DE4143456C2 - Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen

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DE4143456C2
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Max Henszler
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BAUER HERMANN GmbH
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BAUER HERMANN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausflicken von Fehl­ stellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 31 875 ist eine Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern, bekannt. In einem Magazin werden übereinander angeordnete und durch einen ein­ seitigen Leimfaden miteinander verbundene und gehaltene, einen Stapel bildende Holzplättchen aufgenommen. Die Holzplättchen besitzen parallele Faserrichtung. Sie sollen in ausgerichteter Lage im Stapel miteinander verbunden sein und durch einen Auszugsschieber, der die Ausrichtung beibehält, in ein Holzteil überführt werden.
Der einseitige Leimfaden gewährt keinen festen Zusammenhalt der Plättchen im Stapel. Insbesondere dann nicht, wenn dieser Stapel vorbereitet erstellt wird, um dann zu gegebener Zeit ins Magazin überführt zu werden. Schließlich gewährt ein Leimfaden geringer Stärke auch keine sichere Führung des Stapels im Magazin. Es ist auch bei solchen, nur durch einen Leimfaden gehaltenen Plättchen nicht gewährleistet, daß sie ausgerichtet in die Verarbeitungsstellung überführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einem einfachen und raumgedrängten Aufbau die Verarbeitung von solchen Plättchenstapeln erlaubt, bei welchen die relativ große Haltekraft ausüben und wobei beim Ausschieben des jeweils untersten Plättchens ein sicheres Trennen der Haltemittel vom jeweils untersten Holzplättchen gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Durch die Anordnung von Abschermitteln für das unterste Holzplätt­ chen wird erreicht, daß die die Holzplättchen verbindenden Haltemittel beim Ausschieben des jeweils untersten Holzplättchens sicher von diesem Holzplättchen abgetrennt werden, so daß das Holzplättchen ohne von den Haltemitteln herrührenden Rückständen verarbeitet werden kann.
Erst durch die Anordnung von Abschermitteln wird die Verwendung von Stapeln aus Holzplättchen möglich, die durch Haltemittel verbunden sind, welche eine relativ hohe Kraft zum Lösen der Verbindung erfordern. Derartige Stapel bieten den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Holzplättchen aus dem Stapel, z. B. beim Einsetzen des Stapels in die Vorrichtung, vermieden wird.
Zudem wird bei der Verarbeitung von Stapeln aus Holzplättchen mit vorgegebener Faserrichtung vermieden, daß durch ein unbeabsichti­ gtes Lösen eines Holzplättchens ein Verdrehen dessen Faserrichtung verursacht wird.
Die Haltemittel können beispielsweise als an die Holzplättchen angeleimte Schnüre ausgebildet sein. Da diese Schnüre eine entsprechende Stärke besitzen, ist auch eine sichere und gute Führung des Stapels und damit des auszuschiebenden Holzplättchens im Magazin gewährleistet.
Durch die Anordnung von Führungsnuten für das jeweils unterste Holzplättchen eines Stapels, in welche die Haltemittel eingelagert sind, können die Kanten der Nuten in Ausschubrichtung Scherkanten für die Schnüre bilden. Aus diese Weise lassen sich die Abscher­ mittel sehr einfach und mit geringem konstruktivem Aufwand realisieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen und
Fig. 2 eine Teildraufsicht der Halterung der Holz­ plättchen.
Die Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z. B. Holzbrettern, weist ein Magazin 1 mit einem rechteckförmigen Magazinrahmen 4 auf.
Im Magazinrahmen 4 sind nebeneinander vertikale Führungsstangen 10 angeordnet. Diese sind paarweise, einander gegenüberliegend symmetrisch zur vertikalen Querebene angeordnet, ihre Innenflächen 11 nehmen voneinander einen Abstand ein, der dem Durchmesser der Holzplättchen 12, 12′ entspricht, die übereinanderliegend zwischen den Führungsstangen 10 stapelweise angeordnet sind.
Die Führungsstangen 10 können raumfest am Magazinrahmen 4 oder auf unterschiedliche Größen der Holzplättchen 12, 12′ einstellbar ausgebildet sein. Die Führungsstangen 10 können auch gleichen Abstand voneinander für gleiche Holzplättchen 12 besitzen. Die Innenflächen 11 der Führungsstangen 10 besitzen einander zugekehrte vertikale Führungsnuten 13. Beispielsweise sind diese im Querschnitt halbkreisförmig. Die Innenflächen 11 bilden Tangentialflächen zu den Holzplättchen 12, 12′. Es ist auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, möglich, im Querschnitt rechteckige Führungsnuten 13′ vorzusehen. In Ausschubrichtung II können die vorderen Kanten als Scherkanten 14 wirken oder durch Einsatz härteren Materials als solche ausgebildet sein.
Die übereinanderliegenden Holzplättchen 12, 12′ sind durch einander gegenüberliegende, angeleimte Schnüre 15 oder durch Leimpunkte eines Schmelzklebers, die benachbarte Holzplättchen 12, 12′ überdecken, miteinander verbunden. Die Schnüre 15 können einen linienförmigen oder punktförmigen Leimauftrag erhalten und werden dann an die Holzplättchen 12, 12′ angepreßt. Beispielsweise ist der Durchmesser jeder Schnur 2,5 mm.
Die mittlere Führungsstange 10 kann, wie dargestellt, für beide nebeneinanderliegende Holzplättchen 12, 12′ einstückig mit beiden einander gegenüberliegenden Innenflächen 11 ausgebildet sein. Die Führungsstangen 10 besitzen an ihrer Unterseite, quer zur Ausschubrichtung II nach einwärts ragende Haltelappen 16. Auf ihre Oberseite ruht das jeweils unterste Holzplättchen 12, 12′ auf.
In einer horizontalen Ebene unmittelbar unter den Haltelappen 16 ist ein Spannschieber 20 zur Entnahme des in Entnahmestellung befindlichen untersten Holzplättchen 12 aus dem Magazin 1 angeordnet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung kurz beschrieben:
Das Magazin 1 ist zwischen den Führungsstangen 10 mit Stapeln von Holzplättchen 12, 12′ beschickt, die über gegenüberliegende Schnüre 15 miteinander verbunden sind.
Wird nun auf einen Steuerbefehl die Antriebsvorrichtung für den Spannschieber 20 betätigt, wird dieser zusammen mit dem Holzplätt­ chen 12, 12′ in Ausschubrichtung II bewegt. Hierbei werden die einander gegenüberliegenden Schnüre 15 durch die Scherkanten 14 von dem untersten Holzplättchen 12, 12′ abgetrennt. Das unterste Holzplättchen 12, 12′ wird mitgenommen. Nachdem das unterste Holzplättchen 12, 12′ durch den Spannschieber 20 aus den Führungs­ stangen 10 herausbewegt worden ist, bleibt der Holzplättchenstapel durch eine Haltebacke gehalten in Stellung. Er kann nicht nach abwärts nachrutschen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, mit
wenigstens einem Magazin für kreisförmige Holzplättchen, die im Magazin übereinander liegen und vertikal zusammengehalten sind,
einer vertikalen Führung für den Plättchenstapel und
einer Ausschiebevorrichtung für das jeweils unterste im Magazin befindliche Holzplättchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzplättchen (12, 12′) im Stapel durch zwei ein­ ander gegenüberliegende, angeleimte vertikale Haltemittel (15) zusammengehalten sind,
daß das Magazin (1) zwei einander gegenüberliegende Füh­ rungsnuten (13, 13′) für die Haltemittel (15) aufweist und
daß das Magazin (1) für das unterste Holzplättchen (12, 12′) Abschermittel (14) für die Haltemittel (15) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel eine Schnur (15) ist und zum Zusammen­ halten der Holzplättchen (12, 12′) Linienförmig beleimt und an die Holzplättchen (12, 12′) angeklebt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (15) punktförmig in einer Linie beleimt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel von Leimpunkten gebildet ist, die in einer Linie angeordnet sind und benachbarte Holzplättchen (12, 12′) überdecken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Führungsstangen 10) für das unter­ ste Holzplättchen (12, 12′) des Plättchenstapels zum unter­ sten Holzplättchen (12, 12′) tangentiale, parallele Innen­ flächen (11) in Ausschubrichtung besitzt, in welche die Füh­ rungsnuten (13, 13′) für die Schnüre (15) eingelagert sind, und daß die Kanten der Führungsnuten (13, 13′) in Ausschub­ richtung Scherkanten (14) für die Schnüre (15) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkanten (14) durch Einsatz härteren Materials als solche ausgebildet sind.
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