CH699923B1 - Zeitmesser. - Google Patents

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CH699923B1
CH699923B1 CH01465/07A CH14652007A CH699923B1 CH 699923 B1 CH699923 B1 CH 699923B1 CH 01465/07 A CH01465/07 A CH 01465/07A CH 14652007 A CH14652007 A CH 14652007A CH 699923 B1 CH699923 B1 CH 699923B1
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CH
Switzerland
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bezel
housing ring
receiving channel
locking
locking element
Prior art date
Application number
CH01465/07A
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English (en)
Inventor
Haruki Hiranuma
Kinshuro Itoh
Yoshio Hozumi
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/28Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
    • G04B19/283Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel
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Abstract

Es wird ein Zeitmesser angegeben, bei dem die Einstellung der Position einer Lünette einfach auszuführen ist, wobei diese Lünette nicht ungewollt verdreht werden kann. Ein tragbarer Zeitmesser 10 weist einen Gehäusering 16, eine ringförmige Lünette 31, ein Rastelement 39, eine Schraubenfeder 37 und ein Sperrorgan 42 auf. In den Gehäusering 16 ist eine ringförmige Einsatznut für eine Lünette eingearbeitet, die sich nach oben und in Richtung einer äusseren Umfangsfläche öffnet, und es ist ein vertikal verlaufender Aufnahmekanal 25 vorgesehen, der oben in einer Bodenfläche 22a der genannten Nut mündet. Die Lünette ist in die Einsatznut passend eingelegt und kann sich im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn drehen. Ein Rastelement 39, welches in Eingriff und ausser Eingriff mit einem Eingriffsteil 33 gelangen kann, das sich in einer rückseitigen Fläche der Lünette 31 befindet, die der Bodenfläche 22a gegenüberliegt und viele Unebenheiten aufweist, die in Drehrichtung benachbart sind, liegt im Aufnahmekanal 25 und kann sich dort vertikal bewegen. Im Aufnahmekanal 25 befindet sich noch eine Schraubenfeder 37, welche das Rastelement 39 gegen das Eingriffsteil 33 drückt, sowie das Sperrorgan 42. Das Sperrorgan 42 bewegt sich zwischen einer Halteposition, bei der das Rastelement 39 gegen das Eingriffsteil 33 gedrückt wird, und eine Rückzugsposition, bei der Einrastvorgänge des Rastelementes 39 möglich sind, wobei diese Positionen von der Aussenseite des Gehäuseringes 16 her eingestellt werden können.

Description


  Hintergrund der Erfindung

1. Gebiet der Erfindung

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeitmesser, der beim Gebrauch getragen wird, beispielsweise eine Armbanduhr, eine Taschenuhr und andere Uhren, und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Zeitmesser, der eine drehbare Lünette aufweist.

2. Beschreibung des Standes der Technik

  

[0002]    Bisher wird eine Lünette, die drehbar in einem Gehäusering angeordnet ist, so eingebaut, dass sie in einer gewünschten Drehstellung gehalten werden kann, und zwar mittels einer Konstruktion, die beim Drehen der Lünette Einrastgeräusche, d.h. Klickgeräusche, von sich gibt. Diese Vorgaben werden bekannterweise mit kleinen Kugeln oder einer Blattfeder verwirklicht.

  

[0003]    Die Lünette mit Rastkugeln weist eine Konstruktion auf, bei der in der rückwärtigen Fläche der Lünette eine Rastnut eingearbeitet ist, die Eingriffszähne aufweist, welche eine Vielzahl von Unebenheiten darstellen, die in der Drehrichtung dieser Lünette benachbart zueinander angeordnet sind. Im Gehäusering liegt eine Stahlkugel, welche jeweils in Berührung und ausser Berührung mit den Eingriffszähnen gebracht werden kann, wobei eine Schraubenfeder diese Stahlkugel gegen die Eingriffszähne drückt. Bei dieser Konstruktion ist eine Drehung der Lünette möglich, wenn diese beliebig im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden soll, da sich die Schraubenfeder verformt, wenn die Stahlkugel von den Eingriffszähnen herabgedrückt wird.

   Jedes Mal, wenn sich die Lünette um einen bestimmten Winkel dreht, entsteht ein Klickgeräusch oder wird ein Klickgefühl erzeugt, da die Stahlkugel aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder zwischen die Eingriffszähne der Rastnut eingedrückt wird. Wenn sich die Stahlkugel zwischen zwei Eingriffszähnen der Lünette befindet, wird diese an der gewünschten Position festgehalten (siehe beispielsweise das Dokument JP-A-2003-270 365, Absätze 0002 bis 0009 und Fig. 3).

  

[0004]    Was nun die Konstruktion mit einer Blattfeder betrifft, so befindet sich in der rückwärtigen Fläche der Lünette die Rastnut mit vielen Unebenheiten, die in der Drehrichtung der Lünette, d.h. entlang ihrem Umfang, nebeneinander angeordnet sind, und eine Blattfeder, die der Rastnut gegenüberliegt, ist am Gehäusering angebracht. Ein elastisches Teil, welches aus dieser Blattfeder ausgeschnitten und abgebogen ist, ragt in die Rastnut hinein. Ein Querschnitt der Rastnut zeigt eine Form mit einer Anschlagfläche in einer Richtung, die senkrecht auf der Drehrichtung der Lünette steht. Mit anderen Worten handelt es sich um die Form eines Rechteckes oder eines rechtwinkligen Dreiecks.

   Dadurch ist es möglich, dass jedes Mal ein Klickeindruck entsteht, wenn sich die Lünette in einer zuvor festgelegten Richtung um einen kleinen Winkel dreht, wobei das genannte elastische Teil aus der Rastnut herausgehoben wird und in die nächste Rastnut einfällt. Wenn die Lünette in der umgekehrten Drehrichtung verdreht werden soll, wird die Spitze des elastischen Teils in einer Vertiefung der Rastnut festgehalten, so dass die Lünette keine umgekehrte Drehrichtung ausführen kann, d.h. diese Drehrichtung wird gesperrt (siehe beispielsweise das Dokument JP-UM-A-5-92 779, Abschnitte 0007 bis 0010 sowie die Fig. 1bis Fig. 3).

  

[0005]    Bei dem klassischen Beispiel der Konstruktion mit Rastkugel ist die Zuverlässigkeit der Beibehaltung der gewünschten Winkelposition der Lünette nur ungenügend, obschon die Lünette sowohl in Richtung des Uhrzeigersinns als auch im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist, weil der Rückhalt der Lünette in der gewünschten Drehposition lediglich von der Kraft der Schraubenfeder abhängt. Daher kommt es vor, dass die Lünette unbeabsichtigt von einer äusseren Kraft gedreht wird, die beim Tragen des Zeitmessers auf die Lünette einwirkt.

  

[0006]    Bei dem klassischen Beispiel der Konstruktion mit einer Blattfeder ist es unmöglich, die Drehrichtung der Lünette umzukehren, wenn die gewünschte Position aus Versehen überschritten wird, was beispielsweise auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen ist, da die Drehung der Lünette nur in einer Richtung möglich ist. Daher muss die Lünette in diesem Falle durch praktisch eine volle Drehung erneut an die gewünschte Position gebracht werden, was natürlich Zeit und Mühe erfordert. Wenn ausserdem beim Tragen des Zeitmessers in der Richtung, in der sie sich drehen lässt, eine äussere Kraft auf die Lünette ausgeübt wird, besteht zudem ein Risiko, dass die Lünette unbeabsichtigt gedreht wird.

Zusammenfassung der Erfindung

  

[0007]    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zeitmesser vorzuschlagen, bei dem eine Positionseinstellung der Lünette leicht vorgenommen werden kann, und bei dem die einmal eingestellte Lünette nicht versehentlich oder durch äussere Einwirkungen verdreht werden kann.

  

[0008]    Der erfindungsgemässe Zeitmesser weist folgende Teile auf: einen Gehäusering, in welchen für die Lünette eine ringförmige Einsatznut eingearbeitet ist, die sich nach oben und nach ihrer Aussenumfangsfläche öffnet, und ein vertikal verlaufender Aufnahmekanal, der in eine Bodenfläche der Einsatznut mündet. Weiterhin enthält der Zeitmesser eine ringförmige Lünette, die in die Einsatznut eingesetzt ist und sich dort gegenüber dem Gehäusering im Uhrzeigersinn und auch im Gegenuhrzeigersinn drehen lässt, wobei auf der hinteren, unteren Fläche der Lünette, die der Bodenfläche der Einsatznut gegenüberliegt, ein Eingriffsteil mit vielen Unebenheiten eingeformt ist, die in Drehrichtung nebeneinanderliegen.

   Der Zeitmesser enthält sodann ein Rastelement, das in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Eingriffsteil bringbar ist und welches im Aufnahmekanal liegt, in dem es vertikal verschiebbar ist, und einen Spannkörper, der das Rastelement gegenüber dem Eingriffsteil vorspannt und ebenfalls im Aufnahmekanal untergebracht ist. Schliesslich enthält der Zeitmesser ein Sperrorgan, das im Aufnahmekanal liegt und für eine Vertikalbewegung, veranlasst von der Aussenseite des Gehäuseringes her, eingerichtet ist und zwischen einer Halteposition, bei der das Rastelement in Eingriff mit dem Eingriffsteil gehalten wird, und einer Rückzugsposition bewegbar ist, bei der das Rastelement durch Freigabe der Halteposition eine Klickbewegung ausführen kann.

  

[0009]    Wenn das Sperrorgan bei der vorliegenden Erfindung in die Rückzugsposition gebracht wird, wird eine Sperre des Rastelementes aufgehoben. Das Rastelement kann in diesem freigegebenen Zustand durch Rotation bewegt werden. Bei einer Drehung der Lünette in dieser Freigabestellung wird das Rastelement jeweils um eine kleine Distanz angehoben, die der Höhe einer der Erhebungen des Eingriffsteils der Lünette entspricht, und es entsteht beim Eintreten in die Vertiefung, die der Erhebung folgt, und auch beim nachfolgenden Übergang in die nächste Vertiefung jedes Mal ein Klickgeräusch, das durch die Einwirkung des Spannkörpers auf das Rastelement zustande kommt.

   Da die Drehung der Lünette nicht beschränkt und in beiden Richtungen möglich ist, kann der Benutzer die Lünette beliebig zurückdrehen, falls er die gewünschte Stellung der Lünette aus Versehen überschritten hat, und es ist nicht wie bei den Zeitmessern des Standes der Technik, bei denen eine Blattfeder verwendet wird, erforderlich, die Lünette weiterzudrehen, wobei in den meisten Fällen fast eine ganze erneute Drehung notwendig ist.

  

[0010]    Nachdem die Lünette in die gewünschte Position gedreht worden ist, kann das Sperrorgan wieder in die Sperrposition gebracht werden. Dabei kommt das Rastelement in einer Vertiefung des Eingriffsteils zur Anlage an die Unebenheit, und das Rastelement wird in einer Stellung festgehalten, bei der es nicht mehr aus der Vertiefung des Eingriffsteils heraustreten kann, mit anderen Worten ist ein Zustand erreicht, bei dem das Rastelement gesperrt ist. Dieser gesperrte Zustand kann beliebig lange aufrechterhalten werden, und zwar bis er gewollt aufgehoben wird, und wenn von aussen auf den Zeitmesser eine Kraft ausgeübt wird, welche die Tendenz hat, die Lünette zu verdrehen, wird diese Positionsausrichtung der Lünette beibehalten, da eine Drehung nicht möglich ist, auch nicht eine unbeabsichtigte Rotation.

  

[0011]    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Betätigungsteil zur manuellen Bedienung mit dem Sperrorgan verbunden, wobei dieses Betätigungsteil das Sperrorgan zwischen der Halteposition und der Rückzugsposition bewegen kann, und dieses Betätigungsteil ist so angeordnet, dass es von der Aussenseite des Gehäuseringes her zugänglich ist.

  

[0012]    Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann das Sperrorgan bewegt werden, indem der Benutzer das Betätigungsteil mit seiner Fingerspitze in Drehung versetzt, und dadurch wird das Sperrorgan auf einfache Weise wahlweise in die Sperrstellung oder in die Rückzugsstellung gebracht, ohne dass irgendein Werkzeug nötig wäre, und das Betätigungsteil lässt sich leicht drehen.

  

[0013]    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Aufnahmekanal einen Bereich mit grösserem Durchmesser und einen Bereich mit kleinerem Durchmesser auf, wobei Letzterer den Bereich mit grösserem Durchmesser nach unten fortsetzt, und wobei im Gehäusering eine einspringende Vertiefung, die sich in die äussere Umfangsfläche des Gehäuserings öffnet, vorgesehen ist und den Bereich des Aufnahmekanals mit kleinerem Durchmesser senkrecht schneidet. Bei dieser Ausführungsform ist das Betätigungsteil in Form einer flachen Scheibe mit Mittelloch ausgeführt, das mit einem Innengewinde versehen ist, und das Betätigungsteil ist drehbar in der einspringenden Vertiefung angeordnet. Eine Bewegung dieses Betätigungsteils in Vertikalrichtung wird durch die Wandungen der Vertiefung (Ausnehmung) begrenzt.

   Dabei ragt ein kleiner Abschnitt des Betätigungsteils seitlich aus dem Gehäusering hervor. Im oben genannten Bereich des Aufnahmekanals mit grösserem Durchmesser ist noch ein Drehsperrelement angeordnet, das ein Vierkantloch aufweist. Dieses Drehsperrelement liegt unbeweglich an einer Stufe, die den Bereich des Aufnahmekanals mit dem grösseren Durchmesser vom Bereich mit dem kleineren Durchmesser trennt. Das Sperrorgan besitzt eine Welle mit einem Vierkantabschnitt. Diese Welle des Sperrorgans ist in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Rastelement bringbar und bewegt sich bei diesem Übergang im viereckigen Mittelloch des Drehsperrelementes, wobei ein unterer Bereich des Sperrorgans ein Aussengewinde trägt, das ins Innengewinde im Mittelloch des Betätigungsteils eingeschraubt ist. Sodann setzt sich die Welle des Sperrorgans nach unten fort.

  

[0014]    Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bewegt sich das Sperrorgan nach oben oder nach unten, je nach der Drehrichtung des Betätigungsteils, weil das Innengewinde in diesem Betätigungsteil in Eingriff mit dem Aussengewinde des Sperrorgans ist. Dabei wird die Bewegung des Rastelementes vom Drehsperrorgan unterdrückt, wenn das Betätigungsteil, das aus einer kleinen Scheibe besteht, gedreht wird. Wenn das Sperrorgan nach oben bewegt wird (d.h. in Richtung der Oberseite des Zeitmessers), kann dieses Sperrorgan in eine Sperrposition gebracht werden, und wenn umgekehrt dieses Sperrorgan nach unten bewegt wird (d.h. gegen die Rückseite des Zeitmessers), wird dieses Sperrorgan in die Freigabeposition gebracht.

   Das Betätigungsteil kann von der Aussenseite des Gehäuseringes her betätigt werden, und dies geschieht ganz einfach durch einen Finger des Benutzers, ohne dass ein Werkzeug erforderlich ist. Nach dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, eine Vertikalbewegung des Sperrorgans auszuführen und damit auch eine Drehbewegung der Lünette, wobei bei beiden Betätigungen die Uhr nicht umgedreht werden muss.

  

[0015]    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Rastelement von einem Gleitstück gebildet, das im Aufnahmekanal geführt wird und dessen Aussenumfang kreisförmig ist, und von einem halbkugelförmigen Teil, welches an einem entsprechend geformten Bereich eines Gegenelementes befestigt ist, das am oberen Teil des Gleitstückes einstückig angeformt ist.

  

[0016]    Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass das Rastelement eine Bewegung ausführt, indem das Rastelement im Aufnahmekanal des Gehäuseringes gleitet, und damit ist eine Eingriffsbewegung und eine den Eingriff aufhebende Bewegung des Sperrorgans gegenüber den Unebenheiten des Eingriffsteils möglich, und ausserdem ist das Klicken noch sehr gut fühlbar. Damit wird eine Bewegung des Sperrorgans im Aufnahmekanal des Gehäuseringes ermöglicht, und das halbkugelförmige Teil des Rastelementes kommt in Eingriff mit dem Eingriffsteil der Lünette.

  

[0017]    Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Gehäusering ein Anschlag vorgesehen, welcher eine Bewegung des Sperrorgans über seine Rückzugsposition hinaus verhindert.

  

[0018]    Bei dieser Ausführungsform wird gewährleistet, dass das Sperrorgan nicht über eine gewisse Strecke hinausbewegt werden kann, weil es durch den Anschlag daran gehindert wird, und gleichzeitig kann dieser Anschlag des Sperrorgans und damit dessen Rückzugsstellung abgefühlt werden, und man weiss dann, dass die Lünette nicht mehr gesperrt ist und frei gedreht werden kann.

  

[0019]    Erfindungsgemäss ist es möglich, einen Zeitmesser zu schaffen, bei dem eine Positionsausrichtung der Lünette leicht verwirklicht werden kann, indem der Verriegelungszustand eines Rastelementes gelöst wird, und bei der Verschiebung des Rastelementes in die Verriegelungsstellung wird die gewählte Position der Lünette fixiert, und die Lünette kann nicht versehentlich gedreht werden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

  

[0020]    
<tb>Fig. 1 <sep>zeigt eine Draufsicht eines tragbaren Zeitmessers gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.


  <tb>Fig. 2 <sep>ist eine Unteransicht des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1.


  <tb>Fig. 3 <sep>zeigt einen Querschnitt entlang der Linie F-F in Fig. 1 in einer Anordnung, bei der die Drehung einer Lünette, welche Bestandteil des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1ist, blockiert ist.


  <tb>Fig. 4 <sep>zeigt den gleichen Querschnitt wie denjenigen von Fig. 3, nämlich entlang der Linie F-F in Fig. 1, aber nun in einer Anordnung, bei der die Blockierung der Rotation der Lünette, die Bestandteil des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1 ist, freigegeben ist.


  <tb>Fig. 5A <sep>ist eine Draufsicht eines Sperrorgans, welches Bestandteil des tragbaren Zeitmessers von Fig. 1ist.


  <tb>Fig. 5B <sep>ist eine Seitenansicht des in Fig. 5Agezeigten Sperrorgans.


  <tb>Fig. 6A <sep>zeigt eine Draufsicht eines Betätigungsteils, welches Teil des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1ist.


  <tb>Fig. 6B <sep>ist eine teilgeschnittene Seitenansicht des in Fig. 6A gezeigten Betätigungsteils.


  <tb>Fig. 7A <sep>zeigt eine Draufsicht eines Drehsperrorgans, welches Teil des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1ist.


  <tb>Fig. 7B <sep>ist eine Seitenansicht dieses Drehsperrorgans gemäss Fig. 7A.


  <tb>Fig. 8A <sep>zeigt eine Draufsicht eines Rastelementes des tragbaren Zeitmessers gemäss Fig. 1.


  <tb>Fig. 8B <sep>ist eine Seitenansicht, welche das Rastelement darstellt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

  

[0021]    Es soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1bis Fig. 8eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert werden.

  

[0022]    In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 10 auf einen tragbaren Zeitmesser, der wie üblich zum Tragen beispielsweise an einem Arm befestigt wird. In einer Gehäuseanordnung 11, welche Bestandteil dieses tragbaren Zeitmessers 10 ist, befinden sich ein Uhrwerk 13 (das in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt ist) und welches Zeiger 12 antreibt, ein Zifferblatt 14, das oben auf dem Uhrwerk 13 angebracht ist, ein rahmenartiges Teil 15 (siehe Fig. 3 und Fig. 4), durch welches das Uhrwerk 13 in der Gehäuseanordnung 11 festgehalten wird, und noch andere, hier nicht interessierende Teile.

  

[0023]    Wie es aus den Fig. 1bis Fig. 4 hervorgeht, weist die Gehäuseanordnung 11 ein ringförmiges Gehäusemittelteil 16 auf, welches im Folgenden kurz als "Gehäusering" bezeichnet wird und erwünschterweise aus Metall hergestellt ist und, wie gesagt, die Form eines Ringes aufweist. Ein Deckglas 17 ist flüssigkeitsdicht auf einer Fläche, nämlich der Stirnfläche des Gehäuserings 16, angebracht, und ein Gehäuseboden 18 befindet sich auf der anderen Seite (der Rückseite) des Gehäuseringes 16, und dieser Gehäuseboden ist abnehmbar. Die Zeiger 12 und das Zifferblatt 14 sind durch das Deckglas 17 sichtbar. In Fig. 3und 4 bezieht sich das Bezugszeichen 19 auf eine ringförmige Dichtung, beispielsweise einen O-Ring, welcher eine gewisse Elastizität aufweist.

  

[0024]    Wie es aus den Fig. 3und 4 hervorgeht, befindet sich in einem Endbereich einer Vorderfläche (der oberen Fläche) des Gehäuseringes 16 ein einstückig angeformtes ringförmiges Teil 21, welches über die Stirnfläche vorsteht, und weiterhin ist eine ringförmige Einsatznut 22 für die Lünette vorgesehen. Das Deckglas 17 ist auf einer inneren Umfangsfläche des ringförmigen konvexen Teils 21 unter Zwischenlage einer ringförmigen Dichtung 20 befestigt. Die äussere Umfangsfläche des ringförmigen vorstehenden Teils 21 trägt einen ebenfalls vorstehenden Einsatzring 21a, welcher über den Umfang verläuft. Die ringförmige Einsatznut 22 für die Lünette öffnet sich nach oben und in eine äussere Umfangsfläche des Gehäuseringes 16 und umgibt das ringförmige vorstehende Teil 21.

   Die Bodenfläche 22a der Lünetten-Einsatznut 22 befindet sich weiter unten als das vorstehende Eingriffsteil 21a und verläuft mit einem rechten Winken bis zum Grunde des ringförmigen vorstehenden Teils 21.

  

[0025]    In Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 24 eine Krone zur Betätigung einer Aufzugswelle, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. In Fig. 3 und 4ist gezeigt, dass sich im Gehäusering 16 ein Aufnahmekanal 25 und eine schlitzförmige Ausnehmung (oder Nut) 26 befinden. Der Aufnahmekanal 25 und die einspringende Nut 26 befinden sich nicht im Bereich der Krone 24, sondern gegenüber dieser um beispielsweise etwa 180[deg.] versetzt. Der Aufnahmekanal ist zwischen vier vorstehenden Anbringungsteilen 16a bis 16d angeordnet (siehe Fig. 1und Fig. 2), an die jeweils Armbandteile befestigt werden können, beispielsweise ein Gliederarmband oder ein Lederarmband, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Der erwähnte Aufnahmekanal 25 befindet sich gegenüber der Krone 24 zwischen den vorstehenden Anbringungsteilen 16a und 16c.

  

[0026]    Wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, erstreckt sich der Aufnahmekanal 25 über die Dickenrichtung des Gehäuserings 16, d.h. mit anderen Worten in Vertikalrichtung, und weist einen Kanalbereich 25a mit einem grösseren Durchmesser und einen Kanalbereich 25b mit einem kleineren Durchmesser auf, wobei beide Bereiche koaxial sind und beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt haben. Das obere Ende des Bereiches 25a mit dem grösseren Durchmesser öffnet sich in die Bodenfläche 22a der ringförmigen Einsatznut für die Lünette 31. Das obere Ende des Kanalbereiches 25b mit dem kleineren Durchmesser setzt sich bis ans untere Ende des Kanalbereiches 25a mit dem grösseren Durchmesser fort. Zwischen dem Kanalbereich 25a mit dem grösseren Durchmesser und dem Kanalbereich 25b mit dem kleineren Durchmesser wird dadurch ein Absatz 25c erzeugt.

   Das untere Ende des Kanalbereiches 25b mit dem kleineren Durchmesser öffnet sich in die Unterseite des Gehäuseringes 16, und dieser untere Endbereich ist mit einem Innengewinde versehen.

  

[0027]    Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt die einspringende Ausnehmung 26 beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt, wenn man sie in Draufsicht betrachtet, und sie schneidet den Kanalbereich 25b mit dem kleineren Durchmesser rechtwinklig, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist. Schliesslich öffnet sich diese Ausnehmung in die Aussenfläche des Gehäuseringes 16.

  

[0028]    Die Gehäuseanordnung 11 des Zeitmessers ist mit einer Lünette 31 ausgerüstet, die derart eingesetzt ist, dass sie das Zifferblatt 14 umgibt. Die Lünette 31 wird von einem Ring aus einem Metall oder einem Kunstharz usw. gebildet und ist so angeordnet, dass sie gegenüber dem Gehäusering 16 in beiden Richtungen drehbar ist, d.h. im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn, während sie immer in der ringförmigen Einsatznut 22 läuft. Ein ringförmiger Vorsprung 31a, der zum Eingriff dient und aussen an der Lünette 31 angeformt ist, befindet sich unterhalb des Eingriffsteils 21a, und dadurch wird die Lünette 31 derart gehalten, dass sie nicht abgenommen werden kann. Die Lünette 31 besitzt weiterhin einen Deckbereich 31b, der mit Abstand über dem ringförmigen Vorsprung 21 liegt.

   Ausserdem ist die Lünette 31 an ihrer äusseren Umfangsfläche mit vielen Unebenheiten 31c versehen, welche dazu dienen, dass die Finger beim Erfassen und Drehen der Lünette nicht abgleiten. In Fig. 3 und Fig. 4 weist ein Bezugszeichen 32 auf eine Lünettendichtung hin, die aus einem O-Ring oder einem ähnlichen Artikel besteht, der elastisch ist und in komprimiertem Zustand dichtend wirkt. Durch diese Lünettendichtung 32 ist sichergestellt, dass rund um die Lünette keine Feuchtigkeit in die Uhr eintreten kann.

  

[0029]    An der Rückseitenfläche der Lünette 31 und der Bodenfläche 22a der Lünetten-Einsatznut 22 gegenüberliegend befindet sich ein Eingriffsteil 33. Dieses Eingriffsteil 33 wird beispielsweise von vielen Unebenheiten gebildet, die in der Drehrichtung der Lünette 31 kontinuierlich eng beieinanderliegen. Die jeweiligen Unebenheiten, die das Eingriffsteil 33 bilden, erstrecken sich sämtlich in Radialrichtung bezüglich des Mittelpunktes der Lünette 31. Die Anzahl der Unebenheiten beträgt beispielsweise 60 oder 120. Ein nach unten gerichteter vorspringender Bereich des Eingriffsteils 33 ist im Falle vorgesehen, in dem das Eingriffsteil 33 in Umfangsrichtung der Lünette 31 in Abschnitte aufgeteilt ist, und ein Abschnitt eines Vorsprungs des Eingriffsteils 33, der sich gegen die rückwärtige Fläche der Lünette 31 öffnet, weist eine ungefähr dreieckige Form auf.

  

[0030]    Im Kanalbereich 25a mit dem grösseren Durchmesser ist ein Drehsperrorgan 35 eingesetzt, derart, dass es auf dem oben beschriebenen Absatz 25c ruht. Die Befestigung geschieht mit Hilfe eines Klebstoffes, durch Einpressen des Drehsperrorgans 35 in den Kanalbereich 25a mit grösserem Durchmesser, oder durch andere, geeignete Massnahmen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Drehsperrorgan 35 im Kanalbereich 25a mit dem grösseren Durchmesser nicht frei drehen kann. Wie in den Fig. 7A und 7B dargestellt ist, hat das Drehsperrorgan 35 die Form einer Unterlegscheibe, die eine mittige vieleckige Ausnehmung 35a aufweist, die beispielsweise eine viereckige Form hat.

  

[0031]    Im Aufnahmekanalbereich 25a mit dem grösseren Durchmesser ist weiterhin eine Schraubenfeder 37 als Vorspannkörper eingesetzt, deren Inneres einen zylindrischen Hohlraum bildet. Das untere Ende dieser Schraubenfeder 37 ruht auf dem Drehsperrorgan 35. Über das obere Ende der Schraubenfeder 37 ist ein Rastelement 39 aufgesetzt, das beispielsweise aus einem Metall besteht. Wie man in den Fig. 8Aund 8Berkennen kann, besteht das Rastelement 39 aus einem Gleitstück 39a, welches das untere Teil des Rastelementes bildet, und aus einem oberen, halbkugeligen Bereich 39b. Der Aussenumfang des Gleitstückes 39a besitzt eine kreisförmige Gestalt. In das Gleitstück 39a ist eine Aufnahmehöhlung 39c vorgesehen, die sich nach unten (zur Rückseite hin) öffnet.

   Das halbkugelige Teil 39b hat eine solche Grösse, dass dieses halbkugelige Teil 39b in die Ausnehmungen des Eingriffsteils 33 eintreten kann.

  

[0032]    Das Gleitstück 39a des Rastelementes 39 ist vertikal bewegbar und befindet sich in einem oberen Teil des Aufnahmekanals 25a mit dem grösseren Durchmesser, und das Gleitstück wird in diesem Aufnahmekanalbereich 25a mit grösserem Durchmesser geführt. Das halbkugelige Teil 39b des Rastelementes 39 steht über den Kanalbereich 25a mit dem grösseren Durchmesser vor. Durch die Anwesenheit dieses Rastelementes 39 wird die Schraubenfeder 37 in zusammengedrücktem Zustand gehalten, und dadurch spannt die Schraubenfeder 37 das Rastelement 39 nach oben vor, so dass dieses auf das Eingriffsteil 33 drückt.

  

[0033]    Ein Sperrmechanismus 41, der das Rastelement 39 beeinflusst, ist am Gehäusering 16 angebracht, so dass das Rastelement unbeweglich bleibt, es sei denn, eine Drehbetätigung der Lünette 31 ist auszuführen, und das Rastelement 39 kann bewegt werden, wenn eine Drehbewegung der Lünette 31 gewünscht wird. Der Sperrmechanismus 41 enthält ein Sperrorgan 42 sowie ein Betätigungsorgan 43, welches mit diesem Sperrorgan 42 verbunden ist.

  

[0034]    Das Sperrorgan 42 liegt derart im Aufnahmekanal 25, dass es vertikal bewegt werden kann. Das Sperrorgan 42 weist einen vieleckigen Wellenbereich 42a und einen mit Gewinde versehenen Wellenbereich 42b auf, wobei Letzterer eine Fortsetzung des vieleckigen Wellenteils 42a nach unten darstellt; die beiden Teile des Sperrorgans sind einstückig geformt. Wie aus den Fig. 5A und 5B hervorgeht, besitzt der vieleckige Wellenteil 42a die gleiche Querschnittsform wie die mittige vieleckige Ausnehmung 35a des Drehsperrorgans 35, meist einen viereckigen Querschnitt, so dass das vieleckige Wellenteil durch die vieleckige mittlere Ausnehmung 35a hindurchtreten kann und den freien inneren Bereich der Schraubenfeder 37 durchsetzt. Das obere Ende des Sperrorgans 42 ragt in die Aufnahmehöhlung 39c des Rastelementes 39 hinein und wird dort gehalten.

   Der Wellenbereich 42b mit Aussengewinde ist säulenförmig aufgebaut und mit einem Aussengewinde 42c zwischen den beiden säulenförmigen endständigen Teilen versehen. Demgemäss sind die beiden endständigen Abschnitte des Wellenteils 42b mit Gewinde dünner im Vergleich zum Aussendurchmesser des Gewindebereiches 42c, und andererseits sind diese beiden endständigen Teile der Welle dicker als das vieleckige Wellenteil 42a.

  

[0035]    Wie in den Fig. 6A und 6B dargestellt ist, hat das Betätigungsteil 43 die Form einer dünnen Scheibe. Das Betätigungsteil 43 ist in der Mitte mit einem Loch versehen, und dort ist ein Innengewinde 43a eingeschnitten. Die äussere Umfangsfläche der Scheibe hat eine gerändelte Oberfläche, wodurch es möglich ist, das Betätigungsteil 43 zu drehen, ohne dass der zur Drehung benutzte Finger abgleitet, wenn es erforderlich ist, dieses Betätigungsteil 43 von Hand zu drehen.

  

[0036]    Das Betätigungsteil 43 liegt drehbar in der Ausnehmung 26, wobei ein Teil des Umfanges über die äussere Umfangsfläche des Gehäuseringes 16 vorsteht. Dadurch ist es möglich, eine vertikal gerichtete Bewegung des Betätigungsteils 43 durch die obere und die untere Seitenfläche der Ausnehmung 26 zu begrenzen. Das Innengewinde 43a dieses Betätigungsteils 43 ist mit dem Aussengewinde 42c in Eingriff, und das Sperrorgan 42 geht durch den Mittelpunkt des Betätigungsteils 43 hindurch.

  

[0037]    Ein von der Unterseite des Gehäuseringes 16 abnehmbarer Stopfen 45 ist in den Kanalbereich 25b mit kleinerem Durchmesser des Aufnahmekanals 25 verschraubt. Durch diesen Stopfen wird der Aufnahmekanal 25 verschlossen.

  

[0038]    Nun soll die Arbeitsweise zum Zusammenbau der Strukturen um den Sperrmechanismus 41 erläutert werden. Zunächst wird das untere Ende des Aufnahmekanals 25 verschlossen, indem der Stopfen 45 in den Gehäusering 16 eingeschraubt wird. Nachdem das Betätigungsteil 43 in die seitliche Ausnehmung 26 des Gehäuseringes 16 eingeschoben ist, wird das Sperrorgan 42 von oben in den Aufnahmekanal 25 eingeführt, wobei der Gewindebereich 42b des Sperrorgans 42 in das Innengewinde 43a des Betätigungsteils 43 eingeschraubt wird. Dadurch wird das Sperrorgan 42 mit dem Betätigungsteil 43 verbunden, und dieses Betätigungsteil 43 kann nun nicht mehr aus der Seitenausnehmung 26 herausfallen.

  

[0039]    Anschliessend wird das Drehsperrorgan 35 in den Bereich 25a des Aufnahmekanals 25 mit dem grösseren Durchmesser eingeführt, während das mittige Viereckloch 35a des Drehsperrorgans 35 über den viereckigen Wellenbereich 42a des Sperrorgans 42 geschoben wird, und dieses Drehsperrorgan 35 wird bis auf den Absatz 25c eingedrückt. Dadurch wird eine Rotation des Sperrorgans 42 vom Drehsperrorgan 35 verhindert. Sodann wird das Betätigungsteil 43 gedreht, und zwar in einer Richtung, bei der das Sperrorgan 42 im Aufnahmekanal 25 nach unten geht, und wenn das Sperrorgan 42 unten angekommen ist, stösst das untere Ende dieses Sperrorgans 42 an den Stopfen 45 an. In diesem Moment durchsetzt das vieleckige Wellenteil 42a die mittige vieleckige Ausnehmung 35a des Drehsperrorgans 35.

   Anschliessend wird die Schraubenfeder 37 in den Bereich 25a mit dem grösseren Durchmesser eingeführt, und das Rastelement 39 wird auf die Schraubenfeder 37 im Bereich 25a des Aufnahmekanals mit dem grösseren Durchmesser aufgesetzt.

  

[0040]    Nun wird die Lünette 31, an der bereits die Ringdichtung 32 angebracht worden ist, in die ringförmige Einsatznut 22 im Gehäusering 16 eingesetzt. Dabei wird der innere Vorsprung 31a dieser Lünette vom vorstehenden Einsatzring 21a des Gehäuseringes 16 festgehalten. Wie leicht ersichtlich ist, kann sich die Lünette 31 nunmehr gegenüber dem Gehäusering 16 frei drehen. Nach diesem Anbringen der Lünette 31 wird die Schraubenfeder 37 verformt und zusammengedrückt, und zwar durch den Druck des Rastelementes 39. Als Folge wird das Rastorgan 39 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 37 gegen das Eingriffsteil 33 der Lünette 31 angedrückt.

  

[0041]    Nachdem dann bestätigt wurde, dass die Drehung der Lünette 31 in beiden Richtungen möglich ist und die dabei auftretenden klickenden Einrastungen korrekt auftreten, wird das Sperrorgan 42 in Richtung auf die Lünette 31 angehoben, indem das Betätigungsteil 43 in umgekehrtem Drehsinn verdreht wird, wie oben beschrieben wurde. Durch diese Massnahme tritt der obere Endbereich des vieleckigen Wellenbereiches 42a des Sperrorgans 42 in eine der Aufnahmevertiefungen 39c des Rastelementes 39 ein und kommt an diesem Rastelement 39 zur Anlage, und dieses Rastelement 39 wird durch Federspannung zwischen der Lünette 31 und dem Sperrorgan 42 festgehalten.

  

[0042]    In Fig. 3 ist der vollständige Zusammenbau der obigen Anordnung gezeigt. Gemäss der dabei angewendeten Arbeitsweise wird sichergestellt, dass die beim Einbau der Lünette 31 angewandte Kraft über das Rastelement 39 auf das Sperrorgan 42 einwirkt, weil der Einbau der Lünette 31 in einem Zustand vorgenommen wird, bei dem das Sperrorgan 42 bis ganz nach unten gegen den Stopfen 45 abgesenkt ist. Daher besteht keine Gefahr, dass die miteinander in Eingriff kommenden Teile des vieleckigen Wellenbereiches 42a, des Innengewindes 43a und des Aussengewindes 42c einer übermässigen Krafteinwirkung unterliegen und sich dabei verformen, und es wird lediglich die Schraubenfeder 37 beim Zusammenbau, unter Zusammendrücken im Einklang mit ihrer Aufgabe, elastisch verformt.

  

[0043]    Wenn nun die Lünette 31 nach dem Zusammenbau, der in Fig.3 gezeigt ist, gedreht werden soll, so wird dies nach der nun folgenden Arbeitsweise vorgenommen.

  

[0044]    Zunächst wird das Sperrorgan 42 abgesenkt, indem das Betätigungsteil 43 gedreht wird, weil sein Gewinde 43a in das Aussengewinde 42c des Sperrorgans 42 eingreift. Das Sperrorgan 42 wird nun so weit abgesenkt, bis das untere Ende des Sperrorgans gegen den Stopfen 45 stösst. Weil nun diese Bewegung des Sperrorgans 42 auf diese Weise durch den Stopfen 45 beendet wird, ist es möglich, durch den Widerstand am Betätigungsteil 43 festzustellen, dass das Sperrorgan 42 in seiner Rückzugsposition angekommen ist. Mit anderen Worten kann der Zustand abgefühlt werden, dass der Sperrmechanismus 41 nun entsperrt ist, und die Drehung der Lünette 31 wird freigegeben. Daher ist es möglich festzustellen, wenn die Drehung des Betätigungsteils 43 beendet ist, d.h. wenn eine Drehung der Lünette 31 möglich wird.

  

[0045]    Anschliessend kann die Lünette 31 um den gewünschten Winkel verdreht werden. Da sich die gegenseitige Lage des Eingriffsteils 33 in der rückwärtigen Fläche der Lünette 31 und des Rastelementes 39, welches vom Gehäusering 16 unterstützt wird, ändert, nachdem das Rastelement 39 durch einen Vorsprung des Eingriffsteils 33 herabgedrückt worden ist, indem der Widerstand der Schraubenfeder 37 überwunden wurde, tritt ein Eingriffszustand ein, bei welchem das Rastelement 39 in den Raum zwischen zwei Rippen des Eingriffsteils 33 eintritt, wobei das Rastelement von der Schraubenfeder 37 eingedrückt wird. Wenn demgemäss die Lünette 31 um einen konstanten Winkel gedreht wird, fühlt und hört man das Klicken.

   Wenn die Lünette 31 nun nicht weitergedreht wird, kann sie sich beim Loslassen nicht weiterdrehen, da ein Rastelement 39 in eine der vielen Höhlungen des Eingriffsteils 33 eintritt, und die Lünette 31 wird zunächst an dieser Rotationsposition angehalten.

  

[0046]    Da das Gleitstück 39a des Rastelementes 39 im Bereich 25a mit dem grösseren Durchmesser des Aufnahmekanals 25 im Gehäusering 16 geführt wird, ist es möglich, die vertikale Bewegung des Rastelementes 39 zu stabilisieren. Da der obere halbkugelförmige Teil 39b des Rastelementes 39 in eine der Höhlungen des Eingriffsteils 33 der Lünette 31 eintritt und diese wieder verlässt, besteht kein Risiko, dass das Rastelement 39 beim Auftreten der Klickgeräusche bzw. der entsprechenden Tastung im Eingriffsteil 33 blockiert und dadurch die Rotation der Lünette 31 verhindert wird, so dass die Einrastung des Rastelementes 39 in der Lünette 31 ohne Störungen abläuft.

  

[0047]    Wie oben schon erwähnt wurde, dass bei einer Drehung der Lünette 31 das Rastelement 39 nach unten gedrückt wird, wobei es sich gegen den Widerstand der Schraubenfeder 37 bewegt, kann das oberen Ende des Rastelementes 39 eine nach unten gerichtete Rippe im Eingriffsteil 33 leicht überwinden. Dadurch wird also die Drehung der Lünette 31 durch das Rastelement 39 weder im Uhrzeigersinn noch im Gegenuhrzeigersinn blockiert, so dass die Lünette 31 in beiden Richtungen leicht drehbar ist.

   Wenn demgemäss eine fehlerhafte Betätigung vorgenommen wird, indem beispielsweise die Lünette in einer Richtung zu weit gedreht wird, ist es möglich, diesen Fehler zu korrigieren, indem die Lünette 31 zurückgedreht und diese Lünette 31 dann an der gewünschten Stelle angehalten wird, wobei die Lünette selbstverständlich so weit zurückgedreht werden muss, wie sie zuvor vorwärtsgedreht wurde.

  

[0048]    Nach einer Betätigung der Lünette 31 durch Drehen um den gewünschten Winkel wird das Sperrorgan 42 durch eine Drehung des Betätigungsteils 43 angehoben, wobei der Drehsinn des Betätigungsteils im Gegensinn zur Drehung gewählt wird, mit der das Sperrorgan 42 zuvor abgesenkt wurde, wobei wiederum das Aussengewinde 43a und das Innengewinde 42c zusammenwirken. Das Sperrorgan 42 durchsetzt die Schraubenfeder 37 in Axialrichtung, und das obere Ende dieses Sperrorgans 42 stösst gegen die Rückseitenfläche des Rastelementes 39, genauer gegen eine Vertiefung 39c, die zwei Rippen auf dem Eingriffsteil voneinander trennt.

   Wenn das Rastelement 39 die Endstellung seiner Bewegung erreicht hat, durch welche es in das Sperrorgan gebracht wurde, und sich zwischen diesem Sperrorgan 42 und dem Eingriffsteil 33 der Lünette 31 befindet, kann diese Endstellung des Sperrorgans leicht festgestellt werden, da das Sperrorgan 42 nicht weiter nach oben verschoben werden kann, und es ergibt sich, dass das Betätigungsteil 43 unter diesen Verhältnissen nicht weitergedreht werden kann.

  

[0049]    Diese Verhältnisse sind in Fig. 4wiedergegeben. Das Sperrorgan 42 des Sperrmechanismus 41 wird zu einem Endanschlag, so dass das Rastelement 39 nicht weiter nach unten bewegt werden kann. Selbst wenn in diesem Moment eine äussere Kraft einwirkt, die die Lünette 31 drehen will, was beispielsweise beim Tragen des Zeitmessers 10 vorkommen kann, so bleibt die mit der Lünette 31 gewählte Stellung unverändert, weil die Lünette nicht unbeabsichtigt verdreht werden kann.

  

[0050]    Weiterhin kann das Betätigungsteil 43 mit dem Finger leicht betätigt werden, ohne dass von aussen ein Werkzeug auf den Gehäusering 16 einwirken müsste, da das Betätigungsteil 43 des Sperrmechanismus 41 eine kleine Scheibe ist, von der ein kleiner Teil über die äussere Umfangsfläche des Gehäuseringes 16 herausragt.

   So lässt sich die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung gut betätigen, weil sowohl der Sperrmechanismus 41 als auch die Drehung der Lünette 31 betätigt bzw. ausgeführt werden können, während sich der tragbare Zeitmesser in einem Zustand befindet, bei der die Lünette nach oben zeigt, und es ist nicht das umständliche Vorgehen erforderlich, den tragbaren Zeitmesser 10 von einer Hand in die andere zu legen, damit man von der Vorderseite, an der die Lünette 31 angebracht ist, an die Rückseite gelangen kann, um von dort einen Sperrmechanismus zu bedienen.

  

[0051]    Es ist ebenfalls möglich, die Regelung der Drehung des Sperrorgans 42 auszuführen, wenn an der Innenfläche des Bereiches 25b mit dem kleinen Durchmesser in Axialrichtung Schlitze angebracht sind, die um 180[deg.] über den Umfang gegeneinander versetzt sind, und an der äusseren Umfangsfläche des Sperrorgans 42 kein Aussengewinde 42c anzubringen, sondern ein Paar Gleitrippen, die in den genannten Schlitzen gleiten. In diesem Falle kann der oben beschriebene vieleckige Wellenbereich des Sperrorgans 42 auch kreisförmig gestaltet werden, und ausser dass die Bearbeitung des Sperrorgans 42 nun einfacher wird, kann das untere Ende der Schraubenfeder 37 auf dem Absatz 25c ruhen, ohne dass ein besonderes Drehsperrorgan erforderlich wäre.

   Wenn auf dem Absatz 25c anstelle eines Drehsperrorgans ein einfacher Federträger angeordnet ist, wird der Zusammenbau leichter, weil eine ganz normale billige Unterlegscheibe mit einem kreisrunden Loch in der Mitte ohne besondere Präzision verwendet werden kann, und es ist ebenfalls nicht erforderlich, diese Unterlegscheibe fest auf dem Absatz 25c anzubringen.

  

[0052]    Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können Staub oder ähnliche Fremdkörper nur schwierig von der Rückseite des Gehäuseringes 16 her in den Aufnahmekanal 25 gelangen, weil der Verschluss 45 durch einen Stopfen gebildet wird, der von unten in den Gehäusering 16 eingeschraubt ist. Wenn man den Aufnahmekanal 25 so ausbildet, dass er von einem Teil der rückwärtigen Fläche, welche einstückig am Gehäusering 16 angeformt ist, verschlossen wird, so fällt das Eingangsloch des Aufnahmekanals weg, und der angesprochene Bereich der Rückseite des Gehäuseringes übernimmt die Funktion des Stopfens 45.

   Es ist jedoch zu bedenken, dass der Stopfen 45 eingeschraubt ist und im Falle einer Notwendigkeit abgeschraubt werden kann, und man kann dann nach einem Eindringen von Wasser in den Aufnahmekanal 25 dieses Wasser aus dem Aufnahmekanal 25 entfernen, nachdem man den Stopfen 45 entfernt hat. Danach kann das Innere des Aufnahmekanals mit dem Sperrmechanismus 41 und den anderen Teilen getrocknet werden.

  

[0053]    Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein kleiner Zwischenraum zwischen der Rückseitenfläche der Lünette 31 und der Bodenfläche 22a der ringförmigen Einsatznut 22 der Lünette vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, diese Rückseitenfläche und die Bodenfläche 22a miteinander in Kontakt zu bringen, um diesen Zwischenraum aufzuheben. Es ist ebenfalls möglich, dass die Lünette 31 als Hauptkörper ausgeführt wird, an den die Lünettendichtung 32 angebracht wird, und welcher auf der Rückseite ein Eingriffsteil 33 aufweist, und dass das Abdeckteil 31b getrennt von diesem Hauptkörper gefertigt wird und dann mit dem Hauptkörper der Lünette durch einen Presssitz oder eine ähnliche Befestigung vereinigt wird.

  

[0054]    Weiterhin ist die Konfiguration zum Verriegeln des Eingriffsteils 39 nicht auf diejenige der obigen Ausführungsform eingeschränkt. Beispielsweise ist es ebenso möglich, als Sperrvorrichtung eine Konstruktion zu verwenden, bei der mindestens in einem Bereich des Aufnahmekanals 25 ein Innengewinde angebracht ist, und ein Sperrorgan mit einer Welle mit Aussengewinde vorzusehen, die in Eingriff mit dem Innengewinde treten kann und von der Rückseite des Gehäuseringes 16 her eingeschraubt wird, wobei dieses Sperrorgan nach vorn verschoben wird und umgekehrt auch in Axialrichtung zurückgezogen werden kann, wenn dieses Sperrorgan gedreht wird. Allerdings ist dann ein Werkzeug erforderlich, um dieses Sperrorgan zwischen der Sperrposition und der Freigabeposition vertikal zu bewegen.

  

[0055]    Übrigens kann die Lünette auch eine solche sein, deren Drehung auf einen bestimmten Winkel begrenzt ist.

Claims (5)

1. Zeitmesser, enthaltend:
einen Gehäusering (16), in welchen eine ringförmige Einsatznut (22) für eine Lünette eingearbeitet ist, die sich nach oben und in die Aussenumfangsfläche des Gehäuserings (16) öffnet, und ein vertikal verlaufender Aufnahmekanal (25), in eine Bodenfläche (22a) der Einsatznut (22) mündet,
eine ringförmige Lünette (31), die in die Einsatznut (22) für die Lünette eingesetzt ist und sich dort gegenüber dem Gehäusering (16) im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, wobei auf der hinteren Seite der Lünette (31), die der Bodenfläche (22a) der Einsatznut (22) gegenüberliegt, ein Eingriffsteil (33) mit vielen Unebenheiten eingeformt ist, die in Drehrichtung nebeneinanderliegen,
ein Rastelement (39), das in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Eingriffsteil (33) bringbar ist, und welches im Aufnahmekanal (25) liegt, in dem es vertikal bewegbar ist,
einen Spannkörper (37), der das Rastelement (31) gegenüber dem Eingriffsteil (33) vorspannt und ebenfalls im Aufnahmekanal (25) untergebracht ist,
ein Sperrorgan (42), das im Aufnahmekanal (25) liegt und für eine Vertikalbewegung, veranlasst von der Aussenseite des Gehäuseringes (16) her, eingerichtet ist und zwischen einer Halteposition, bei der das Rastelement (39) in Eingriff mit dem Eingriffsteil (33) gehalten wird, und einer Rückzugsposition bewegbar ist, bei der das Rastelement (39) durch Freigabe der Halteposition eine Klickbetätigung ausführen kann.
2. Zeitmesser nach Anspruch 1, bei dem ein Betätigungsteil (43) zur manuellen Bedienung, das das Sperrorgan (42) zwischen der Halteposition und der Rückzugsposition bewegt, mit dem Sperrorgan (42) verbunden ist, und dieses Betätigungsteil (43) so angeordnet ist, dass es von der Aussenseite des Gehäuserings (16) her bedienbar ist.
3. Zeitmesser nach Anspruch 2, bei dem
der Aufnahmekanal (25) einen Bereich mit grösserem Durchmesser (25a) und einen Bereich mit kleinerem Durchmesser (25b) aufweist, wobei Letzterer den Bereich mit grösserem Durchmesser (25a) nach unten fortsetzt, und bei dem eine Ausnehmung (26), die sich in die äussere Umfangsfläche des Gehäuserings (16) öffnet, in Letzterem vorgesehen ist und den Bereich mit kleinerem Durchmesser (25b) senkrecht schneidet,
das Betätigungsteil (43) die Form einer flachen Scheibe mit Mittelloch besitzt, das mit einem Innengewinde (43a) versehen ist, wobei das Betätigungsteil (43) drehbar in der seitlichen Ausnehmung (26) angeordnet ist und eine Bewegung dieses Betätigungsteils (43) in Vertikalrichtung durch die seitliche Ausnehmung (26) begrenzt wird, und wobei ein Bereich des Betätigungsteils (43) aus dem Gehäusering (16) seitlich herausragt, und
ein Drehsperrelement (35) mit einem viereckigen Mittelloch (35a) im genannten Bereich mit grösserem Durchmesser (25a) des Aufnahmekanals (25) liegt und dabei an einer Stufe (25c) anliegt, die den Bereich mit grösserem Durchmesser (25a) vom Bereich mit kleinerem Durchmesser (25b) trennt und das Sperrorgan (42) eine Welle mit einem Vierkantabschnitt (42a) aufweist und in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Rastelement (39) bringbar ist und sich dabei im Vierkant-Mittelloch (35a) des Drehsperrelementes (35) bewegt, wobei ein unterer Bereich des Sperrorgans (42) ein Aussengewinde (42b) trägt, das ins Gewinde im Mittelloch (43a) des Betätigungsteils (43) eingeschraubt ist.
4. Zeitmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Rastelement (39) von einem Gleitstück (39a) gebildet wird, das im Aufnahmekanal (25) geführt wird und dessen Aussenumfang kreisförmig ist, und von einem halbkugelförmigen Teil (39b), das an einem entsprechend geformten Bereich eines Gegenelementes befestigt ist, welches am oberen Teil des Gleitstückes (39a) einstückig angeformt ist.
5. Zeitmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem im Gehäusering (16) ein Anschlag (45) angebracht ist, welcher eine Bewegung des Sperrorgans (42) über seine Rückzugsposition hinaus verhindert.
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