CH697487B1 - Tragbarer Zeitmesser. - Google Patents
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Abstract
Es wird ein tragbarer Zeitmesser (1) angegeben, bei dem eine unbeabsichtigte Drehbewegung eines Stellringes (11) vermieden wird, ohne die Drehmöglichkeit des Stellringes (11) zu beeinträchtigen. Ein Stellring (11) ist drehbar um einen ringförmigen Vorsprung (3a) eines Gehäusemittelteils (3) angeordnet, an dessen Innenumfang ein Deckglas (4) angebracht ist. Eine Dichtung (12) aus einem elastischen Werkstoff, welche den Stellring (11) an einer gewünschten Drehstellung gegenüber dem Gehäusemittelteil (3) festhält, ist zwischen dem Stellring (11) und dem Mittelteil (3) in einem Zustand eingelegt, der auf den Stellring (11) eine Reibungskraft ausübt. Ein Haltemechanismus (21), der den Stellring (11) gegenüber dem Gehäusemittelteil (3) arretiert und diese Arretierung aufheben kann, ist getrennt von der Dichtung (12) vorgesehen. Die Drehbarkeit des Stellringes (11) bleibt erhalten, aber diese Drehbarkeit wird durch den Haltemechanismus (21) bestimmt, wodurch eine unbeabsichtigte Rotation des Stellringes (11) vermieden wird. Die Dichtung (12) ist mit keiner Funktion ausgestattet, die einen Einfluss auf die Drehung des Stellringes (11) besitzt.
Description
Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Zeitmesser, beispielsweise eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr, bei dem ein Stellring drehbar an einem Gehäusemittelteil angeordnet ist. Beschreibung des Standes der Technik [0002] Ein Stellring, der drehbar am Gehäusemittelteil eines tragbaren Zeitmessers angeordnet ist, kann verschiedene Funktionen ausüben, indem er auf eine beliebige Stelle gedreht werden kann, und er kann dem tragbaren Zeitmesser einen zusätzlichen Wert verleihen. [0003] Bisher wurde eine Armbanduhr bekannt, bei der zur drehbaren Anordnung des Stellringes am Gehäusemittelteil ein abgestuftes Teil, an dessen innerem Umfang ein Uhrglas befestigt ist, am oberen Bereich des äusseren Umfanges des Gehäusemittelteils über den gesamten Umfang vorgesehen ist, wobei ausserdem in einem äusseren Umfang des abgesetzten Teils ein ringförmiger Vorsprung eingearbeitet ist. Ein vorstehender Bereich, der am inneren Umfang des Stellringes angeformt ist, ist drehbar von unten in den ringförmigen Vorsprung des Gehäusemittelteils eingesetzt, wobei der vorspringende Teil am äussern Umfang ein Lösen des Stellringes verhindert. Weiterhin ist ein O-Ring zwischen dem Stellring und dem abgesetzten Teil eingelegt (siehe JP-A-10-239 454 Gazette (Absätze 0002-0005, Fig. 19-Fig. 23)). [0004] Nach einer Feststellung im Patentjournal JP-A-10-239 454 ist es leicht, den Stellring in eine gewünschte Stellung zu drehen, da der O-Ring zwischen dem Stellring und dem abgestuften Bereich liegt und eine sanfte Drehbewegung des Stellringes ermöglicht. Da jedoch der Stellring sehr leicht gedreht werden kann, ist die Kraft, die ihn gegenüber dem Gehäusemittelteil in einer bestimmten Stellung festhält, nur schwach, und es kommt leicht vor, dass der Stellring aus Versehen oder durch äussere Einwirkungen aus der Drehstellung, in die er zu einem bestimmten Zweck vom Benutzer gebracht worden war, in eine andere, nicht gewünschte Stellung verdreht wird. [0005] Wenn, ausgehend von dieser Feststellung, der Reibungswiderstand durch Erhöhung der Haltekraft des O-Ringes gesteigert wird, kann eine unbeabsichtigte Drehung des Stellringes vermieden werden. Auf der anderen Seite wird die Drehbarkeit des Stellringes durch einen Benutzer immer schwerer, und die Bedienbarkeit der Uhr wird vermindert. [0006] Die Aufgabe, welche die vorliegende Erfindung lösen will, ist die Schaffung eines tragbaren Zeitmessers, welcher dazu geeignet ist, eine zufällige oder unbeabsichtigte Drehung des Stellringes zu vermeiden, ohne dass die Handhabung der Drehung des Stellringes beeinträchtigt wird. Zusammenfassung der Erfindung [0007] Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist bei der vorliegenden Erfindung ein Stellring um einen ringförmigen Vorsprung eines Gehäusemittelteils angeordnet, und eine ringförmige Dichtung aus einem elastischen Werkstoff, die den Stellring an einer erwünschten Drehstellung arretiert, ist zwischen dem Stellring und dem Gehäusemittelteil derart angeordnet, dass auf den Stellring und das Gehäusemittelteil eine Reibungskraft ausgeübt wird, und es ist ein Haltemechanismus vorgesehen, der den Stellring gegenüber dem Gehäusemittelteil an einer Drehstellung arretiert und diese Arretierung lösen kann, wobei der Haltemechanismus getrennt von der Dichtung vorgesehen ist. [0008] Bei der Erfindung dient der Haltemechanismus dazu, den vom Benutzer gedrehten Stellring an einer gewünschten Position bezüglich des Gehäusemittelteils blockiert zu halten. Bei der Betätigung dieses Haltemechanismus zwecks Arretierung ist es möglich, den Stellring an der gewünschten Position zu blockieren, so dass er nicht versehentlich oder von einer äusseren Einwirkung veranlasst an eine andere, unbeabsichtigte Drehstellung verdreht werden kann. Wenn der Haltemechanismus, der den Stellring arretiert, mittels einer Betätigung gelöst wird, ist es wieder möglich, den Stellring an eine andere gewünschte Rotationsstellung zu verdrehen. Daher ist es nicht mehr notwendig, die Drehung des Stellringes durch Erhöhung einer reibenden Widerstandskraft der Dichtung zu arretieren. Da auf diese Weise der Reibungswiderstand der Dichtung gegen eine Drehung des Stellringes gering gehalten werden kann, ist es möglich, den Stellring leicht in die gewünschte Drehstellung zu bringen. [0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Haltemechanismus eine Gleitsperre, die im Gehäusemittelteil angeordnet ist, ein im Stellring beweglich angeordnetes Verriegelungsorgan, das in Berührung mit der Gleitsperre steht, sowie einen Haltering auf, der eine Wirkfläche besitzt, welche das Verriegelungsorgan an die Gleitsperre drückt, wobei der Haltering so ausgestaltet ist, dass er eine Drehbewegung ausführen kann. Aus diesem Grunde kann durch eine Drehung des Halterings das Verriegelungsorgan mittels einer Wirkfläche gegenüber dem Drehring des Halterings bewegt werden. Auf Grund dieser Merkmale ist es möglich, eine Haltefunktion auszuüben, welche den Stellring gegenüber dem Gehäusemittelteil in einem ortsfesten Zustand hält, indem das Verriegelungsorgan gegen die Gleitsperre gedrückt wird. Durch Freigabe des Druckes bei einer Drehbewegung des Halterings wird die Arretierung des Stellringes in seinem ortsfesten Zustand gelöst, und der Stellring kann nun frei gedreht werden. Auf ähnliche Weise wird es bevorzugt, dass der Haltemechanismus durch eine einfache Drehbewegung des Halterings betätigt werden kann. [0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass der Haltering drehbar am Gehäusemittelteil angeordnet ist, und dass eine Drehung des Halterings zwecks Arretierung des Stellringes in der gewünschten Stellung daran gehindert wird, auf den Stellring übertragen zu werden, und auf diese Weise kann sich der Stellring nicht unbeabsichtigt verdrehen. [0011] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird insbesondere vorgesehen, dass die Gleitsperre von einer gerändelten Fläche gebildet wird, die am Gehäusemittelteil vorgesehen ist. Ein Verdrehungs-Widerstand, der den Stellring ortsfest an der gewünschten Position blockiert, kann dadurch erhalten werden, dass das Verriegelungsorgan entlang dem Gehäusemittelteil nicht gleiten kann. [0012] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Gleitsperre aus einem Hartgummiteil besteht, das am Gehäusemittelteil angebracht ist, und auf diese Weise erhält man einen hohen Reibungswiderstand zwischen der Gleitsperre und dem Verriegelungsorgan. Der Verdrehungs-Widerstand zwecks Arretierung des Stellringes in der gewünschten Position kann dadurch erhalten werden, dass das Verriegelungsorgan sich gegenüber dem Gehäusemittelteil nicht gleitend bewegen kann. [0013] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Haltemechanismus einen Spannkörper aufweist, der das Verriegelungsorgan gegen den Haltering vorspannt. Dadurch wird erreicht, dass beim Lösen der Arretierung des Stellringes durch den Haltemechanismus das Verriegelungsorgan zuverlässig von der Gleitsperre getrennt wird und dadurch das Verriegelungsorgan die Drehung des Stellringes, wenn diese erfolgt, nicht behindern kann. Kurzbeschreibung der Zeichnungsansichten [0014] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht, die einen umgebenden Haltemechanismus zeigt, im Schnitt entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1; <tb>Fig. 3<sep>eine Schnittansicht einer Wirkbeziehung zwischen einer Gleitsperre und einem Verriegelungsorgan des Haltemechanismus, der in Fig. 2 dargestellt ist; <tb>Fig. 4<sep>eine Schnittansicht, die derjenigen gemäss Fig. 2 entspricht und einen Haltemechanismus zeigt, der eine Armbanduhr umgibt, und zwar gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 5<sep>eine Schnittansicht, die eine Wirkbeziehung zwischen einer Gleitsperre und einem Verriegelungsorgan des Haltemechanismus gemäss Fig. 4 darstellt; und <tb>Fig. 6<sep>eine Schnittansicht, die derjenigen gemäss Fig. 2 entspricht und einen Haltemechanismus darstellt, der gemäss einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Armbanduhr umgibt. Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen [0015] Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 3 erläutert. [0016] In Fig. 1 bedeutet das Bezugszeichen 1 einen tragbaren Zeitmesser, beispielsweise eine Armbanduhr, die zum Tragen an einem Arm vorgesehen ist. Im Inneren eines Uhrgehäuses 2, welches die Armbanduhr 1 aufweist, befinden sich ein Zifferblatt 10, ein nicht dargestelltes Uhrwerk usw. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist das Uhrgehäuse 2 ein Gehäusemittelteil 3 auf, welches grundsätzlich aus einem Metallring, einem Ring aus hartem Kunstharz und ähnlichen Stoffen besteht. Ein Deckglas 4 ist flüssigkeitsdicht auf eine Seite (Vorderfläche), in Dickenrichtung des Gehäusemittelteils 3 gesehen, montiert, und ein Gehäuseboden (in der Zeichnung nicht dargestellt) ist abnehmbar an der anderen Seite (Rückseite) in Dickenrichtung des Gehäusemittelteils 3 angebracht. Das Zifferblatt 10 ist durch das Deckglas 4 hindurch sichtbar. [0017] Wie in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt das Gehäusemittelteil 3 an seiner Vorderseite einen ringförmigen Vorsprung 3a, eine ringförmige äussere Packungsfläche 3b, die kontinuierlich in einem ungefähr rechten Winkel zu einem Basisende des ringförmigen Vorsprunges 3a verläuft, und ein Ringträgerteil 3c, welches kontinuierlich zur äusseren Packungsfläche 3b vorgesehen ist. Das Deckglas 4 ist an einem inneren Umfang des ringförmigen Vorsprunges 3a befestigt. Der Ringträger 3c ist vorspringend geformt und beispielsweise konzentrisch mit und in der gleichen Richtung wie der ringförmige Vorsprung 3a, und an seiner inneren Umfangsoberfläche befindet sich ein Innengewinde 5. [0018] An der äusseren Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a befinden sich ein weiterer Vorsprung 6, eine Abstandsnut 7 und eine Gleitsperre 8 eines weiter unten beschriebenen Haltemechanismus 21, und sämtliche Elemente verlaufen ringförmig und sind kontinuierlich in ihrer Umfangsrichtung. Die äussere Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a, die sich im oberen Bereich des ringförmigen Vorsprunges 3a befindet, dient als Aufnahmefläche 9 für eine Dichtung, wobei der vorspringende Ring 6 als Anschlag für die Dichtung dient. Die Abstandsnut 7 befindet sich auf der Seite, die der Aufnahmefläche 9 der Dichtung entgegengesetzt ist, d.h. am Grunde des ringförmigen Vorsprunges 3a, wobei der Ringvorsprung 6 deren obere Grenze darstellt. Die Gleitsperre 8 befindet sich noch tiefer gegen den Boden des ringförmigen Vorsprunges 3a als die Aufnahmefläche 9 der Dichtung. [0019] Die Gleitfläche 8 besitzt eine gerändelte Oberfläche, die dadurch erhalten wird, dass man senkrechte Vertiefungen in die äussere Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a einarbeitet, wobei ein Rändelwerkzeug verwendet wird. Fig. 3 zeigt beispielsweise die Gleitsperre 8, bei der Vertiefungen zu sehen sind, die sich in Axialrichtung erstrecken und unter einem rechten Winkel zur Umfangsrichtung des ringförmigen Vorsprunges 3a verlaufen. Diese Vertiefungen befinden sich in gleichmässigen Abständen voneinander in Umfangsrichtung des ringförmigen Vorsprunges 3a. Da die Gleitsperre 8 aus einer gerändelten Oberfläche besteht, die unmittelbar in die äussere Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a eingearbeitet ist, benötigt man kein zusätzliches Gleitsperrelement. [0020] Anstelle dieser Ausbildung kann die Gleitsperre 8 für sich in die äussere Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a eingebracht werden, und zwar indem ein Gleitsperrring eingebracht wird, in dessen äusseren Umfang die gerändelten Vertiefungen vorher eingearbeitet worden sind, und durch Befestigung dieses Gleitsperrringes an der äusseren Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a mittels eines Klebstoffes, durch Schweissen oder Einpressen u.Ä. [0021] Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist das Uhrgehäuse 2 aussen einen Stellring 11 auf, der drehbar am Gehäusemittelteil 3 angeordnet ist und beispielsweise als dekorativer Ring dient. Der Stellring 11 besteht aus Metall oder einem Kunstharz usw. in Form eines Ringes und ist um den ringförmigen Vorsprung 3a herum drehbar angeordnet. [0022] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Innenumfang des Stellringes 11 eine Ringnut 11 a und einen darunterliegenden vorspringenden Teil 11b auf, und eine Dichtung 12 ist in die Nut 11a eingelagert. Die Dichtung 12 ist ringförmig und besteht aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise einem Elastomer oder einem Kunstharz. Der Stellring 11 ist am Gehäusemittelteil 3 angebracht, indem er über den Aussenumfang des ringförmigen Vorsprunges 3a geschoben ist. Im montierten Zustand dieses Stellringes 11 tritt der Ringvorsprung 11b in die Abstandsnut 7 ein und greift unter den Ringvorsprung 6, wobei die Dichtung 12 zwischen der Aufnahmefläche 9 der Dichtung im Aussenumfang des ringförmigen Vorsprunges 3a und am Innenumfang des Stellringes 11 anliegt. Durch Eingriff des Ringvorsprunges 6 über den vorspringenden Eingriffsring 11b des Stellringes 11 wird Letzterer daran gehindert, sich vom Gehäusemittelteil zu lösen. [0023] Die Dichtung 12 wird elastisch verformt, damit der Stellring 11 an einer gewünschten Drehstellung bezüglich des Gehäusemittelteils 3 arretiert werden kann, und zwar durch einen Reibungswiderstand zwischen dem äusseren Umfang des ringförmigen Vorsprunges 3a und dem Innenumfang des Stellringes 11. In Fig. 1 und Fig. 2 bedeutet das Bezugszeichen 11c eine unebene Oberfläche, die sich am Aussenumfang des Stellringes 11 befindet, damit die Finger beim Verdrehen nicht abgleiten können. Durch Eingriff der Finger an den Unebenheiten 11c des Stellringes 11 und Ausüben einer Rotationskraft wird der vorstehend erwähnte Reibungswiderstand auf den Stellring 11 überwunden, und der Stellring 11 kann gedreht und an eine gewünschte Stellung gebracht werden. [0024] Das Uhrgehäuse 2 ist mit einem Haltemechanismus 21 versehen, der den Stellring 11 bei der gewählten Drehstellung arretiert und diese Arretierung lösen kann, wenn der Stellring 11 erneut gedreht werden soll. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist der Haltemechanismus 21 die Gleitsperre 8, ein Verriegelungsorgan 22, einen Haltering 23 und ein Vorspannteil auf, beispielsweise eine Schraubenfeder 24. [0025] An mindestens einer Stelle, vorzugsweise an mehreren Stellen, die über den Umfang des Stellringes 11 gleichmässig verteilt sind, beispielsweise an zwei Stellen, die in der Radialrichtung des Stellringes 11 einander gegenüberliegen, sind abgesetzte Bohrungen 25 (von denen in Fig. 2 nur eine gezeigt ist) angebracht, die sich in Radialrichtung des Stellringes 11 öffnen. In jede dieser abgesetzten Bohrungen 25 ist ein Verriegelungsorgan 22 eingesetzt. Das Merkmal, dass die Verriegelungsorgane 22 an mehreren Stellen über den Umfang des Stellringes 11 mit vorzugsweise dem gleichen Umfangsabstand angeordnet sind, wird bevorzugt, damit ein Betätigungsgleichgewicht besteht, weil eine unbeabsichtigte Drehung des Stellringes 11 von den Verriegelungsorganen 22 nur an den Stellen über den Umfang des Stellringes 11 ausgeübt wird, wo sie sich befinden. [0026] Das Verriegelungsorgan 22 besteht aus Metall oder einem harten Kunstharz und besitzt, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, die Form eines Stiftes, bei dem das andere Ende eines stabförmigen Hauptteiles, dessen eines Ende die Gleitsperre 8 berührt, einen Kopf 22a aufweist, der grösser ist, d.h. einen grösseren Durchmesser besitzt, als das Hauptteil. Das Verriegelungsorgan 22 wirkt als Nockenstössel, und sein Kopf 22a besitzt eine Nockenstösselfläche 22c. Diese Nockenstösselfläche 22c hat beispielsweise die Form einer Halbkugel. Die axiale Länge des Verriegelungsorgans 22 ist grösser als die abgesetzte Bohrung 25. [0027] Es sei darauf hingewiesen, dass das Verriegelungsorgan 22 nicht auf die gezeigte stiftartige Form eingeschränkt ist, und sein Hauptteil kann beispielsweise plattenförmig sein, wobei sich die Platte in Umfangsrichtung des Stellringes 11 erstreckt. Diejenige Endfläche des Verriegelungsorgans 22, die in Berührung mit der Gleitsperre 8 steht, weist beispielsweise die Form einer Halbkugel auf. Es wird jedoch stärker bevorzugt, dass anstelle dieser Halbkugel die Endfläche in Form eines Bogens entlang der Aussenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprunges 3a verläuft, um die Fläche zu vergrössern, die in Berührung mit der Gleitsperre 8 steht. [0028] Der Haltering 23 besteht aus Metall oder einem harten Kunstharz, und sein Aussendurchmesser ist grösser als der grösste Durchmesser des Stellringes 11. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind Unebenheiten 26 in den Aussenumfang des Halterings 23 eingearbeitet, um ein Abgleiten der Finger bei der Betätigung zu verhindern, und der Haltering trägt weiterhin ein Aussengewinde 27 zwecks Einstellung des Halterings in der Dickenrichtung dieses Ringes 23. Das Aussengewinde 27 des Halterings 23 greift in das Innengewinde 5 im Gehäusemittelteil 3 ein. Der Haltering 23 ist derart angebracht, dass er sich über die Dickenrichtung des Gehäusemittelteils 3 bewegen kann, wobei sich die Tiefe des Eingriffes ändert. Wenn der Haltering 23 auf diese Weise angebracht ist, sind die Unebenheiten 26 in Radialrichtung und ausserhalb der Unebenheiten 11c des Stellringes 11 angebracht, so dass eine Drehbewegung des Halterings 23 vorgenommen werden kann, ohne dass der Stellring 11 mitgenommen wird. [0029] Am Innenumfang des Halterings 23 ist eine abgeschrägte Nockenfläche 28 als Wirkfläche angeordnet, die mit dem Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22 zusammenwirkt. Diese Nockenfläche 28 verläuft kontinuierlich in Umfangsrichtung. Das Verriegelungsorgan 22 ist so ausgebildet, dass bei einer Verdrehung des Halterings 23 in Einklemmrichtung, bei der sich der Ring der äusseren Packungsfläche 3b nähert, das Verriegelungsorgan 22 durch die Nockenfläche 28 gegen die Gleitsperre 8 gedrückt wird. In Fig. 2 zeigt das Bezugszeichen P in übertriebener Darstellung die Dimension einer Bewegung in Axialrichtung, die das Verriegelungsorgan 22 unter dem Einfluss des Halterings 23 ausführen kann. [0030] Eine Schraubenfeder 24 ist in komprimiertem Zustand zwischen einem Absatz der abgesetzten Bohrung 25 und dem Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22 eingesetzt. Durch die Schraubenfeder 24 wird das Verriegelungsorgan 22 in Richtung des Halterings 23 derart vorgespannt, dass der Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22 die Berührung mit der Nockenfläche 28 aufrechterhält. [0031] In Fig. 2 bedeutet das Bezugszeichen 31 einen Dämpfungsmechanismus. Dieser Dämpfungsmechanismus 31 weist eine Plattenfeder 33 auf, die in einer Ringnut 32 aufgenommen ist, welche in das Gehäusemittelteil 3 eingearbeitet ist und sich gegen die äussere Packungsfläche 3b öffnet, sowie Verriegelungselemente 34 (von denen nur eines in der Zeichnung gezeigt ist), die in der rückwärtigen Fläche des Stellringes 11 in Umfangsrichtung und in gleichmässigen Abständen eingearbeitet sind. Die Plattenfeder 33 besitzt Federteile 33b, welche schräg abgeschnitten sind und an mehreren Stellen eines Ringes 33a, der in der Nut 32 angebracht ist, nach oben abstehen. Ein oberer Bereich des Federteils 33b kann in Eingriff und ausser Eingriff mit dem konkaven Verriegelungselement 34 unter elastischer Verformung des Federteils 33b treten, wodurch bei der Drehbewegung ein Klick mit einem leichten Überwindungsgefühl des Stellringes 11 erzeugt wird. Durch entsprechende Formgebung der oberen Bereiche des Federteils 33b und des konkaven Verriegelungsteils 34 ist es möglich, die Drehung des Stellringes 11 derart auszugestalten, dass ein geringes Drehhindernis in einer Richtung auftritt und weiterhin eine Drehung in beiden Richtungen möglich ist. Es ist ebenfalls möglich, den Bremsmechanismus 31 wegzulassen. [0032] Bei der Armbanduhr 1 mit der bisher beschriebenen Ausbildung wird der Haltering 23 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 bewegt, wenn der Haltering 23 gedreht wird, und zwar als ob man den Haltering 23 herausschrauben wollte. Dadurch wird der Haltemechanismus gelöst. Da die Nockenfläche 28 des Halterings 23 das Verriegelungsorgan 22 immer weniger stark in Richtung der Gleitsperre 8 im Gehäusemittelteil 3 drückt, wird das Verriegelungsorgan 22 von der Schraubenfeder 24 zurückgedrückt, und die Gleitsperre wird aufgehoben. Mit anderen Worten wird die Arretierung des Stellringes 11, der bisher ortsfest vom Haltemechanismus 21 gehalten war, gelöst, so dass sich der Stellring 11 frei drehen kann. [0033] Es ist in dieser Stellung möglich, den Stellring 11 auf eine gewünschte Rotationsstellung gegenüber dem Gehäusemittelteil 3 zu bringen, wobei lediglich die Kraft des Reibungswiderstandes zu überwinden ist, die von der Dichtung 12 und dem Klickmechanismus 31 ausgeübt wird. Nach diesem Vorgang der Verdrehung wird der Haltering 23 des Haltemechanismus 21 in Zuschraubrichtung verdreht, und die oben beschriebenen Vorgänge laufen umgekehrt ab, so dass der Stellring 11, der in die gewünschte Drehposition gebracht wurde, gegen eine weitere Drehung gesichert ist. [0034] Dazu bewegt sich der Haltering 23 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 während dieser Zuschraubbewegung, d.h. er nähert sich der äusseren Packungsfläche 3b des Gehäusemittelteils 3. Aus diesem Grunde wird das Verriegelungsorgan 22 durch Eingriff der Nockenfläche 28 des Halterings 23 am Kopf 22a gegen die Gleitsperre 8 auf dem äusseren Umfang des ringförmigen Vorsprunges 3a gedrückt. Dieser Zustand des Druckes wird so lange aufrechterhalten, wie der Haltering 23 nicht gelöst wurde, da der Haltering 23 in den Ringträger 3c des Gehäusemittelteils 3 eingeschraubt wurde. [0035] Beim endgültigen Einschrauben des Halterings 23, um den Stellring 11 in der gewünschten Rotationsstellung zu arretieren, wird eine starke Wirkungskraft auf diesen Haltering 23 ausgeübt. Trotzdem wird die Wirkungskraft der Drehung, die auf den Haltering 23 ausgeübt wird, auf das Gehäusemittelteil 3 übertragen und nicht auf den Stellring 11. Der Haltering 23 wird dabei vom Gewindeeingriff mit dem Ringträger 3c des Gehäusemittelteils 3 unterstützt. Es besteht keine Gefahr, dass der Stellring 11 unbeabsichtigt gedreht wird. [0036] In dieser Stellung steht das Verriegelungsorgan 22 zwischen der Gleitsperre 8 und dem Haltering 23 unter einem beträchtlichen Druck, und das Verriegelungsorgan 22 wird mit grosser Kraft gegen die Gleitsperre 8 gedrückt. Aus diesem Grunde stellt das Verriegelungsorgan 22, welches sich in Umfangsrichtung nicht bewegen kann, eine vollständige Arretierungsvorrichtung dar, wenn eine äussere Kraft versucht, den Stellring 11 zu drehen, ohne dass dies beabsichtigt ist. Diese Sicherungswirkung des Verriegelungsorgans 22 kommt durch den Rotationswiderstand zustande, der von der Gleitsperre 8 ausgeübt wird, so dass es nicht möglich ist, den Stellring 11 versehentlich in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäusemittelteil 3 zu verdrehen. [0037] Zusammenfassend kann gesagt werden, dass beim Ausüben der Arretierung durch den Haltemechanismus 21, bei der eine Rotation des Stellringes 11 aus der gewünschten Position verhindert wird, eine sorglose oder zufällige Drehung dieses Stellringes 11 unter Änderung der Drehstellung unmöglich ist. Wenn die Arretierung, die den Stellring 11 ortsfest hält, durch Lösen des Haltemechanismus 21 unter Verminderung der Haltefunktion aufgehoben wird, ist es möglich, den Stellring 11 in diesem freien Zustand in die gewünschte Drehstellung zu bringen. Dabei ist das Einwirken und das Lösen der Arretierung durch eine einfache Drehung des Halterings 23 leicht durchführbar, wenn der Haltemechanismus 21 betätigt werden soll. [0038] Durch die Anwesenheit des Haltemechanismus 21 mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es nicht erforderlich, den Reibungswiderstand der Dichtung 12 so weit zu erhöhen, dass sich der Stellring 11 nicht unbeabsichtigt drehen kann. Vielmehr ist es möglich, den Reibungswiderstand der Dichtung 12 gegen die Drehbewegung des Stellringes 11 zu vermindern. Es ergibt sich, dass der Stellring 11 durch eine leichtgängige Drehbewegung in seine Drehposition gebracht werden kann. [0039] Da das Verriegelungsorgan 22 in Richtung des Halterings 23 durch die Schraubenfeder 24 vorgespannt ist, und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Arretierungszustand, bei dem der Stellring 11 ortsfest gehalten wird, gelöst wird, kann sich das Verriegelungsorgan 22 mit Sicherheit von der Gleitsperre 8 trennen. Aus diesem Grunde ist es möglich, dass das Verriegelungsorgan 22 eine Drehung des Stellringes 11 nicht behindert, wenn der Stellring 11 in Drehung versetzt wird. [0040] Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da diese Ausführungsform im Grunde die gleiche ist wie die erste Ausführung, werden zur Bezeichnung gleicher oder gleich wirkender Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und deren Erläuterung wird nicht wiederholt. Es werden lediglich diejenigen Teile beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. [0041] Bei der zweiten Ausführungsform wird die Gleitsperre 8 durch eine Hartgummischicht gebildet, die auf beliebige Weise am Aussenumfang des ringförmigen Vorsprunges 3a des Gehäusemittelteils 3 befestigt ist. Die Tatsache, dass die Gleitsperre 8 aus Gummi besteht, bedeutet, dass ein hoher Rotationswiderstand vorhanden ist, um den Stellring 11 in der gewünschten Position zu arretieren, da es möglich ist, einen hohen Reibungswiderstand zwischen dem Ring 11 und dem Verriegelungsorgan 22 aufzubauen. [0042] Bei der zweiten Ausführungsform wird das ringtragende Teil 3c durch eine abgestufte Ausnehmung erhalten, die unterhalb der äusseren Fläche 3b des Packungsabsatzes angebracht ist und oben an der Stehfläche dieses Absatzes einen Vorsprung 15 aufweist. Dieser Vorsprung 15 erstreckt sich über den ganzen Umfang. Der Haltering 23 weist an seinem Innenumfang einen Absatz 16 auf, der den Vorsprung 15 untergreift, wobei auch hier eine Nockenfläche 28 vorgesehen ist, die als Wirkfläche dient. Das Eingriffsteil 16 erstreckt sich über den ganzen Umfang des Halterings 23 und greift hakenförmig unter den Vorsprung 15, siehe Fig. 4, wodurch der Haltering 23 daran gehindert wird, sich vom Gehäusemittelteil zu trennen. Der Vorsprung 15 und das Eingriffsteil 16 ersetzen in dieser Ausführungsform das Aussengewinde und das Innengewinde, die bei der ersten Ausführungsform ineinandereingreifen. Der Haltering 23 kann sich lediglich in Umfangsrichtung bewegen. Übrigens kann die Drehung des Halterings 23 auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt werden. [0043] Wie in Fig. 5 zu sehen ist, weist die Nockenfläche 28 am inneren Umfang des Halterings 23 eine bogenförmige Fläche 28a mit gleichem Radius und eine Austrittsfläche 28b auf, die über eine schräge Fläche 28b1 einerseits mit der Bogenfläche 28a und andererseits mit der Austrittsfläche 28b verbunden ist, so dass an dieser Stelle die Innenumfangsfläche des Halterings 23 konkav geformt ist. Eine Trenndistanz E in radialer Richtung des Gehäusemittelteils 3 zwischen der Gleitsperre 8 und der Bogenfläche 28a ist in einem solchen Ausmass, das zum Anpressen des Verriegelungsorgans 22 an die Gleitsperre 8 ausreicht, kleiner als die Gesamtlänge L des Verriegelungsorgans 22. Eine Trenndistanz F in radialer Richtung zwischen der Gleitsperre 8 und dem tiefsten Bereich der Austrittsfläche 28b des Gehäusemittelteils 3 ist grösser als die Gesamtlänge L des Verriegelungsorgans 22. [0044] Wegen einer solchen Dimensionsbeziehung nähert sich das Verriegelungsorgan 22 dem ringförmigen Vorsprung 3a und wird mit grosser Kraft an die Gleitsperre 8 gedrückt, wenn sich die Bogenfläche 28a der Nockenfläche 28 infolge einer Verdrehung des Halterings 23 an den Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22 anlegt. Durch Festlegen des Stellringes 11, der an die gewünschte Stellung gedreht wurde, ist es möglich, diesen Stellring 11 daran zu hindern, versehentlich gedreht zu werden und eine andere Drehstellung einzunehmen. Wenn andererseits der Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22 infolge einer Verdrehung des Halterings 23 an die tiefste Stelle der Austrittsfläche 28b der Nockenfläche 28 zu liegen kommt, wird das Verriegelungsorgan 22 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 24 derart bewegt, dass sein Kopf 22a in Berührung mit der tiefsten Stelle der Austrittsfläche 28b kommt. Daher ist es möglich, das Verriegelungsorgan 22 in eine solche Lage zu bringen, dass es nur leicht an der Gleitsperre 8 anliegt oder sogar diese Gleitsperre 8 gar nicht mehr berührt. [0045] Mit Ausnahme der unterschiedlichen Teile, die oben beschrieben wurden, ist diese Ausführungsform die gleiche wie die erste Ausführungsform einschliesslich einer Anordnung, die in Fig. 4 und 5 nicht gezeigt ist. Durch diese zweite Ausführungsform kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst werden, indem die Vorgänge ähnlich wie in der ersten Ausführungsform sind. Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Rotationsbewegung des Halterings 23 auf einen kleinen Betrag eingegrenzt wird. Wenn der Haltering 23 bei der zweiten Ausführungsform an seiner Innenseite zusätzlich durch die Ringauflage 3c gestützt wird, können die Unebenheiten 26 auf der gesamten äusseren Umfangsfläche des Halterings 23 vorgesehen werden. Da sich eine Auflage der Finger des Benutzers auf dem Haltering 23 verbessert und so die Drehbetätigung des Halterings 23 erleichtert, wird eine solche Anordnung der Unebenheiten bevorzugt. [0046] Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da diese Ausführungsform im Grunde die gleiche wie die erste Ausführungsform ist, werden Teile mit dem gleichen Aufbau oder der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre erneute Erläuterung wird weggelassen. Es werden nur diejenigen Teile erläutert, die gegenüber denjenigen der ersten Ausführungsform unterschiedlich sind. [0047] Bei der dritten Ausführungsform wird der Stellring 11 von einem Stellringkörper 11E sowie einer Stellringplatte 11D gebildet, die auf dem Stellringkörper von vorn befestigt ist. Die Stellringplatte 11D besitzt Unebenheiten 11c an der äusseren Umfangsfläche und wird mit dem Stellringkörper 11E verbunden, nachdem der Haltering 23 am Stellringkörper 11E angeordnet wurde. Im Stellringkörper 11E befindet sich eine abgesetzte Bohrung 25 in Form einer Durchgangsbohrung. Der Stellringkörper 11E wirkt in dieser Ausführungsform ebenfalls als Träger für den Haltering, und aus diesem Grunde ist in der äusseren Umfangsfläche des Stellringkörpers 11E ein Aussengewinde 27 angebracht. Das zugehörige Innengewinde 5 im Haltering 23 greift am Stellringkörper 11E und nicht am Gehäusemittelteil 3 an. Daher wird bei einer Drehung des Halterings 23 dieser Ring 23 in Richtung der Dicke des Stellringes 11 verschoben. [0048] Der Haltering 23 weist ein ringförmiges Druckteil 23a auf, welches von einer Innenseite des Halterings vorsteht. Dieses Druckteil 23a ragt zwischen eine Fläche, in die sich ein oberes Ende der abgesetzten Bohrung 25 des Stellringkörpers 11E öffnet, und die Stellringplatte 11D. Die Wirkfläche 28, die von einer ebenen ringförmigen Fläche gebildet wird und sich am Druckteil 23a befindet, berührt den Kopf 22a des Verriegelungsorgans 22, das in die abgesetzte Bohrung 25 eingesetzt ist. Weiterhin ist die Gleitsperre 8 in die Aussenfläche 3b des Absatzes im Gehäusemittelteil 3 eingelassen. Diese Gleitsperre 8 besteht beispielsweise aus Gummi und ist in eine Nut eingelegt, die in der Packungs-Schulterfläche 3b vorgesehen ist, und dort befestigt. Es ist aber auch möglich, die Gleitsperre 8 mit der gerändelten Oberfläche zu verwenden. [0049] Während der Haltemechanismus 21 so angeordnet ist, dass er sich entlang der Dicke des Stellringes 11 und des Gehäusemittelteils 3 erstreckt, ist bei dieser Ausführungsform kein Ringträgerelement im Gehäusemittelteil 3 vorgesehen. Weiterhin ist der Schrittmechanismus 31 vorgesehen, der beim Drehen des Stellringes 11 das klickartige Gefühl erzeugt und die Drehung des Stellringes 11 in einer Richtung einstellt, je nach der Form des oberen Bereiches des Federteiles 33b und des konkaven Sperrteiles 34. Diese Steuerung der Rotation dient dazu, die Drehung des Stellringes 11 zu steuern, wenn der Haltering 23 durch Rotation in Tätigkeit gesetzt wird, um sich der äusseren Packungs-Schulterfläche 3b zu nähern. Diese Rotationsregelung ist derart angepasst, dass der Stellring 11 daran gehindert wird, seine Stellung zu ändern, wenn der Haltering 23 verdreht wird; es wäre andernfalls möglich, dass der Stellring 11 beim tiefen Einschrauben des Halterings 23 verdreht werden könnte. [0050] Im Übrigen ist die Konstruktion derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, einschliesslich der Teile, die in Fig. 6 nicht dargestellt sind. Auch diese dritte Ausführungsform kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllen, indem Wirkungen erzielt werden, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Da bei der dritten Ausführungsform der Haltering 23 im Inneren des Stellringes 11 geführt wird, können die Unebenheiten 26 über die gesamte äussere Umfangsfläche des Halterings 23 angebracht werden. Da sich auf diese Weise die Angriffsfläche der Finger des Benutzers auf dem Haltering 23 vergrössert und die Drehfunktion des Halterings 23 verbessert, wird diese Ausführungsform bevorzugt. Wenn bei der dritten Ausführungsform eine derartige Austrittsfläche in der Wirkungsfläche 28 des Druckteiles 23a im Haltering 23 wie in der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist, kann der Betrag der Drehung dieses Halterings 23 vermindert werden. [0051] Die vorliegende Erfindung wird durch die oben erläuterten Ausführungsformen nicht eingeschränkt. Beispielsweise ist es bei der ersten Ausführungsform ebenfalls möglich, die Einstellung dadurch auszuüben, dass der Haltemechanismus 21 vertikal über die Dicke des Stellringes 11 und des Gehäusemittelteils 3 angeordnet wird, wie es in der dritten Ausführungsform vorgesehen ist, d.h. dass der Haltering 23, der ein ringförmiges Druckteil 23a aufweist, eine Bewegung in Richtung der Dicke des Gehäusemittelteils 3 ausführt, wenn er in das Gewinde am Gehäusemittelteil 3 eingeschraubt wird. [0052] Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen tragbaren Zeitmesser anzugeben, bei dem es ausgeschlossen ist, dass sich der Stellring unbeabsichtigt dreht und von einer einmal gewählten Stellung abweicht und ohne dass die Drehbewegung des Stellringes behindert wird, dadurch, dass die Drehung des Stellringes vom Haltemechanismus arretiert wird, wodurch eine unbeabsichtigte Verdrehung des Stellringes verhindert wird. Die Dichtung besitzt keine Funktion, welche eine Rotation des Stellringes verhindert.
Claims (6)
1. Tragbarer Zeitmesser (1), enthaltend ein Gehäusemittelteil (3) mit einem ringförmigen vorstehenden Teil (3a), an dessen innerem Umfang ein Deckglas (4) befestigt ist, einen Stellring (11), der um das ringförmige, vorstehende Teil (3a) drehbar angeordnet ist, eine ringförmige Dichtung (12) aus einem gummielastischen Werkstoff, die zwischen dem Stellring (11) und dem Gehäusemittelteil (3) in einem Zustand eingelegt ist, der auf beide Teile eine Reibungskraft ausübt und den Stellring (11) in einer gewünschten Drehstellung gegenüber dem Gehäusemittelteil (3) festhält, und einen Haltemechanismus (21), der getrennt von der Dichtung (12) vorgesehen ist und den Stellring (11) gegenüber dem Gehäusemittelteil (3) arretiert und diese Arretierung freigeben kann.
2. Tragbarer Zeitmesser (1) nach Anspruch 1, bei dem der Haltemechanismus (21) eine im Gehäusemittelteil (3) befindliche Gleitsperre (8), ein im Stellring (11) beweglich angeordnetes Verriegelungsorgan (22), das in Berührung mit der Gleitsperre (8) steht, und einen Haltering (23) aufweist, der eine Wirkfläche (28) besitzt, welche das Verriegelungsorgan (22) an die Gleitsperre (8) drückt, und wobei der Haltering (23) so ausgestaltet ist, dass er eine Drehbewegung ausführen kann.
3. Tragbarer Zeitmesser (1) nach Anspruch 2, bei dem der Haltering (23) vom Gehäusemittelteil (3) drehbar getragen wird.
4. Tragbarer Zeitmesser (1) nach Anspruch 2, bei dem die Gleitsperre (8) von einer gerändelten Fläche gebildet wird, die am Gehäusemittelteil (3) vorgesehen ist.
5. Tragbarer Zeitmesser (1) nach Anspruch 2, bei dem die Gleitsperre (8) durch ein Hartgummiteil gebildet wird, das am Gehäusemittelteil (3) angebracht ist.
6. Tragbarer Zeitmesser (1) nach Anspruch 2, bei dem der Haltemechanismus (21) einen Spannkörper (24) aufweist, der das Verriegelungsorgan (22) gegen den Haltering (23) vorspannt.
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