DE3416962A1 - Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaesten - Google Patents
Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaestenInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B39/006—Grids for introducing bottles into cases
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Packages (AREA)
Description
V " "" *'* " 3416362
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Zentrierrahmen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
5
Beim Stand der Technik (US-PS 4 033 095), von dem die Erfindung
ausgeht, sind die Finger mittels Schrauben fest an den Fingerblöcken angeschraubt und diese wiederum mit
Schrauben in Abständen einander gegenüberliegend an den Trennwänden befestigt. Damit sind die Finger zwar sicher
befestigt, doch ist ein Auswechseln erschwert, wenn gebrochene oder beschädigte Finger durch neue ersetzt werden
müssen. Zum leichteren Auswechseln der Finger ist es auch bekannt (US-PS 32 71 928), an den Fingerblöcken Halter anzuschrauben,
in welche die elastischen Finger eingeschoben und mittels einer Blattfeder verrastet werden. Die Halter
haben sich in der Herstellung als verhältnismäßig teuer erwiesen und haben sich in der Praxis nicht so gut bewährt.
Dies trifft auch auf eine bekannte Anordnung zu (US-PS 4
2^ 096), wonach eine Abdeckplatte für die Finger an den Fingerblöcken
mittels Distanzhülsen zur Bildung eines Spaltes angeschraubt sind, in den die Finger einsteckbar sind und
mittels eines Schnappeingriffes mit der Distanzhülse gegen
Herausfallen gesichert sind.
25
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Zentrierrahmen der eingangs geschilderten Art so abzuändern,
daß das Auswechseln der elastischen Finger wesentlich erleichtert ist.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden so nicht mehr einzelne Finger ausgewechselt,
sondern wird die gesamte, aus zwei Fingerblöcken und insgesamt daran befestigten vier Fingern entfernt bzw.
ausgetauscht. Zum Befestigen der Finger an den Fingerblöcken dienen lediglich zwei Schrauben, ohne daß an den Fingern
und den Abdeckplatten über den Fingern besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die Halterung und Sicherung
der Baueinheit an der Trennwand erfolgt in einfacher Weise. Das Einschieben der Fingerblöcke in die Trennwände ermöglicht
eine gute Führung ohne Verkanten oder Verklemmen, so daß das Auswechseln mit einem einzigen Handgriff möglich
ist. Die Herstellung ist vereinfacht, da im Gegensatz zum Auswechseln einzelner Finger, für die eine ziemlich große
Paßgenauigkeit erforderlich ist, wenn sie nicht klemmen sollen, die Abmessungen nicht so genau eingehalten werden
müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen gekennzeichnet. So können die Einheiten
in die Trennwände entweder von unten oder von oben her eingeschoben werden.
sind in bekannter Weise (ÜS-PS 4 033 095) oberhalb der
Trennwände nach oben spitz zulaufende Ablenkteile und/oder Einsatzstreifen aus Kunststoff vorgesehen, um zu vermeiden,
daß die Flaschen beim Aufschlagen auf die Oberkanten der Trennwände oder der nach oben gerichteten Stirnflächen der
Fingerblöcke Beschädigungen erleiden, was insbesondere dann zutrifft, wenn die am Greifer hängenden bzw. pendelnden
Flaschen schräg oder verkantet auf den Zentrierrahmen fallen, so dienen erfindungsgemäß die aus den Fingerblöcken bestehenden
Einheiten zum Festhalten der Einsatzstreifen,die
in dem Spalt zwischen den Fingerblöcken und in Schlitzen der Ablenkteile gehalten sind. Die Ablenkteile selbst
lassen sich in einfacher Weise an der die Fingerblöcke verbindenden Zwischenplatte befestigen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Trennwand mit von unten aufgesteckten Fingerblöcken,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Flaschenzelle, 10
Figur 4 eine Seitenansicht einer Trennwand mit von
oben aufgesteckten Fingerblöcken mit Ablenkteilen und Einsatzstreifen,
!5 Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Figur 4.
Mehrere Trennwände 10 sind parallel zueinander befestigt und tragen in Abständen Fingerblöcke 12 auf gegenüberliegenden
Seiten mit daran befestigten Fingern 14, die aus elastischem Kunststoff bestehen und schräg nach unten
in die Flaschenzelle hineinreichen. Eine Draufsicht auf eine Flaschenzelle ist in Figur 3 dargestellt. Demnach
sind die Fingerblöcke 12 in den Ecken der Flaschenzelle angeordnet. Mit strichpunktierten Linien ist eine Flasche
ρ angedeutet, die beim Herabfallen von den Fingern 14 geführt und gebremst wird bis sie in den darunter befindlichen,
nicht dargestellten Verpackungsbehälter fällt.
Die Finger 14 sind an schräg nach unten und zur Flasche
F zu verlaufenden Führungsflächen 15 befestigt. Die Fingerblöcke
weisen also einen dreiecksförmigen Querschnitt auf. Die Führungsflächen 15 sind mit Gewindebohrungen 16 zur
Aufnahme von Schrauben 17 versehen. Um die Steifigkeit der Finger 14 zu erhöhen, sind zusätzliche Federfinger 18
hinter den Fingern angeordnet. Die Finger selbst sind von
Abdeckplatte!} 19 abgedeckt, deren obere Kanten 20 abgerundet
oder abgebogen sind.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind je zwei Fingerblöcke 12 mittels einer zwischen ihnen angeordneten Platte 22
miteinander verbunden, deren Dicke der Dicke der Trennwand 10 entspricht. Die Befestigung erfolgt über Schrauben
23.
In der Trennwand 10 sind in Abständen nach unten offene
Schlitze 25 vorgesehen, in welche die miteinander verbundenen Fingerblöcke 12 eingesteckt werden. Dabei entspricht
die Breite des Schlitzes 25 etwa der Breite der Platte 22. In dem einen Fingerblock ist außerdem eine
!5 Schraube 26 eingeschraubt, deren vorderes Ende in
eine öffnung 28 der Trennwand greift. Damit ist die Lage der Fingerblöcke der Höhe nach genau festgelegt
und sind die Fingerblöcke gegen Herausfallen gesichert. Die Schraube 26 kann · zum Eingreifen in die öffnung
28 entsprechend verdreht werden. Andererseits kann am vorderen Ende der Schraube 26 eine Rastkugel 27 vorgesehen
sein, die unter Federvorspannung steht, so daß die Rastkugel 27 in die öffnung 28 einschnappt.
Auf diese Weise wird von zwei Fingerblöcken 12 mit den daran befestigten Fingern 14 eine Baueinheit gebildet,
die in einfachster Weise insgesamt ausgetauscht werden kann, indem sie nach unten herausgezogen und durch eine
neue Einheit ersetzt wird. Das Lösen der Einheit erfolgt
entweder durch Lösen der Schraube 26 oder durch einen leichten Schlag auf die Oberseite eines Fingerblocks 12,
wenn die Schraube 26 mit einer federnden Rastkugel 27 versehen ist.
In den Figuren 4 und 5 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der die Fingerblöcke 12 in sich nach oben öffnende Schlitze 25 der Trennwände 10 eingesteckt werden.
Auch hier erfolgt die Verrastung mittels der Schraube 26, welche in die öffnung 28 greift. Gegebenenfalls kann diese
Arretierung entfallen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die Fingerblöcke 12 zum Halten von auf den Oberkanten der Trennwände
10 aufgesetzten Flascheneinsatzstreifen 30 aus Kunststoff. Zu diesem Zweck sind die Fingerblöcke 12 so in die Trennwände
eingesetzt, daß ihre obere Kante über die Oberkante der Trennwand 10 vorsteht. In dem zwischen den Fingerblöcken
12 vorgesehenen Spalt kommen die Enden der Einsatzstreifen 30 zu liegen.
Außerdem sind pyramidenförmige Ablenkteile 31 über den
Fingerblöcken vorgesehen, um beim Einweisen von Flaschen, insbesondere von an Greifern pendelnden Flaschen, ein Beschädigen
der Flaschen zu vermeiden, wenn diese schräg oder verkantet auf den Zentrierrahmen fallen. Zum Befestigen
der Ablenkteile 31 dienen Platten 32, an denen die Fingerblöcke 12 befestigt sind, die aber jeweils nach oben
verlängert sind und an denen mittels eines Stiftes 33 eine Hülse 34 befestigt'ist. Mit der Hülse 34 ist eine Schraube
35 verschraubt, welche das Ablenkteil 31 auf der Hülse 34 hält. Unterhalb der quadratischen Grundlinie 36 des
pyramidenförmigen Ablenkteiles 31 ist ein sich nach unten erstreckender Randstreifen 38 angeformt, der auf gegenüberliegenden
Seiten oberhalb der Trennwand 10 mit Schlitzen 39 versehen ist, durch welche die Enden der Einsatzstreifen 30
greifen. Die Höhe der Einsatzstreifen 30 entspricht etwa
dem Abstand der Grundlinie 36 der Ablenkteile von der Oberkante der Trennwand, so daß die Einsatzstreifen 30 zwischen
den Ablenkteilen und den Fingerblöcken 12 sicher gehalten sind. Beim Herausziehen einer Einheit nach oben
fallen somit auch die Einsatzstreifen 30 heraus. Die Stifte 33 ermöglichen ein Schwenken der Ablenkteile 31.
Auch dadurch werden herabfallende Flaschen weniger leicht beschädigt.
1 Wie aus Figur 1 ersichtlich, können auch in der einfacheren
Ausführungsform auf der Oberseite der Trennwände
Einsatzstreifen 40 aus Kunststoff vorgesehen sein. Wie in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist, sind zum Einsetzen
5 der Streifen 40 Ausschnitte 41 auf der Oberseite der
Trennwände vorgesehen. Die Streifen 40 selbst sind wiederum zwischen zwei Fingerblöcken 12 gehalten. Die Streifen
und 40 sind längs ihrer Oberkante mit je einem V-förmigen Ausschnitt versehen. 10
Claims (12)
1. Zentrierrahmen zum Verpacken von Flaschen in Kästen mit
mehreren parallel zueinander angeordneten Trennwänden aus Metall, mit an diesen auf beiden Seiten und in
gleichen Abständen angeordneten Fingerblöcken, die je zwei nach außen weisende, schräg nach unten und außen
verlaufende Führungsflächen aufweisen, mit an diesen befestigten, aus Kunststoff bestehenden Fingern, die
sich schräg auf den Mittelpunkt einer Flaschenzelle zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Fingerblöcke
(12) in einem der Wandstärke der Trennwände (10) entsprechenden Abstand mittels eines Steges zur Bildung
eines Spaltes aneinander befestigt, in einen Schlitz
(25) der Trennwand einsteckbar und in dem Schlitz lösbar gehalten sind.
2. Zentrierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwischen den beiden Fingerblöcken (12) von
einer Platte (22) gebildet ist.
3. Zentrierrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (25) zur Aufnahme der Fingerblöcke gegen die Oberkante der Trennwand (10) hin offen
sind.
4. Zentrierrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (25) zur Aufnahme der Fingerblöcke
(12) gegen die untere Kante der Trennwand (10) hin offen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Fingerblöcke in
den Schlitzen eine mit einer öffnung (28) in der Trennwand zusammenwirkende Schraube vorgesehen ist.
V" ""*""* '"' : 3416982
6. Zentrierrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Ende der Schraube (26) eine unter Federspannung stehende Rastkugel (27) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach oben verlängerten
Steg zwischen den Fingerblöcken (12) ein aus Kunststoff bestehendes, nach oben spitz zulaufendes Ablenkteil
(31) an einer Halterung (33,35) lösbar befestigt ist.
8. Zentrierrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (33,35) drehbeweglich am verlängerten
Steg zwischen den Fingerblöcken (12) befestigt sind.
9. Zentrierrahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkteile (31) pyramidenförmig ausgebildet sind.
10. Zentrierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Fingerblöcken die obere Seite der Trennwände (10) mit Ausschnitten
(41) versehen ist, in welche Einsatzstreifen ' ' aus Kunststoff einsetzbar sind, deren Enden sich in
^ den Spalt zwischen zwei miteinander verbundenen Fingerblöcken (12) erstrecken und von den Fingerblöcken
gehalten sind.
11. Zentrierrahmen nach einen der Ansprüche 1 bis 6 und
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Oberkanten der Trennwände (10) Einsatzstreifen (30) aus
Kunststoff lösbar angebracht sind, die in Schlitzen (39) der Ablenkteile (31) sowie zwischen den Fingerblöcken
(12) gehalten sind.
12. Zentrierrahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet/
daß die Einsatzstreifen (30, 40) eine V-förmige, nach unten geneigte obere Kante aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843416962 DE3416962A1 (de) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaesten |
US06/731,427 US4608804A (en) | 1984-05-08 | 1985-05-07 | Bottle guide support assembly |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843416962 DE3416962A1 (de) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaesten |
Publications (2)
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ID=6235231
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Country Status (2)
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