DE9406937U1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen

Info

Publication number
DE9406937U1
DE9406937U1 DE9406937U DE9406937U DE9406937U1 DE 9406937 U1 DE9406937 U1 DE 9406937U1 DE 9406937 U DE9406937 U DE 9406937U DE 9406937 U DE9406937 U DE 9406937U DE 9406937 U1 DE9406937 U1 DE 9406937U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping jaws
carrier plate
guide
base
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9406937U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6502041&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE9406937(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9406937U priority Critical patent/DE9406937U1/de
Publication of DE9406937U1 publication Critical patent/DE9406937U1/de
Priority to EP94117346A priority patent/EP0651966B2/de
Priority to AT94117346T priority patent/ATE173900T1/de
Priority to DE59407387T priority patent/DE59407387D1/de
Priority to ES94117346T priority patent/ES2128489T5/es
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/51Storing of cleaning tools, e.g. containers therefor
    • A47L13/512Clamping devices for hanging the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/44Clasp, clip, support-clamp, or required component thereof
    • Y10T24/44573Clasp, clip, support-clamp, or required component thereof including track or way guided and retained gripping member
    • Y10T24/44581Biased by distinct spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen, insbesondere für Gegenstände mit einer Abmessung von 0,5 bis 15 mm und einem relativ geringen Gewicht.
Kleine Gegenstände, wie z.B. Kugelschreiber, Füllhalter, Tintenpatronen für Plotter oder Tintenstrahldrucker, Lippenstifte, Zahnbürsten, aber auch technische Geräte wie Bohrer, Schraubenzieher oder aber flache Gegenstände wie Kreditkarten, Visitenkarten, Briefumschläge sind in privaten Haushalten oder Büroräumen in großer Zahl anzutreffen. In den meisten Fällen fehlt ein geeigneter Platz oder Aufbewahrungsort, um die täglichen Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstände griffbereit aufzubewahren. Es sind zwar Halterungen für den einen oder anderen Gegenstand bekannt, die z.B. für Schreibgeräte aus Schlaufen oder Löchern in einem Trägerkörper bestehen, besitzen aber alle den grundsätzlichen Nachteil, daß die Halterungen meistens nur für eine bestimmte Größe oder einen bestimmten Durchmesser des Gegenstandes vorgesehen sind und bei Abweichungen von dieser vorgegebenen Größe die Paßgenaugkeit nicht mehr gegeben ist bzw. der Gegenstand lose in der Halterung zu liegen kommt. Ein weiteres Problem ergibt sich durch eine ungenaue Führung und einen schlechten Halt in der Halterung, wenn der Gegenstand nicht die richtige Größe besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstände durch einfaches Eindrücken festgehalten und wieder leicht entnehmbar sind.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß eine Trägerplatte vorhanden ist, auf der zumindest zwei Klemmbacken einander gegenüberstehen, von denen mindestens eine unter Federvorspannung in mindestens einer Führung verschiebbar gelagert ist.
Durch die unter Federvorspannung stehende Klemmbacken kommt es in einem vorbestimmten Bereich nicht mehr auf die Größe des Gegenstandes an, weil durch das Einklemmen des Gegenstandes in der festen und der vor- und zurückgleitenden Klemmbacke einerseits ein sicherer Halt ermöglicht wird und andererseits die gleiche Vorrichtung für unterschiedlich große Gegenstände verwendet werden kann. Die Haltekraft kann hierbei je nach Federvorspannung so ausgewählt werden, daß die Gegenstände in allen Lagen derart festgehalten werden, daß sie sowohl gegenüber der Schwerkraft, als auch gegenüber Erschütterungen in der ihnen zugeordneten Lage verbleiben, ohne daß die Gegenstände verformt oder beschädigt werden. Diese Erfindung erspart somit z.B. das vergebliche Suchen nach Schreibgeräten an Telefonapparaten oder am Arbeitsplatz, im Auto, in der Küche oder an der Tür, aber auch bei anderen Gegenständen, die häufig gebraucht werden, sei es im Wohnbereich oder am Arbeitsplatz.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Klemmbacken vorhanden sind, die einander gegenüberstehen oder drei Klemmbacken um jeweils 120 Grad oder vier Klemmbacken um jeweils 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Klemmbacken jeweils in mindestens einer Führung unabhängig voneinander verschiebbar gelagert sind.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit zwei Klemmbacken ausgestattet, die einander gegenüberstehen und sich in einer Ruheposition zumindest im unteren Bereich berühren, damit die Klemmbacken im oberen Einführungsbereich
einen kleinen Spalt zur erleichterten Einführung des Gegenstandes bilden. Alternativ können drei oder vier Klemmbacken sternförmig angeordnet sein, welche sich ebenfalls in einer Ruheposition zumindest im unteren Bereich teilweise berühren, so daß eine Einsteckmöglichkeit senkrecht zur Befestigungsebene der Vorrichtung gegeben ist.
Die Führung der Klemmbacken besteht aus einem Führungssockel an den Klemmbacken und einer Nut oder einem Schlitz in der Trägerplatte, so daß die Klemmbacken .problemlos in der Führung hin- und hergleiten körinen. Durch die Wahl eines geeigneten Kunststoffes kann die Gleitfähigkeit ggfs. erhöht werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nut oder der Schlitz durchgehend zur Aufnahme zweier Klemmbacken oder geteilt zur Aufnahme jeweils einer Klemmbacke vorgesehen ist. Alternativ ist vorgesehen, daß zwei oder mehr Nuten oder Schlitze parallel oder winklig zueinander, vorzugsweise sternförmig, angeordnet sind oder daß zwei außermittige Nuten oder Schlitze vorgesehen sind, wobei die Nuten oder die Schlitze symmetrisch um das Zentrum der Trägerplatte angeordnet und gleichweit vom Zentrum der Trägerplatte entfernt sind. Durch die Anordnung von drei sternförmigen Klemmbacken wird eine besonders sichere und gute Befestigungsmöglichkeit der einklemmbaren Gegenstände geschaffen, wenn eine zur Befestigungsebene der Vorrichtung senkrechte Position des Gegenstandes erwünscht ist.
Damit die Klemmbacken nicht aus der Trägerplatte herausrutschen können, ist vorgesehen, daß der Führungssockel der Klemmbacken mindestens zwei entgegengesetzt ausgerichtete Haltekrallen, die die Nut oder den Schlitz hintergreifen, Gleitschuhe oder eine Dreiecks- oder Schwalbenschwanzführung aufweist und daß die Nut oder der
Schlitz eine korrespondierende Aufnahmefläche aufweist. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß der Führungssockel unterhalb der Nut oder des Schlitzes eine rechteckförmige, einstückig angeformte Konsole aufweist, die an der Unterseite des Schlitzes der Trägerplatte anliegt oder daß der Führungssockel unterhalb der Nut oder des Schlitzes einen Quersteg aufweist, welcher einstückig an den Führungssockel angeformt ist, wobei die Längserstreckung des Quersteges rechtwinklig zur Nut oder dem Schlitz verläuft und an der Unterseite der Trägerplatte anliegt, wodurch ein Herausgleiten der Klemmbacken aus dem Schlitz verhindert wird und wobei die Dicke.. der Konsolen oder des Quersteges in etwa der halben Breite des Schlitzes entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung der Klemmbacken zusätzlich aus mindestens einer Bohrung in den Konsolen oder des Führungssockels der Klemmbacken und mindestens einem in der Trägerplatte gelagerten Bolzen besteht, wobei die Bohrungen der Klemmbacken mittig oder außermittig in Verschieberichtung der Klemmbacken angeordnet sind und der oder die Bolzen in mindestens zwei Stützkonsolen oder einem Stützrand der Trägerplatte unterhalb der Trägerplatte in Verschieberichtung angeordnet sind.
Um eine gleichmäßige Kraft auf die Klemmbacken und damit auf die Gegenstände zu erzielen, ist vorgesehen, daß für die Federvorspannung mindestens eine Feder vorgesehen ist, die in der Führung zwischen den Konsolen oder des Führungssockels und einer Stützkonsole oder den Stützrand der Trägerplatte angeordnet ist. Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung der Klemmkraft besteht darin, daß für die Federvorspannung mindestens zwei Federn vorgesehen sind, die auf dem/den Bolzen zwischen den Konsolen oder den Führungssockeln und den Stützkonsolen oder dem Stützrand der Trägerplatte angeordnet sind.
Um größere Gegenstände aufzunehmen und eine erleichterte Zuführung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Trägerplatte im Zentrum einen Anschlag für die Klemmbacken aufweist, so daß die Klemmbacken einen größeren Öffnungsabstand zueinander aufweisen oder daß die Trägerplatte im Zentrum einen zylindrischen oder konischen Durchbruch für den einsteckbaren Gegenstand aufweist, so daß der Gegenstand durch die Vorrichtung hindurch eingesteckt werden kann.
Zur erleichterten Einführung der Gegenstände und einer weiteren Verbesserung des Haltes in der Vorrichtung, ist vorgesehen, daß die Klemmbacken zwei sich gegenüberliegende und spiegelbildlich ausgebildete Innenflächen aufweisen, die zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes hin eine Abschrägung aufweisen und im mittleren Bereich rund oder elliptisch ausgeformt sind, wobei im Übergangsbereich zwischen der Abschrägung und dem ausgeformten Bereich eine Verengung ausgebildet ist. Die Abschrägung erleichtert, wie bereits aufgeführt, die Zuführung und Einbringung der Gegenstände, während die Verengung ein leichtes Auseinanderdrücken der Klemmbacken zur Einführung erforderlich macht, so daß nach dem Zusammengleiten der Klemmbacken der runde oder elliptisch geformte Bereich um den Gegenstand zu liegen kommt und ein Herausrutschen verhindert.
Damit die Ausrichtung der festgeklemmten Gegenstände unabhängig von der Befestigung der Trägerplatte ist, können die rund oder elliptisch ausgeformten Bereiche der gegenüberliegenden Innenflächen der Klemmbacken oder die Klemmbacken selbst horizontal, vertikal oder schräg angeordnet sind.
In der alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusammengefügten Klemmbacken, vorzugsweise drei oder vier, im Zentrum einen kreisförmigen
Durchbruch aufweisen, wobei die Innenfläche der drei Klemmbacken im Querschnitt gesehen kreisrund ausgeführt ist und zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes hin eine Abschrägung aufweisen und im mittleren Bereich zusätzlich rund oder elliptisch in Einsteckrichtung ausgeformt sind und wobei im Übergangsbereich zwischen der Abschrägung und dem ausgeformten Bereich ebenfalls eine Verengung ausgebildet ist, so daß der Gegenstand durch die drei Klemmbacken hindurch eingesteckt und sicher gehalten werden kann.
Um einen weiterhin verbesserten Halt zu gewährleisten, können die Klemmbacken auf der Innenfläche eine Riffelung, Aufrauhung oder Gummibeschichtung aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trägerplatte rund ausgebildet ist und kontinuierlich oder in Raststufen drehbar auf einer Grundplatte oder einem Grundkörper befestigt ist, wobei die Trägerplatte auf ihrer Unterseite mindestens drei Haltekrallen besitzt, die eine Bohrung der Grundplatte bzw. des Grundkörpers hintergreifen. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die Trägerplatte über eine Verschraubung, Klammer, oder Nut und Feder sowie durch ähnliche Befestigungsmittel auf der Grundplatte gehalten ist. Durch die drehbewegliche Anordnung der Trägerplatte auf der Grundplatte oder dem Grundkörper besteht die Möglichkeit den Gegenstand in jede beliebige Position zu drehen und die Handhabbarkeit zu erhöhen.
Wenn der Gegenstand stufenweise gedreht werden soll, besteht eine weitere Möglichkeit darin, daß die Trägerplatte mittels zweier ineinandergreifender Zahnkränze, wovon einer mit der Trägerplatte und einer mit der Grundplatte oder dem Grundkörper verbunden ist, in einer bestimmten Drehposition gehalten ist und wobei der Zahneingriff unter Federvorspannung erfolgt und der Eingriff
der Zahnkränze durch einen Druck auf die Trägerplatte aufhebbar ist, um die Klemmbacken mit dem Gegenstand gemeinsam auf der Grundplatte oder dem Grundkörper zu verdrehen .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trägerplatte die Grundplatte mit ihrem Rand umfaßt und eine oder mehrere halbkreisförmige Rastnasen auf der Innenseite des Randes aufweist, welche in eine korrespondierende Rastung der Grundplatte eingreifen, wodurch eine Drehung durch einen geringen Kraftaufwand ermöglicht wird.
Um eine Abdichtung der Vorrichtung gegenüber einem mit einem flüssigen Stoff gefüllten Behälter zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Trägerplatte oder die Grundplatte mit einer Gummilippe ausgestattet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig.l eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht, Schnitt I-I, gemäß Figur 1,
Fig. 3 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht, Schnitt II-II, gemäß Figur 3,
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht, Schnitt III-III, gemäß Figur 3,
• ·
Fig.6 eine Draufsicht auf eine einzelne Trägerplatte mit Führungsschlitzen,
Fig.7 eine Draufsieht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit durchsteckbaren Klemmbacken,
Fig.8 eine Seitenansicht einer einzelnen durchsteckbaren Klemmbacke,
Fig.9 eine Draufsicht einer einzelnen Träger- . platte mit zwei Führungsschlitzen und" ..
Fig.10 eine geschnittene Draufsicht einer Vorrichtung mit zwei Klemmbacken und zweifacher Führung.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer geschlossenen Darstellung und Figur 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie I-1 aus Figur 1. Die Vorrichtung 1 besitzt zwei mittig angeordnete Klemmbacken 2, 3 auf einer Trägerplatte 4. Die Klemmbacken 2, 3 sind einander gegenüberliegend angeordnet und weisen in diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen im wesentlichen kugeligen Querschnitt einer Viertelkugel auf, wobei jeweils eine der Seitenflächen 5, 6 der Klemmbacken 2, 3 auf der Trägerplatte 4 zu liegen kommt und auf der Trägerplatte hin- und hergleiten kann. Die beiden gegenüberliegenden Innenflächen 7, 8 der Klemmbacken 2, 3 sind rechtwinklig zu den Seitenflächen 5, 6 angeordnet und sind spiegelbildlich ausgebildet. Zur erleichterten Einführung der nicht dargestellten Gegenstände weisen die Innenflächen 7, 8 jeweils eine Abschrägung 9, 10 auf und sind im mittleren Bereich 11, 12 rund oder alternativ elliptisch ausgeformt, wobei die
Ausrichtung des runden Bereiches 11, 12 der Klemmbacken 2, 3 horizontal verläuft. Es ist jedoch denkbar, daß auch eine vertikale oder schräge Ausrichtung gewählt wird. Im Übergangsbereich zwischen der Abschrägung 9, 10 und dem ausgeformten Bereich 11, 12 ist eine Verengung 13, 14 ausgebildet, welche ein leichtes Auseinanderdrücken der Klemmbacken 2, 3 zur Einführung des Gegenstandes erforderlich macht, so daß nach dem Zusammengleiten der Klemmbacken 2, 3 der runde oder elliptisch geformte Bereich 11, 12 um den Gegenstand zu liegen kommt und ein Herausrutschen verhindert. In der Ruheposition der Klemmbacken 2, 3, wie in Figur 1"und 2 dargestellt, berühren sich nur die Innenflächen 7, 8 der Klemmbacken 2, 3 im unteren Bereich in der Nähe der Trägerplatte 4, so daß sich die beiden Abschrägungen 9, 10 nicht berühren und die Einführung des Gegenstandes erleichtert wird, der im unteren oder mittleren Bereich 11, 12 der Innenflächen 7, 8 eingeklemmt wird. · Es besteht aber auch die Möglichkeit einen Anschlag auf der Trägerplatte 4 vorzusehen, wenn größere Gegenstande festgehalten werden sollen. Obwohl die kugelige Form der Klemmbacken sehr vorteilhaft ist, besteht alternativ die Möglichkeit einen im wesentlichen rechteck- oder dreieckförmigen Querschnitt der Klemmbacken 2, 3 zu wählen.
Die Trägerplatte 4 weist eine runde Form auf, die jedoch beliebig abgeändert werden kann, da es bei der Erfindung nicht auf die äußere Form der Trägerplatte 4 ankommt, so daß auch eine runde, dreieckförmige, quadratische oder andersartige Trägerform in Betracht gezogen werden kann. Wesentlicher ist die Führung der Klemmbacken 2, 3 auf der Trägerplatte 4. Die Klemmbacken 2, 3 weisen an ihrer unteren Fläche 5, 6 einen im wesentlichen rechteckförmigen Führungssockel 15, 16 auf, der in einer Nut oder einem Schlitz 17 der Trägerplatte geführt wird, wobei der Schlitz durchgehend oder zweigeteilt ausgeführt sein kann. Ferner befindet sich an den Führungssockeln 15, 16
jeweils eine Konsole 18, 19, die beispielsweise den Schlitz 17 der Trägerplatte 4 hintergreift, um eine Art Gleitschuh zu bilden und ein Herausrutschen oder Herausfallen der Klemmbacken 2, 3 zu verhindern. Die Trägerplatte 4 weist auf ihrer Unterseite ferner zwei Stützkonsolen 20, 21 zum Ende des Schlitzes 17 sowie einen umlaufenden Rand 22 auf. Die Stützkonsolen 20, 21 und der Rand 22 sind in der Regel einstückig an die Trägerplatte 4 angeformt. Zwischen den Stützkonsolen 20, 21 und den Konsolen 18, 19 der Klemmbacken 2, 3 liegt unterhalb der Trägerplatte 4 jeweils eine Feder 23, 24, die die beiden Klemmbacken 2, 3 in die Ruhelage drücken. Wenn ein Gegenstand zwischen die Klemmbacken 2, 3 geschoben wird, werden die Klemmbacken gegen die Federkraft der beiden Federn 23, 24 auseinandergedrückt und der Gegenstand durch die auf ihn einwirkende Klemmkraft der beiden Federn 23, 24 gehalten. Die Trägerplatte ist auf ihrer Unterseite zusätzlich durch eine Bodenplatte 25, die durch eine Feder 26 in einer Nut 27 gehalten wird, verschlossen, so daß keine Verunreinigungen die Funktionsweise der Vorrichtung 1 beeinträchtigen können.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer geöffneten Darstellung und Figur 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie II-II aus Figur 3. Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1 weist ebenfalls eine runde Trägerplatte 4 und abgerundete Klemmbacken 2, 3 auf, die beide zusammen die Form einer Halbkugel bilden. Ein Unterschied gegenüber der Figur 1 und 2 besteht durch die Auswahl einer anderen Federanordnung. Die Klemmbacken 2, 3 sind mit ihren Führungssockeln 15, 16 ebenfalls in einem Schlitz 17 geführt, wobei die angeformte Konsole 18, 19 jeweils eine nach unten aufgeschnittene Bohrung 30, 31 aufweist, in der ein Bolzen 32 einliegt, der wiederum in zwei Bohrungen 33, 34 der Stützkonsole 20, 21 der Trägerplatte 4 unverlierbar
-ii-
gehalten ist. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Bolzen 32 im Rand 22 der Trägerplatte 4 zu befestigen. Die Klemmbacken 2, 3 werden- bei der Montage einfach durch die nach unten aufgeschnittenen Bohrungen 30, 31 auf den Bolzen 32 auf geklemmt. Auf dem Bolzen 32 liegt jeweils zwischen den Stützkonsolen 20, 21 der Trägerplatte 4 und den Konsolen 18, 19 der Klemmbacken 2, 3 eine Feder 23, 24, welche in der geöffneten Darstellung der Vorrichtung 1 zusammengedrückt sind. Die Klemmbacken 2, 3 weisen eine Innenfläche 7, 8 auf, wie in Figur 1 und 2 dargestellt, wobei sich durch die halbkugelförmige Form der beiden Klemmbacken 2, 3 der mittlere ..Bereiche 11, 12 auf der Kugeloberfläche ringförmig öffnet und die Abschrägungen 9, 10 jeweils einen Kreisabschnitt bilden.
Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 1 gemäß der Schnittlinie III-III aus Figur 3, aus der besonders gut der Führungsschlitz 17 der Trägerplatte 4 und der Führungssockel 5 der Klemmbacken 2, 3 zu erkennen ist. An den Führungssockel 5 ist die Konsole 18 bzw. 19 einstückig angeformt, die den Führungsschlitz 17 hintergreift, damit die Klemmbacken 2, 3 nicht aus der Führung herausfallen können und der in der Mitte die Bohrung 3 0 bzw. 31 aufweist, in der der Bolzen 32 zusammen mit den Federn 23, 24 gelagert ist. Die Trägerplatte weist auf ihrer Unterseite, wie bereits in Figur 2 dargestellt, zusätzlich eine Bodenplatte 25 auf, die durch eine Feder 26 in einer Nut 27 der Trägerplatte 4 gehalten wird, wobei durch die kreisförmige Form der Trägerplatte 4 und der Bodenplatte 25 die Vorrichtung insich drehbar ist und die Position der Klemmbacken 2, 3 in einer Ebene vearändert werden kann. Alternativ kann die Trägerplatte 4 auch in einer großen Bohrung mit Feder 26 aufgenommen sein, welche in einem beliebigen Grundkörper vorgesehen sein kann.
Figur 6 zeigt eine einzelne rechteckförmige Trägerplatte 4 der Klemmbacken 2, 3, in der ein geteilter Schlitz 17
zur Aufnahme jeweils eines Führungssockels 5 der Klemmbacken 2 bzw. 3 vorhanden ist.
Figur 7 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer geschlossenen Darstellung. Die Vorrichtung 1 besitzt zwei mittig angeordnete Klemmbacken 40, 41 auf einer runden Trägerplatte 40. Die äußere Form der Klemmbacken 41, 42 oder der Trägerplatte 40 kann wiederum frei gewählt werden. Die Klemmbacken 41, 42 sind einander gegenüberliegend angeordnet und werden durch . Federkraft in einer Ruheposition zusammengedrückt.' Im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß Figur 1 weisen die Klemmbacken 41, 42 jeweils eine halbkreisförmigen Ausnehmung 43, 44 auf, welche in der Ruheposition der zusammengedrückten Klemmbacken 41, 42 einen kreisrunden Durchbruch 45 ergeben, wobei die Wandung zylindrisch oder konisch, wie in Figur 8 dargestellt, ausgebildet sein kann. In den Durchbruch 45 kann der Gegenstand, beispielsweise ein Füllhalter senkrecht zur Anordnung der Vorrichtung eingesteckt und festgeklemmt werden, wobei die Trägerplatte in einer Bodenplatte befestigt ist, die beispielsweise auf ein Tintenfaß aufschraubbar gestaltet sein kann oder wobei die Trägerplatte 40 selbst ein entsprechendes Innengewinde aufweisen kann. Damit aber auch weiterhin flache Gegenstände leicht eingeklemmt werden können, weisen die Innenflächen 46, 47 jeweils eine Abschrägung 48, 4 9 auf. Die Innenflächen 46, 47 können im mittleren Bereich zusätzlich rund oder alternativ elliptisch ausgeformt sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1, um Gegenstände auch quer zwischen den Klemmbacken 41, 42 aufzunehmen.
In Figur 8 ist eine einzelne Klemmbacke 41, 42 in einer Seitenansicht mit Blick auf die Innenfläche 46, 47 dargestellt. Die Innenfläche 46, 47 weist eine konische Ausnehmung 43, 44 auf, wobei senkrecht zur Ausnehmung
43, 44 die Innenfläche 46, 47 zusätzlich rund ausgebildet ist. Damit eine senkrechte Einsteckmöglichkeit der Gegenstände geschaffen wird, ist die Klemmbacke 41, 42 außermittig mit zwei Führungssockeln 50, 51 in zwei Führungsschlitzen 52, 53 der Trägerplatte 40 geführt, welche zueinander parallel und beabstandet verlaufen, wie aus Figur 9 ersichtlich. Die Trägerplatte 40 besitzt außerdem eine zentrale Bohrung zum Hindurchstecken des Gegenstandes. Alternativ besteht die Möglichkeit nicht zwei, sondern drei oder vier Klemmbacken zu verwenden, welche sternförmig angeordnet sind und . einen Winkelabstand von 120 oder 90 Grad aufweisen. Die Führung dieser Klemmbacken kann dann jeweils aus einem einzelnen Führungssockel und Führungschlitz bestehen, welche ebenfalls sternförmig angeordnet sind.
Zur erleichterten Montage der Vorrichtung 1 und besseren Führung der Klemmbacken 41, 42 sind bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils zwei Führungssockel 50, 51 und zwei Bolzen zur Befestigung vorgesehen. Zur Aufnahme der Bolzen weisen die Führungssockel 50, 51 jeweils eine nach unten aufgeschnittene Bohrung 54, 55 auf, in welchen die außermittig gelagerten Bolzen aufgenommen werden. Um ein Herausfallen der Klemmbacken 41, 42 aus der Trägerplatte 40 zu verhindern ist jeweils ein nach außen weisender Quersteg 56, 57 an den Führungs sockel 50, 51 angeformt, der die Trägerplatte 40 nach der Montage hintergreift. Abweichend zu Figur 8 ist es denkbar, daß die Querstege 56, 57 auch doppelt, auf beiden Seiten der Führungssockel 50, 51, angeordnet werden.
Figur 9 zeigt die Trägerplatte 40 mit den beiden parallel angeordneten Führungsschlitzen 52, 53 und einer zentralen Bohrung 58, um den Gegenstand hindurchstecken zu können.
Figur 10 zeigt einen Schnitt der montierten Vorrichtung 1 durch die Trägerplatte 40, welche zusätzlich eine Abschrägung 59 aufweist. In der Mitte der Vorrichtung ist der Durchbruch 45 erkennbar, welcher zwischen den Führungsschlitzen 51, 52 liegt, in denen die Klemmbacken 41, 42 geführt sind.
Die vorgenannten Ausführungen der Vorrichtung 1 können beliebig miteinander kombiniert werden bzw. in mehrfacher Anordnung auf einer Trägerplatte 4, 4 0 oder einem Trägerkorper vorhanden sein. . _

Claims (29)

Schutzansprüche;
1. Vorrichtung (1) zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen, insbesondere für Gegenstände mit einer Abmessung von 0,5 bis 15 mm und einem relativ geringen Gewicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trägerplatte (4, 40) vorhanden ist, auf der zumindest zwei Klemmbacken (2, 3, 41, 42) einander gegenüberstehen, von denen mindestens eine unter Federvorspannung in mindestens einer Führung verschiebbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Klemmbacken (2, 3, 41, 42) vorhanden sind, die einander gegenüberstehen oder drei Klemmbacken um jeweils 120 Grad oder vier Klemmbacken um jeweils 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Klemmbacken (2, 3, 41, 42) jeweils in mindestens einer Führung unabhängig voneinander verschiebbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Klemmbacken (2, 3, 41, 42) in einer Ruhe-
position zumindest im unteren Bereich teilweise berühren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) aus einem Führungssockel (15, 16, 50, 51) an den Klemmbacken (2, 3, 41, 42) und mindestens einer Nut oder einem Schlitz (17, 52, 53) in der Trägerplatte (4, 40) besteht. -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut oder der Schlitz (17, 52, 53) durchgehend zur Aufnahme zweier Klemmbacken (2, 3, 41, 42) oder geteilt zur Aufnahme jeweils einer Klemmbacke (2, 3, 41, 42) mit einer gemeinsamen Längsachse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Nuten oder Schlitze (17) parallel oder winklig zueinander, vorzugsweise sternförmig, angeordnet sind oder daß zwei außermittige Nuten oder Schlitze (17) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten oder die Schlitze (17, 52, 53) symmetrisch um das Zentrum der Trägerplatte (4, 40) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die geteilten Nuten oder die geteilten Schlitze (17, 52, 53) gleichweit vom Zentrum·der Trägerplatte (4, 40) entfernt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungssockel (15, 16, 50, 51) der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) mindestens zwei entgegengesetzt ausgerichtete Haltekrallen, die die Nut oder den Schlitz (17, 52, 53) hintergreifen, Gleitschuhe oder eine Dreiecksoder Schwalbenschwanzführung aufweist und daß die Nut oder der Schlitz (17, 52, 53) eine korrespondierende Aufnahmefläche aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungssockel (15, 16) unterhalb der Nut oder des Schlitzes (17) eine rechteckförmige, einstückig angeformte Konsole (18, 19) aufweist, die an der Unterseite des Schlitzes (17) der Trägerplatte (4) anliegt .
11. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungssockel (50, 51) unterhalb der Nut oder des Schlitzes (52, 53) einen Quersteg (56, 57) aufweist, welcher einstückig an den Führungssockel (50, 51) angeformt ist, wobei die Längserstreckung des Quersteges (56, 57) rechtwinklig zur Nut oder dem Schlitz (52, 53) verläuft und an der Unterseite der Trägerplatte (4 0) anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Konsolen (15, 16) oder des Quersteges (56, 57) in etwa der halben Breite des Schlitzes (17, 50, 51) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) zusätzlich aus mindestens einer Bohrung (3 0, 31, 54, 55) in den Konsolen (18, 19) oder des Führungssockels (50, 51) der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) und mindestens einem in der Trägerplatte (4, 40) gelagerten Bolzen (32) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (30, 31, 54, 55) der Konsolen (18, 19) oder des Führungssockels (50, 51) mittig oder außermittig in Verschieberichtung der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) angeordnet sind und daß der oder die Bolzen (32) in mindestens zwei Stützkonsolen (20, 21) oder einem Stützrand (22) der Trägerplatte (4, 40) unterhalb der Trägerplatte (4, 40) in Verschieberichtung angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Federvorspannung mindestens eine Feder (23, 24) vorgesehen ist, die in der Führung zwischen den Konsolen (18, 19) oder den Führungssockeln (50, 51) und einer Stützkonsole (20, 21) oder dem Stützrand (22) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Federvorspannung mindestens zwei Federn (23, 24) vorgesehen sind, die auf dem/den Bolzen (32) zwischen den Konsolen (18, 19) oder den Führungssockeln (50, 51) und den Stützkonsolen (20, 21) oder den Stützrändern (22) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4) im Zentrum einen Anschlag für die Klemmbacken (2, 3) aufweist oder daß die Träger-
-6-
platte (40) im Zentrum einen zylindrischen oder konischen Durchbruch (45) für den einsteckbaren Gegenstand aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (2, 3, 41, 42) zwei sich gegenüberliegende und spiegelbildlich ausgebildete Innenflächen (7, 8, 46, 47) aufweisen, die zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes hin eine Abschrägung (9, 10, 48, 49) aufweisen und im mittleren Bereich (11, 12) rund oder elliptisch ausgeformt sind, wobei im Übergangsbereich zwischen der Abschrägung (9, 10) und dem ausgeformten Bereich (11, 12) eine Verengung (13, 14) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rund oder elliptisch ausgeformten Bereiche (11, 12) der gegenüberliegenden Innenflächen (7, 8, 46, 47) der Klemmbacken (2, 3, 41, 42) oder die Klemmbacken (2, 3, 41, 42) selbst horizontal, vertikal oder schräg angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17, dadurch gekennz65ich.net,
daß die zusammengefügten Klemmbacken, vorzugsweise drei oder vier, im Zentrum einen kreisförmigen Durchbruch (45) aufweisen.
• ♦ :
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche der drei Klemmbacken im Querschnitt gesehen kreisrund ausgeführt ist und zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes hin eine Abschrägung aufweisen und im mittleren Bereich zusätzlich rund oder elliptisch in Einsteckrichtung ausgeformt sind, wobei im Übergangsbereich zwischen der Abschrägung und dem ausgeformten Bereich eine Verengung ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (2, 3, 41, 42) auf der Innenfläche (7, 8, 46, 47) eine Riffelung, Aufrauhung oder Gummibeschichtung aufweisen.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) rund ausgebildet ist und kontinuierlich oder in Raststufen drehbar auf einer Bodenplatte (25) oder einem Grundkörper befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) auf ihrer Unterseite mindestens drei Haltekrallen besitzt, die eine Bohrung der Grundplatte (25) bzw. des Grundkörpers hintergreifen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) über eine Verschraubung, Klammer, oder Nut (27) und Feder (26) sowie durch ähnliche Befestigungsmittel auf der Grundplatte (25) gehalten ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, .
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) mittels zweier ineinandergreifender Zahnkränze, wovon einer mit der Trägerplatte (4, 40) und einer mit der Grundplatte (25) oder dem Grundkörper verbunden ist, in einer bestimmten Drehposition gehalten ist und wobei der Zahneingriff unter Federvorspannung erfolgt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriff der Zahnkränze durch einen Druck auf die Trägerplatte (4, 40) aufhebbar ist.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) die Grundplatte (25) mit ihrem Rand (22) umfaßt und eine oder mehrere halbkreisförmige Rastnasen auf der Innenseite des Randes (22)
• ·
aufweist, welche in eine korrespondierende Rastung der Grundplatte (25) eingreifen.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (4, 40) oder die Grundplatte (25) mit einer Gummilippe ausgestattet ist.
DE9406937U 1993-11-08 1994-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen Expired - Lifetime DE9406937U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9406937U DE9406937U1 (de) 1993-11-08 1994-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
EP94117346A EP0651966B2 (de) 1993-11-08 1994-11-03 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden und eckigen Gegenständen
AT94117346T ATE173900T1 (de) 1993-11-08 1994-11-03 Vorrichtung zur aufnahme und halterung von runden und eckigen gegenständen
DE59407387T DE59407387D1 (de) 1993-11-08 1994-11-03 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden und eckigen Gegenständen
ES94117346T ES2128489T5 (es) 1993-11-08 1994-11-03 Dispositivo para el alojamiento y la sujecion de objetos redondos o angulares.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4338052A DE4338052C2 (de) 1993-11-08 1993-11-08 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
DE9406937U DE9406937U1 (de) 1993-11-08 1994-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9406937U1 true DE9406937U1 (de) 1994-09-08

Family

ID=6502041

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4338052A Expired - Fee Related DE4338052C2 (de) 1993-11-05 1993-11-08 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
DE9406937U Expired - Lifetime DE9406937U1 (de) 1993-11-08 1994-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
DE59407387T Expired - Lifetime DE59407387D1 (de) 1993-11-08 1994-11-03 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden und eckigen Gegenständen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4338052A Expired - Fee Related DE4338052C2 (de) 1993-11-05 1993-11-08 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59407387T Expired - Lifetime DE59407387D1 (de) 1993-11-08 1994-11-03 Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden und eckigen Gegenständen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5544396A (de)
DE (3) DE4338052C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014022063A3 (en) * 2012-07-31 2014-04-10 General Electric Company Self-locking fixture for workpiece holder
CN116022450A (zh) * 2023-02-16 2023-04-28 重庆卓力标准件制造有限公司 一种五金件制造用的运输排列装置

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842584A (en) * 1996-01-24 1998-12-01 Baird; Daniel Wallace Strap-on drill paraphernalia holding system and method
KR20010094156A (ko) * 2000-04-04 2001-10-31 박생현 자루걸레 걸이
US6496094B2 (en) 2001-01-30 2002-12-17 May, Iii Otho D Magnet clamp for hand tools
KR100390925B1 (ko) * 2001-04-06 2003-07-16 김영신 다용도 걸이구
US6722865B2 (en) 2001-09-07 2004-04-20 Terumorcardiovascular Systems Corporation Universal tube clamp assembly
DE10212025B4 (de) * 2001-10-12 2005-11-24 Gerhard Bauer Halter für Duschgelflaschen
US20040088831A1 (en) * 2002-11-08 2004-05-13 Interpen Holder for securing objects
US7356883B2 (en) * 2001-11-08 2008-04-15 Erich Mekyska Holder for securing objects
US20030159956A1 (en) * 2002-02-26 2003-08-28 Woos Michael T. Display backing card
US6637082B1 (en) * 2002-09-27 2003-10-28 Chun-Yuan Chang Quick holder
US20040206857A1 (en) * 2003-04-16 2004-10-21 Barr Andrew Harvey Clamp for retaining a probe cable at a desired location and related methods
US8256651B2 (en) * 2008-05-16 2012-09-04 Reynolds Sally B Shopping cart organizer
US9638224B1 (en) * 2015-09-28 2017-05-02 II Donald Bruce Westfall Weight-actuated panel holder and holder assembly including the same
US20180361563A1 (en) 2017-06-14 2018-12-20 Jonathan Hurley The tool box widget
US11103989B2 (en) * 2017-06-14 2021-08-31 Jonathan Hurley Interchangeable and interconnectable tool organizing device
US11707832B2 (en) 2020-12-07 2023-07-25 Jonathan Hurley Tool organizer
WO2023147298A1 (en) * 2022-01-26 2023-08-03 Milwaukee Electric Tool Corporation Coupling systems and platforms

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7200250U (de) * 1900-01-01 Povel G Vorrichtung zur losbaren Halterung von Tuben
DE7905903U1 (de) * 1979-05-31 Fa. H.D. Grossmann, 5760 Arnsberg Klammer
US670446A (en) * 1900-02-08 1901-03-26 Patent Case Company Holding-block for cases and boxes.
US2066851A (en) * 1936-03-21 1937-01-05 Warner V Noyes Tank cap holder
US3379018A (en) * 1965-05-14 1968-04-23 Wenninger Shoring structure
DE6813372U (de) * 1968-12-27 1969-04-10 Robert Sen Bihler Selbstklemmende haltevorrichtung fuer tuben, becher od. dgl, toilette-bedarfsartikel
DE6924686U (de) * 1969-06-19 1969-10-30 Helmut Essich Wandhalterung fuer gegenstaende des taeglichen, der koerperpflege dienenden bedarfs
US4325484A (en) * 1978-03-29 1982-04-20 Kleeneze Limited Holder for elongated articles
GB2029490B (en) * 1978-09-06 1982-07-14 Mcdowall K Clamp
FI792486A (fi) * 1979-08-10 1981-02-11 Veikko Matilainen Allmaen haollhaka
US4635801A (en) * 1983-05-17 1987-01-13 Meir Oren Device for holding and storing articles
AT381223B (de) * 1985-01-03 1986-09-10 Matilainen Veikko Halter
DE8530432U1 (de) * 1985-10-23 1985-12-19 Heidt, Geza, Dr., 1000 Berlin Klammer
HU200088B (en) * 1988-03-25 1990-04-28 Rubik Erno Gripping device particularly pincers
DE3818031A1 (de) * 1988-05-27 1989-11-30 Brauckmann & Proebsting Vorrichtung zur halterung von werkzeugen
DE3941925A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-21 Bergmann Franz Zahnpastahalter
US4909467A (en) * 1989-02-09 1990-03-20 Shan Pao Chang Holder for bottles and tools
US5154380A (en) * 1990-08-31 1992-10-13 Mihai Risca Container holder
DE9105142U1 (de) * 1991-04-26 1991-07-25 Laaß, Heinz, 6102 Pfungstadt Griffelhalter
DE9216190U1 (de) * 1992-11-27 1993-01-21 Wang, Chin-Yang, Panchiao, Taipeh Halterung für ein Mobiltelefon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014022063A3 (en) * 2012-07-31 2014-04-10 General Electric Company Self-locking fixture for workpiece holder
CN116022450A (zh) * 2023-02-16 2023-04-28 重庆卓力标准件制造有限公司 一种五金件制造用的运输排列装置

Also Published As

Publication number Publication date
US5544396A (en) 1996-08-13
DE4338052C2 (de) 2003-07-17
DE59407387D1 (de) 1999-01-14
DE4338052A1 (de) 1995-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9406937U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden oder eckigen Gegenständen
EP3599936B1 (de) Vorrichtung zur rotatorischen und translatorischen bewegung eines gegenstands
EP0623413B1 (de) Schnellspannvorrichtung für Stichsägeblätter
DE3710016C2 (de)
DE2906322A1 (de) Handwerkzeugsatz mit einem als werkzeugbehaelter und -halter ausgebildeten handgriff
DE3317916A1 (de) Fraeswerkzeug
DE4313718C2 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Sägeblattes
EP0651966B2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von runden und eckigen Gegenständen
DE3717959A1 (de) Vorsatzgeraet zum eindrehen von schrauben mit hilfe eines kraftgetriebenen schraubers
DE3141158C2 (de) Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes
DE2208116C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Nivellieren von Gegenständen
DE2547481B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten
DE10011479A1 (de) Klemmvorrichtung
DE1554253C3 (de) Dose für Möbelscharniere
DE2532626C3 (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Minen eines Schreibgerätes
EP0869248B1 (de) Anschraubscharnier für hinterschnittene Nuten aufweisende Profile
CH708431A2 (de) Adapterverbindung für ein Werkzeug.
EP3923852B1 (de) Orthodontische dehnschraube
DE8815530U1 (de) Schraubenzieher
DE20304531U1 (de) In eine Bohrung einer Werkplatte einsteckbares Kunststoff-Spannelement
DE2506879C3 (de) Nockenwalze mit einer antreibbaren WeUe
DE2914568A1 (de) Werkzeughalter mit befestigungsbolzen
DE3114216C2 (de) Parallelschraubstock
DE20106482U1 (de) Schnellspannverschluss für eine Kreissäge
DE1944316A1 (de) Stahlhalter