DE4140354A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausflicken von fehlstellen in holzteilen, z. b. holzbrettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausflicken von fehlstellen in holzteilen, z. b. holzbrettern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausflicken von Fehl­ stellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 oder 2 sowie eine Vorrich­ tung zur Durchführung des Verfahrens nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 4 oder 13.
Aus der DE-PS 35 31 875 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbret­ tern, bekannt. In einem Magazin werden übereinander angeordnete und durch einen einseitigen Leimfaden miteinander verbundene und gehaltene, einen Stapel bildende Holzplättchen aufgenommen. Die Holzplättchen besitzen parallele Faserrichtung. Sie sollen in ausgerichteter Lage im Stapel miteinander verbunden sein und durch einen Auszugschieber, der die Ausrichtung beibehalt, in ein Holzteil überführt werden. Diese bekannte Vorrichtung ist nicht gedacht für sogenannte Stirnholzplättchen, auch nicht für Holzplättchen mit unterschiedlichen Durchmessern. Der einsei­ tige Leimfaden gewahrt keinen festen Zusammenhalt der Plättchen im Stapel. Insbesondere dann nicht, wenn dieser Stapel vorbe­ reitet erstellt wird, um dann zu gegebener Zeit ins Magazin überführt zu werden. Schließlich gewahrt ein Leimfaden geringer Stärke auch keine sichere Führung des Stapels im Magazin. Es ist auch bei solchen, nur durch einen Leimfaden gehaltenen Plättchen nicht gewährleistet, daß sie ausgerichtet in die Verarbeitungsstellung überführt werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung können nur Holzplättchen mit vorbestimmten Durchmessern, nicht aber mit verschiedenen Durchmessern verarbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die auch ein Verarbeiten von Holzplättchen mit verschiedenen Durchmessern unter Beibehaltung eines raumgedrängten Aufbaues ermöglichen, den Zusammenhalt der Plättchen im Stapel verbessern, die Führung des Stapels im Magazin erleichtern und das ausgeschobene Plättchen gegen Verdrehung gesichert in die Verarbeitungsstellung bewegen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der kenn­ zeichnenden Teile der Patentansprüche 1, 2, 4 oder 13.
Dadurch, daß wechselweise Magazine mit Holzplättchen ver­ schiedenen Durchmessers verwendet und entsprechend mehrere Werkzeuge zum Ausfräsen der Fehlstellen im Holzteil benutzt werden, kann die Vorrichtung zum Ausflicken von unterschiedlich großen Fehlstellen benutzt werden.
Zudem können Holzplättchen mit vorgegebener Faserrichtung in Holzteilen mit entsprechender Faserrichtung ausgerichtet ein­ gesetzt werden, wenn die Holzplättchen stets in ausgerichteter Faserrichtung festgehalten werden. Hierfür sind die Holz­ plättchen mit gleicher Faserrichtung miteinander verbunden, als Stapel in ihren Magazinen geführt gehalten und durch die Über­ führungsvorrichtung zur Verarbeitungsstellung verdrehungssicher festgehalten.
Die Plättchen im Stapel sind dadurch besser gehalten, daß einander gegenüberliegende Haltemittel in Form von Schnüren verwendet sind. Da diese Schnüre eine entsprechende Stärke besitzen, ist auch eine sichere und gute Führung des Stapels und damit des auszuschiebenden Plättchens im Magazin gewähr­ leistet. Das Ausschieben des untersten Plättchens aus dem Magazin erfolgt durch eine Ausschiebevorrichtung, die die Plättchen gegen Verdrehung gesicherter bewegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Vorrich­ tung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht der Halterung der Holz­ plättchen;
Fig. 4. einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5. einen Vertikalschnitt wie in Fig. 4 mit einer anderen Schiebestellung;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt wie in Fig. 4 mit einer weiteren Schiebestellung;
Fig. 7, 8, 9, u. 10 Ansichten zur Erläuterung der Schieberein­ stellung.
Die Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern, weist ein Magazin 1 auf. Dieses besitzt einen raumfesten, rechteckförmigen Rahmen 2, in dem über beid­ seitige Kugelführungen 3 ein rechteckförmiger Magazinrahmen 4 in Pfeilrichtung I hin- und herverschiebbar ist. Zum Beispiel ist dieser Magazinrahmen 4 über eine nur schematisch ange­ ordnete Kolbenzylindereinheit 5 antreibbar, wobei das Ende der Kolbenstange 6 mit dem Rahmen 4 schnell kuppelbar und lösbar ist. Der Rahmen 4 kann aus dem Rahmen 2 entfernbar ausgebildet sein.
Im Rahmen 4 sind nebeneinander vertikale Führungsstangen 10 angeordnet. Diese sind paarweise, einander gegenüberliegend symmetrisch zur vertikalen Querebene angeordnet. Ihre Innen­ flächen 11 nehmen voneinander einen Abstand ein, der dem Durch­ messer der Holzplättchen 12, 12′ entspricht, die übereinander­ liegend zwischen den Führungsstangen 10 stapelweise angeordnet sind.
Die Führungsstangen 10 können raumfest am Rahmen 4 oder auf unterschiedliche Größen der Plättchen 12, 12′ einstellbar aus­ gebildet sein. Die Führungsstangen 10 können auch gleichen Abstand voneinander für gleiche Holzplättchen 12 besitzen. Die Innenflächen 12 der Führungsstangen 10 besitzen einander zu­ gekehrte vertikale Führungsnuten 13. Vorzugsweise sind diese im Querschnitt halbkreisförmig. Die Innenflächen 11 bilden Tangen­ tialflächen zu den Holzplättchen 12, 12′. Es ist auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, möglich, im Querschnitt rechteckige Füh­ rungsnuten 13′ vorzusehen. In Ausschubrichtung II können die vorderen Kanten 14 als Scherkanten wirken oder durch Einsatz härteren Materials als solche ausgebildet sein.
Die übereinanderliegenden Holzplättchen 12, 12′ sind durch einander gegenüberliegende, angeleimte Schnüre 15 oder andere angeleimte Haltemittel, z. B. Fäden, Stangen oder durch Leim­ punkte eines Schmelzklebers, die benachbarte Holzplättchen überdecken, miteinander verbunden. Die Schnüre 15 können einen linienförmigen oder punktförmigen Leimauftrag erhalten und werden dann an die Holzplättchen 12 angepreßt. Vorzugsweise ist der Durchmesser jeder Schnur 2,5 mm.
Die mittlere Führungsstange 10 kann, wie dargestellt, für beide nebeneinanderliegende Holzplättchen 12, 12′ einstückig mit bei­ den einander gegenüberliegenden Innenflächen 11 ausgebildet sein. Die Führungsstangen 10 besitzen an ihrer Unterseite, quer zur Ausschubrichtung II nach einwärts ragende Haltelappen 16. Auf ihre Oberseite ruht das jeweils unterste Holzplättchen 12, 12′ auf.
In einer horizontalen Ebene unmittelbar unter den Haltelappen 16 ist ein Spannschieber 20 zur Entnahme des in Entnahmestel­ lung befindlichen untersten Holzplättchen 12 aus dem Magazin 1 angeordnet. Der Spannschieber 20 besteht aus zwei zueinander längs einstellbaren Schieberbacken 21, 22. Diese sind über Kugelführungen 23 in einem im Querschnitt U-förmigen Schieber­ schlitten 24 begrenzt längsverschiebbar gelagert.
Die Schieberbacken 21, 22, besitzen an ihren einander zugekehr­ ten Innenseiten über eine begrenzte Länge Längszahnungen 25, mit denen ein Zahnritzel 26 kämmt, welches am Boden des Schie­ berschlittens 24 drehbar gelagert ist.
Durch Drehen dieses Zahnritzels 26 in der einen oder anderen Drehrichtung oder durch Verschieben des einen oder anderen Schieberbackens 21, 22 können diese in ihrer Lage zueinander eingestellt werden.
Der Schieberschlitten 24 wird in der angegebenen Pfeilrichtung III angetrieben. Er ist in einer U-förmigen, raumfesten Füh­ rungsschiene 30 über seitliche Kugelführungen 31 gelagert. Die Verschiebeantriebe sind nicht dargestellt.
Der flache Schieberbacken 22, in Draufsicht gesehen der rechte Teil in Fig. 1 des Spannschiebers 20, besitzt an seinem Greif­ ende 32 ein nach aufwärts und vorwärts gekrümmtes Greifteil 33. Dieses hintergreift das in Entnahmestellung befindliche unter­ ste Holzplättchen 12. Seine Frontfläche 34 liegt am Plättchen 12 an.
Wie aus Fig. 7, 9, ersichtlich, ist das Greifende 32 des Schie­ berbackens 22 stegförmig ausgebildet. Es kann damit zwischen den einander gegenüberliegenden Paaren von Haltelappen 16 der Führungsstangen 10 hindurchtreten, um in die Greifstellung zu gelangen.
Der andere Schieberbacken 21 besitzt an seinem Greifende 35 ein nach aufwärts und rückwärts gekrümmtes Greifteil 36. Es kann ebenso wie das Greifende 32 mit einer V-förmigen Frontfläche 37 zum Fassen des untersten Holzplättchens 12 versehen sein. Wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich, nehmen die Greifenden 32 und 35 zwischen sich z. B. ein Holzplättchen 12 mit kleinerem Durch­ messer auf. Durch Verschieben der Schiebebacken 21, 22 zu­ einander kann auch ein Holzplättchen 12′ mit Maximaldurchmesser gefaßt werden, wie aus Fig. 9 ersichtlich.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind an der U-förmigen Führungs­ schiene 30 Konsolen 40 befestigt, welche den raumfesten Rahmen 2 tragen. Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich, ist rückseitig am Rahmen 4 jedem Stapel der Holzplättchen 12, 12′ eine Haltevor­ richtung 41 für die unteren Holzplättchen 12, 12′ zugeordnet. Diese besitzt einen Haltebacken 42, der sich vertikal vorzugs­ weise über mehrere untere Holzplättchen 12, 12′ erstreckt. Eine hieran befestigte Betätigungsstange 43 ist U-förmig gekrümmt. Ihr freies Ende 44 arbeitet mit dem Greifende 32 des Schiebe­ backens 22 zusammen. Der Haltbacken 42 mit Betätigungsstange 43 wird durch eine Antriebsvorrichtung 45 in Spannstellung bewegt. Zum Beispiel kann hierzu der Magazinrahmen 4 mit einem Gehäuse 46 versehen sein, durch welches die Betätigungsstange 43 hindurchgeführt ist. Die Betätigungsstange 43 weist einen Bund 47 auf, gegen den sich eine Druckfeder 48 abstützt, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse 46 abstützt.
Mit dem Magazinrahmen 4 sind wie aus Fig. 4 ersichtlich über Konsolen 50 die Führungsstangen 10 fest verbunden.
Als Gegenlager für die Holzplättchen 12, 12′ ist im Bereich der unteren Plättchen ein Gegenlager 51 am Rahmen 4 befestigt. Es kann zur Anpassung an unterschiedliche Holzplättchengrößen auch auswechselbar sein.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung kurz be­ schrieben:
Das Magazin 1 ist zwischen den Führungsstangen 10 mit Stapeln von Holzplättchen 12, 12′ beschickt, die über gegenüberliegende Schnüre 15 miteinander verbunden sind. Der Spannschieber 20 befindet sich in Greifstellung nach Fig. 1 und 4. Die Schiebe­ backen 21, 22 sind auf die kleinste Größe der Holzplättchen 12 eingestellt. Der in Arbeitsstellung befindliche Stapel von Holzplättchen 12 ist an dem Haltebacken 42 der Haltevorrichtung 1 vorbei nach unten gerutscht. Das unterste Holzplättchen ist von den Greifteilen 33, 36 ergriffen.
Wird nun auf einen Steuerbefehl die Antriebsvorrichtung für den Spannschieber 20 betätigt, wird dieser zusammen mit dem Holz­ plättchen 12 in Ausschubrichtung II bewegt. Hierbei werden die einander gegenüberliegenden Schnüre 15 durch die Scherkanten 14 von dem untersten Holzplättchen 12 abgetrennt. Das unterste Holzplättchen 12 wird mitgenommen. Nachdem das unterste Holz­ plättchen 12 durch den Spannschieber 20 aus den Führungsstangen 10 herausbewegt worden ist, bleibt der Holzblättchenstapel durch die Haltebacke 42 gehalten in Stellung. Er kann nicht nach abwärts nachrutschen.
Kommt der Spannschieber 20 in der Einpreßstellung des Holzplättchens 12 unter dem Einpreßstempel 60 an, öffnet er die Schieberbacken 21, 22 durch Antrieb z. B. des Zahnritzels 26 in seine maximale Öffnungsstellung.
Nach dem Öffnen der Schieberbacken 21, 22 wird das Holzplät­ tchen 12 durch eine nichtdargestellte Entnahmevorrichtung ges­ teuert entnommen und in die Einpreßstellung des Holzplättchens in ein Holzbrett überführt. Durch den Einpreßstempel 60, der einen größeren Durchmesser als das Holzplättchen besitzt, wird es in eine auszuflickende Ausnehmung des Holzbrettes plan ein­ gepreßt.
Im weiteren Verlauf wird der Spannschieber 20 mit geöffneten Schieberbacken 21, 22 in der Pfeilrichtung 111 wieder zurückbe­ wegt. Die vorauslaufende Schieberbacke 22 gelangt dabei mit ihrem Greifende 32 in Wirkverbindung mit dem Ende 44 der Betä­ tigungsstange 43 der Haltevorrichtung 41. Die Haltevorrichtung 41 und damit die Haltebacke 42 wird in Offenstellung bewegt. Der Stapel von Holzplättchen 12 rutscht nach abwärts. Das un­ terste Plättchen kommt in Anlage mit den Haltelappen 16. Diese Stellung ist in Fig. 6 gezeigt.
Nachdem der Spannschieber 20 durch den nichtdargestellten Ver­ schiebeantrieb in seine Endstellung gelangt ist (Fig. 6) wird dieser abgeschaltet. Der nichtdargestellte Betätigungsantrieb für die Schieberbacken 21, 22, der z. B. das Zahnritzel 26 an­ treibt, schließt die Schieberbacken 21 und spannt das unterste Holzplättchen 12 mittig zur vertikalen Mittelachse zwischen den Führungsstangen 10 unabhängig von der Plättchengröße. Die Vor­ richtung nimmt nun wieder die Anfangsstellung nach Fig. 4 ein.
Der Einpreßstellung des Holzplättchens 12 in das Holzbrett sind die Werkzeuge, wie Einpreßstempel 60 und mehrere Fräswerkzeuge 61 mit unterschiedlichem Durchmesser z. B. nach Art eines dreh­ baren Revolverkopfes 62 zugeordnet.
Die Einpreßstellung kann in der Holzplättchenführung aber auch außerhalb liegen. Liegt sie beispielsweise im Bereich des Fräs­ werkzeuges 61, ist ein Überführen des Plättchens, z. B. mittels des Einpreßstempels 60 notwendig.

Claims (14)

1. Verfahren zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern,
bei dem Holzplättchen einzeln aus einem Magazin entnommen,
mittels einer Überführungsvorrichtung zu einer Ausflick­ stelle überführt und
in ein mittels eines Werkzeuges erzeugtes Fehlstellenloch eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlstellenloch mit unterschiedlichen Durchmessern mit unterschiedlichen Werkzeugen erzeugt wird und daß meh­ rere, wechselweise einsetzbare Magazine für gleiche oder unterschiedlich große Holzplättchen mit gleichem oder unterschiedlichen Faserverlauf verwendet werden.
2. Verfahren zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern,
bei dem Holzplättchen einzeln aus einem Magazin entnommen,
mittels einer Überführungsvorrichtung zu einer Ausflick­ stelle überführt und
in ein mittels eines Werkzeuges erzeugtes Fehlstellenloch eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Holzplättchen von der Überführungsvorrichtung fest­ gespannt zum Fehlstellenloch überführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzplättchen durch einen Stempel mit einem gegen­ über dem Fehlstellenloch größeren Durchmesser eingedrückt wird, der in der Endstellung an der Außenseite des Holz­ teiles anliegt.
4. Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3,
mit wenigstens einem Magazin für kreisförmige Holzplätt­ chen, die im Magazin übereinander liegen und vertikal zu­ sammengehalten sind,
einer vertikalen Führung für den Plättchenstapel und
einer Ausschiebevorrichtung für das unterste Holzplättchen im Magazin, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzplättchen (12, 12′) im Stapel durch einander gegenüberliegende, angeleimte vertikale Haltemittel zusam­ mengehalten sind,
daß das Magazin (1) zwei einander gegenüberliegende Füh­ rungsnuten (13) für die Haltemittel aufweist
und daß das Magazin für das unterste Holzplättchen Abscher­ mittel (14) für die Haltemittel (15) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gestapelten Holzplättchen (12, 12′) gleiche parallele Fasern besitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gestapelten Holzplättchen (12,12′) Stirnholzplätt­ chen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel eine Schnur (15) ist und zum Zusam­ menhalten der Holzplättchen (12, 12′) linienformig beleimt und an die Holzplättchen angeklebt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (15) punktförmig in einer Linie beleimt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel von Leimpunkten gebildet ist, die in einer Linie angeordnet sind, und benachbarte Holzplättchen überdecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) für das unterste Holzplättchen (12, 12′) des Plättchenstapels zum untersten Holzplättchen tan­ gentiale, parallele Führungsflächen (11) in Ausschubrich­ tung besitzt, in die Führungsnuten (13, 13′) für die Schnü­ re (15) eingelagert sind, und daß die Kanten in Ausschub­ richtung Scherkanten (14) für die Schnüre (15) bilden.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magazine für Holzplättchen (12, 12′) gleicher und/oder unterschiedlicher Größe vorhanden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magazin für übereinanderliegende Holzplättchen (12, 12′) nebeneinander angeordnete Führungsstangen (10) mit Führungsflächen (11) und Führungsnuten (13, 13′) be­ sitzt, die am unteren Ende Lappen (16) zum Halten des un­ tersten Plättchens aufweisen.
13. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschiebevorrichtung für das unterste Holzplätt­ chen zwei geteilte Schieberbacken (21, 22) aufweist, deren Endteile spannende Greifteile (33, 36) für das unterste Holzplättchen (12, 12′) bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbacken (21, 22) zueinander, das Holzplät­ tchen (12, 12′) in Entnahmelage mittig spannend einstellbar ist.
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