DE2532626A1 - Vorrichtung zum auswechseln von minen eines schreibgeraetes - Google Patents
Vorrichtung zum auswechseln von minen eines schreibgeraetesInfo
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Description
Patenfanwalt
Trdisdo
INTERLIGHT S.A., Villars-sur-Gläne/Fribourg, Schweiz
Vorrichtung zum Auswechseln von Minen eines Schreibgerätes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schreibgeräte mit auswechselbarer Mine, Füllung oder Patrone, z.B. Füllfederhalter,
Kugelschreiber, Filzstifte, Nylonstifte, Drehbleistifte. Die Erfindung kann auch für analoge Gegenstände verwendet
werden, wenn diese eine auswechselbare Mine oder Patrone aufnehmen. Im nachfolgenden wird aus Vereinfachungsgründen
der Gegenstand der Erfindung häufig als "Stift" bezeichnet.
Es sind bereits verschiedene Arten von Stiften mit auswechselbaren
Minen bekannt. Die einen bestehen aus einem Stiftkörper, der in seinem unteren Teil mit einer öffnung
versehen ist, durch die eine Mine eingeführt werden kann, die ihrerseits einen Schreibkopf trägt, der ein Gewinde
aufweist, welches in den Stiftkörper einschraubbar ist. Andere Ausführungen bestehen aus einem Stiftkörper, der in
zwei Teile aufgeteilt ist, welche miteinander verschraubt werden. Das Auswechseln der Mine oder Patrone geschieht bei
diesen Stiften dadurch, daß der Stiftkörper aufgeschraubt und nach dem Auswechseln der Mine wieder zusammengeschraubt
wird.
Bei anderen bekannten Ausführungen geschieht das Auswechseln der Mine durch Herausnehmen bzw. Einführen im Bodenteil des
Stiftkörpers, der zu diesem Zweck einen Schraubstöpsel aufweist, der nach Einführen der Mine mit dem Stiftkörper verschraubt
wird, indem die Patrone gegen die Wirkung einer Rückholfeder vorgeschoben wird. 509886/0450
Die bekannten Ausführungen weisen jedoch eine Reihe von
Nachteilen auf. Wenn z.B. eine Mine mit Schreibkopfgewinde
eingeschraubt wird, so ergibt sich die Gefahr, daß der Benutzer sich die Pinger verschmutzt, wenn er den Schreibkopf
anfasst. Bei Stiftkörpern, die aus zwei Teilen bestehen, ist die Trennstelle zwischen den beiden Teilen immer
sichtbar und verhindert das einheitliche ununterbrochene Aussehen, welches man insbesondere dann anstrebt, wenn der
Stift aus Metall, insbesondere Edelmetall, hergestellt ist. In einem solchen Falle ist es außerdem wichtig, daß der
Stiftkörper so dünn wie möglich ist; man muß daher im Inneren des Stiftkörpers Organe vorsehen, die es ermöglichen,
die beiden Teile miteinander zu verbinden, wodurch sich die Herstellung erschwert und außerdem die Kosten erhöht werden.
Die Stifte mit aufschraubbarem Bodenstöpsel weisen wiederum den Nachteil auf, daß sich beim Aufschrauben und Abschrauben
Klemmungen an den Gewinden ergeben, die es manchmal unmöglich machen, den Stöpsel ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges
zu drehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Stift
oder ein ähnliches Gerät zu schaffen, bei dem die Einführung und das Herausnehmen der Patrone durch eine im Bodenteil des
Körpers befindliche Öffnung erfolgen kann, wobei der Stift einfach herzustellen ist und eine sichere und unkomplizierte
Funktionsweise aufweist.
Die Erfindung, die sich auf einen Stift oder einen ähnlichen Gegenstand mit auswechselbarer Mine oder Patrone bezieht,
bei der die Patrone in einem Gehäuse gelagert ist und mittels einer Feder gegen das Bodenteil des Gehäuses gedrückt wird,
welches eine Öffnung für das Durchführen der Patrone und Organe zum Schließen und öffnen der im Bodenteil vorgesehenen
Öffnung aufweist, löst diese Aufgabe dadurch, daß das Boden-
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tell. mit einer Klappe versehen ist, die drehbar um eine
Achse gelagert ist, die senkrecht zur Mine verläuft, um die Durchführungsöffnung für die Patrone zu öffnen und
zu verschließen, daß das Bodenteil einen Anschlag aufweist, der seitlich zur DurchfUhrungsöffnung versetzt ist und
gegen das Ende der Patrone unter der Wirkung der Feder zum Anliegen kommt, daß die Klappe eine erste Rampe aufweist,
die auf der zur Drehachse der Klappe abgewandten Seite liegt, um die Mine beim Schließen der Klappe seitlich nach innen zu
verschieben, bis. die Mine unter den Anschlag kommt und daß die Klappe eine zweite Rampe in der Nähe ihrer Drehachse
aufweist, um diese beim öffnen der Klappe aus dem Anschlagbereich in den Bereich der Durchführungsöffnung zu verschieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der
Anschlag aus den Rändern der Durchführungsöffnung bestehen,
oder-genauer gesagt- aus der Innenwandung des Bodens, welche
diese Ränder bildet. Vorteilhafterweise kann sich die Durchtrittsöffnung für die Mine, deren Breite natürlich größer als
der Durchmesser der Mine sein muß, in Richtung der Klappenachse verlängern und in eine öffnung übergehen, die weniger
breit als der Durchmesser der Patrone oder Mine ist, wobei dieser Teil der öffnung den Teil der Klappe aufnimmt, welcher
der Klappenachse am nächsten liegt und die vorgenannte zweite Rampe trägt.
Die Durchtrittsöffnung für die Mine ist vorzugsweise in axialer Richtung in bezug auf die Achse der Patrone versetzt,
wenn sich die Patrone in ihrer endgültigen Lage im Stiftkörper befindet. Dies führt dazu, daß die Patrone in einer
leichten Schrägstellung in das Gehäuse, z.B. den Stiftkörper, eingeführt wird, wobei sie dann durch die erste Rampe der Klappe
bei deren Schließung in der Achse zentriert wird.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung trifft
Vorkehrungen, um zu verhindern, daß sich die Klappe unerwünscht öffnet, wenn die Patrone im Stiftkörper eingeführt
ist. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß man die beiden an der Unterseite der
Klappe vorgesehenen Rampen in einem Abstand anordnet, der im wesentlichen dem Durchmesser der Patrone gleich ist, so
daß, wenn die Klappe zum öffnen neigt, die zweite Rampe sofort in Kontakt mit dem Ende der Patrone kommt. Hierdurch wird
unter der Wirkung der Rückholfeder die Patrone gegen den Anschlag gedrückt und übt einen gewissen Reibungswiderstand
gegen jede seitliche Verschiebung aus, so daß die Klappe an ihrer Schwenkbewegung gehindert wird, wenn nicht eine
Öffnungskraft angewendet wird, die diesen Widerstand übersteigt.
Andere Vorteile und Kennzeichen ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in den Figuren veranschaulicht ist.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stift,
Fig. 2 stellt den Stift in Aufsicht bei geschlossener Klappe dar,
Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch den oberen Teil des
Stiftes mit geöffneter Klappe,
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Bodenteiles
und der Klappe des Stiftes in auseinandermontierter Form.
Der erfindungsgemäße Stift besteht aus einem Gehäuse oder Stiftkörper 1 von ovaler zylindrischer oder nichtzylindrischer
Form, der beispielsweise in Metall ausgeführt ist. An den unteren Teil des Stiftkörpers 1 ist ein Kopf 2 befestigt, der
eine axiale Muffe 3 trägt, die eingeschraubt ist und durch
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welche der Schreibkopf 4 der Mine 5 hindurchragt, die axial im Körper 1 zentriert ist. Eine Rückholfeder 6, die gegen
die Muffe 5 und die Schulter 7 der Mine 5 anliegt, übt auf die Patrone einen Druck nach oben aus.
Der Boden des Stiftkörpers 1 besteht aus einem Teil 8, welches eine plane obere Bodenfläche 9 aufweist, in welcher eine
Durchtrittsöffnung 10 für die Mine vorgesehen ist, deren Form aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Diese Öffnung verlängert
sich in ein Langloch 11, dessen Breite im Gegensatz zur Breite der öffnung 10 geringer ist als der Durchmesser der Mine.
Das Bodenteil 8 weist außerdem zwei seitliche Berandungen auf, die durch einen Innenschlitz voneinander getrennt sind,
dessen Breite mindestens gleich der Breite der öffnung 10 ist. Die beiden Ränder 12 sind jedoch durch eine flache
Strebe 13 an der Seite des Öffnungsschlitzes, der die
öffnung 10 bildet, miteinander verbunden.
An der Seite der engeren öffnung 11 des Bodens 9 weisen die
beiden Ränder 12 je eine Bohrung 14 auf. Die beiden Bohrungen 14 fluchten miteinander und dienen zur Einführung des Befestigungsstiftes
15. Die Befestigung des Bodenteiles im Stiftkörper geschieht dadurch, daß die Randbereiche 12 des
Bodenteiles in den Stiftkörper eingeführt werden, bis sie an den Boden 9 stoßen, der die Ränder 12 überragt und sich
gegen die endseitige Stirnfläche des Stiftkörpers 1 anlegt. Das Teil 8 wird entweder durch Festklemmen bei seiner Einführung
oder in sonstiger Weise am Stiftkörper arretiert.
Mittels des Achsstiftes 15, dessen Enden durch die Bohrungen
14 hindurchtreten, wird die Klappe 16 drehbar gelagert. Die Klappe besteht aus einem ersten breiteren Teilstück 17,
welches sich genau in die öffnung 10 einlegt, und einem
schmaleren Teilstück 18, welches eine Verlängerung des Teilstückes 17 darstellt und sich in die Langlochöffnung 11 an-
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Π M P R Π / ι
legt. Die Klappe 16 trägt zwei Rampen auf ihrer Unterseite,
die einen zueinander divergierenden Verlauf aufweisen. Die erste Rampe 19 erstreckt sich unter dem Bereich 17 und
die zweite Rampe 20 unter dejn Bereich 18, wobei in diesem Bereich eine Bohrung 21 vorgesehen ist, welche das Durchführen
der Achse 15 ermöglicht.
Wenn die Mine aus dem Stiftkörper entommen wird und die Klappe in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung ist,
ist die öffnung 10 zugänglich und man kann in sie eine Mine oder Füllung 5 einführen bzw. herausnehmen, wie dies
aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn man diese Patrone nach unten drückt, so tritt der Schreibkopf 4 durch die
Feder 6 hindurch, bis daß sich die Schulter 7 der Patrone gegen die Feder anlegt. In dieser in Fig. 3 veranschaulichten
Stellung weist die Patrone eine leichte Schrägstellung auf, weil die öffnung 10 auf der linken Seite durch die konvergierenden
Ränder 22 der öffnungen begrenzt ist und sich daher die öffnung 10 in einer seitlich nach rechts versetzten
Position relativ der Position befindet, welche die Patrone in der eingesetzten Stellung einnimmt;, die durch die unterbrochenen
Striche 5 in der Fig. 2 angedeutet ist. Im übrigen sieht man, daß die Patrone durch die Strebe 13 seitlich
geführt wird.
Wenn die Patrone in der Stellung gemäß Fig. 3 ist, gelangt
beim Schließen der Klappe 16 die Rampe 19 in Kontakt mit dem oberen Ende 23 der Patrone 5 und drückt diese gegen die Rückholfeder
6 nach unten. Dabei gleitet die Patrone längs der eigenen Achse, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, bis
daß ihr oberes Ende 23 mittels der Rampe 19 unter die flache Bodenfläche 9 gedrückt wird. Beim Fortgang des Schließvorganges
der Klappe 16 stößt die Rampe 19 dann die Patrone seitlich im Sinne des Pfeils F und gelangt nach links, bis
daß diese die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung einnimmt, in der die Patrone längs der Achse des Stiftes genau zentriert
ist. In dieser Stellung legt sich der obere Rand 23
-7-5 0 Ρ 8 0 r>
/ Π ', Γ, Π
der Patrone gegen die Unterseite des Bodens 9 im Bereich
der Anschlagzonen 22 an. Wie man sieht, wird durch den Druck der Feder 6 das Ende 23 der Patrone so gegen die Unterseite
gedrückt, daß der Druck der Feder nicht mehr auf die Klappe 16 übertragen wird, die damit geschlossen bleibt.
Um die Patrone zu wechseln,genügt es, wenn - ausgehend
von der Stellung der Patrone gemäß Fig. 1 - die Klappe beispielsweise mit dem Fingernagel geöffnet wird. Bei
dieser Öffnungsbewegung gelangt die Rampe 20 in Kontakt mit der linken Seite der Patrone 5. Im Zuge der Drehung
der Klappe in die Öffnungsstelle stößt die Rampe 20 die Patrone 5 seitlich in eine Richtung ab, die entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeils F ist. Von einem gewissen Augenblick an, verläßt dann der obere Rand 23 der Patrone die Anschlagzonen
22, so daß die Patrone dann infolge des Druckes der Feder 6 durch die öffnung 10 hindurchtritt, wobei sie
in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung gelangt, in der sie von Hand herausgenommen werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der in Fig. 1 veranschaulichten
stellung die Patrone 5 nicht nur nicht die Klappe öffnen kann, weil sie sich gegen die Bodenfläche
9 abstützt, sondern daß sie sich auch einer unerwünschten öffnung der Klappe widersetzt. Ist nämlich die Klappe geschlossen,
so hindert die Rampe 20, die sich ja praktisch schon in Kontakt mit der Patrone 5 befindet, jede Schwenkbewegung
der Klappe, es sei dann, daß auf den Hebel eine so große Kraft ausgeübt wird, daß die Rampe 20 die Reibungskraft
überwinden kann, die sich aus dem Kontaktdruck des Randes 23 der Patrone unter der Wirkung der Feder 6 gegen
die Unterseite des Bodens 9 im Anschlagbereich 22 ergibt. Es versteht sich von selber, daß diese Sperrwirkung nur
dann bei der in der Fig. 1 veranschaulichten Ausführung wirksam wird, wenn die Basis der Rampe 20 Kontakt mit der
Seitenwandung der Kartusche unmittelbar am oberen Rand derselben steht. Gemäß einer AusführungsVariante kann jedoch
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anstelle einer geneigten Rampe 20 auch eine im wesentlichen vertikal verlaufende Rampe 20,oder sogar eine entgegengesetzt
geneigte Rampe vorgesehen sein, weil es die äußere Zone 24 der Rampe ist, welche den Stoß in der Richtung entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeils P erteilt.
Obwohl die Erfindung nur anhand eines Ausführungsbeispiels
veranschaulicht ist, versteht es sich von selber, daß sie
nicht darauf beschränkt ist und daß man an ihr sowohl
Modifikationen der Form als auch der verwendeten Materialien vornehmen kann, ohne den Schutzbereich bzw. den Erfindungsgedanken zu verlassen.
veranschaulicht ist, versteht es sich von selber, daß sie
nicht darauf beschränkt ist und daß man an ihr sowohl
Modifikationen der Form als auch der verwendeten Materialien vornehmen kann, ohne den Schutzbereich bzw. den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Ansprüche
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Claims (9)
1. »Schreibgerät mit auswechselbarer Mine, bestehend aus
\^/eineni Gehäuse, einer im Gehäuse gelagerten Mine, einer
Feder, welche die Mine gegen den Gehäuseboden drückt und einer öffnung im Bodenteil des Gehäuses zürn Durchführen
der Mine beim Auswechseln derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Gehäuses (1) eine Klappe (16)
trägt, die drehbar um eine Achse (15) gelagert ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der eingesetzten Mine (5)
verläuft, daß der Boden (9) des Gehäuses (1) mit einem Anschlag (22) versehen ist, der seitlich zur Durchführungsöffnung
(10) versetzt ist, wobei sich das Ende der Mine unter der Wirkung der Feder gegen den Anschlag (22) abstützt,
daß die Klappe (16) eine erste Rampe (19) an einer ihrer Drehachse (15) abgewandten Seite aufweist, um
die Mine (5) beim Schließen der Klappe seitlich in Richtung auf und unter den Anschlag (22) zu drücken und daß
die Klappe eine zweite Rampe (20) in der Nähe ihrer Drehachse (15) aufweist, um bei der öffnung der Klamme (16)
die Mine seitlich auf die Durchtrittsöffnung (10) zu verschieben.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag durch die Form der Berandungen (22) gegeben ist, die von der Durchtrittsöffnung (10) ausgehen.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung (10) in eine öffnung (11) fortsetzt,
deren Breite geringer als der Durchmesser der Mine ist und daß die Klappe (16) die Durchtrittsöffnung (10) und
die anschließende öffnung (11) verschließt.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geschlossener Stellung der Klappe (16) eine Sperrung der Öffnungsbewegung derselben erfolgt.
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5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rampe (20) von der ersten Rampe (19) an den
Rampenbasen einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Mine ist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Rampen (19,20) von der Unterseite der Klappe aus einen divergierenden Verlauf haben.
7. Schreibgerät nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) auf einem Bodenstück (8) montiert ist, welches in das Gehäuse
(1) einmontiert ist und neben dem eigentlichen Boden (9) zwei seitliche Berandungen (12) aufweist, daß das Bodenstück
eine öffnung aufweist, deren Breite größer als der Durchmesser der Patrone ist und eine Forsetzung dieser
öffnung aufweist, deren Breite kleiner als der Durchmesser der Patrone (5) ist, um an der Übergangsstelle der beiden
öffnungen Anschläge (22) zu bilden.
8. Schreibgerät nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche
bis It dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe eine zu den öffnungen (lo,ll) komplementäre Form hat und aus
einem ersten der Drehachse abgewandten breiteren Teilstück besteht, welches die Rampe (I9) trägt, und einem
zweiten schmaleren Teilstück besteht, welches die Drehachse der Klappe und die zweite Rampe (20) trägt.
9. Schreibgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder (12) durch eine Strebe
miteinander verbunden sind, welche die Patrone führt.
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1980
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