CH708450A2 - Tragbares Gerät und tragbares Zeitmessgerät. - Google Patents

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CH708450A2
CH708450A2 CH01215/14A CH12152014A CH708450A2 CH 708450 A2 CH708450 A2 CH 708450A2 CH 01215/14 A CH01215/14 A CH 01215/14A CH 12152014 A CH12152014 A CH 12152014A CH 708450 A2 CH708450 A2 CH 708450A2
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CH01215/14A
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Haruki Hiranuma
Masahiro Ishida
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Seiko Instr Inc
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Abstract

Bereitgestellt wird ein tragbares Gerät, das eine einfache Bauform hat und verhindern kann, dass ein Verriegelungselement irrtümlich zu weit gedreht wird, das in einer Verriegelungsstellung angeordnet ist, in der eine Drucktaste verriegelt ist. Ein in ein Durchgangsloch 32 eines äusseren Gerätkörpers 12 eingeführtes Rohr 35 ist an dem äusseren Gerätkörper 12 befestigt. Das Rohr 35 besteht aus einem einzigen Teil und weist einen Aussengewindeabschnitt 38 und einen Anschlagabschnitt 39 auf einem seinem äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 auf. Ein Verriegelungselement 51 ist mit einem Innengewindeabschnitt 55, einem Verriegelungsteil 54 und einem Verriegelungsabschnitt 56, der gestaltet ist, um sich auf den Anschlagabschnitt 39 zu und von ihm weg zu bewegen, versehen. Die zwei Gewindeabschnitte 38 und 55 sind miteinander im Gewindeeingriff, und das Verriegelungselement 51 ist so montiert, dass es in der axialen Richtung des Rohrs 35 beweglich ist. Ein Schaftabschnitt 62 einer Drucktaste 61 ist durch das Rohr 35 geführt, und die Drucktaste 61 wird von einer Feder 71 in Richtung der Aussenseite des äusseren Gerätekörpers 12 gedrängt. Ein Kopf 63, mit dem die Drucktaste 61 versehen ist, hat einen dem Verriegelungsteil 54 gegenüberliegenden Gegenabschnitt 65. Ein Sicherungsring 64 ist auf den Schaftendabschnitt des Schaftabschnitts 62 montiert, der sich innerhalb des äusseren Gerätkörpers 12 befindet, und die Drucktaste 61 ist daran gehindert, vom Rohr 35 gelöst zu werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Gerät und ein tragbares Zeitmessgerät, die mit einem Drucktastenschalter ausgestattet sind.
2. Beschreibung des Stands der Technik
[0002] Einige tragbare Geräte wie beispielsweise ein tragbares Zeitmessgerät, eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr, eine Stoppuhr, ein Mobiltelefon und ein persönlicher digitaler Assistent weisen, montiert auf den äusseren Gerätekörper, eine Drucktaste zum Betätigen beispielsweise eines Kontakts im äusseren Gerätekörper auf. Im Falle zum Beispiel eines tragbaren Zeitmessgeräts ist es möglich, durch Eindrücken der Drucktaste um einen vorbestimmten Hub die Beleuchtung des Zifferblatts einzuschalten oder das Display des Zeitmessgeräts von analoger auf digitale Anzeige oder umgekehrt umzuschalten oder das Datum oder den Wochentag zu korrigieren, das bzw. der digital angezeigt wird.
[0003] Bei einem tragbaren Gerät dieses Typs wird die Drucktaste von einer Feder in eine ihrer Eindrückrichtung entgegengesetzte Richtung gedrängt, weshalb das Lösen der Drucktaste von einem Rohr durch diese Federkraft verhindert ist. Zu diesem Zweck ist ein Sicherungsring vom Typ C oder Typ E, der gestaltet ist, um von einem Ende des Rohrs aufgehalten zu werden, an einem Endabschnitt der Drucktaste vorgesehen, der durch das am äusseren Gerätekörper befestigte Rohr das Innere des äusseren Gerätekörpers erreicht.
[0004] In Anbetracht dieser Bauform ist das herkömmliche tragbare Gerät mit einem Verriegelungselement versehen, um eine falsche Betätigung der Drucktaste zu verhindern. Das Verriegelungselement weist einen in seinem Innenumfang ausgebildeten Innengewindeabschnitt auf, der mit einem auf dem Aussenumfang des am äusseren Gerätekörper befestigten Rohrs ausgebildeten Aussengewindeabschnitt im Gewindeeingriff ist, und ist so beschaffen, dass es durch eine Änderung des Eingriffs ineinander zwischen diesen Gewindeabschnitten zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich ist (siehe beispielsweise, JP-A-2003-7164 (Patentliteratur 1)).
[0005] Bei dieser Bauform wird das Verriegelungselement, wenn das Verriegelungselement in die Entriegelungsstellung bewegt wird, vom Kopf der Drucktaste gelöst, die sich durch das Rohr bewegt hat. Demnach ist der Vorgang zum Eindrücken der Drucktaste mit einem Hub möglich, der dem Löseabstand entspricht. Umgekehrt ist das Verriegelungselement, wenn das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt ist, in Kontakt mit dem Kopf der Drucktaste gebracht. Infolgedessen ist das Eindrücken der Drucktaste verhindert.
[0006] Bei der Technik nach Stand der Technik wird der an die Drucktaste montierte Sicherungsring von einem Ende des Rohrs innerhalb des äusseren Gerätekörpers aufgehalten, wodurch die Drucktaste in der Position festgelegt ist; und das in die Verriegelungsstellung bewegte Verriegelungselement ist in diesem Zustand in Kontakt mit dem Kopf der Drucktaste gebracht. Daher wird auch in dem Zustand, in dem die Drucktaste verriegelt ist, der Zustand des Eingriffs ineinander zwischen dem Aussengewindeabschnitt und dem Innengewindeabschnitt aufrechterhalten.
[0007] Im Wesentlichen zum Erreichen der Verriegelungsstellung durch das Verriegelungselement kann es geschehen, dass das Verriegelungselement mit dem Innengewindeabschnitt oder ein Drehring vom Anwender irrtümlich zu weit gedreht wird.
[0008] Eine solche falsche Betätigung ist aus den folgenden Gründen möglich. Das heisst, die Festigkeit des Sicherungsrings ist nicht so gross, und es kann relativ leicht zu einer elastischen Verformung des Sicherungsrings kommen; ferner hat der Sicherungsring einen Spalt, so dass er sich derart verformen kann, dass sein Durchmesser verringert wird. Folglich ist es wegen der elastischen Verformung des Sicherungsrings für den Benutzer ziemlich schwierig wahrzunehmen, dass das Verriegelungselement die Verriegelungsstellung erreicht hat. Infolgedessen kann es geschehen, dass das Verriegelungselement oder der Drehring wie oben beschrieben in falscher Weise betätigt wird.
[0009] Wenn das Verriegelungselement oder der Drehring irrtümlich zu weit gedreht wird, kann es infolgedessen geschehen, dass der verformte Sicherungsring in das Rohr gezogen wird. Daher besteht die Befürchtung, dass eine reibungslose axiale Bewegung der Drucktaste nach der falschen Betätigung verhindert ist. Wird insbesondere das Verriegelungselement oder der Drehring mit einem grösseren Durchmesser gestaltet, um die Betriebsfähigkeit zu verbessern, ist das auf die oben erwähnte falsche Betätigung zurückzuführende Drehmoment erhöht. Infolgedessen kann der Sicherungsring leichter verformt werden, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Sicherungsring in das Rohr gezogen wird. Des Weiteren stellt das auf die oben erwähnte falsche Betätigung zurückzuführende Problem einen Hinderungsfaktor bei der Gestaltung des Verriegelungselements oder des Drehrings mit einem grösseren Aussendurchmesser dar.
[0010] Man kann dem oben erwähnten Problem möglicherweise beikommen, indem man die Wanddicke des Sicherungsrings erhöht oder den Sicherungsring aus einem hochfesten Material ausbildet, um es dem Sicherungsring zu erschweren, einer Verformung unterzogen zu werden. Dies macht es jedoch erforderlich, einen speziell hierfür vorgesehenen Sicherungsring neu zu entwickeln, was zu einer Erhöhung der Kosten führt. Darüber hinaus ist der Vorgang des Anbringens/Lösens des Sicherungsrings am/vom Schaftabschnitt der Drucktaste ein Problem, da er eine beträchtliche Verschlechterung der Durchführbarkeit zur Folge hat, wenn die Bauteile um die Drucktaste zur Reinigung ausgebaut werden. Daher ist die obige Massnahme nicht wünschenswert.
[0011] Und es ist wünschenswert, bei der Vermeidung der Erzeugung eines Problems aufgrund der oben genannten falschen Betätigung eine Erhöhung der Kosten zu unterbinden. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, eine Erhöhung der Anzahl von Bauteilen nach Möglichkeit zu vermeiden und die Bauteilstruktur so einfach wie möglich zu gestalten. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, erweisen sich die Montage und die Bauteilherstellung als einfacher und es kann eine Erhöhung der Kosten unterbunden werden.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0012] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Gerät und ein tragbares Zeitmessgerät bereitzustellen, die eine einfache Bauform aufweisen und dennoch dazu beitragen zu verhindern, dass das Verriegelungselement in dem Zustand, in dem es in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, in der das Eindrücken der Drucktaste verhindert ist, irrtümlich übermässig betätigt wird.
[0013] Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein tragbares Gerät bereitgestellt, das Folgendes umfasst: einen äusseren Gerätekörper mit einem Durchgangsloch; ein aus einem einzigen Teil bestehendes Rohr, das mit einem Einführrohrabschnitt, der an dem äusseren Gerätekörper befestigt ist, indem er in das Durchgangsloch eingeführt ist, mit einem äusseren Anordnungsrohrabschnitt, der derart ausserhalb des äusseren Gerätekörpers angeordnet ist, dass er durchgehend mit dem Einführrohrabschnitt ist, und der einen Anschlagabschnitt aufweist, und mit einem Aussengewindeabschnitt, der auf diesem äusseren Anordnungsrohrabschnitt ausgebildet ist; ein Verriegelungselement, das mit einem Innengewindeabschnitt, einem Verriegelungsteil und einem Verriegelungsabschnitt ausgebildet und derart gestaltet ist, dass es auf den Anschlagabschnitt zu und von diesem weg beweglich ist und das mittels Gewindeeingriff des Innengewindeabschnitts mit dem Aussengewindeabschnitt derart montiert ist, dass es in der axialen Richtung des Rohrs beweglich ist; eine Drucktaste, die mit einem Schaftabschnitt, der sich derart durch das Rohr erstreckt, dass er axial beweglich ist, und einem Kopf, der so ausserhalb des äusseren Gerätekörpers angeordnet ist, dass er durchgehend mit dem Schaftabschnitt ist, versehen ist und einen dem Verriegelungsteil gegenüberliegenden Gegenabschnitt aufweist; eine Feder, welche die Drucktaste nach aussen aus dem äusseren Gerätekörpers drängt; und einen Sicherungsring, der an einen Schaftendabschnitt des innerhalb des äusseren Gerätekörpers befindlichen Schaftabschnitts montiert ist und gestaltet ist, um das Lösen der Drucktaste vom Rohr zu verhindern.
[0014] Das tragbare Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung kann auf ein tragbares Zeitmessgerät wie eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr, eine Stoppuhr, ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten usw. angewendet werden, und mit dem äusseren Gerätekörper desselben ist ein äusseres Gehäuse oder dergleichen gemeint. Bei der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, für den Gegenabschnitt des Kopfs der Drucktaste eine Stirnfläche auf der Rückseite des Kopfs zu verwenden; doch kann der Gegenabschnitt auch etwas anderes als eine Oberfläche sein. Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Sicherungsring vom Typ C oder vom Typ E als Sicherungsring verwendet werden.
[0015] Wenn in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gesagt wird, dass die Feder die Drucktaste in Richtung der Aussenseite des äusseren Gerätekörpers drängt, bedeutet dies, dass die Feder die Drucktaste aufwärts drängt, falls die Drucktaste so vorgesehen ist, dass sie von der Vorderseite des äusseren Gerätekörpers her eingedrückt wird; und falls die Drucktaste von einer Seitenfläche des äusseren Gerätekörpers her eingedrückt wird, bedeutet es, dass die Feder die Drucktaste seitlich nach aussen drängt.
[0016] Das Verriegelungselement des tragbaren Geräts der vorliegenden Erfindung wird von einem Anwender wie beispielsweise einem Benutzer gedreht. Durch diesen Vorgang erfährt der Eingriff ineinander zwischen dem Aussengewindeabschnitt des am äusseren Gerätekörper befestigten Rohrs und dem Innengewindeabschnitt des Verriegelungselements eine Änderung und durch diese Änderung bewegt sich das Verriegelungselement zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung. Das in der Entriegelungsstellung angeordnete Verriegelungselement ermöglicht den Vorgang des Eindrückens der Drucktaste. Das in der Verriegelungsstellung angeordnete Verriegelungselement beschränkt die Bewegung der Drucktaste, so dass der Eindrückvorgang nicht an der Drucktaste ausgeführt werden kann.
[0017] In dem Zustand, in dem das Verriegelungselement durch eine Drehbetätigung in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, ist also der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements von dem mit dem Rohr einstückigen Anschlagabschnitt beabstandet. Im selben Zustand ist zugleich das Verriegelungsteil des Verriegelungselements vom Gegenabschnitt des Kopfs der Drucktaste beabstandet. Folglich ist es möglich, die Drucktaste einzudrücken. Wenn die Drucktaste eingedrückt wird, ist es möglich, durch ihren Schaftabschnitt ein Tastenreaktionselement wie beispielsweise einen im äusseren Gerätekörper angeordneten Kontakt zu betätigen.
[0018] In dem Zustand, in dem das Verriegelungselement durch eine Drehbetätigung in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, befindet sich das Verriegelungsteil des Verriegelungselements in unmittelbarer Nähe oder in Kontakt mit dem Gegenabschnitt des Kopfs der Drucktaste. Folglich fungiert das Verriegelungsteil als Anschlag und die Drucktaste wird zurückgehalten, um nicht eingedrückt zu werden.
[0019] Zugleich ist der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt des Rohrs. Da der Einführrohrabschnitt des Rohrs am äusseren Gerätekörper befestigt ist, wird das Verriegelungselement in dem Zustand gehalten, in dem es auf dem äusseren Gerätekörper in der Position festgelegt ist, so dass sich das Verriegelungselement aufgrund des Kontakts (Eingriffs) zwischen dem Verriegelungsabschnitt und dem Anschlagabschnitt nicht weiter vom äusseren Gerätekörper weg bewegen kann.
[0020] Infolgedessen kann auch dann, wenn der Anwender oder dergleichen versucht, das in die Verriegelungsstellung bewegte Verriegelungselement weiter zu drehen, verhindert werden, dass das Verriegelungselement übermässig in die falsche Richtung gedreht wird. Das heisst, dass die falsche Betätigung des in die Verriegelungsstellung bewegten Verriegelungselements verhindert wird, und dass infolgedessen verhindert wird, dass eine übermässige Belastung auf den Sicherungsring ausgeübt wird.
[0021] In diesem Fall wird auch dann, wenn sich das Verriegelungselement aufgrund des Eingriffs ineinander am Gewindeeingriffsabschnitt zwischen dem Innengewindeabschnitt und dem Aussengewindeabschnitt etwas drehen kann, die Kraft, die bestrebt ist, das Verriegelungselement in diesem Moment zu drehen, über das Rohr vom äusseren Gerätekörper aufgenommen. Infolgedessen kann verhindert werden, dass der Gegenabschnitt der Drucktaste stark gedrückt wird, so dass er vom äusseren Gerätekörper gelöst wird.
[0022] Des Weiteren ist das Rohr, das einen Anschlagabschnitt aufweist, der das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung zurückhält, nicht durch Kombination einer Vielzahl von Elementen ausgebildet; es handelt sich um ein einziges Bauteil. Daher bedarf es keiner Zeit, keines Aufwands und keiner Konstruktion, um den getrennt vom Rohr hergestellten Anschlag am Rohr zu befestigen. Infolgedessen ist die erforderliche Anzahl von Bauteilen und Montage-Mannstunden gering und die Bauform ist einfach, was dazu beiträgt, eine Kostensenkung zu erreichen.
[0023] Demzufolge kann bei dem tragbaren Gerät der vorliegenden Erfindung, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden, dass über die Drucktaste eine übermässige Belastung auf den Sicherungsring ausgeübt wird, und dadurch kann die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring verformt und in das Rohr gezogen wird.
[0024] Bei einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist ein tragbares Gerät vorgesehen, bei dem der äussere Anordnungsrohrabschnitt mit einem Rohrabschnitt grossen Durchmessers, der den Anschlagabschnitt und den Aussengewindeabschnitt aufweist, und mit einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers versehen ist, der einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers aufweist und sich zwischen dem Einführrohrabschnitt und dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers erstreckt; der Anschlagabschnitt wird von einer Stufe gebildet, die vom Rohrabschnitt grossen Durchmessers und vom Rohrabschnitt kleinen Durchmessers gebildet wird; und der Verriegelungsabschnitt wird von einer Endwand des Verriegelungselements gebildet, die ein Loch aufweist, das einen grösseren Durchmesser als der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers und einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers hat.
[0025] Bei dieser bevorzugten Art wird der von der Endwand des Verriegelungselements gebildete Verriegelungsabschnitt in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, von dem Anschlagabschnitt aufgehalten, der von der Stufe gebildet wird, die von dem Abschnitt grossen Durchmessers und dem Abschnitt kleinen Durchmessers des Rohrs gebildet wird. Infolgedessen wird dieses Verriegelungselement auf dem äusseren Gerätekörper in seiner Position gehalten, so dass es nicht vom äusseren Gerätekörper gelöst wird. Daher kann auch dann, wenn das in der Verriegelungsstellung angeordnete Verriegelungselement in die falsche Richtung gedreht wird, verhindert werden, dass der Gegenabschnitt der Drucktaste vom Verriegelungsteil des Verriegelungselements stark gedrückt wird, so dass er vom äusseren Gerätekörper gelöst wird. Folglich kann, mit einer einfachen Bauform, die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring verformt und in das Rohr gezogen wird.
[0026] Bei einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist ein tragbares Gerät vorgesehen, bei dem der äussere Anordnungsrohrabschnitt mit einem Rohrabschnitt grossen Durchmessers, der den Anschlagabschnitt und den Aussengewindeabschnitt aufweist, und mit einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers versehen ist, der einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers aufweist und sich zwischen dem Einführrohrabschnitt und dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers erstreckt; der Aussengewindeabschnitt ist so auf dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers ausgebildet, dass er in die Stufe übergeht, die von dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers und dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers gebildet wird; der Anschlagabschnitt wird von einem unvollständigen Gewindeabschnitt gebildet, der von der Stufe des Aussengewindeabschnitts beabstandet ist; und der Verriegelungsabschnitt wird von einem Ende des Innengewindeabschnitts gebildet, das durchgehend mit dem Verriegelungsteil ist.
[0027] Bei dieser bevorzugten Art wird der von einem Ende des Innengewindeabschnitts des Verriegelungselements gebildete Verriegelungsabschnitt in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt gehalten, der von dem unvollständigen Gewindeabschnitt des Aussengewindeabschnitts des Rohrabschnitts grossen Durchmessers des Rohrs gebildet wird. Infolgedessen wird das Verriegelungselement auf dem äusseren Gerätekörper in seiner Position gehalten, so dass es nicht vom äusseren Gerätekörper gelöst wird. Daher kann auch dann, wenn das in der Verriegelungsstellung angeordnete Verriegelungselement in die falsche Richtung gedreht wird, verhindert werden, dass der Gegenabschnitt der Drucktaste vom Verriegelungsteil des Verriegelungselements stark gedrückt wird, so dass er vom äusseren Gerätekörper gelöst wird. Folglich kann, mit einer einfachen Bauform, die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring verformt und in das Rohr gezogen wird.
[0028] Bei einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist ein tragbares Gerät vorgesehen, bei dem der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers einen grösseren Durchmesser als der Einführrohrabschnitt hat; und der von dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers und dem Einführrohrabschnitt gebildete Stufenabschnitt wird mit einer Bodenfläche einer Vertiefung in Kontakt gehalten, die derart in dem äusseren Gerätekörper ausgebildet ist, dass sie zur Aussenseite des Aussenkörpers hin geöffnet ist.
[0029] Bei dieser bevorzugten Art werden der Stufenabschnitt des am äusseren Gerätekörper befestigten Rohrs und die Bodenfläche der Vertiefung des äusseren Gerätekörpers miteinander in Kontakt gehalten, wodurch das in das Durchgangsloch des äusseren Gerätekörpers eingefügte Rohr zur Befestigung in der axialen Richtung bezogen auf den äusseren Gerätekörper in der Position festgelegt sein kann. Folglich sind der Anschlagabschnitt und der Rohrabschnitt grossen Durchmessers mit dem Aussengewindeabschnitt in einer geeigneten Position in Bezug auf die Bodenfläche der Vertiefung angeordnet, so dass es einfach ist, den Hub des Verriegelungselements zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu steuern.
[0030] Bei einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist ein tragbares Gerät vorgesehen, bei dem das Verriegelungselement einen Rohrabschnitt kleinen Durchmessers mit dem in seinem Innenumfang ausgebildeten Innengewindeabschnitt, einen Rohrabschnitt grossen Durchmessers, der einen grösseren Durchmesser als der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers hat und den Aussenumfang des Kopfs bedeckt, und die Bodenwand aufweist, die den Rohrabschnitt grossen Durchmessers und den Rohrabschnitt kleinen Durchmessers integral verbindet, um zusammen mit dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers die Vertiefung zu bilden; und zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers und dem Kopf ist ein Dichtring vorgesehen.
[0031] Wenn der Anwender bei dieser bevorzugten Art das Verriegelungselement dreht und wenn er die Drucktaste eindrückt, kann der Anwender dank des Gleitwiderstands des Dichtrings eine angemessene Betätigungsempfindung haben. Zugleich kann mittels des Dichtrings das Eindringen von Fremdkörpern wie Sandkörnern durch einen Spalt zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers des Verriegelungselements und dem Aussenumfang des Kopfs unterbunden werden.
[0032] Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein tragbares Zeitmessgerät bereitgestellt, das von einem tragbaren Gerät gemäss einem der oben genannten Aspekte der Erfindung gebildet wird.
[0033] Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Zeitmessgerät von einem tragbaren Gerät gemäss einem der oben genannten Aspekte der Erfindung gebildet, so dass ein tragbares Zeitmessgerät bereitgestellt werden kann, bei dem, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden kann, dass das Verriegelungselement in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, in der das Eindrücken der Drucktaste verhindert ist, irrtümlich zu weit gedreht wird.
[0034] Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein tragbares Gerät und ein tragbares Zeitmessgerät bereitzustellen, bei denen, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden kann, dass das Verriegelungselement in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, in der das Eindrücken der Drucktaste verhindert ist, irrtümlich zu weit gedreht wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0035] <tb>Fig. 1<SEP>ist eine Vorderansicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. <tb>Fig. 2<SEP>ist eine perspektivische Ansicht, welche die Armbanduhr von Fig. 1 in einem Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste, die einen Teil von ihr bildet, eingedrückt werden kann. <tb>Fig. 3<SEP>ist eine perspektivische Ansicht, welche die Armbanduhr von Fig. 1 in einem Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste, die einen Teil von ihr bildet, daran gehindert ist, eingedrückt zu werden. <tb>Fig. 4<SEP>ist eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie F–F von Fig. 1 , welche die Armbanduhr von Fig. 1 in einem Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste, mit der sie versehen ist, eingedrückt werden kann. <tb>Fig. 5<SEP>ist eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie F–F von Fig. 1 , welche die Armbanduhr von Fig. 1 in einem Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste, mit der sie versehen ist, daran gehindert ist, eingedrückt zu werden. <tb>Fig. 6<SEP>ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Drucktastenvorrichtung, mit der die Armbanduhr von Fig. 1 versehen ist. <tb>Fig. 7<SEP>ist eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht, die eine Armbanduhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. <tb>Fig. 8<SEP>ist eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht, welche die Armbanduhr gemäss der zweiten Ausführungsform darstellt <tb>Fig. 9<SEP>ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Drucktastenvorrichtung einer Armbanduhr gemäss der zweiten Ausführungsform. <tb>Fig. 10<SEP>ist eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht, die eine Armbanduhr gemäss einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0036] Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben.
[0037] In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein tragbares Gerät, beispielsweise ein tragbares Zeitmessgerät, und genauer eine Armbanduhr, die als wasserdichtes Zeitmessgerät verwendet wird. Die Armbanduhr 11 ist mit einem äusseren Gerätekörper, z.B. einem Zeitmessgerät-Aussenkörper 12, versehen.
[0038] Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, beherbergt der Zeitmessgerät-Aussenkörper 12 die erforderlichen Elemente, die eine Anzeigescheibe wie beispielsweise ein Zifferblatt 13, eine Vorrichtung zum Steuern der Anzeige, z.B. ein Uhrwerk 15, das gestaltet ist, um die Bewegung eines Zeigers 14 zum Anzeigen der Uhrzeit zu steuern, eine Lampe (nicht dargestellt) und eine Batterie (nicht dargestellt) als die Stromquelle umfassen.
[0039] Das Uhrwerk 15 hat mindestens ein, beispielsweise zwei Tastenreaktionselemente (die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils eines von ihnen) wie zum Beispiel Kontakte 16. Diese Kontakte 16 sind aus Blattfedern oder dergleichen ausgebildet und stehen vom Aussenumfang des Uhrwerks 15 ab. Die Kontakte 16 werden von unten beschriebenen Drucktasten 61 niedergedrückt, wobei das Uhrwerk 15 usw. eine jeder der Drucktasten 61 zugewiesene Funktion ausübt. Beispielsweise hat die untere rechte Drucktaste 61 in Fig. 1 eine Funktion zum Starten und Stoppen der Zeitmessung und die obere rechte Drucktaste 61 in Fig. 1 hat eine Funktion zum Ein- und Ausschalten einer Lampe.
[0040] Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, hat der Zeitmessgerät-Aussenkörper 12 einen Körper 21, der mit einer ringförmigen Gestalt aus einem Metall wie rostfreier Stahl oder Titan ausgebildet ist, und ein Deckglas 22, das ein Zifferblatt 13 sichtbar macht, ist flüssigkeitsdicht an der Stirnfläche des Körpers 21 angebracht; zugleich ist ein Uhrenboden 23, der aus Metall, Kunstharz oder dergleichen ausgebildet ist, flüssigkeitsdicht an der rückseitigen Oberfläche des Körpers 21 angebracht.
[0041] In den Fig. 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen 25 und 26 Dichtungen zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsdichtheit des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12. In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 28 eine Krone.
[0042] Als nächstes wird die Konstruktion zum Anordnen von unten beschriebenen Drucktastenvorrichtungen 33 an vorbestimmten Stellen auf dem Zeitmessgerät-Aussenkörper 12, z.B. an zwei Stellen des Körpers 21, der die Seitenwand dieses Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 bildet, beschrieben. Die zwei Drucktastenvorrichtungen 33 und die Konstruktionen zu ihrer Anordnung auf dem Zeitmessgerät-Aussenkörper 12 sind gleich, weshalb hier die Konstruktion zum Anordnen der Drucktastenvorrichtung 33, die zum Ein- und Ausschalten der Lampe zum Beleuchten des Zifferblatts 13 dient, auf dem Körper 21 mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wird.
[0043] Der Körper 21 hat eine Vertiefung 31 und ein Durchgangsloch 32. Wie in Fig. 5 dargestellt, öffnet sich die Vertiefung 31 zur Aussenfläche des Körpers 21a (äussere Seitenfläche des Aussenkörpers) des Körpers 21 hin. Ein Ende des Durchgangslochs 32 ist zu einer Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 hin offen, und das andere Ende des Durchgangslochs 32 ist zur Innenfläche des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12, z.B. der Körperinnenfläche 21b (innere Seitenfläche des Aussenkörpers), hin offen. Die Vertiefung 31 und das Durchgangsloch 32, das einen kleineren Durchmesser als dieses hat, sind beide kreisrund und sie sind koaxial vorgesehen.
[0044] Als nächstes wird die Drucktastenvorrichtung 33 mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben. Die Drucktastenvorrichtung 33 ist mit einem Rohr 35, einem Verriegelungselement 51, einer Drucktaste 61, einem Sicherungsring 64 und einer Feder 71 versehen.
[0045] Das Rohr 35 besteht aus einem einzigen Teil, das aus einem Metall wie rostfreier Stahl oder Titan ausgebildet ist; es hat eine zylindrische Gestalt und ist mit einem Einführrohrabschnitt 36 und einem damit einstückigen äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 versehen. Das Material des Rohrs 35 ist nicht auf Metall beschränkt; es kann auch aus Kunstharz ausgebildet sein.
[0046] Der Einführrohrabschnitt 36 ist ein gerades Rohr, das z.B. in das Durchgangsloch 32 eingepresst ist; sein distaler Endabschnitt kann im Durchmesser reduziert sein.
[0047] Der äussere Anordnungsrohrabschnitt 37 hat einen Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a und einen Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b. Der Einführrohrabschnitt 36 und der Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a sind über den Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b einstückig durchgehend. Der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b hat einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a. Infolgedessen sind der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b und der Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a über eine Stufe einstückig durchgehend. Es ist wünschenswert, dass der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b einen Durchmesser hat, der grösser als der Aussendurchmesser des Einführrohrabschnitts 36 ist. Infolgedessen gehen der Einführrohrabschnitt 36 und der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b über einen Stufenabschnitt einstückig ineinander über.
[0048] Der äussere Anordnungsrohrabschnitt 37 weist einen Aussengewindeabschnitt 38 und einen damit einstückigen Anschlagabschnitt 39 auf. Genauer gesagt ist der Aussengewindeabschnitt 38 auf dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a und über beispielsweise den ganzen Aussenumfang dieses Abschnitts ausgebildet. Dieser Aussengewindeabschnitt 38 ist so vorgesehen, dass er ein unten beschriebenes Verriegelungselement 51 veranlasst, sich in der axialen Richtung vor und zurück zu bewegen. Der Anschlagabschnitt 39 wird von einer Stufe zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a und einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b gebildet. Dieser Anschlagabschnitt 39 geht in ein Ende des Aussengewindeabschnitts 38 über.
[0049] Der Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a hat eine Federaufnahmenut 40. Die Federaufnahmenut 40 öffnet sich zur Stirnfläche des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 37a hin, das heisst zur Stirnfläche auf der Seite, die der Stufe gegenüberliegt, die den Anschlagabschnitt 39 bildet.
[0050] Das Rohr 35 ist in den Körper 21 eingeführt und an ihm befestigt. Das heisst, dass der Einführrohrabschnitt 36 des Rohrs 35 von der Aussenseite des Körpers 21 her eingepresst wird, um dadurch in das Durchgangsloch 32 eingeführt zu werden. In diesem Fall wird der Einführrohrabschnitt 36 eingeführt, bis der von dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b und dem Einführrohrabschnitt 36 gebildete Stufenabschnitt in Kontakt mit der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 kommt. Das Einführen des Rohrs 35 in das Durchgangsloch 32 wird in einem Zustand durchgeführt, in dem das Verriegelungselement 51 zuvor mit dem äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 in Gewindeeingriff gebracht worden ist.
[0051] Das Rohr 35 wird an dem Körper 21 befestigt. Für diese Befestigung wird ein Lotmaterial 34 verwendet, das beispielsweise aus Metall besteht. Das Lotmaterial 34 wird von einer Ringnut aufgenommen, die bei einem Eckenabschnitt ausgebildet ist, der von der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 und dem Durchgangsloch 32 gebildet wird. Das Lotmaterial 34 wird von der Aussenseite des Körpers bei dem Stufenabschnitt des Rohrs 35 abgedeckt.
[0052] Der distale Endabschnitt des wie oben beschrieben befestigten Einführrohrabschnitts 36 ragt in das Innere des Körpers 21 hinein. So ist der äussere Anordnungsrohrabschnitt 37 des an dem Zeitmessgerät-Aussenkörper 12 befestigten Rohrs 35 ausserhalb des Körpers 21, d.h. ausserhalb des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12, angeordnet.
[0053] Das Verriegelungselement 51, das den äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 bedeckt, ist so an ihn montiert, dass es in der axialen Richtung des Rohrs 35 beweglich ist.
[0054] Genauer gesagt wird das Verriegelungselement 51 von einem Metallring mit einer gestuften Gestalt gebildet. Das Verriegelungselement 51 ist mit einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 52, einem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53, einem Verriegelungsteil 54, einem Innengewindeabschnitt 55 und einem Verriegelungsabschnitt 56 versehen.
[0055] Der Aussendurchmesser des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 ist kleiner als der Durchmesser der Vertiefung 31. Der Innengewindeabschnitt 55 ist auf der Innenfläche dieses Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 ausgebildet. Der Innen- und der Aussendurchmesser des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 53 sind grösser als der Durchmesser der Vertiefung 31 und der Durchmesser des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37. Mehrere Rillen 53a (siehe Fig. 6 ) zum Verhindern des Abrutschens der Finger bei der manuellen Betätigung des Verriegelungselements 51 sind so im Aussenumfang des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 53 ausgebildet, dass sie parallel zur axialen Richtung des Verriegelungselements 51 sind.
[0056] Das Verriegelungsteil 54 ist eine Wand, die sich in einer zur axialen Richtung des Verriegelungselements 51 rechtwinkligen Richtung erstreckt; dieses Verriegelungsteil 54 erstreckt sich zwischen dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 52 und dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53, um sie einstückig miteinander zu verbinden. Eine Tasten-Eindrück-Ausnehmung 51a wird von dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53 und dem Verriegelungsteil 54 definiert, und das Verriegelungsteil 54 beinhaltet den Boden dieser Tasten-Eindrück-Ausnehmung 51a. Der Innendurchmesser der Tasten-Eindrück-Ausnehmung 51a ist grösser als der Durchmesser des Innengewindeabschnitts 55, und er ist etwas grösser als der Aussendurchmesser eines unten beschriebenen Kopfs 63.
[0057] Der Verriegelungsabschnitt 56 wird von einer Endwand des Verriegelungselements 51 gebildet. Das heisst, dass der Verriegelungsabschnitt 56 derart einstückig und durchgehend an dem Ende auf der dem Verriegelungsteil 54 entgegengesetzten Seite des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 vorgesehen ist, dass er die Öffnung dieses Endes verengt. Der Durchmesser eines Lochs 56a, das im Zentrum dieses Verriegelungsabschnitts 56 ausgebildet ist, ist grösser als der Durchmesser des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 37b und kleiner als der des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 37a.
[0058] Der Innengewindeabschnitt 55 des Verriegelungselements 51 ist im Gewindeeingriff mit dem Aussengewindeabschnitt 38 des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37, und das Verriegelungselement 51 ist so an den äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 montiert, dass es in der axialen Richtung des Rohrs 35 beweglich ist, wobei es den äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 bedeckt. In dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 vom Rohr 35 gestützt wird, ist der Verriegelungsabschnitt 56 dieses Verriegelungselements 51 zwischen der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 und dem Anschlagabschnitt 39 angeordnet.
[0059] Die Drucktaste 61 wird von dem Rohr 35 getragen. Die Drucktaste 61 besteht aus einem einstückigen Formteil aus Metall oder Kunstharz und verfügt über einen Schaftabschnitt 62 und einen Kopf 63.
[0060] Der Schaftabschnitt 62 hat eine säulenförmige Gestalt und ist länger als die axiale Länge des Rohrs 35. Dieser Schaftabschnitt 62 erstreckt sich in der axialen Richtung durch das Rohr 35 und ein Sicherungsring 64, der das Lösen der Drucktaste 61 von dem Rohr 35 verhindert, ist auf den Schaftendabschnitt (distaler Endabschnitt) des Schaftabschnitts 62 montiert, der in das Innere des Körpers 21 hineinragt. Der Sicherungsring 64 ist aus Metall ausgebildet und ist vom Typ C oder vom Typ E; seine Grösse ist gross genug, um zu bewirken, dass er von der Stirnfläche des Einführrohrabschnitts 36 aufgehalten wird, der in das Innere des Körpers 21 hineinragt.
[0061] Der Schaftabschnitt 62 hat eine in seiner Umfangsrichtung durchgehende ringförmige Dichtungsaufnahmenut. Eine Dichtung 66 ist passend im Eingriff mit dieser Dichtungsaufnahmenut und auf den Schaftabschnitt 62 montiert. Die Dichtung 66 ist mit einer ringartigen Gestalt aus einem gummi- oder kunststoffartigen Material ausgebildet, das sich elastisch verformen kann. Im elastisch verformten Zustand wird die Dichtung 66 in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Rohrs 35 gehalten. Durch diese Dichtung 66 wird die Abdichtung zwischen dem Rohr 35 und dem Schaftabschnitt 62 bewerkstelligt, wodurch das Innere des Körpers wasser-und staubdicht gemacht wird.
[0062] Der Kopf 63 ist einstückig am anderen Schaftende des Schaftabschnitts 62 vorgesehen. Der Aussendurchmesser des Kopfs 63 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Tasten-Eindrück-Ausnehmung 51a. Dieser Kopf 63 weist einen Gegenabschnitt 65 auf. Der Gegenabschnitt 65 wird beispielsweise von der ringförmigen Stirnfläche auf der Rückseite des Kopfs 63 gebildet.
[0063] Der Schaftabschnitt 62 der Drucktaste 61 wird von der Aussenseite des Körpers 21 in das Rohr 35 eingesetzt und durch es geführt; dann wird der Sicherungsring 64 auf den Schaftendabschnitt des Schaftabschnitts 62 montiert, der in das Innere des Körpers 21 hineinragt, wodurch die Drucktaste 61 so montiert ist, dass sie daran gehindert ist, sich von dem Rohr 35 zu lösen. Durch diese Montage wird der Kopf 63 in die Aussenseite des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 und in das Innere der Drucktastenausnehmung 51a eingepasst, um darin angeordnet zu werden. Zugleich wird bewirkt, dass der Gegenabschnitt 65 dem Verriegelungsteil 54 des Verriegelungselements 51 gegenüberliegt.
[0064] Eine Feder wie beispielsweise eine Spiralfeder 71 wird zwischen dem äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 und dem Kopf 63 in einem zusammengedrückten Zustand gehalten. Der Teil der Spiralfeder 71 auf der Seite des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37 ist in einer Federaufnahmenut 40 untergebracht. Diese Spiralfeder 71 kann durch Eindrücken der Drucktaste 61 weiter zusammengedrückt werden.
[0065] Durch die Federkraft dieser Spiralfeder 71 wird die Drucktaste 61 in Richtung der Aussenseite des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 (genauer gesagt in Richtung der Aussenseite des Körpers 21) gedrängt. Dadurch wird der Sicherungsring 64 in dem Zustand gehalten, in dem er von der Stirnfläche des Rohrs 35 aufgehalten wird, das in das Innere des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 hineinragt.
[0066] Als nächstes werden die Verfahren beschrieben, mit denen die Drucktastenvorrichtung 33 zusammengebaut wird.
[0067] Zuerst wird der Innengewindeabschnitt 55 des Verriegelungselements 51 von der Seite des Einführrohrabschnitts 36 des Rohrs 35 in Gewindeeingriff mit dem Aussengewindeabschnitt 38 des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 37a des Rohrs 35 gebracht, um das Verriegelungselement 51 so auf das Rohr 35 zu montieren, dass das Verriegelungselement 51 den äusseren Anordnungsrohrabschnitt 37 bedeckt. Danach wird das Lotmaterial 34 in der Ringnut untergebracht, die an dem Eckenabschnitt ausgebildet ist, der von der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 des Körpers 21 und dem Durchgangsloch 32 gebildet wird.
[0068] In diesem Zustand wird der Einführrohrabschnitt 36 des Rohrs 35 von der Aussenseite des Körpers 21 her in das Durchgangsloch 32 eingeführt, bis der Stufenabschnitt, der von dem Einführrohrabschnitt 36 des Rohrs 35 und dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b gebildet wird, in Kontakt mit der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 kommt. Anschliessend wird das Lotmaterial 34 durch Erhitzen geschmolzen, und dann erstarrt dieses Lotmaterial 34 und befestigt dadurch das Rohr 35 an dem Körper 21.
[0069] Als nächstes wird die Dichtung 66 an den Schaftabschnitt 62 der Drucktaste 61 montiert, und die Spiralfeder 71 wird passend in Eingriff mit dem Schaftabschnitt 62 gebracht, so dass sie um ihn gewunden ist.
[0070] Schliesslich wird die Drucktaste 61 in diesem Zustand an das Rohr 35 montiert. Das heisst, dass der Schaftabschnitt 62 der Drucktaste 61 von der Aussenseite des Körpers 21 her in das Rohr 35 eingeführt und durch es geführt wird. Zugleich wird die Dichtung 66 zusammengepresst und in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Rohrs 35 gebracht, und die Spiralfeder 71 wird zusammengedrückt, während sie in der Federaufnahmenut 40 des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37 untergebracht wird. In diesem Zustand, in dem der Schaftabschnitt 62 somit durch das Rohr 35 geführt ist, wird der Sicherungsring 64 an den distalen Endabschnitt des Schaftabschnitts 62, der in das Innere des Körpers 21 hineinragt, montiert, um dadurch das Lösen der Drucktaste 61 zu verhindern.
[0071] Um die Drucktaste 61 zu lösen, wenn die Armbanduhr 11 zur Reinigung zerlegt wird, wird der Sicherungsring 64 gelöst, wodurch es möglich ist, die Drucktaste 61 aus dem Rohr 35 nach ausserhalb des Körpers 21 herauszuziehen. So ist es möglich, den Aussengewindeabschnitt 39 zu reinigen sowie die Dichtung 66 und die Spiralfeder 71 auszuwechseln.
[0072] Die Drucktaste 61 der Armbanduhr 11, die oben beschrieben wurde, befindet sich in einem Zustand, in dem sie von der Spiralfeder 71 in eine der Eindrückrichtung dieser Taste entgegengesetzte Richtung gedrängt wird. In diesem Fall wird der Sicherungsring 64 vom distalen Endabschnitt des Einführrohrabschnitts 36 aufgehalten, wodurch verhindert wird, dass die Drucktaste 61 gelöst wird.
[0073] Das Verriegelungselement 51 dieser Armbanduhr 11 wird vom Anwender gedreht, wenn er das Eindrücken der Drucktaste 61 zulässt oder unterbindet.
[0074] Wenn das Eindrücken der Drucktaste 61 zugelassen wird, wird das Verriegelungselement 51 gedreht, um in der in Fig. 2 und 4 gezeigten Entriegelungsstellung angeordnet zu werden.
[0075] Das heisst, dass das Verriegelungselement 51 gedreht wird, um die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander zu verkürzen, wodurch das Verriegelungselement 51 in die Stellung (Entriegelungsstellung) bewegt wird, in der der Verriegelungsabschnitt 56 an einem seinem Ende in Kontakt mit der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 des Körpers 21 ist.
[0076] Das in die Entriegelungsstellung bewegte Verriegelungselement 51 befindet sich in einem Zustand, in dem es auf dem Körper 21 des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 in der Position festgelegt ist. In diesem Zustand ist der Verriegelungsabschnitt 56 des Verriegelungselements 51 am weitesten vom Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35 beabstandet, und das Verriegelungsteil 54 des Verriegelungselements 51 ist am weitesten vom Gegenabschnitt 65 des Kopfs 63 der Drucktaste 61 beabstandet. Folglich ist es möglich, die Drucktaste 61 entsprechend dem Abstand zwischen dem Verriegelungsteil 54 und dem Gegenabschnitt 65 einzudrücken.
[0077] Wird die Drucktaste 61 in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Entriegelungsstellung bewegt worden ist, von der Aussenseite des Körpers 21 her entgegen der Federkraft der Spiralfeder 71 eingedrückt, drückt der distale Endabschnitt 62a des Schaftabschnitts 62 den Kontakt 16 nieder, der nahe bei und gegenüber ihm angeordnet ist. Infolgedessen wird das Uhrwerk 15 so betätigt, dass die der Drucktaste 61 zugewiesene Funktion ausgeübt wird und die Lampe zum Beleuchten beispielsweise des Zifferblatts eingeschaltet wird. Danach wird die Drucktaste 61, wenn das Niederdrücken der Drucktaste 61 aufgehoben wird, von der Federkraft der Spiralfeder 71 wieder in den vorherigen Zustand zurückgebracht, so dass die Lampe ausgeschaltet wird.
[0078] Wenn das unbeabsichtigte Eindrücken der Drucktaste 61 während des Transports usw. der Armbanduhr 11 unterbunden wird, wird das Verriegelungselement 51 gedreht und in der in Fig. 3 und 5 gezeigten Verriegelungsstellung angeordnet.
[0079] Das heisst, dass das Verriegelungselement 51 so gedreht wird, dass die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander verlängert wird, wodurch das Verriegelungselement 51 in eine Stellung (Verriegelungsstellung) bewegt wird, in der sein Verriegelungsabschnitt 56 von der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 des Körpers 21 beabstandet ist und vom Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35 aufgehalten wird. In diesem Fall wird das Verriegelungselement 51 in der axialen Richtung bewegt, so dass es seitlich aus dem Körper 21 vorsteht. Diese Bewegung des Verriegelungselements 51 wird von seinem Verriegelungsabschnitt 56 eingeschränkt, der in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35 kommt, und es ist nicht möglich, das Verriegelungselement 51 weiter zu drehen.
[0080] In dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in der Verriegelungsstellung angeordnet ist, ist der grösste Teil des Kopfs 63 der Drucktaste 61 in der Tasten-Eindrück-Ausnehmung 51a des Verriegelungselements 51 versenkt, so dass der Anwender wissen kann, dass sich die Drucktaste 61 in einem Zustand befindet, in dem sie nicht eingedrückt werden kann.
[0081] Wenn die Drucktaste 61 in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, eine Eindrückkraft empfängt, befinden sich der Gegenabschnitt 65 des Kopfs 63 und das Verriegelungsteil 54 des Verriegelungselements 51 in Kontakt miteinander oder in unmittelbarer Nähe zueinander. Daher fungiert das Verriegelungsteil 54 als Anschlag und verhindert, dass die Drucktaste 61 eingedrückt wird.
[0082] Das Rohr 35 ist also an dem Körper 21 des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 durch Hartlöten befestigt. Daher kann in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, die Belastung ertragen werden, die vom Körper 21 über das Rohr 35 auf das Verriegelungsteil 54 ausgeübt wird (die Eindrückkraft der Drucktaste 61). Folglich kann verhindert werden, dass die Drucktaste 61 eingedrückt wird.
[0083] Wie oben beschrieben, befindet sich in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in der Verriegelungsstellung angeordnet ist, sein Verriegelungsabschnitt 56 in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35. Infolgedessen kann verhindert werden, dass das Verriegelungselement 51 übermässig gedreht wird, so dass die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander verlängert wird. Daher ist trotz des Umstandes, dass sich das Verriegelungselement 51 und der Kopf 63 in Kontakt miteinander befinden, nicht zu befürchten, dass die Drucktaste 61 zur Aussenseite des Körpers 21 hin bewegt wird.
[0084] Folglich ist nicht zu befürchten, dass der auf den Schaftabschnitt 62 montierte Sicherungsring 64 unter Verformung in das Rohr 35 gezogen wird. Zugleich ist nicht zu befürchten, dass die Drucktaste 61 unbeabsichtigterweise gelöst wird. Daher ist es möglich, die Zuverlässigkeit der Drucktastenvorrichtung 33 einer wasserdichten Uhr wie zum Beispiel einer Taucheruhr zu verbessern.
[0085] Bei der obigen Drucktastenvorrichtung 33 ist das Rohr 35 mit dem Anschlagabschnitt 39, der das Verriegelungselement 51 in der Verriegelungsstellung zurückhält, keine Kombination aus mehreren Elementen, sondern ein einziges Bauteil. Daher bedarf es nicht der Zeit und des Aufwands und keiner Konstruktion, um den getrennt vom Rohr 35 hergestellten Anschlag am Rohr 35 zu befestigen. Infolgedessen ist die erforderliche Anzahl von Bauteilen und Montage-Mannstunden für die Drucktastenvorrichtung 33 gering und die Bauform ist vereinfacht; und damit können die Kosten der mit der Drucktastenvorrichtung 33 ausgestatteten Armbanduhr 11 gesenkt werden.
[0086] Wie oben beschrieben, kann bei der Armbanduhr 11 der ersten Ausführungsform, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden, dass auf den Sicherungsring 64 über die Drucktaste 61 eine zu grosse Belastung ausgeübt wird; und zugleich kann die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring 64 verformt und in das Rohr 35 gezogen wird.
[0087] Des Weiteren hat bei der Drucktastenvorrichtung 33 der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37 einen grösseren Durchmesser als der Einführrohrabschnitt 36 des Rohrs 35 und befindet sich der von dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b und dem Einführrohrabschnitt 36 gebildete Stufenabschnitt in Kontakt mit der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31, die so in dem Körper 21 des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 ausgebildet ist, dass sie zur Aussenseite dieses Körpers 21 hin offen ist.
[0088] Aufgrund dieser Bauform kann das in das Durchgangsloch 32 des Körpers 21 eingeführte und an ihm befestigte Rohr 35 in der axialen Richtung in Bezug auf den Zeitmessgerät-Aussenkörper 12 in der Position festgelegt sein. Infolgedessen sind der Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35 und der Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a mit dem Aussengewindeabschnitt 38 in geeigneten Positionen in Bezug auf die Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 angeordnet. Daher ist es einfach, den Hub des Verriegelungselements 51 zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu steuern.
[0089] Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung gleicht die Bauform der zweiten Ausführungsform derjenigen der ersten Ausführungsform, weshalb die Bauteile, welche die gleiche Bauform und die gleiche Funktion wie die der ersten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
[0090] Bei der zweiten Ausführungsform ist die Länge des im Aussenumfang des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 37a des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37 des Rohrs 35 ausgebildeten Aussengewindeabschnitts 38 kürzer als die axiale Länge des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 37a. Daher hat der Aussengewindeabschnitt 38 einen unvollständigen Gewindeabschnitt. Dieser unvollständige Gewindeabschnitt wird als der Anschlagabschnitt 39 verwendet und ist an einer Stelle vorgesehen, die von der Stufe beabstandet ist, die von dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 37a und dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 37b gebildet wird.
[0091] Bei der zweiten Ausführungsform ist ferner der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 52 des Verriegelungselements 51 ein gerades Rohr, und das Ende dieses Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 ist auf der dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53 entgegengesetzten Seite offen, wobei seine Öffnung nicht verengt ist. Folglich ist der Innengewindeabschnitt 55 über den gesamten Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 52 in seiner axialen Richtung ausgebildet. Bei der zweiten Ausführungsform wird der Verriegelungsabschnitt 56 des Verriegelungselements 51 vom Ende des Innengewindeabschnitts 55 gebildet, das durchgehend mit dem Verriegelungsteil 54 ist. Ansonsten gleicht diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
[0092] Wenn bei der zweiten Ausführungsform das Eindrücken der Drucktaste 61 zugelassen wird, wird das Verriegelungselement 51 gedreht und in der in Fig. 7 gezeigten Entriegelungsstellung angeordnet.
[0093] Das heisst, dass das Verriegelungselement 51 gedreht wird, so dass die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander verkürzt wird, wodurch das Verriegelungselement 51 in eine Stellung (Entriegelungsstellung) bewegt wird, in der das distale Ende des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 in Kontakt mit der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 des Körpers 21 gehalten wird.
[0094] Das in die Entriegelungsstellung bewegte Verriegelungselement 51 ist auf dem Körper 21 des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 in der Position festgelegt. In diesem Zustand ist der Verriegelungsabschnitt 56 des Verriegelungselements 51 am weitesten von dem aus dem unvollständigen Gewindeabschnitt bestehenden Anschlagabschnitt 39 beabstandet, und das Verriegelungsteil 54 des Verriegelungselements 51 ist am weitesten vom Gegenabschnitt 65 des Kopfs 63 der Drucktaste 61 beabstandet. Infolgedessen kann die Drucktaste 61 um einen dem Abstand zwischen dem Verriegelungsteil 54 und dem Gegenabschnitt 65 entsprechenden Weg eingedrückt werden.
[0095] Wird die Drucktaste 61 in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Entriegelungsstellung bewegt worden ist, von der Aussenseite des Körpers 21 her entgegen der Federkraft der Spiralfeder 71 eingedrückt, drückt der distale Endabschnitt 62a des Schaftabschnitts 62 den Kontakt 16 nieder, der sehr nahe bei und gegenüber ihm angeordnet ist. Infolgedessen wird das Uhrwerk 15 so betätigt, dass die der Drucktaste 61 zugewiesene Funktion ausgeübt wird und die Lampe zum Beleuchten beispielsweise des Zifferblatts eingeschaltet wird. Danach wird die Drucktaste 61, wenn das Niederdrücken der Drucktaste 61 aufgehoben wird, von der Federkraft der Spiralfeder 71 wieder in den vorherigen Zustand zurück gedrückt, so dass die Lampe ausgeschaltet wird.
[0096] Wenn das unbeabsichtigte Eindrücken der Drucktaste 61 während des Transports usw. der Armbanduhr 11 unterbunden wird, wird das Verriegelungselement 51 gedreht und in der in Fig. 8 gezeigten Verriegelungsstellung angeordnet.
[0097] Das heisst, dass das Verriegelungselement 51 so gedreht wird, dass die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander verlängert wird, wodurch der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers 52 des Verriegelungselements 51 in eine Stellung (Verriegelungsstellung) bewegt wird, in der sein Verriegelungsabschnitt 56 von der Bodenfläche 31a der Vertiefung 31 des Körpers 21 beabstandet ist und in der sich das Ende (Verriegelungsabschnitt 56) des Innengewindeabschnitts 55 des Verriegelungselements 51 in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 39 befindet, der aus dem unvollständigen Gewindeabschnitt des Aussengewindeabschnitts 38 besteht. In diesem Fall wird das Verriegelungselement 51 in der axialen Richtung bewegt, so dass es seitlich aus dem Körper 21 vorsteht. Diese Bewegung des Verriegelungselements 51 wird von seinem Verriegelungsabschnitt 56 eingeschränkt, der in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35 kommt, und es ist nicht möglich, das Verriegelungselement 51 weiter zu drehen.
[0098] Wenn die Drucktaste 61 in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, eine Eindrückkraft empfängt, befinden sich der Gegenabschnitt 65 des Kopfs 63 und das Verriegelungsteil 54 des Verriegelungselements 51 in Kontakt miteinander oder in unmittelbarer Nähe zueinander. Daher fungiert das Verriegelungsteil 54 als Anschlag und verhindert, dass die Drucktaste 61 eingedrückt wird.
[0099] Das Rohr 35 ist also an dem Körper 21 des Zeitmessgerät-Aussenkörpers 12 durch Hartlöten befestigt. Daher kann in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in die Verriegelungsstellung bewegt worden ist, die Belastung ertragen werden, die vom Körper 21 über das Rohr 35 auf das Verriegelungsteil 54 ausgeübt wird (die Eindrückkraft der Drucktaste 61). Folglich kann verhindert werden, dass die Drucktaste 61 eingedrückt wird.
[0100] Wie oben beschrieben, befindet sich in dem Zustand, in dem das Verriegelungselement 51 in der Verriegelungsstellung angeordnet ist, sein Verriegelungsabschnitt 56 in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 39 des Rohrs 35. Infolgedessen kann verhindert werden, dass das Verriegelungselement 51 übermässig gedreht wird, so dass die Länge des Eingriffs des Aussengewindeabschnitts 38 und des Innengewindeabschnitts 55 ineinander verlängert wird. Daher ist trotz des Umstandes, dass sich das Verriegelungselement 51 und der Kopf 63 in Kontakt miteinander befinden, nicht zu befürchten, dass die Drucktaste 61 zur Aussenseite des Körpers 21 hin bewegt wird.
[0101] Folglich ist nicht zu befürchten, dass der auf den Schaftabschnitt 62 montierte Sicherungsring 64 unter Verformung in das Rohr 35 gezogen wird. Zugleich ist nicht zu befürchten, dass die Drucktaste 61 unbeabsichtigterweise gelöst wird. Daher ist es möglich, die Zuverlässigkeit der Drucktastenvorrichtung 33 einer wasserdichten Uhr wie zum Beispiel einer Taucheruhr zu verbessern.
[0102] Bei der obigen Drucktastenvorrichtung 33 ist das Rohr 35 mit dem Anschlagabschnitt 39, der das Verriegelungselement 51 in der Verriegelungsstellung zurückhält, keine Kombination aus mehreren Elementen, sondern ein einziges Bauteil. Daher bedarf es nicht der Zeit und des Aufwands und keiner Konstruktion, um den getrennt vom Rohr 35 hergestellten Anschlag am Rohr 35 zu befestigen. Infolgedessen ist die erforderliche Anzahl von Bauteilen und Montage-Mannstunden für die Drucktastenvorrichtung 33 gering und die Bauform ist vereinfacht; und damit können die Kosten der mit der Drucktastenvorrichtung 33 ausgestatteten Armbanduhr 11 gesenkt werden.
[0103] Wie oben beschrieben, kann bei der Armbanduhr 11 der ersten Ausführungsform, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden, dass auf den Sicherungsring 64 über die Drucktaste 61 eine zu grosse Belastung ausgeübt wird; und zugleich kann die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring 64 verformt und in das Rohr 35 gezogen wird.
[0104] Des Weiteren ist die bei der zweiten Ausführungsform verwendete Ausgestaltung des Verriegelungselements 51 einfacher als die bei der ersten Ausführungsform verwendete Ausgestaltung des Verriegelungselements 51; ausserdem ist es einfach, den Innengewindeabschnitt 55 hinsichtlich des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 52 maschinell herzustellen. Infolgedessen können die Kosten des Verriegelungselements 51 gesenkt werden.
[0105] Fig. 10 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung weist die dritte Ausführungsform die gleiche Bauform wie die erste Ausführungsform auf, weshalb die Bauteile, welche die gleiche Bauform und die gleiche Funktion wie die der ersten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
[0106] Bei der dritten Ausführungsform ist der Durchmesser (Aussendurchmesser) des Rohrabschnitts kleinen Durchmessers 37b des äusseren Anordnungsrohrabschnitts 37 gleich dem Aussendurchmesser des Einführrohrabschnitts 36.
[0107] Des Weiteren ist bei der dritten Ausführungsform ein Dichtring 75 zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53 des Verriegelungselements 51 und dem Kopf 63 der Drucktaste 61 vorgesehen. Daher ist beispielsweise am distalen Endabschnitt des ringförmigen Wandabschnitts des Kopfs 63 eine Ringnut vorgesehen, die zu dessen Aussenumfang hin offen ist. Der Dichtring 75 ist passend in Eingriff mit dieser Ringnut, wodurch der Dichtring 75 an den Aussenumfang des Kopfs 63 montiert ist. Der Dichtring 75 ist aus einem gummi- oder kunststoffartigen Material ausgebildet, das sich elastisch verformen kann. Der Dichtring 75 wird in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Rohrabschnitts grossen Durchmessers 53 des Verriegelungselements 51 gehalten. Dieser Dichtring 75 bewerkstelligt die Abdichtung zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53 des Verriegelungselements 51 und dem Kopf 63 der Drucktaste 61.
[0108] Ansonsten hat diese Ausführungsform die gleiche Bauform wie die erste Ausführungsform. Daher kann aus den gleichen Gründen, die in Hinblick auf die erste Ausführungsform genannt wurden, auch bei der dritten Ausführungsform, mit einer einfachen Bauform, verhindert werden, dass auf den Sicherungsring 64 über die Drucktaste 61 eine Überbelastung ausgeübt wird; zugleich kann die Befürchtung ausgeschlossen werden, dass der Sicherungsring 64 verformt wird, so dass er in das Rohr 35 gezogen wird.
[0109] Ferner ist es bei der dritten Ausführungsform möglich, wenn der Anwender das Verriegelungselement 51 dreht und wenn er einen Eindrückvorgang an der Drucktaste 61 vornimmt, dem Anwender dank des Gleitwiderstands des Dichtrings 75 eine angemessene Betätigungsempfindung zu verschaffen; darüber hinaus ist es möglich, eine unbeabsichtigte Drehung in der Löserichtung des in der Verriegelungsstellung angeordneten Verriegelungselements 51 zu unterbinden, so dass das Verriegelungselement 51 mit hoher Zuverlässigkeit in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Zugleich ist diese Ausführungsform besser als die erste Ausführungsform, da es dank des Dichtrings 75 möglich ist, das Eindringen von Fremdkörpern wie Sandkörnern durch den Spalt zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers 53 des Verriegelungselements 51 und dem Aussenumfang des Kopfs 63 zu unterbinden.

Claims (6)

1. Tragbares Gerät, umfassend: einen äusseren Gerätekörper (12) mit einem Durchgangsloch (32); ein aus einem einzigen Teil bestehendes Rohr (35), das mit einem Einführrohrabschnitt (36), der an dem äusseren Gerätekörper (12) befestigt ist, indem er in das Durchgangsloch (32) eingeführt ist, mit einem äusseren Anordnungsrohrabschnitt (37), der derart ausserhalb des äusseren Gerätekörpers (12) angeordnet ist, dass er durchgehend mit dem Einführrohrabschnitt (36) verläuft, und der einen Anschlagabschnitt (39) aufweist, und mit einem Aussengewindeabschnitt (38), der auf dem äusseren Anordnungsrohrabschnitt (37) ausgebildet ist, versehen ist; ein Verriegelungselement (51), das mit einem Innengewindeabschnitt (55), einem Verriegelungsteil (54) und einem Verriegelungsabschnitt (56) ausgebildet und derart gestaltet ist, dass es auf den Anschlagabschnitt (39) zu und von diesem weg beweglich ist und das mittels Gewindeeingriff des Innengewindeabschnitts (55) mit dem Aussengewindeabschnitt (38) derart montiert ist, dass es in der axialen Richtung des Rohrs (35) beweglich ist; eine Drucktaste (61), die mit einem Schaftabschnitt (62), der sich axial beweglich durch das Rohr erstreckt, und mit einem Kopf (63), der ausserhalb des äusseren Gerätekörpers (12) angeordnet ist und durchgehend mit dem Schaftabschnitt (62) ist, versehen ist und die einen dem Verriegelungsteil (54) gegenüberliegenden Gegenabschnitt (65) aufweist; eine Feder (71), welche die Drucktaste (61) nach aussen aus dem äusseren Gerätekörper (12) drängt; und einen Sicherungsring (64), der an einem Schaftendabschnitt des innerhalb des äusseren Gerätekörpers (12) angeordneten Schaftabschnitts (62) angebracht ist und ein Lösen der Drucktaste (61) vom Rohr (35) verhindert.
2. Tragbares Gerät nach Anspruch 1, bei dem der äussere Anordnungsrohrabschnitt (37) mit einem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a), der den Anschlagabschnitt (39) und den Aussengewindeabschnitt (38) aufweist, und mit einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) ausgebildet ist, der einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) aufweist und sich zwischen dem Einführrohrabschnitt (36) und dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) erstreckt; wobei der Anschlagabschnitt (39) durch eine Stufe gegeben ist, die vom Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) und vom Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) ausgebildet ist; und wobei der Verriegelungsabschnitt (56) von einer Endwand des Verriegelungselements (51) ausgebildet ist, die ein Loch aufweist, das einen grösseren Durchmesser als der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) und einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) hat.
3. Tragbares Gerät nach Anspruch 1, bei dem der äussere Anordnungsrohrabschnitt (37) mit einem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a), der den Anschlagabschnitt (39) und den Aussengewindeabschnitt (38) aufweist, und mit einem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) ausgebildet ist, der einen kleineren Durchmesser als der Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) aufweist und sich zwischen dem Einführrohrabschnitt (36) und dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) erstreckt; wobei der Aussengewindeabschnitt (38) derart auf dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) ausgebildet ist, dass er in eine Stufe übergeht, die von dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (37a) und dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) ausgebildet ist; wobei der Anschlagabschnitt (39) von einem unvollständigen Gewindeabschnitt ausgebildet ist, der von der Stufe des Aussengewindeabschnitts (38) beabstandet ist; und wobei der Verriegelungsabschnitt (56) durch ein Ende des Innengewindeabschnitts (55) ausgebildet ist, das durchgehend mit dem Verriegelungsteil (54) ist.
4. Tragbares Gerät nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) einen grösseren Durchmesser als der Einführrohrabschnitt (36) hat; und ein von dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (37b) und dem Einführrohrabschnitt (36) ausgebildete Stufenabschnitt mit einer Bodenfläche (31a) einer Vertiefung (31), die zur Aussenseite des äusseren Gerätekörpers (12) offen ist, in Kontakt gehalten ist.
5. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, bei dem das Verriegelungselement (51) einen Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (53), in dessen Innenumfang der Innengewindeabschnitt (55) ausgebildet ist, einen Rohrabschnitt grossen Durchmessers (52), der einen grösseren Durchmesser als der Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (53) hat und der den Aussenumfang des Kopfs (63) überdeckt, und das Verriegelungsteil (54) aufweist, das sich zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (52) und dem Rohrabschnitt kleinen Durchmessers (53) erstreckt; und ein Dichtring (75) zwischen dem Rohrabschnitt grossen Durchmessers (52) und dem Kopf (63) vorgesehen ist.
6. Tragbares Zeitmessgerät, das durch ein tragbares Gerät nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 gegeben ist.
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