CH697502B1 - Tragbare Uhr. - Google Patents

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CH697502B1
CH697502B1 CH01741/04A CH17412004A CH697502B1 CH 697502 B1 CH697502 B1 CH 697502B1 CH 01741/04 A CH01741/04 A CH 01741/04A CH 17412004 A CH17412004 A CH 17412004A CH 697502 B1 CH697502 B1 CH 697502B1
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CH
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crown
shaft
head
rotational force
tube
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Application number
CH01741/04A
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English (en)
Inventor
Koremoto Takeda
Hideaki Koshoji
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/103Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems by screwing the crown onto the case
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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Abstract

Es wird eine tragbare Uhr (10) angegeben, bei der die Krone (31) unter Verwendung von Schraubverbindungen so ausgebildet ist, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann. Die Konstruktion wird durch die Funktion des Uhrwerks (13) nicht eingeschränkt. Die Lebensdauer wird erhöht, und die Krone (31) lässt sich leicht festschrauben. Die Erfindung wird bei einer tragbaren Uhr (10) angewandt, bei der eine Krone (31), welche mit einer die Drehbewegungen auf ein Uhrwerk (13) im Gehäusemittelteil (14) übertragenden Aufzugswelle (39) verbunden ist, über ein Aussengewinde (23) eines Rohres (21) aufgeschraubt ist, welches am Gehäusemittelteil (14) befestigt ist, so dass sich die Krone (31) nicht drehen kann. Die Krone (31) weist folgende Teile auf: eine Kronenwelle (32), die die Aufzugswelle (39) bewegen kann; und einen Kronenkopf (33), der diese Welle (32) dreht. Ein Bereich (35) zur Aufnahme einer Drehkraft ist am Umfang des Endes (32b) der Kronenwelle (32) ausserhalb des Rohres (21) angebracht. Im Kronenkopf (33) sind ein Innengewinde (43) und ein Bereich (44) zur Übermittlung einer Drehkraft vorgesehen. Dieses Innengewinde (43) ist mit dem Aussengewinde (23) lösbar verschraubt. Der Bereich (35) zur Aufnahme der Drehkraft liegt lösbar im Bereich (44) zur Übermittlung der Drehkraft nach einer Axialbewegung der Kronenwelle (32), wenn die genannte Verschraubung gelöst ist.

Description


  Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Uhr, bei der die Krone unter Verwendung einer Schraubverbindung derart angebracht ist, dass sie sich nicht unbeabsichtigt drehen kann.

Beschreibung des Standes der Technik

[0002] Üblicherweise ist eine Krone zur Betätigung eines Uhrwerkes, welches sich in einem Gehäusemittelteil einer Uhr befindet, eine einzelne Komponente und weist eine Kronenwelle auf, welche das Uhrwerk betätigt, und die Kronenwelle ist einstückig mit einem Kronenkopf geformt.

   Die Kronenwelle ist in ein Aufzugswellenrohr eingesetzt, das am Gehäusemittelteil angebracht ist, und der Kronenkopf ist mit einem Ende des Aufzugswellenrohres verbunden, das sich ausserhalb des Gehäusemittelteils befindet.

[0003] Es ist eine tragbare Uhr bekannt, bei der zwecks Verhinderung einer unbeabsichtigten Drehung der Krone am Endbereich des Aufzugswellenrohres, welcher sich an der Aussenseite des Gehäusemittelteils befindet, ein Aussengewinde angebracht ist, und ein Innengewinde ist im Kronenkopf eingearbeitet, welches lösbar in das Aussengewinde am Ende des Aufzugswellenrohres eingreifen kann (siehe Dokument JP-A-57-46 181 (Seite 1, rechte Spalte, Zeile 8 bis Seite 2, linke Spalte, Zeile 7, und Fig.

   1 und 2)).

[0004] Bei dieser tragbaren Uhr ist die Krone im Normalzustand, bei dem das Uhrwerk nicht zu betätigen ist, auf das Aussengewinde am Ende des Aufzugswellenrohres aufgeschraubt, so dass der Kronenkopf an einer Aussenfläche des Gehäusemittelteils zur Anlage kommt, und ein unbeabsichtigtes Drehen der Krone wird verhindert. Ein Vorgang, bei dem die Krone derart festgehalten wird, dass sie sich nicht unbeabsichtigt drehen kann, wird im Nachstehenden als feste Verschraubung bezeichnet, und ein Zustand, bei dem die Krone auf diese Weise festgehalten wird, soll im Folgenden als Schraubzustand bezeichnet werden.

   Wenn das Uhrwerk betätigt wird, kann die Aufzugswelle, die mit dem Uhrwerk verbunden ist, zusammen mit der Krone gedreht werden, nachdem der Eingriff der Krone in das Aussengewinde gelöst ist und die Krone etwas herausgezogen wurde.

[0005] Eine mechanische tragbare Uhr, bei der das Uhrwerk, welches von der Aufzugswelle betätigt wird, eine Spiralfeder als Antriebsquelle aufweist, ist derart ausgebildet, dass die Krone in einem Zustand, bei dem sie nicht herausgezogen ist, die Spiralfeder durch eine Drehbewegung dieser Krone aufzieht.

   Zusätzlich ist eine tragbare Uhr, bei der das Uhrwerk, welches durch eine Aufzugswelle betätigt wird, mehrere Betriebsmodi aufweist, derart konstruiert, dass die Krone im Zustand, in dem sie nicht herausgezogen ist, die Operationsmodi durch eine Drehbewegung dieser Krone umschaltet.

[0006] Es ist anzumerken, dass der Zustand, bei dem eine Krone sich in einer Lage befindet, in der sie nicht herausgezogen ist, allgemein als "Nullstellung" bezeichnet wird. Andererseits wird eine Stellung, bei der die Krone zur Einstellung der Kalenderanzeige herausgezogen ist, im Allgemeinen als "erste Stellung" bezeichnet.

   Ausserdem ist eine tragbare Uhr bekannt, bei der je nach einer bestimmten Situation die Krone noch weiter herausgezogen werden kann und eine Stellung einnimmt, die als "zweite Stellung" bezeichnet wird und eine Stellung ist, bei der die Zeit eingestellt werden kann.

[0007] Es ist nicht bevorzugt, die im Dokument JP-A-57-46 181 beschriebene Technik auf eine tragbare Uhr anzuwenden, bei der eine Spiralfeder aufgezogen werden kann, wenn sich die Krone in der Nullstellung befindet, oder auf eine tragbare Uhr, bei der unter diesen Bedingungen ein Betriebsmodus gewechselt werden kann, und zwar aus den folgenden Gründen.

[0008] Bei der tragbaren Uhr gemäss Dokument JP-A-57-46 181 sind die Kronenwelle und der Kronenkopf einstückig geformt.

   Daher dreht sich bei der festen Verschraubung unter Eingriff der Krone in das Aussengewinde des Aufzugswellenrohres die mit dieser Kronenwelle verbundene Aufzugswelle zusammen mit der Krone, weil sich die Kronenwelle aufgrund ihrer Befestigung ebenfalls dreht.

[0009] Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine tragbare Uhr, bei der die Funktion des Aufzuges einer Spiralfeder vorgesehen ist, wurde folglich die Spiralfeder aufgezogen, wenn die Krone in Eingriff mit dem Aussengewinde des Aufzugswellenrohres tritt. Der Aufzug der Spiralfeder wird entweder durch Handaufzug oder Automatikaufzug vorgenommen. Es ist jedoch unmöglich zu wissen, in welchem Aufzugszustand sich die Spiralfeder im Gehäusemittelteil befindet. Daher kann in einem Zustand, bei dem die Spiralfeder schon stark aufgezogen ist, das feste Verschrauben bezüglich der Krone vorgenommen werden.

   In diesem Falle wird die Tätigkeit zur festen Verschraubung besonders schwierig, was unbequem ist. Demgemäss wird eine übermässige Betätigungskraft auf das Aussengewinde und auch auf das Innengewinde ausgeübt, und die Abnutzung dieser Gewinde wird beschleunigt.

[0010] Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine tragbare Uhr, bei der ein Betriebsmodus geändert wird, tritt eine solche Änderung ein, wenn die feste Verschraubung der Krone vorgenommen wird.

   Demgemäss kann die Technik, bei der ein Schraubeingriff verwendet wird, um eine Krone daran zu hindern, unbeabsichtigt gedreht zu werden, auf eine tragbare Uhr dieser Art nicht angewendet werden.

[0011] Eine Aufgabe, welche die vorliegende Erfindung lösen soll, besteht darin, eine tragbare Uhr zu schaffen, bei der eine Verschraubung verwendet wird und bei der die Krone nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann, ohne dass die Erfindung durch eine Funktion des Uhrwerkes eingeschränkt wird, und bei der die Lebensdauer verlängert werden kann und eine Verschraubung der Krone leicht durchführbar ist.

Zusammenfassung der Erfindung

[0012] Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine tragbare Uhr, bei der eine Krone derart angebracht ist, dass sie sich nicht unbeabsichtigt drehen kann und bei der ein Schraubeingriff verwendet wird,

   wobei die Krone folgende Teile aufweist: eine Kronenwelle, bei der ein Bereich zur Aufnahme von Rotationskräften in einem Umfangsbereich eines Wellenendes ausserhalb eines Rohres angeordnet ist und welche die Aufzugswelle im Zusammenwirken mit der Kronenwelle betätigt; und einen Kronenkopf, der mit einem Innengewindebereich versehen ist, welcher lösbar in einen Aussengewindebereich eingreift, sowie mit einem Bereich zur Übertragung von Rotationskräften, welcher nach einer Bewegung der Kronenwelle in Axialrichtung, wenn der erwähnte Gewindeeingriff gelöst ist, lösbar mit dem Bereich zur Aufnahme von Rotationskräften gekuppelt ist.

[0013] Bei der vorliegenden Erfindung wird die Rückhaltekraft der Krone gelöst, wenn der Eingriff des Innengewindes des Kronenkopfes mit dem Aussengewinde des Aufzugswellenrohrs nicht mehr besteht, und der Kronenkopf kann nun gedreht werden,

   wobei sich eine axiale Stellung des Kronenkopfes gegenüber der Kronenwelle ändert, und der Bereich zur Übertragung der Rotationskraft des Kronenkopfes wird mit dem Bereich zur Aufnahme der Rotationskraft an der Kronenwelle gekuppelt. Daher wird unter diesen Bedingungen eine Drehbewegung des Kronenkopfes mittels der Bereiche zur Übertragung und zur Aufnahme der Rotationskraft auf die Kronenwelle übertragen. Wenn sich daher die Aufzugswelle dreht, kann das Uhrwerk im Gehäusemittelteil betätigt werden.

   Nach dieser Tätigkeit wird der Kronenkopf wiederum in Axialrichtung verschoben, um sich jetzt der Aussenfläche des Gehäusemittelteils anzunähern, und das Innengewinde des Kronenkopfes greift in das Aussengewinde des Aufzugswellenrohres ein, wobei zunächst der Bereich zur Übermittlung der Rotationskraft vom Bereich zur Aufnahme der Rotationskraft abgekoppelt wird, und der Kronenkopf kommt anschliessend in Anlage an die Aussenfläche des Gehäusemittelteils und nimmt den festen Verschraubungszustand ein. Bei diesem Zustand kann sich der Kronenkopf frei drehen, nachdem der Bereich zur Übertragung der Rotationskraft vom Bereich zur Aufnahme der Rotationskraft abgekoppelt ist und die Kronenwelle nicht mehr mit dem Kronenkopf verbunden ist.

   Daher ist es möglich, ein Verdrehen der Kronenwelle durch ein Verschrauben des Kronenkopfes zu verhindern, was bereits oben beschrieben wurde, und die Drehung kann nicht auf das Uhrwerk übertragen werden.

[0014] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Bereich zur Übermittlung der Rotationskraft mit dem Bereich zur Aufnahme der Rotationskraft gekoppelt, indem diese Bereiche entweder die Form eines Vieleckes oder diejenigen eines Zahnrades einnehmen.

   Demgemäss zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass eine Drehbewegung des Kronenkopfes auf die Kronenwelle sicher über den Bereich zur Übertragung der Rotationskraft und den Bereich zur Aufnahme der Rotationskraft übertragen werden kann, ohne dass ein Schlupf zwischen den genannten beiden Bereichen eintritt.

[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Welle einen Haltebereich, und der Kronenkopf ist mit einem Anschlagsbereich versehen, der in Berührung mit dem Haltebereich von der Seite des Gehäusemittelteils her kommt und sich wieder von ihm entfernt, und zwar nach dem Koppeln bzw. Entkoppeln der Bereiche zur Übermittlung der Rotationskraft und zur Aufnahme der Rotationskraft.

   Nach Lösen des Kronenkopfes vom Aussengewinde des Aufzugswellenrohres kann der Anschlagsbereich in Anschlag an den Haltebereich gebracht werden. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich demgemäss dadurch aus, dass der Kronenkopf daran gehindert wird, aus der Uhr herausgezogen zu werden, ohne dass ein besonderes Werkzeug eingesetzt werden muss.

[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Kronenkopf folgende Teile auf: einen zylindrischen Körper, welcher den Innengewindebereich sowie den Bereich zur Übertragung von Rotationskräften enthält und das Wellenende aufnimmt; und einen Deckel, der auf dem Kronenkopf angebracht ist und der das Wellenende abdeckt.

   Die vorliegende Erfindung zeichnet sich demgemäss dadurch aus, dass die Ansicht auf die Kronenwelle durch den Deckel verunmöglicht wird, wodurch ein ansprechenderes Aussehen erzielt wird.

[0017] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elastisch federnder Körper, der den Kronenkopf in derjenigen Richtung vorspannt, in der sich der Kronenkopf vom Gehäusemittelteil entfernt, zwischen dem Deckel und der Kronenwelle eingesetzt.

   Die vorliegende Erfindung zeichnet sich demgemäss dadurch aus, dass der Kronenkopf gleichzeitig mit dem Lösen des Eingriffes des Aussengewindes mit dem Innengewinde in Axialrichtung durch eine Vorspannkraft eines elastischen Körpers bewegt wird, so dass der Haltebereich am Anschlagsbereich zum Anschlag kommt.

Kurzbeschreibung der einzelnen Zeichnungsansichten

[0018] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigelegten Zeichnungen veranschaulicht, in welchen darstellen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Vorderansicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Verschraubungszustands einer Krone, wobei der Schnitt entlang der Linie Z-Z in Fig. 1 erfolgt ist;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Krone zurückgeschraubt ist, wobei der Schnitt entlang der Linie Z-Z in Fig. 1 erfolgt ist;


  <tb>Fig. 4<sep>eine Querschnittsansicht der Krone, wobei der Schnitt entlang der Linie Y-Y in Fig. 3 erfolgt ist; und


  <tb>Fig. 5<sep>einen Querschnitt analog demjenigen von Fig. 4, der eine in einer Armbanduhr vorhandene Krone gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.

Einzelbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

(Erste Ausführungsform)

[0019] Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 erläutert.

[0020] In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Armbanduhr als Beispiel einer tragbaren Uhr. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, enthält diese Armbanduhr 10 ein Zifferblatt 12, ein nicht gezeigtes Uhrwerk 13 und ähnliche Teile in einem Aussengehäuse 11 der Uhr. Als Uhrwerk 13 kommt ein mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug und einer Feder als Antriebsquelle, mit automatischem Aufzug oder eine Art mit sowohl Handaufzug als auch Automatikaufzug in Betracht.

   Es ist anzumerken, dass zusätzlich zu diesen Typen noch Uhrwerke anderer Art verwendet werden können, beispielsweise mit Digitalanzeige und Analoganzeige als Zeitanzeige auf dem Zifferblatt 12.

[0021] Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wird die äussere Uhrenanordnung 11 dadurch erhalten, dass man ein Deckglas 15 flüssigkeitsdicht auf eine Vorderfläche aufbringt, die eine in Dickenrichtung eines ringförmigen Gehäusemittelteils 14 gesehene Oberfläche darstellt, und durch Aufschrauben eines Gehäusebodens 16 aus Metall oder einem ähnlichen Werkstoff flüssigkeitsdicht auf die rückwärtige Fläche, die die andere in Dickenrichtung des Gehäusemittelteils 14 gesehene Oberfläche darstellt. Das Zifferblatt 12 lässt sich durch das Deckglas 15 visuell erkennen. Der Gehäuseboden 16 kann abgenommen werden.

   In Fig. 1 bis 3 bezieht sich das Bezugszeichen 18 auf einen Deckring, der an der äusseren Uhrenanordnung 11 derart angebracht ist, dass man ihn drehen kann. Dieser Deckring 18 ist dazu eingerichtet, dass er mittels Reibungskräften in einer beliebig eingestellten Drehstellung mittels eines elastischen Ringes 19 festgehalten wird, wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Deckring 18 kann aber auch weggelassen werden.

[0022] Wie in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, öffnet sich in einem Teil des Gehäusemittelteils 14 eine Rohreinsatzöffnung 17, die das Mittelteil in radialer Richtung durchsetzt.

   Ein Ende der Rohreinsatzöffnung 17 mündet in einen Innenraum 14a des Gehäusemittelteils 14, und das andere Ende der Rohreinsatzöffnung 17 mündet in eine Aussenfläche 14b des Mittelteils 14.

[0023] Ein Rohr 21 (welches ebenfalls als Aufzugswellenrohr bezeichnet werden soll) ist in die Rohreinsatzöffnung 17 von der Aussenseite des Gehäusemittelteils 14 her eingeführt und dort durch Hartlöten oder ein ähnliches Befestigungsverfahren angebracht. In Fig. 2 und 3 bedeutet das Bezugszeichen 22 ein Hartlötmaterial.

   Das Rohr 21, das aus Metall hergestellt ist, beispielsweise aus rostbeständigem Stahl, eine zylindrische Form aufweist und an beiden Enden in Axialrichtung offen ist, besitzt ein Rohrende 21a, welches sich ausserhalb des Gehäusemittelteils 14 erstreckt, und ein Aussengewinde 23, auf das eine Krone 31 bis zum festen Verschraubungssitz aufgeschraubt ist, wobei das Gewinde auf einer äusseren Umfangsfläche des genannten Rohrendes 21a angebracht ist.

[0024] Die Krone 31 weist eine Kronenwelle 32, einen Kronenkopf 33 und ein elastisches Element auf, beispielsweise eine Schraubenfeder 34.

[0025] Die Kronenwelle 32 besteht zum Beispiel aus Metall, vorzugsweise rostbeständigem Stahl.

   Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, weist die Kronenwelle 32 folgende Teile auf: einen säulenförmigen Welleneinsatzbereich 32a, der von der Aussenseite des Gehäusemittelteils 14 her in das Rohr 21 eingesetzt wird; sowie ein Wellenende 32b, das einstückig am Welleneinsatzbereich 32a angebracht ist und sich aussen am Rohr 21 befindet. Das Wellenende 32b hat einen Durchmesser, der gleich oder grösser ist als der Aussendurchmesser des Aussengewindes 23.

[0026] Ein Umfangsbereich dieses Wellenendes 32b bildet einen Bereich 35 zur Aufnahme einer Rotationskraft.

   Wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist, besteht dieser Bereich 35 zum Aufnehmen der Rotationskraft aus einem regelmässigen Vieleck, insbesondere einem regelmässigen Achteck. Überdies erweitert sich diejenige Seite des Wellenendes 32b, die näher am Gehäusemittelteil 14 liegt, radial ausgehend vom Welleneinsatzbereich 32a im rechten Winkel. Die entstandene Ringfläche 36 wird als Haltebereich genutzt.

[0027] In der Kronenwelle 32 ist eine Gewindebohrung 37 angebracht, welche in Axialrichtung von der Oberseite des Welleneinsatzbereiches 32a her verläuft, sowie eine Federeinsatzbohrung 38, die sich in der Mitte einer Endfläche des Wellenendes 32b öffnet.

[0028] Eine Aufzugswelle 39, die die Kraft einer Rotation der Krone 31 auf das Uhrwerk 13 überträgt, ist in die Gewindebohrung 37 des Welleneinsatzbereiches 32a vom Inneren des Gehäusemittelteils her eingeschraubt.

   Die Aufzugswelle 39 und die Kronenwelle 32, die auf diese Weise miteinander verbunden sind, können sich in Axialrichtung nicht bewegen. Eine ringförmige Dichtung 40 gegen das Eindringen von Wasser, bestehend aus einem elastischen Werkstoff wie Kautschuk, ist in eine ringförmige Ausnehmung eingesetzt, die an der Aussenwandung im Vorderteil des Welleneinsatzbereiches 32a angebracht ist. Diese Dichtung 40 haftet elastisch an der ringförmigen Ausnehmung und an einem Innenumfang des Rohres 21 an.

   Demgemäss ist der Raum zwischen der inneren Umfangsfläche des Rohres 21 und der Kronenwelle 32 wasserdicht abgeschlossen.

[0029] Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besitzt der Kronenkopf 33 die Form eines zylindrischen oberen Körpers 41, dessen Grösse ausreicht, um das Aussengewinde 23 und das Wellenende 32b aufzunehmen, und auf diesen Kopf 41 ist ein Deckel 42 aufgesetzt.

[0030] Der Kronenkopfkörper 41 wird beispielsweise aus Metall hergestellt, vorzugsweise aus rostbeständigem Stahl, und besitzt (in Fig. 4 nicht gezeigte) äussere Nuten zur Verhinderung eines Abgleitens, wenn man die äussere Umfangsfläche des Kronenkopfes dreht. Eine Endfläche 41a des offenen Endes dieses Körpers 41 ist als Oberfläche ausgebildet, die in Berührung mit der Aussenfläche 14b des Gehäusemittelteils 14 kommt und davon entfernt werden kann.

   Ein Innengewinde 43, welches abschraubbar in das Aussengewinde 23 eingreift, um die Krone 31 mittels einer Schraubbewegung unbeweglich zu machen, ist an einer inneren Umfangsfläche des Körpers 41 angebracht, die sich näher an der einen Endfläche 41a des Körpers 41 befindet.

[0031] Ein Bereich 44 zum Übertragen einer Rotationskraft ist an der inneren Umfangsfläche des Kronenkopfkörpers 41 benachbart zum Innengewinde 43 vorgesehen. Dieser Bereich zur Übertragung der Rotationskraft 44 wird bei einer Bewegung des Kronenkopfes 33 in Axialrichtung vom Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft abgehoben und wieder zur Anlage gebracht.

   Der Bereich 44 zum Übertragen der Rotationskraft ist als Passöffnung ausgeführt, welche eine Form ähnlich derjenigen des Aufnahmebereiches 35 der Rotationskraft besitzt, d.h. im Falle dieser Ausführungsform handelt es sich um ein regelmässiges Achteck, wie in Fig. 4 dargestellt ist.

[0032] Ein Teil zwischen dem Bereich 44 zur Übertragung der Rotationskraft und dem Innengewinde 43 wird als Anschlagsbereich 45 benutzt, der eine ringförmige Gestalt hat. Dieser Anschlagsbereich 45 ist ein Bereich, der in Berührung mit dem Haltebereich 36 kommt und sich von ihm entfernt, wobei er einer Axialbewegung des Kronenkopfes 33 folgt.

   Der Anschlagsbereich 45 wird ebenfalls als ein Bereich verwendet, der eine Einschraubtiefe des Bereichs 44 zur Übertragung der Rotationskraft in den Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft definiert.

[0033] Es sei angemerkt, dass es erwünscht ist, wenn der Kronenkopfkörper 41, der die oben beschriebene Ausbildung zeigt, aus Metallguss hergestellt ist. Im Falle eines Gusses kann der Bereich 44 zur Übertragung der Rotationskraft gleichzeitig beim Giessen ausgebildet werden. Demgemäss wird keine Arbeit und Zeit zur Bearbeitung dieses Bereiches 44 zur Übertragung von Rotationskräften benötigt. Der Kronenkopfkörper 41 kann daher mit weniger Kosten hergestellt werden.

[0034] Der Deckel 42 besteht aus einem Werkstoff der gleichen Art wie der Kronenkopfkörper 41 oder aus einem harten Kunstharz.

   Dieser Deckel 42 wird angebracht, um eine Endöffnung des Kronenkopfkörpers 41 zu verdecken, indem der Kronendeckel 42 in einem Zustand verstemmt wird, bei dem ein Teil seines Umfanges in eine Nut eintritt, die am Innenumfang des äusseren Endbereiches des Kronenkopfkörpers 41 angebracht ist. Dies ist bevorzugt, weil das Wellenende 32b der Kronenwelle 32 vom Deckel 42 abgedeckt wird und daher nicht sichtbar ist, und das gefällige Aussehen rund um die Krone kann verbessert werden.

[0035] Weiterhin ist bei der Ausbildung, bei der der Kronenkopf 33 vom Körper 41 und dem Deckel 42 gebildet wird, der zylindrische Körper 41 in einem Zustand, bei dem beide Enden in Axialrichtung in einer Stellung geöffnet sind, bevor der Deckel 42 auf den Körper 41 aufgesetzt wird.

   Diese Lösung ist ebenfalls bevorzugt, da der Deckel 42 eine Bearbeitung des Innengewindes 43 und anderer Teile an der inneren Mantelfläche des Körpers 41 nicht behindert.

[0036] Die Schraubenfeder 34 liegt in der Federbohrung 38 der Kronenwelle 32 und ist zwischen einem Mittelbereich des Deckels 42, der dieser Aufnahmebohrung 38 gegenüberliegt, und der Kronenwelle 32 eingeklemmt. Diese Schraubenfeder 34 spannt den Kronenkopf 33 in einer Richtung vor, in der sich der Kronenkopf 33 von der äusseren Oberfläche 14b des Gehäusemittelteils 14 entfernen würde.

[0037] Bei der Armbanduhr 10 mit der oben beschriebenen Ausbildung ist in Fig. 2 ein Zustand gezeigt, bei dem sich die Krone 31 in einer Lage befindet, in der diese Krone 31 nicht herausgezogen ist (was im Allgemeinen als "Nullstellung" bezeichnet wird).

   Bei dieser "Nullstellung" befindet sich das Innengewinde 43 des Körpers 41 des Kronenkopfes 33 in Eingriff mit dem Aussengewinde 23 des Aufzugswellenrohres 21, und die eine Endfläche 41a des Körpers 41 befindet sich in Berührung mit der Aussenfläche 14b des Gehäusemittelteils 14. Gleichzeitig liegt der Bereich 44 zur Übermittlung der Rotationskraft des Kronenkopfes 33 nahe am Rohrende 21a und weicht zur Seite des Gehäusemittelteils 14 bezüglich des Wellenendes 32b der Kronenwelle 32 aus, und insbesondere gegenüber dem Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft dieses Wellenendes 32b.

   Dies bedeutet, dass der Kronenkopf 33 und die Kronenwelle 32 in einem Zustand gehalten werden, bei der der Kronenkopf 33 mit der Kronenwelle 32 ausser Verbindung steht.

[0038] Demgemäss wird der Kronenkopf 33 in einem Zustand, bei dem die Schraubenfeder 34 zwischen dem Deckel 42 des Kronenkopfes 33 und der Kronenwelle 32 zusammengedrückt ist, und unabhängig von der Tatsache, dass der Kronenkopf 33 in einer Richtung vorgespannt ist, in der sich der Kronenkopf 33 vom Gehäusemittelteil 14 weg bewegen möchte, wegen dieses Gewindeeingriffes nicht in der Axialrichtung bewegt.

   Auf diese Weise befindet sich die Krone 31 in der Nullstellung in einem festen Schraubzustand.

[0039] Wenn die Zeiteinstellung des Uhrwerks 13 vorzunehmen ist, wird der Kronenkopf 33 im eingeschraubten Zustand bis in eine Stellung herausgezogen, die im Allgemeinen als "erste Stufe" bezeichnet wird, und gedreht. Das bedeutet, dass der Kronenkopf 33 zunächst in Abschraubrichtung gedreht wird, um den Kronenkopf 33 in eine Lage zu bringen, bei der sein Innengewinde 43 ausser Eingriff mit dem Aussengewinde 23 des Rohres 21 steht.

   Da der Kronenkopf 33 und die Kronenwelle 32 nicht miteinander verbunden sind, wird auch in diesem Falle die Kronenwelle 32 niemals zusammen mit dem Kronenkopf 33 gedreht, nachdem der Kronenkopf 33 vom Aussengewinde abgeschraubt worden ist und sich frei drehen kann.

[0040] Gleichzeitig mit der gegenseitigen Freigabe der Gewinde kann der Kronenkopf 33 von Hand leicht in Axialrichtung der Kronenwelle 32 bewegt werden, so dass er sich durch eine Federkraft (Vorspannkraft) der Schraubenfeder 34 weiter von der Aussenfläche 14b des Gehäusemittelteils 14 entfernt.

[0041] Gemäss dieser Bewegung des Kronenkopfes 33 in Axialrichtung werden die Kronenwelle 32 und der Kronenkopf 33 miteinander gekuppelt.

   Dies geschieht dadurch, dass der Bereich 44 des Kronenkopfes 33 zur Übertragung der Rotationskraft mit einem Aussenumfang des Bereiches 35 der Kronenwelle 32 zur Aufnahme der Rotationskraft in Eingriff gebracht wird, und die Kronenwelle 32 und der Kronenkopf 33 werden miteinander gekuppelt, so dass die Rotation in Axialrichtung übertragen wird. Daher bilden der Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft und der Bereich 44 zur Übertragung der Rotationskraft eine Einrückkupplung, welche die Kronenwelle 32 mit dem Kronenkopf 33 kuppelt und es ermöglicht, die Kronenwelle 32 zu drehen, nachdem sich der Kronenkopf 33 in eine Lage bewegt hat, bei der der Gewindeeingriff gelöst wurde.

[0042] Gleichzeitig kommt der Anschlagsbereich 45 des Kronenkopfes 33 in Berührung mit dem Haltebereich 36 der Kronenwelle 32.

   Dadurch wird eine Eintrittstiefe des Bereichs 44 zur Übertragung der Rotationskraft in den Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft in Axialrichtung definiert, und die Bewegung des Kronenkopfes 33 in Axialrichtung wird fest eingestellt, um zu vermeiden, dass der Kronenkopf 33 ganz austreten kann. Der aus der Verschraubung freigegebene Kronenkopf 33 wird in der ausgezogenen Stellung festgehalten, die im Allgemeinen als "erste Stellung" bezeichnet wird, indem er die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt.

   Bei einer derartigen Kupplung der Kronenwelle 32 mit dem Kronenkopf 33 kann es erforderlich sein, Arbeit und Zeit für eine schwache Drehung des Kronenkopfes 33 aufzuwenden.

[0043] Wenn der Kronenkopf 33 der Krone 31 in der herausgezogenen Stellung des Kronenkopfes 33, welche oben erläutert wurde, von Hand gedreht wird, wird diese Drehung des Kronenkopfes 33 über den Bereich 44 zur Übertragung der Rotationskraft und den Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft auf die Kronenwelle 32 übertragen. Da nach der Übertragung der Drehung eine Rotationskraft auf das Uhrwerk 13 mittels der Aufzugswelle 39 einwirkt, kann eine Einstellung des Uhrwerks 13 vorgenommen werden, beispielsweise eine Zeigereinstellung.

[0044] Nach dieser Einstellung wird die Krone 31 wieder in ihren zugeschraubten Zustand (Fig. 2) gebracht.

   Die Tätigkeit, um diesen verschraubten Zustand zu erreichen, wird dadurch ausgeführt, dass man den Kronenkopf 33 wieder in Richtung des Gehäusemittelteils 14 gegen die Kraft der Schraubenfeder 34 drückt und dann das Innengewinde 43 dieses Kronenkopfes 33 in Befestigungsrichtung dreht, um das Innengewinde 43 mit dem Aussengewinde 23 des Rohres 21 zu verschrauben.

   Da die eine Endfläche 41a des Kronenkopfes 33 an die Aussenfläche 14b des Gehäusemittelteils 14 zum Anliegen kommt, wird die Krone 31 in den Zustand der Verschraubung überführt, so dass sich die Krone nicht zufälligerweise drehen kann, wenn die Armbanduhr 10 getragen wird.

[0045] Bei diesen Vorgängen zur Überführung in den Zustand der Verschraubung wird zunächst der Bereich 44 zur Übermittlung der Rotationskraft vom Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft gelöst, wenn der Kronenkopf 33 in Richtung des Gehäusemittelteils 14 zurückgedrückt wird. Die Kupplung des Kronenkopfes 33 mit der Kronenwelle 32 wird dadurch aufgehoben.

   Danach wird der Kronenkopf 33 gedreht, wobei das Innengewinde 43 mit dem Aussengewinde 23 in Eingriff kommt.

[0046] In einem Zustand, bei dem der Kronenkopf 33 und die Kronenwelle auf diese Weise entkuppelt sind, wird bei einer Drehung des Kronenkopfes in Einschraubrichtung diese Drehung des Kronenkopfes 33 nicht auf die Kronenwelle 32 übertragen.

[0047] Wie oben beschrieben wurde, dreht sich die Kronenwelle 32 bei dem Vorgang zur Erstellung der Verschraubung, der bereits beschrieben wurde, nicht, und es kann daher auch keine Drehung auf das mechanische Uhrwerk 13 übertragen werden. Daher wird beim Zuschrauben die Spiralfeder, die sich im Uhrwerk 13 befindet, nicht aufgezogen.

   Folglich kann, selbst wenn beispielsweise die Spiralfeder beträchtlich aufgezogen ist, die Verschraubung der Krone 31 leicht ausgeführt werden, und die Betätigung ist bequem zu bewirken.

[0048] Es ist anzumerken, dass eine Rotationskraft im Falle, in dem das Uhrwerk 13 nicht mechanisch ist, sondern die Funktion besitzt, einen Betriebsmodus zu wechseln, derart geregelt wird, dass sich eine Drehung nicht auf das Uhrwerk überträgt, wenn sich die Krone 31 in der Position der "Nullstellung" befindet und die Tätigkeit des Verschraubens der Krone 31 wie oben beschrieben ausgeführt wird.

   Auf diese Weise kann der Betriebsmodus niemals versehentlich verändert werden.

[0049] Ausserdem wird eine übermässige Rotationskraft niemals auf das Aussengewinde 23 und das Innengewinde 43 übertragen, weil der Verschraubungsvorgang bei mechanischen Uhrwerken 13, welche Spiralfedern aufweisen, leicht ausgeführt werden kann, wie bereits oben beschrieben wurde. Daher wird die Lebensdauer dieser Aussen- und Innengewinde 23 und 43 verlängert.

[0050] Wie im Vorstehenden bereits beschrieben wurde, wird weiterhin die Kronenwelle 32 niemals in Axialrichtung bewegt, ohne Rücksicht auf die Bewegungen des Kronenkopfes 33 in Axialrichtung, und zwar weder während des Vorganges des Verschraubens noch während des Lösens der Verschraubung.

   Eine besondere Vorrichtung, welche die Axialbewegung der Kronenwelle 32 bei einer Übertragung auf die Aufzugswelle 39 verhindert, ist an der Aufzugswelle 39 und der Kronenwelle 32 nicht erforderlich, und die Aufzugswelle 39 und die Kronenwelle 32 können durch eine simple Verschraubungsstruktur miteinander verbunden werden.

[0051] Demgemäss werden insbesondere die Verarbeitungskosten der Aufzugswelle 39 gesenkt, was zu einer Kostenverminderung der gesamten Armbanduhr beiträgt. Zwecks einer vergleichsweisen Erläuterung soll eine bekannte Ausbildung der Verbindung zwischen der Aufzugswelle mit der Kronenwelle beschrieben werden.

   Eine derartige Konstruktion sieht vor, dass eine Aufzugswelle vorn so zuzuschneiden ist, dass man eine quergerichtete Abflachung erhält, dass eine Unterlegscheibe mit einer Passöffnung in der Form der Querabflachung auf diesen Zuschnitt der Aufzugswelle aufgesetzt werden muss, und dass diese Unterlegscheibe an einer Kronenwelle zu befestigen ist.

   Diese Ausbildung ermöglicht einerseits eine Axialbewegung der Kronenwelle bezüglich der Aufzugswelle und andererseits eine Kupplung der Aufzugswelle mit der Kronenwelle zwecks gemeinsamer Drehung.

[0052] Da beim Zusammenbau der Armbanduhr 10 weiterhin eine Gewindewelle als Aufzugswelle 39 verwendet werden kann, ist es nicht erforderlich, die Aufzugswelle 39 vorgängig an der Krone 31 zu befestigen, um eine Krone mit einer daran angebrachten Aufzugswelle zu erhalten, und es ist möglich, die Aufzugswelle 39 später an die Kronenwelle 32 anzupassen.

   Demgemäss kann die Aufzugswelle 39 mit einem zuvor eingearbeiteten Gewinde und einer Überlänge später auf die erforderliche Länge abgelängt werden, so dass sie an die Grösse der äusseren Uhrenanordnung 11 angepasst werden kann, die von Typ zu Typ der Armbanduhren 10 unterschiedlich ist, und zwar auf eine Dimension, die zum Erreichen des verschraubten Zustandes erforderlich ist, und die derart angepasste Aufzugswelle kann dann in die Kronenwelle 32 eingeschraubt und auf diese Weise mit ihr verbunden werden. Daher wird bei der Herstellung die Anpassungsfähigkeit der Aufzugswelle 39 erhöht, und eine Standard-Aufzugswelle 39 kann normalerweise bei vielen Arten von Armbanduhren 10 verwendet werden.

   Auch dies trägt zur Verminderung der Kosten der gesamten Armbanduhr 10 bei.

(Zweite Ausführungsform)

[0053] Nun soll eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden. Da diese zweite Ausführungsform im Grunde die gleiche wie die erste Ausführungsform ist, tragen Teile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie die Teile der ersten Ausführungsform, und es soll auf eine erneute Erklärung dieser Teile verzichtet werden.

   Es werden Teile erläutert, die sich von denjenigen der ersten Ausführungsform unterscheiden.

[0054] Bei der zweite Ausführungsform ist der Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft in Form eines Zahnrades mit Aussenverzahnung auf dem Umfang des Wellenendes 32b der Kronenwelle 32 ausgeführt, und der Bereich 44 zum Übertragen der Rotationskraft hat die Form eines Zahnrades mit Innenverzahnung, welches dem Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft entspricht und wobei die beiden Zahnräder zusammenpassen, und dieser Bereich 44 ist in den Innenumfang des Körpers 41 des Kronenkopfes 33 eingearbeitet.

   Mit Ausnahme der hier erläuterten Teile und Verhältnisse ist die zweite Ausführungsform, welche die in Fig. 4 und 5 nicht gezeigten Strukturen aufweist, die gleiche wie die erste Ausführungsform.

[0055] Daher können auch mit der Armbanduhr 10 dieser zweiten Ausführungsform die gleichen Tätigkeiten wie in der ersten Ausführungsform vorgenommen werden, um die Aufgabe zu erfüllen, wie es sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt hat. Da der Bereich zur Übertragung der Rotationskraft 44 und der Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft jeweils die Form eines Zahnrads haben, genügt es zum Eintreten des Bereiches 44 zur Übertragung der Rotationskraft in den Bereich 35 zur Aufnahme der Rotationskraft, dass der Kronenkopf 33 nur um einen einzigen Zahn der Zahnräder zu drehen ist.

   Die Armbanduhr 10 zeichnet sich demgemäss dadurch aus, dass ihre Bedienung noch leichter ist.

[0056] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Beispielsweise kann auf die Schraubenfeder 34 der Krone 31 verzichtet werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, dass der Widerstand der Schraubenfeder 34 durch den Kronenkopf 33 zu überwinden ist, wenn der Kronenkopf 33 in seinen Verschraubungszustand zu überführen ist. Demgemäss kann der Kronenkopf 33 in Axialrichtung etwas leichter in Richtung der äusseren Oberfläche 14b des Gehäusemittelteils 14 bewegt werden.

[0057] Es ist erfindungsgemäss möglich, die Kronenwelle daran zu hindern, nach dem Verschrauben Drehungen auszuführen und diese Drehungen auf das Uhrwerk zu übertragen.

   Demgemäss wird eine tragbare Uhr geschaffen, bei der die Tätigkeit zur Schraubverriegelung der Krone leicht ausgeführt werden kann, bei der die Lebensdauer des Aussengewindes am Aufzugswellenrohr und des Innengewindes am Kronenkopf verlängert werden, und bei der es darüber hinaus möglich ist, die Krone derart festzuklemmen, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht wird, wobei ein Schraubeingriff ausgenutzt wird, und ohne dass dieses Verschrauben durch Funktionen des Uhrwerkes eingeschränkt wird, beispielsweise das Aufziehen einer Spiralfeder und der Wechsel des Betriebsmodus.

Claims (5)

1. Tragbare Uhr (10), enthaltend: ein Rohr (21) mit einem Aussengewindebereich (23), welcher sich ausserhalb eines Gehäusemittelteils (14) befindet, das ein Uhrwerk (13) umschliesst, und wobei das Rohr (21) am Gehäusemittelteil (14) angebracht ist; eine Krone (31), die mit einer Aufzugswelle (39) verbunden ist, um eine Rotationskraft auf das Uhrwerk (13) zu übertragen, und die lösbar in einen Aussenumfang des Aussengewindebereichs (23) eingreift, und wobei die Krone (31) durch diesen Eingriff gegen eine unbeabsichtigte Drehung gesichert ist;
wobei die Krone (31) eine Kronenwelle (32) aufweist, bei der ein Bereich (35) zur Aufnahme von Rotationskräften am Aussenumfangsbereich eines Wellenendes (32b) der Kronnenwelle (32) ausserhalb des Rohres (21) angeordnet ist und die Aufzugswelle (39) im Zusammenwirken mit der Kronenwelle (32) betätigt, und einen Kronenkopf (33), der mit einem Innengewindebereich (43) versehen ist, welcher lösbar in den Aussengewindebereich (23) des Rohrs (21) eingreift, sowie mit einem Bereich (44) zur Übertragung von Rotationskräften, welcher nach einer Bewegung der Kronenwelle (32) in Axialrichtung, wenn der erwähnte Gewindeeingriff gelöst ist, lösbar mit dem Bereich (35) zur Aufnahme von Rotationskräften gekuppelt ist.
2. Tragbare Uhr (10) nach Anspruch 1, bei welcher der Bereich (44) zur Übertragung von Rotationskräften und der Bereich (35) zur Aufnahme von Rotationskräften die Form eines Vielecks oder eines Zahnrads haben.
3. Tragbare Uhr (10) nach Anspruch 1, bei welcher das Wellenende (32b) einen Haltebereich (36) aufweist, und bei der ein Anschlagsbereich (45) im Kronenkopf (33) vorgesehen ist, der von der Seite des Gehäusemittelteils (14) her in Berührung bzw. ausser Berührung mit dem Haltebereich (36) kommt, wenn der Bereich (44) zur Übertragung von Rotationskräften und der Bereich (35) zur Aufnahme von Rotationskräften ineinandergreifen bzw. sich voneinander trennen.
4. Tragbare Uhr (10) nach Anspruch 3, bei welcher der Kronenkopf (33) einen zylindrischen Körper (41) aufweist, welcher den Innengewindebereich (43) sowie den Bereich (44) zum Übertragen von Rotationskräften enthält und das Wellenende (32b) aufnimmt, und bei dem ein Deckel (42) am Kronenkopf (33) angebracht ist, der das Wellenende (32b) abdeckt.
5. Tragbare Uhr (10) nach Anspruch 4, bei welcher ein federnder Körper (34), der den Kronenkopf (33) in einer Richtung vorspannt, in der sich der Kronenkopf (33) vom Gehäusemittelteil (14) entfernt, zwischen dem Deckel (42) und der Kronenwelle (32) eingesetzt ist.
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