DE2929457C2 - Zentrierrahmen zum Verpacken von Flaschen in Kästen - Google Patents
Zentrierrahmen zum Verpacken von Flaschen in KästenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B39/00—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
- B65B39/006—Grids for introducing bottles into cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrierrahmen zum Verpacken von Flaschen in Kästen mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
Beim Stand der Technik (US-PS 40 33 095), von dem die Erfindung ausgeht, sind die Finger mittels der
Schrauben fest an den Fingerblöcken angeschraubt. Damit sind die Finger zwar sicher befestigt, doch ist ein
Auswechseln erschwert, wenn gebrochene oder beschädigte Finger durch neue ersetzt werden müssen. Zum
leichteren Auswechseln der Finger ist es bereits bekannt (US-PS 32 71 928), an den Fingerblöcken Bleche
anzuschrauben, deren unteres Ende als Halter ausgebildet ist. Die elastischen Finger werden in die Halter
eingeschoben und verrastet, wozu eine Blattfeder dient. Diese Halterungen zum Auswechseln der Finger sind so
verhältnismäßig aufwendig, haben sich in der Herstellung als verhältnismäßig teuer erwiesen und in der
Praxis nicht so gut bewährt. Ferner sind Doppelspringringe bekannt (Bauelemente der Feinmechanik 1964),
die in radialer Richtung in eine Rille eines Zapfens o. ä. einsteckbar sind. Solche Federverbindungen dienen zum
axialen Festlegen von Bauteilen wie auch eine gabelförmige Blattfeder, die ebenfalls in eine Bolzenrille
eingeschoben wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Zentrierrahmen der eingangs geschilderten
Art so abzuändern, daß das Auswechseln der elastischen Finger wesentlich erleichtert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Damit können die Finger einfach von unten her zwischen Fingerblock und Abdeckplatte eingeschoben
werden. Der Schlitz in Verbindung mit den elastischen Eigenschaften der Finger ermöglicht beim Einschieben
ein Aufspreizen, so daß die Distanzhülse in die Erweiterung eintreten kann und der Finger dadurch
gehalten ist Außerdem sind die Finger gegen Verdrehen gesichert Die Haltekräfte dieser Schnappverbindung
sind so hoch, daß die Finger beim Einschleusen der Flaschen nicht aus den Halterungen
gezogen werden, obwohl auf die Finger verhältnismäßig hohe Zugkräfte wirken, da durch sie die Fallgeschwindigkeit
der Flaschen gebremst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Fach eines Zentrierrahmens,
F i g. 2a eine Sprengzeichnung der an einem Fingerblock anzuordnenden Bauteile,
F i g. 2b und 2c eine Stirn- und Seitenansicht der in F i g. 2a dargestellten Abdeckplatte,
F i g. 3a eine Sprengzeichnung der an einem Fingerblock anzuordnenden Bauteile in abgeänderter Ausfüllung,
F i g. 3b und 3c eine Seiten- und Stirnansicht der in F i g. 3a dargestellten Abdeckplatte,
F i g. 4a, 4b und 4c eine Draufsicht, sowie eine Seiten- und Stirnansicht einer Abdeckplatte in einer weiteren
Ausführungsform.
Ein Zentrierrahmen wird von den in F i g. 1 dargestellten Trennwänden 10 gebildet, an denen
Fingerblöcke 12 in gleichen Abständen befestigt sind, an deren Führungsflächen 16 die elastischen Finger 14 und
Abdeckplatten 18 befestigt sind.
Die Fingerblöcke 12 sind dreieckförmig, wobei die Hypotenuse an der Trennwand befestigt ist und die
Katheten zueinander senkrecht stehen, so daß der Winkel gegenüber der Trennfläche etwa 45° beträgt.
Auf diese Weise trennen die Führungsflächen 16 zwischen sich Öffnungen 42 für Gegenstände ab, die
damit richtig ausgerichtet und in unterhalb angeordneten Aufnahmestellen wie Lattenkisten oder Kartons
geschleust werden.
An jeder Führungsfläche 16 ist eine Abdeckplatte 18 mit Schrauben 20 befestigt. Zwischen der Innenfläche
einer jeden Abdeckplatte 18 und einer jeden Führungsfläche 16 wird ein Abstand 44 eingehalten, der sich
durch die Verwendung von Distanzhülsen 22 ergibt, die zwischen der Abdeckplatte 18 und einer Blattfeder 24
befestigt sind, die ihrerseits durch die Sehr auben 20 auf der Führungsfläche 16 montiert ist.
An den einzelnen Führungsflächen 16 ist je ein elastischer langer Finger 14 lösbar befestigt. Die Finger
besitzen eine nach innen gekehrte Fläche, welche mit benachbarten ebenso ausgestalteten Fingern zusammenwirkt,
um die Öffnungen 42 für die Gegenstände zu bilden. Die Finger umfassen im wesentlichen zwei Teile,
d. h. einen Halsteil 28 sowie einen Körperteil 26. Der Halsteil 28 bildet das Befestigungsmittel zwischen dem
Finger 14 und dem Fingerblock 12. Außerdem erhält der Halsteil eine nach innen und unten geneigte Lage, um
die sich abwärts bewegenden Gegenstände auszurichten. Um den nach innen gerichteten Druck zu erhöhen,
kann mindestens ein Teil des Körperteils 26 als unterer nach innen geneigter Abschnitt 48 ausgeführt sein.
Außerdem übt die Blattfeder 24 einen zusätzlichen nach innen gerichteten Druck aus, damit die Geschwindigkeit
der sich abwärts bewegenden Gegenstände verlangsamt wird. Die Feder 24 umfaßt eine Sicke 21, welche
hilft, den Finger in lösbare Befestigung mit den
Distanzhülsen 22 zu drücken.
Zur lösbaren Befestigung ist ein Längsschlitz 30 im oberen Halsteil 28 des Fingers 14 vorgesehen. Der
Schlitz erstreckt sich im allgemeinen vom Ende des Fingers nach unten und umfaßt mindestens eine
Erweiterung 32, um das Umgreifen der Distanzhülse 22 zu ermöglichen. Die Finger 14 bestehen vorzugsweise
aus einem elastischen Werkstoff, damit ihr Körperteil 26 und insbesondere der untere nach innen geneigte
Abschnitt 48 durchgebogen werden kann, wenn die Gegenstände durchgeschleust werden. Die Einführung
erfolgt durch Aufwärtsstoßen des Fingers in den Raum 44 zwischen der Abdeckplatte 18 und der Blattfeder 24,
so daß sich das Ende des Schlitzes 30 dank der elastischen Eigenschaften des Fingers aufweitet, bis die
Distanzhülse 22 mit der Erweiterung 32 in Eingriff kommt, wobei der Schlitz zuschnappt und die
Distanzhülse 22 umgreift.
Zum Sichern gegen seitliche Bewegungen kann eine Zunge 36 vorgesehen sein, die sich von der Abdeckplatte nach innen erstreckt und mit dem Finger 14 in Eingriff steht. Die Zunge kann nach F i g. 2 einen Winkelansatz 37 besitzen, der unter die Abdeckplatte ragt und in den Schlitz greift, welche nach unten im Halsteil des Fingers unterhalb der Erweiterung verlängert ist Es sei bemerkt, daß die Zunge nicht in den Schlitz hineinragen muß, sondern auch einfach in eine Ausnehmung in der Vorderseite des Fingers eingreifen kann.
Zum Sichern gegen seitliche Bewegungen kann eine Zunge 36 vorgesehen sein, die sich von der Abdeckplatte nach innen erstreckt und mit dem Finger 14 in Eingriff steht. Die Zunge kann nach F i g. 2 einen Winkelansatz 37 besitzen, der unter die Abdeckplatte ragt und in den Schlitz greift, welche nach unten im Halsteil des Fingers unterhalb der Erweiterung verlängert ist Es sei bemerkt, daß die Zunge nicht in den Schlitz hineinragen muß, sondern auch einfach in eine Ausnehmung in der Vorderseite des Fingers eingreifen kann.
Es ist nicht erforderlich, daß die Zunge 36 einen Winkelansatz 37 aufweist: sie kann auch eine senkrechte
Zunge 38 sein, die sich direkt nach innen erstreckt und mit dem Finger 14 unterhalb der Deckplatte 18 in
Eingriff kommt. Ferner können Zungen 56 seitlich abgebogen sein, um die beiden Kanten des Fingers 14
von außen zu umfassen (Fig. 3a, 3b, 3c).
Die F i g. 4a, 4b und 4c zeigen die Verwendung der Zungen 56 zusammen mit der nach innen ragenden
senkrechten Zunge 38.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zentrierrahmen -zum Verpacken von Flaschen in Kästen mit mehreren parallel zueinander
angeordneten Trennwänden, mit an diesen auf beiden Seiten und in gleichen Abständen angebrachten
Fingerblöcken, die je zwei nach außen weisende, schräg nach unten und außen verlaufende Führungsflächen aufweisen und mit aus elastischem Kunststoff
bestehenden Fingern, die sich schräg auf den Mittelpunkt einer Flaschenzelle zu erstrecken und
an den Fingerblöcken mit Schrauben befestigt sind, die Bohrungen in einer über den Fingern befindlichen
Abdeckplatte durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (18) an
den Fingerblöcken (12) mittels Distanzhülsen (22) in einem Abstand von den Führungsflächen (16)
angeschraubt sind, daß die Finger (14) je einen Lär-igsschlitz (30) und nahe dem oberen Ende des
Schlitzes eine Erweiterung (32) aufweisen, die in Schnappeingriff mit der oberen Distanzhülse bringbar
ist, und daß die Abdeckplatte mit abgebogenen Zungen (36,38,56) versehen ist, die mit Seitenkanten
der Finger als Verdrehsicherung zusammenwirken.
2. Zentrierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (36, 38) in den
Längsschlitz greifen.
3. Zentrierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (56) beidseits des
Fingers angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/926,583 US4170096A (en) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Packer grid block assembly with detachable guiding fingers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929457A1 DE2929457A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2929457C2 true DE2929457C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=25453400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2929457A Expired DE2929457C2 (de) | 1978-07-20 | 1979-07-20 | Zentrierrahmen zum Verpacken von Flaschen in Kästen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4170096A (de) |
DE (1) | DE2929457C2 (de) |
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DE3416962A1 (de) * | 1984-05-08 | 1985-11-21 | Anton J. Kenilworth N.J. Wild | Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaesten |
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-
1978
- 1978-07-20 US US05/926,583 patent/US4170096A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-07-20 DE DE2929457A patent/DE2929457C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4170096A (en) | 1979-10-09 |
DE2929457A1 (de) | 1980-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |