CH697648B1 - Tragbare Uhr. - Google Patents

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CH697648B1
CH697648B1 CH01140/04A CH11402004A CH697648B1 CH 697648 B1 CH697648 B1 CH 697648B1 CH 01140/04 A CH01140/04 A CH 01140/04A CH 11402004 A CH11402004 A CH 11402004A CH 697648 B1 CH697648 B1 CH 697648B1
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CH
Switzerland
Prior art keywords
friction ring
ring
elevator shaft
annular
tube
Prior art date
Application number
CH01140/04A
Other languages
English (en)
Inventor
Haruki Hiranuma
Nobukazu Omori
Hisamitsu Yoshikawa
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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Publication of CH697648B1 publication Critical patent/CH697648B1/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/103Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems by screwing the crown onto the case

Abstract

Ein tragbarer Zeitmesser wird angegeben, bei dem die Wartung eines Aufzugswellenrohres und dessen Umgebung erleichtert wird. Es wird eine tragbare Uhr geschaffen, bei der ein Aufzugswellenrohr (21) lösbar in eine Rohreinsatzöffnung (17) in einem Gehäuse-Mittelteil (13) eingeschraubt ist, und bei der ein unbeabsichtigtes Drehen einer Krone (31) dadurch vermieden wird, dass ein Kronenkopf (32) der Krone (31) auf ein Rohrende (23) des Aufzugswellenrohres (21) aufgeschraubt wird, das aussen am Gehäuse-Mittelteil (13) endet, so dass der Kronenkopf (32) das Rohrende (23) übergreift. Entweder in die Rohreinsatzöffnung (17) oder in ein Einsatzteil (22) des Aufzugswellenrohres (21), das in die Öffnung (17) eingeschraubt wird, ist eine Ringaufnahme (17a) eingearbeitet. Ein weicher und elastischer Friktionsring (29) befindet sich auf dem jeweils anderen der beiden genannten Teile (17, 22). Der Friktionsring (29) befindet sich in enger, elastischer Berührung mit der Ringaufnahme (17a), um eine Drehung des Aufzugswellenrohres (21) zu verhindern. Die erfindungsgemässe tragbare Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres (21), die bei der Drehbetätigung der Krone (31) eintreten kann, verhindert wird, und dass das Aufzugswellenrohr (21) zur Wartung vom Gehäuse-Mittelteil (13) getrennt werden kann.

Description


  Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung:

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Uhr, bei der eine Struktur vorhanden ist, die eine Krone der tragbaren Uhr gegen eine ungewollte Drehung schützt.

Beschreibung des Standes der Technik:

[0002] Bei einer üblichen tragbaren Uhr, beispielsweise einer tragbaren Taucheruhr, ist eine Ausbildung üblich, bei der eine Krone durch einen Schraubeingriff gegen Drehung gesichert wird, und eine solche Struktur wird als "Schraubsperre" oder "Schraubsperrmechanismus" in dieser Beschreibung bezeichnet, und die Struktur soll gegen eine unbeabsichtigte Drehung der Krone schützen, wenn die Uhr von einem Benutzer getragen wird.

[0003] Bei der Struktur der Schraubsperre ist ein Aufzugswellenrohr an einem Gehäuse-Mittelteil befestigt, in dem sich ein Uhrwerk befindet.

   Auf dem äusseren Umfang des Rohrendes des Aufzugswellenrohres, das sich vom Mittelteil nach aussen erstreckt, ist ein Aussengewinde angebracht. Ein Innengewinde in einem Kronenkopf, das auf das Aufzugswellenrohr passt, wird mit dessen Aussengewinde verschraubt. Unter normalen Bedingungen kann die Krone durch Einschrauben befestigt werden, indem man den Kronenkopf auf den äusseren Umfang des Aussenendes des Aufzugswellenrohres aufschraubt. Um das Uhrwerk zu betätigen, wird der aufgeschraubte Kronenkopf vom Aussengewinde abgeschraubt und die Krone wird herausgezogen, wonach man eine Aufzugswelle verdrehen kann, die im Inneren des Aufzugswellenrohres gelagert ist.

   Bei der klassischen tragbaren Uhr mit einer solchen Struktur der Schraubsperre kann im Allgemeinen ein Bereich zum Anbringen des Aufzugswellenrohres dadurch wasserdicht gemacht werden, dass man das Aufzugswellenrohr mit dem Mittelteil des Gehäuses durch Hartlöten verbindet (siehe JP-A-57-46 181 (von Seite 1, rechte Spalte, Zeile 8 bis Seite 2, linke Spalte, Zeile 7, Fig.

   1 und 2) als Beispiel).

[0004] Bei einer anderen bekannten tragbaren Uhr mit einem zum Aussengewinde, auf das die Krone aufgeschraubt ist, zusätzlichen Aussengewinde auf einem Aufzugswellenrohr wird dieses zusätzliche Aussengewinde in eine Öffnung eines Gehäuse-Mittelteils zur Befestigung eines Rohres eingeschraubt, und gleichzeitig mit dem Einschrauben wird eine Packung zum Wasserdichtmachen zwischen das Gehäuse-Mittelteil und den Kronenkopf eingelegt, so dass der Bereich des Anbringens des Aufzugswellenrohres wasserdicht wird.

[0005] Bei einer tragbaren Uhr mit einem Schraubsperrmechanismus kann die Wirkung der Schraubsperre zwischen einem Innengewinde einer Krone und einem Aussengewinde eines Aufzugswellenrohres durch Abnutzung oder Absplittern vermindert werden, was durch einen Stoss beim Herabfallen der Uhr,

   wiederholte Drehungen der Krone oder aus anderen Gründen vorkommt.

[0006] Wenn dieser Fall eintritt, können die Krone und die sie umgebenden Teile der tragbaren Uhr, die im Dokument JP-A-57-46181 beschrieben ist, nicht einzeln ersetzt werden, da das Aufzugswellenrohr, das vom Gehäuse-Mittelteil vor dem Ersetzen abzunehmen ist, an dieses angelötet ist. Aus diesem Grunde muss das gesamte Gehäuse der tragbaren Uhr einschliesslich des Gehäuse-Mittelteils ersetzt werden.

[0007] Bei einer tragbaren Uhr, bei der ein Aufzugswellenrohr in ein Gehäuse-Mittelteil eingeschraubt ist, betrachtet man theoretisch die Krone und die sie umgebenden Teile einschliesslich des Aufzugswellenrohres als austauschbar. Bei dieser Struktur wird jedoch jedes Mal, wenn die Krone auf das Aufzugswellenrohr aufgeschraubt und davon abgeschraubt wird, eine Rotationskraft auf das Aufzugswellenrohr ausgeübt.

   Diese Rotationskraft lockert das Aufzugswellenrohr, welches in das Gehäuse eingeschraubt ist, und dadurch vermindert sich möglicherweise die Wasserdichtigkeit der eingesetzten Dichtungspackung.

[0008] Als Massnahme gegen diesen Nachteil wird zuweilen der Bereich, in dem das Aufzugswellenrohr mit dem Gehäuse-Mittelteil verschraubt ist, mit einem Kleber gefüllt. Wenn man einen Kleber für eine solche Befestigung einsetzt, wird es in der Praxis oft schwierig, das Aufzugswellenrohr aus dem Mittelteil herauszuschrauben, da die aufgetragene Menge an Klebstoff schwer zu regeln ist.

   Es ergibt sich daraus, dass auch bei dieser Ausführungsform die Krone und die sie umgebenden Komponenten nicht einzeln ersetzt werden können, so dass das gesamte Gehäuse der tragbaren Uhr einschliesslich des Mittelteils ausgetauscht werden müssen, wenn die Wirkung der Schraubsperre nachlässt.

[0009] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine tragbare Uhr anzugeben, bei der die Krone und die sie umgebenden Komponenten austauschbar sind, wenn die Wirkung einer Schraubsperre nachlässt.

Zusammenfassung der Erfindung

[0010] Um die oben angegebene Aufgabe zu erfüllen, weist die Erfindung ein Gehäuse-Mittelteil auf, welches mit einer Rohreinsatzöffnung versehen ist, wobei die Öffnung ein Innengewinde aufweist;

   ein Aufzugswellenrohr mit einem Einsatzteil, das mit einem ersten Aussengewinde versehen ist, das lösbar in das genannte Innengewinde einschraubbar ist, und mit einem Rohrende, welches ein zweites Aussengewinde besitzt und sich ausserhalb des Gehäuse-Mittelteils befindet, wobei das Einsatzteil in die Rohreinsatzöffnung passend in das Gehäuse-Mittelteil einsetzbar ist; eine Krone mit einem Kronenkopf, der mit einem Innengewinde versehen ist, das lösbar auf das zweite Aussengewinde aufschraubbar ist und auf das Aufzugswellenrohr passt;

   und einen Friktionsring, der in die Rohreinsatzöffnung eingesetzt oder auf das Einsatzteil geschoben ist und weich und elastisch ist, so dass er elastisch in enge Berührung mit einer Ringaufnahme gebracht werden kann, die an der Rohreinsatzöffnung bzw. dem Einsatzteil angebracht ist und eine Drehung des Aufzugswellenrohres verhindern soll.

[0011] Erfindungsgemäss sind das Gehäuse-Mittelteil und das Aufzugswellenrohr aus Metall gefertigt, beispielsweise aus rostbeständigem Stahl. Der Werkstoff dieser Bauteile ist jedoch nicht auf Metalle beschränkt, sondern sie können ebenso gut aus einem Kunstharz bestehen. Bei der Erfindung kann der Friktionsring vom Einsatzteil getragen sein, und in diesem Falle ist die Ringaufnahme in der Rohreinsatzöffnung angebracht.

   Umgekehrt kann der Friktionsring von der Rohreinsatzöffnung getragen werden, und in diesem Falle ist die Ringaufnahme am Aussenumfang des Einsatzteils angebracht. Gemäss vorliegender Erfindung kann der Werkstoff, der für den Friktionsring eingesetzt wird, Naturkautschuk, Synthesekautschuk oder ein Kunstharz sein. Kunstharze wie Polypropylen sind ganz besonders bevorzugt wegen ihrer hohen Beständigkeit gegen eine Qualitätsverschlechterung, die auf Feuchtigkeit, Ozon und andere Faktoren zurückzuführen ist, und ihrer hohen Witterungsbeständigkeit. Bei der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, den Friktionsring aus einem einzigen Werkstoff herzustellen, da die Formgebung des Friktionsrings dadurch erleichtert wird und die Herstellungskosten zurückgehen.

   Es ist jedoch auch möglich, den Friktionsring aus einem Verbundmaterial herzustellen, und zwar nach einem Verfahren, bei dem mehrere Werkstoffe miteinander laminiert werden, von denen jeder eine andere Festigkeit und Elastizität aufweist. Alternativ kann der Friktionsring einen elastisch verformbaren ringförmigen Metalldraht oder ein ähnliches Material zur Verstärkung oder zu anderen Zwecken enthalten, wenn mindestens derjenige Teil des Friktionsrings, der mit der Ringaufnahme und dem Einsatzteil in Berührung steht, eine weiche und elastische Schicht ist.

[0012] Erfindungsgemäss wird der Friktionsring zwischen der Rohreinsatzöffnung im Gehäuse-Mittelteil und dem Einsatzteil des Aufzugswellenrohres unter Kompression eingesetzt, wenn Letzteres in die Rohraufnahmeöffnung eingeschraubt wird.

   Der Friktionsring wird in enge elastische Berührung mit dem Einsatzteil und der Ringaufnahme gebracht, so dass eine Drehung des Aufzugswellenrohres gegenüber dem Gehäuse-Mittelteil infolge der Reibungskräfte verhindert wird, die durch die Berührung erzeugt werden. Die Drehung des Aufzugswellenrohres, die auftreten kann, wenn die Krone betätigt wird, oder durch irgendwelche andere Ursachen, kann nun vermieden werden, ohne dass es nötig ist, das Aufzugswellenrohr in das Gehäuse-Mittelteil einzukleben. Darüber hinaus kann das Aufzugswellenrohr aus dem Gehäuse-Mittelteil entnommen werden, indem man das Rohr mit einer Kraft, die die Reibungskraft des Friktionsrings übersteigt, in Richtung des Lösens dreht.

   Demgemäss können Bauteile wie das Aufzugswellenrohr ersetzt werden, ohne dass es erforderlich ist, das gesamte Gehäuse der tragbaren Uhr zu ersetzen.

[0013] Gemäss einem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung liegen die Ringaufnahme und der Friktionsring näher am Innenraum des Gehäuse-Mittelteils als ein Verschraubungsbereich zwischen dem genannten Innengewinde des Gehäuse-Mittelteils und dem ersten Aussengewinde. Auf diese Weise wird durch den Verschraubungsbereich vermieden, dass der Friktionsring Ozon oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist.

[0014] Nach einem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist der Friktionsring derart gelagert, dass der Innenumfang des Friktionsrings in eine Ringnut im Einsatzteil eintritt, und die Ringaufnahme ist in der Rohreinsatzöffnung angebracht.

   Daraus ergibt sich, dass der Friktionsring bei der Montage des Aufzugswellenrohres und der umgebenden Teile am Einsatzteil gehalten wird, und ob der Friktionsring befestigt ist oder nicht, kann im Augenblick der Montage visuell leicht überprüft werden.

[0015] Nach einem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist die ringförmige wasserdichte Packung näher am Kronenkopf als am Verschraubungsbereich zwischen dem Innengewinde am Gehäuse-Mittelteil und dem ersten Aussengewinde angeordnet.

   Folglich kann durch die Anwesenheit der wasserdichten Packung vermieden werden, dass der Friktionsring Ozon oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und demgemäss braucht der Friktionsring selbst keine wasserdichtende Wirkung auszuüben.

[0016] Gemäss eines bevorzugten Beispiels der vorliegenden Erfindung weist der Friktionsring an einem Ende einen ringförmigen Kragen auf, und in der Nähe des Gehäuse-Mittelteils ist in der Rohreinsatzöffnung eine Ringaufnahme vorgesehen, welche einen ringförmigen Absatz und ein Loch mit einem kleinen Durchmesser aufweist, welches nach dem Absatz angebracht ist, und auf dem Einsatzteil ist nahe dem Rohr ebenfalls eine Ringaufnahme angebracht, die eine kreisförmige Umfangswandung und einen weiteren ringförmigen Absatz umfasst, welche nacheinander in die Umfangswandung eingeformt sind, und ein ringförmiger Bereich des Friktionsrings,

   aber nicht der Kragen, ist zwischen dem Loch mit kleinem Durchmesser und der Umfangswandung eingesetzt. Der Kragen ist dabei zwischen beiden ringförmigen Stufen eingeschoben, so dass sich der Friktionsring zwischen den beiden Ringaufnahmen befindet. Bei dieser Struktur wird die Berührungsfläche zum Aufbau einer Reibung um denjenigen Betrag erhöht, der dem Kragen des Friktionsrings entspricht, und auf diese Weise kann eine gegen Wasser dichtende Wirkung um den Kragen herum erzielt werden.

[0017] Gemäss einem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung befinden sich die Ringaufnahme und der Friktionsring näher am Kronenkopf als an einem Verschraubungsbereich zwischen dem Innengewinde des Gehäuse-Mittelteils und dem ersten Aussengewinde, wodurch weiterhin eine Funktion als wasserdichte Packung erreicht wird.

   Auf diese Weise ist eine getrennte, spezielle wasserdichtende Packung zur Herstellung einer Dichtung gegen Wasser an der Grenzfläche zwischen dem Aufzugswellenrohr und der Rohreinsatzöffnung nicht zusätzlich erforderlich.

Kurzbeschreibung mehrerer Zeichnungsansichten

[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beigegebenen Zeichnungen erläutert.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine Vorderansicht, die eine tragbare Uhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;


  <tb>Fig. 2<sep>stellt eine Schnittansicht dar, die das Aufzugswellenrohr und seine Umgebung im Schnitt entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1 zeigt;


  <tb>Fig. 3A<sep>ist eine perspektivische Ansicht, die eine Situation darstellt, bei der das Aufzugswellenrohr der tragbaren Uhr von Fig. 1 und ein Friktionsring, der sich auf dem Aufzugswellenrohr befindet, voneinander getrennt gezeichnet sind;


  <tb>Fig. 3B<sep>zeigt in perspektivischer Ansicht eine Situation, bei der sich der Friktionsring auf dem Aufzugswellenrohr befindet, das zur tragbaren Uhr gemäss Fig. 1 gehört;


  <tb>Fig. 4<sep>zeigt im Längsschnitt ein Aufzugswellenrohr und die es umgebenden Bauteile einer tragbaren Uhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 5<sep>ist ein Längsschnitt, der ein Aufzugswellenrohr und die es umgebenden Bauteile einer tragbaren Uhr gemäss einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;


  <tb>Fig. 6<sep>zeigt wiederum als Längsschnitt ein Aufzugswellenrohr und umgebende Teile einer tragbaren Uhr gemäss einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und


  <tb>Fig. 7<sep>stellt einen Längsschnitt eines Aufzugswellenrohres und umgebender Teile einer tragbaren Uhr gemäss einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.

Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen

[0019] Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 erläutert.

[0020] Bezugszeichen 10 in Fig. 1 bedeutet eine tragbare Armbanduhr als Beispiel einer tragbaren Uhr, und die Armbanduhr 10 besitzt ein Zifferblatt 12, ein nicht gezeigtes Uhrwerk und andere Bauteile im Inneren eines Gehäuses 11 einer tragbaren Uhr.

   Das Werk der tragbaren Uhr kann beliebig gewählt sein, beispielsweise ein Uhrwerk, das von einer Miniaturbatterie oder einer Hauptfeder angetrieben wird, ein Uhrwerk mit Selbstaufzug, ein Uhrwerk für eine tragbare Digitaluhr, welche die Zeit und andere Daten in digitaler Form auf dem Zifferblatt 12 mittels eines Quarzoszillator-Moduls anzeigt, oder eine Kombination von Uhrwerken einschliesslich Uhrwerken für eine tragbare Digitaluhr und für andere tragbare Uhren.

[0021] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt die Gehäuseanordnung 11 ein Deckglas 14, welches flüssigkeitsdicht auf einer Seite eines metallischen ringförmigen Gehäuse-Mittelteils 13 über dessen Dicke angebracht ist und einen Gehäuseboden 15 aus Metall oder einem anderen Material, der flüssigkeitsdicht in die andere Seite des Gehäuse-Mittelteils 13 eingeschraubt ist.

   Das Zifferblatt 12 kann durch das Deckglas 14 hindurch gesehen werden. Der Gehäuseboden 15 ist abnehmbar.

[0022] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Gehäuse-Mittelteil 13 an einer Stelle eine Rohreinsatzöffnung 17 in Form eines abgesetzten Loches auf, welche einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Rohreinsatzöffnung 17 durchsetzt das Gehäuse-Mittelteil 13 in Radialrichtung. Ein Ende der Rohreinsatzöffnung 17 ist gegen das Innere 11c des Gehäuse-Mittelteils 13 offen, und das andere Ende der Rohreinsatzöffnung 17 öffnet sich vom Gehäuse-Mittelteil nach aussen, d.h. gegen das Äussere 11 des Gehäuses der tragbaren Uhr.

[0023] Die hohe Einsatzöffnung 17 besitzt eine Ringaufnahme 17a, ein Innengewinde 17b und einen Packungsbehälter 17c.

   Die Ringaufnahme 17a ist beispielsweise ein Bereich mit dem kleinsten Durchmesser des Loches der Rohreinsatzöffnung 17 und öffnet sich in eine Innenfläche 13a des Gehäuse-Mittelteils 13. Diese Innenfläche 13a liegt am Innenraum 11c des Gehäuse-Mittelteils. Das Innengewinde 17b liegt nahe an einer Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils 13, und ein ringförmiger Absatz 17d ist zwischen dem Innengewinde 17b und der Ringaufnahme 17a angebracht. Der Innendurchmesser des Innengewindes 17b ist grösser als der Durchmesser der Ringaufnahme 17a. Der Packungsbehälter 17c ist nahe am Kronenkopf 32 eingearbeitet, der später beschrieben wird, folgt auf das Innengewinde 17b und öffnet sich in die Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils 13. Der Durchmesser des Packungsbehälters 17c ist grösser als der Hauptdurchmesser des Innengewindes 17b.

   Bei dieser Lochstruktur der Rohreinsatzöffnung 17 liegt das Innengewinde 17b zwischen der Ringaufnahme 17a und dem Packungsbehälter 17c.

[0024] Ein Aufzugswellenrohr 21 ist von der Aussenseite des Gehäuse-Mittelteils her lösbar in die Rohreinsatzöffnung 17 des Gehäuse-Mittelteils 13 des Gehäuses 11 der tragbaren Uhr eingeschraubt. Das Aufzugswellenrohr 21 ist aus Metall hergestellt, beispielsweise aus rostbeständigem Stahl, und besitzt ein Einsatzteil 22 und ein Rohrende 23, wie es in den Fig. 2, 3A und 3B dargestellt ist.

[0025] Der Bereich des Einsatzteils 22 nahe am Vorderende ist ein Bereich, der einen etwas geringeren Durchmesser als der Lochdurchmesser der Ringaufnahme 17a besitzt, so dass das Teil 22 in die Ringaufnahme 17a eingeführt werden kann.

   Eine Ringnut 24 ist in den äusseren Umfang des Flächenbereiches eingearbeitet, der sich nahe der Spitze des Einsatzteiles 22 befindet, und es ist eine Abschrägung 22a am Einsatzteil 22 zwischen dem Vorderende des Einsatzteils 22 und der Ringnut 24 vorgesehen, um das Einführen des Einsatzteiles 22 in die Ringaufnahme 17a zu erleichtern. Ein erstes Aussengewinde 25 ist am Einsatzteil 22 nahe an dessen Wurzel angebracht, d.h. in der Nähe des Rohrendes 23. Das erste Aussengewinde 25 ist in das Innengewinde 17b eingeschraubt. Demgemäss ist das Aufzugswellenrohr 21 dadurch mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 verbunden, dass man das Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres 21 in die Rohreinsatzöffnung 17 einschraubt.

[0026] Der Durchmesser des Rohrendes 23 ist grösser als der Durchmesser des Einsatzteiles 22, und das Rohrende ragt nach aussen aus dem Gehäuse-Mittelteil 13 hervor.

   Die Endfläche 23a des Rohrendes 23 nahe am Einsatzteil 22 berührt die Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils. Die Endfläche 23a hat eine solche Grösse, dass sie den Packungsbehälter 17c verschliesst. Die Endfläche 23a regelt die Einschraubtiefe (Einsatztiefe) des Aufzugswellenrohres 21 hinsichtlich des Gehäuse-Mittelteils 13, indem sie an die Aussenfläche 13b des Mittelteils anstösst.

[0027] Ein zweites Aussengewinde 26 befindet sich an der äusseren Umfangsfläche des Rohrendes 23.

   Das andere Ende des Rohrendes 23, d.h. das Ende, welches dem Rohrende 23 mit dem zweiten Aussengewinde 26 entgegengesetzt ist und an dem sich das zweite Aussengewinde zwischen dieser anderen Seite und dem Einsatzteil 22 befindet, besitzt einen geringeren Durchmesser als das zweite Aussengewinde 26 und ist mit mehreren Ausnehmungen 27 versehen, in welche ein nicht gezeigtes Werkzeug eingreifen und sie wieder verlassen kann. Das Aufzugswellenrohr 21 kann mittels dieses Werkzeuges, welches in die Ausnehmungen 27 eingreift, gedreht werden.

   Diese Drehung ermöglicht das Einschrauben des Aufzugswellenrohres 21 in die Rohreinsatzöffnung 17 durch Gewindeeingriff zwischen dem Innengewinde 17b und dem ersten Aussengewinde 25, und das Ausschrauben aus der Rohreinsatzöffnung 17 durch Lösen der Schraubverbindung.

[0028] Ein weicher und elastischer Friktionsring 29 liegt in der Ringnut 24 des Einsatzteils 22. Der Friktionsring 29, der auf diese Weise gelagert ist, erzeugt eine Dichtigkeit beim Drehen infolge seiner Elastizität, wenn sein Durchmesser abnimmt. Demgemäss steht der Innenumfang des Friktionsrings 29 in enger Berührung mit der Ringnut 24.

   Der Aussendurchmesser des Friktionsrings 29 ist grösser als der Lochdurchmesser der Ringaufnahme 17a, so dass der Aussenumfang des Friktionsrings 29 elastisch in engen Kontakt mit der Ringaufnahme 17a gebracht wird.

[0029] Der Friktionsring 29 hat eine Breite, die grösser als seine radiale Dicke ist, sowie einen rechteckigen Querschnitt. Die Breite des Friktionsrings 29 kann 0,5 mm oder grösser sein, ist vorzugsweise die grösstmögliche Breite zwecks geeignetem Ausgleich der jeweiligen Länge der Rohreinsatzöffnung 17 und des Innengewindes 17b, um die Reibungsfläche so gross wie möglich zu machen.

[0030] Der Friktionsring 29 besteht aus einem weichen und nachgiebigen Material, welches sich elastisch verformt, wenn es sein Volumen ändert, beispielsweise aus einem Kautschukmaterial, und damit wird durch Reibung die Drehung des Aufzugswellenrohres 21 geregelt.

   Der Friktionsring 29 kann insbesondere aus einem elastischen Material hergestellt werden, welches eine gute Witterungsfestigkeit in Bezug auf Feuchtigkeit, Ozon und andere Einflüsse besitzt, beispielsweise ein Syntheseharz wie Polypropylen, er kann aber auch aus Naturgummi bestehen.

[0031] Der Packungsbehälter 17c des Gehäuse-Mittelteils 13 nimmt eine wasserdichte Packung 30 auf. Die wasserdichte Packung 30 besteht aus elastischem Kautschuk und besitzt die Form eines Ringes.

[0032] Wie oben beschrieben wurde, wird das Einsatzteil 22, auf welchem der Friktionsring 29 angebracht wurde, vom Äusseren des Gehäuse-Mittelteils her in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschraubt. Bei dieser Operation wird der Friktionsring 29 mit einer elastischen Verformung komprimiert, nämlich aufgrund der Durchmesserdifferenz zwischen dem Friktionsring 29 und der Ringaufnahme 17a.

   Unter diesen Umständen wird der Aussenumfang des Friktionsrings 29, der sich zwischen der Ringaufnahme 17a und dem Einsatzteil 22 befindet, elastisch in enge Berührung mit der Ringaufnahme 17a gebracht. Bei der Beendigung des Einschraubens des Einsatzteiles 22 presst die Endfläche 23a des Rohrendes 23 die wasserdichte Packung 30 in Richtung seiner Dicke, um die Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils zu berühren.

[0033] Beim Vorgang des Einschraubens des Aufzugswellenrohres 21 in das Gehäuse-Mittelteil 13, wie es oben beschrieben wurde, beginnt der erste Eingriff der Schraubverbindung zwischen dem ersten Aussengewinde 25 und dem Innengewinde 17b schon, bevor der Friktionsring 29 mit Kraft in die Ringaufnahme 17a eingebracht wird, und nach dem Einsetzen des Friktionsrings 29 wird das Einschrauben fortgesetzt.

   Auf diese Weise beeinflusst die elastische Verformung des Friktionsrings 29 nicht nachteilig den Einschraubvorgang zwischen dem Innengewinde 17b und dem Aussengewinde 25. Das Zeichen Q in Fig. 2 deutet eine Kompressionsmarge (Anzugsmarge) des Friktionsrings 29 an. Die Kompressionsmarge Q kann leicht durch die dimensionale Genauigkeit des Einsatzteiles 22, der Rohreinsatzöffnung 17 und des Friktionsrings 29 geregelt werden.

[0034] Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem das Aufzugswellenrohr 21 mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 verbunden ist. In diesem Zustand befindet sich der Friktionsring 29, der in enger Berührung mit der Ringaufnahme 17a steht, in der Nähe des Innenraumes 11c des Gehäuse-Mittelteils.

   Der Bereich der Schraubverbindung zwischen dem Innengewinde 17b und dem ersten Aussengewinde 25, das damit in Eingriff steht, hat eine Lage, die näher an der Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils ist als der Friktionsring 29. Die wasserdichte Packung 30 befindet sich noch näher an der Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils als die Schraubverbindung.

[0035] Bei dieser Anordnung wird der Friktionsring 29 sowohl durch die wasserdichte Packung 30 als auch durch den Bereich der Schraubverbindung von der Aussenseite des Gehäuse-Mittelteils 13 getrennt, wodurch der Ring einen doppelten Schutz gegen Feuchtigkeit und Ozon erhält. Eine Qualitätsverschlechterung des Friktionsrings 29 wird dadurch wirksam verhindert, selbst wenn er aus Naturgummi besteht, so dass der Friktionsring 29 langlebiger wird und über lange Zeiten seine vorbestimmten Eigenschaften beibehält.

   Zudem kann das Material des Friktionsrings 29 aus einem breiteren Spektrum ausgewählt werden, da wasserdichte Eigenschaften des Friktionsrings 29 nicht besonders erforderlich sind.

[0036] Diese Vorteile werden aber auch schon durch einen einfachen Schutz des Verschraubungsbereiches bei der Ausbildung der Uhr erreicht, bei der keine wasserdichte Packung 30 vorhanden ist. Es kann jedoch eine tragbare Uhr mit verbesserten wasserdichten Eigenschaften geschaffen werden, wenn die wasserdichte Packung 30 vorhanden ist, wie oben beschrieben wurde.

[0037] Nach der obigen Beschreibung ist das Aufzugswellenrohr 21 im Gehäuse-Mittelteil 13 befestigt, wobei der Friktionsring 29 auf dem Aussenumfang des Einsatzteiles 22 platziert wurde.

   Die beiden Vorgänge des Einsetzens des Friktionsrings 29 in die Rohreinsatzöffnung 17 und das Einschrauben des Einsatzteiles 22 brauchen nun nicht getrennt ausgeführt zu werden, sondern können gleichzeitig ablaufen. Ausserdem kann der Friktionsring 29 nicht versehentlich abfallen, was vorkommt, wenn man den Friktionsring 29 einzeln handhaben muss. Daraus ergibt sich, dass die Montage des Aufzugswellenrohres 21 im Gehäuse-Mittelteil 13 erleichtert wird. Beim Zusammenbau der einzelnen Teile kann man visuell leicht überprüfen, ob der Friktionsring 29 vorhanden ist oder nicht. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Aufzugswellenrohr 21 versehentlich in das Gehäuse-Mittelteil 13 eingeschraubt wird, ohne dass der Friktionsring 29 vorhanden ist.

   Zusätzlich können die Herstellungskosten vermindert werden, da die Ringnut 24 zur Aufnahme des Friktionsrings 29 leichter am Aussenumfang des Rohres als am Innenumfang der Öffnung hergestellt werden kann.

[0038] Der Innendurchmesser des Innengewindes 17b ist grösser als der Aussendurchmesser des Friktionsrings 29. Daher wird eine Beschädigung des Aussenumfanges des Friktionsrings 29 vermieden, welche vorkommen kann, wenn sich beim Einschrauben des Aufzugswellenrohres 21 in das Gehäuse-Mittelteil 13 der Aussenumfang des Friktionsrings 29 am Innengewinde 17b verfängt.

   Demgemäss ist die Wasserdichtigkeit am inneren Dichtungspunkt leicht durch die enge Berührung zwischen dem Friktionsring 29 und der Ringaufnahme 17a gewährleistet, und zwar wegen der Elastizität des Friktionsrings 29.

[0039] Eine Krone 31, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist aus Metall hergestellt und weist einen Kronenkopf 32 und einen Kronenschaft 33 auf, der einstückig mit dem Kronenkopf 32 geformt ist und sich in Axialrichtung vom Mittelpunkt des Kronenkopfes 32 erstreckt. Der Kronenkopf 32 besitzt eine ringförmige Freihaltenut 34, die den unteren Bereich des Kronenschaftes 33 umgibt. Die Freihaltenut 34 nimmt das Rohrende 23 auf.

   Am Innenumfang der Freihaltenut 34 ist ein Innengewinde 35 angebracht, das zur abschraubbaren Schraubbefestigung mit dem zweiten Aussengewinde 26 des Rohrendes 23 dient.

[0040] Der Kronenschaft 33 wird vom Äusseren des Gehäuse-Mittelteils her auf das Aufzugswellenrohr 21 aufgeschraubt. Eine Aufzugswelle 36 des Uhrwerkes der tragbaren Uhr ist vom Inneren des Gehäuse-Mittelteils her mit dem Kronenschaft 33 verbunden. Eine Schraubenfeder, die in Fig. 2 das Bezugszeichen 37 trägt, befindet sich im Kronenschaft 33 und übt eine Kraft auf die Aufzugswelle 36 aus.

[0041] Eine ringförmige Packung aus Kautschuk zum Wasserdichtmachen, die in Fig. 2 das Bezugszeichen 38 trägt, ist in eine Ausnehmung des Rohrendes 23 eingesetzt. Ein Pressring mit dem Bezugszeichen 39 ist auf den untersten Bereich des Kronenschaftes 33 aufgesteckt.

   Der Pressring 39 verformt die wasserdichte Packung 38 elastisch zu einem komprimierten Zustand in Übereinstimmung mit der Wirkung des Aufschraubens des Kronenkopfes 32, so dass der Kronenkopf 32 das Rohrende 23 überdeckt. Auf diese Weise wird die Grenzfläche zwischen dem Innenumfang des Aufzugswellenrohres 21 und dem Aussenumfang des Kronenschaftes 33 wasserdicht gemacht.

[0042] Zur Bedienung der Aufzugswelle 36 der tragbaren Armbanduhr 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird zunächst die Krone 31 in Löserichtung gedreht, um das Innengewinde 35 der Krone 31 vom zweiten Aussengewinde 26 des Aufzugswellenrohres 21 zu trennen. Danach wird die Krone 31 unter Aufrechterhaltung des obigen Zustandes bis zu einer vorbestimmten Lage herausgezogen.

   Dann wird die Krone 31 derart gedreht, dass die Zeitanzeige des Uhrwerkes der tragbaren Uhr gestellt oder andere Einstellungen gemacht werden können.

[0043] Nach der Einstellung wird die Krone 31 wieder hineingedrückt, und dann wird das Innengewinde 35 mit dem zweiten Aussengewinde 26 derart verschraubt, dass der Kronenkopf 32 das Rohrende 23 überdeckt.

   Diese Anordnung gestattet es, dass die Krone 31 denjenigen Zustand aufrechterhält, bei dem der Kronenkopf 32 das Rohrende 23 überdeckt, und es ergibt sich eine Schraubsperre, bei der die Krone 31 nicht versehentlich gedreht werden kann, während die tragbare Armbanduhr 10 benutzt wird.

[0044] Bei der Betätigung der Aufzugswelle wird im Sinne einer Drehung eine Kraft auf das Aufzugswellenrohr 21 ausgeübt, und zwar wenn das Innengewinde 35 der Krone 31 vom zweiten Aussengewinde 26 abgeschraubt und auf dieses wieder aufgeschraubt wird. Es ist jedoch zwischen dem Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres und der Ringaufnahme 17a der Rohreinsatzöffnung 17 der Friktionsring 29 eingesetzt, der diese Bereiche durch seine Elastizität in enge Berührung bringt, wobei der Friktionsring 29 eine vorbestimmte Grösse an Reibungskraft liefert.

   Diese Reibungskraft bietet einen ausreichenden Widerstand gegen eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21. Es ist demgemäss nicht erforderlich, das Aufzugswellenrohr 21 mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 durch einen Kleber zu verbinden, um eine versehentliche Drehung des Aufzugswellenrohres 21 zu verhindern.

[0045] Zur Wartung der tragbaren Armbanduhr 10 wird demgemäss zunächst die Krone 31 auf bekannte Art und Weise abgenommen, und das Aufzugswellenrohr 21 wird anschliessend in Löserichtung gedreht, wie oben beschrieben ist. Der Eingriff zwischen dem ersten Aussengewinde 25 des Aufzugswellenrohres 21 und dem Innengewinde 17b des Gehäuse-Mittelteils 13 wird nach und nach gelöst.

   Schliesslich kann das Aufzugswellenrohr 21 aus der Rohreinsatzöffnung 17 herausgenommen werden.

[0046] Dem gemäss kann das Aufzugswellenrohr 21 als Einzelteil ausgetauscht werden, wenn ein Ersatz notwendig ist. Die Kosten zum Ersetzen des Aufzugswellenrohres 21, die der Kunde trägt, welcher eine Reparatur verlangt, können daher gesenkt werden, da nicht sämtliche Teile des Gehäuses 11 der tragbaren Uhr einschliesslich des Gehäuse-Mittelteils 13 ersetzt werden müssen, sondern nur ein Zubehörteil.

[0047] Zusätzlich kann das Aufzugswellenrohr 21 zwecks Reinigung des Gehäuse-Mittelteils 13 durch Polieren der Aussenfläche 13b dieses Mittelteils mittels einer Schwabbelscheibe oder anderer Pflegemittel abgenommen und von der zu polierenden Oberfläche entfernt werden, ob nun das Aufzugswellenrohr 21 zu ersetzen ist oder nicht.

   Man kann also auf diese Weise ein Polieren der Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils leichter vornehmen.

[0048] Im Untenstehenden werden eine zweite bis eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besprochen. Diese Ausführungsformen haben im Grunde ein ähnliches Aussehen wie dasjenige der ersten Ausführungsform, und daher werden nur solche Punkte erwähnt, deren Beschreibung von derjenigen der ersten Ausführungsform abweicht, während ähnliche Beschreibungen von ähnlichen Teilen, einschliesslich identischer Bezugszeichen, nicht weiter besprochen werden sollen.

[0049] Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung.

   Diese Ausführungsform ist identisch mit der ersten Ausführungsform einschliesslich nicht gezeigter Teile, mit der Abweichung, dass die wasserdichtende Packung der ersten Ausführungsform nicht vorhanden ist.

[0050] Beim Aufbau der tragbaren Armbanduhr 10 der zweiten Ausführungsform wird eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21, die durch die Betätigung der Krone 31 verursacht werden könnte, ebenfalls durch den Friktionsring 29 vermieden, der zwischen dem Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres 21 und der Rohreinsatzöffnung 17 mit der Ringaufnahme 17a eingebracht ist, ohne dass es notwendig ist, das Aufzugswellenrohr 21 mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 durch einen Klebstoff zu verbinden, um eine Drehung des Aufzugswellenrohres 21 zu verhindern. Auf diese Weise kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ebenfalls erfüllt werden.

   Zusätzlich ist die Anzahl von Teilen, die verwendet werden, geringer, und die erwünschte tragbare Armbanduhr 10 wird geschaffen, die nicht ausserordentlich wasserdicht sein muss, sondern nur die übliche Wasserdichtheit für eine Verwendung im täglichen Leben besitzt.

[0051] Fig. 5 zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind anstelle der Ringaufnahme 17a bei der ersten Ausführungsform eine Ringeinsatzöffnung 17a und ein ringförmiger Absatz 17f in der Rohreinsatzöffnung 17 in der Nähe des Innenraumes 11c des Gehäuse-Mittelteils angebracht. Der Lochdurchmesser des Ringaufnahmeloches 17e ist gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes 17b. Der Aussenumfang des Friktionsrings 29 wird von der Rohreinsatzöffnung 17e getragen.

   Der ringförmige Absatz 17f befindet sich zwischen der Rohreinsatzöffnung 17e und dem Innenraum 11c des Gehäuse-Mittelteils. Der Lochdurchmesser des ringförmigen Absatzes 17f ist kleiner als derjenige der Rohreinsatzöffnung 17e. Der ringförmige Absatz 17f hat die Funktion einer Anschlagswandung, um zu verhindern, dass der Friktionsring 29 in den Innenraum 11c des Gehäuse-Mittelteils hineingedrückt wird.

   Der Aussenumfang des Einsatzteils 22 zwischen seiner Spitze und dem ersten Aussengewinde 25 bildet eine Ringaufnahme 22d, an der der Innenumfang des Friktionsrings 29 auf Grund seiner Elastizität eng anliegt.

[0052] Bei der dritten Ausführungsform, bei der der Friktionsring 29 in der Rohreinsatzöffnung 17 angebracht ist und bei der ebenfalls die Ringaufnahme 22d am Einsatzteil 22 vorhanden ist, verformt sich der Friktionsring 29 elastisch zu einem komprimierten Zustand, und sein Innenumfang steht in innigem Kontakt mit der Ringaufnahme 22d, wenn das Einsatzteil 22 in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschraubt wird.

   Sämtliche Aspekte der dritten Ausführungsform einschliesslich der in Fig. 3 nicht gezeigten Strukturen, mit Ausnahme derjenigen, die oben beschrieben wurden, sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich.

[0053] Dementsprechend ist bei der tragbaren Armbanduhr 10 der dritten Ausführungsform eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21, die durch die Drehbewegungen der Krone 31 verursacht werden kann, ebenfalls durch den Friktionsring 29 verhindert, der zwischen der Rohreinsatzöffnung 17 und dem Einsatzteil 22 angeordnet ist, das mit der Ringaufnahme 22d des Aufzugswellenrohres 21 versehen ist.

   Dem gemäss ist es nicht mehr erforderlich, das Aufzugswellenrohr 21 mit einem Kleber im Gehäuse-Mittelteil 13 zu befestigen, um die Drehung des Aufzugswellenrohres 21 zu verhindern, und es kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst werden.

[0054] Fig. 6 veranschaulicht die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Ringaufnahme 17a und der ringförmige Absatz 17d der ersten Ausführungsform nacheinander vorgesehen, wodurch ein rechter Winkel erzeugt und eine Ringpassung 17g in der Nähe des Gehäuse-Mittelteils geschaffen wird. Das Einsatzteil 22 ist mit einer Ringpassung 22e in der Nähe des Rohres versehen.

   Die Ringpassung 22e in der Nähe des Rohres besitzt einen kreisförmigen Umfang 22b, der der Ringaufnahme 17a gegenüberliegt, und einen ringförmigen Absatz 22c, der nach dem ringförmigen Umfang 22b eingearbeitet wird, um einen rechten Winkel zu erzeugen. Der ringförmige Absatz 22c steht dem ringförmigen Absatz 17d gegenüber.

[0055] Der Friktionsring 29 weist an einem Ende des ringförmigen Bereiches des Friktionsrings 29 einen nach aussen gerichteten Kragen 29a auf. Der Friktionsring 29 ist sowohl zwischen die Ringpassung 17g und die andere Ringpassung 22e eingelegt, und der Friktionsring 29 kann sich zwischen diesen Ringpassungen elastisch in einen komprimierten Zustand verformen.

   Der Friktionsring 29 kann zuvor entlang der Ringpassung 17g nahe des Gehäuse-Mittelteils angebracht werden, oder er kann entlang der Ringpassung 22e auf das Einsatzteil 22 in der Nähe des Rohres aufgeschoben werden. Auf diese Art dient eine der beiden Ringpassungen 17g und 22e als Ringträger und die andere als Ringaufnahme. Bei der vierten Ausführungsform ist die wasserdichtende Packung, die bei der ersten Ausführungsform anwesend war, ebenfalls nicht mehr vorhanden, wodurch die Anzahl der verwendeten Bauteile abnimmt.

   Sämtliche Aspekte der vierten Ausführungsform einschliesslich der in Fig. 6 nicht gezeigten Strukturen, mit Ausnahme der oben beschriebenen Punkte, sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich.

[0056] Dem gemäss kann bei der tragbaren Armbanduhr 10 der vierten Ausführungsform eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21, die durch die Rotationsbewegungen der Krone 31 verursacht werden kann, mittels des Friktionsrings 29, der zwischen das Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres 21 und der Rohreinsatzöffnung 17 eingesetzt ist, ebenfalls verhindert werden.

   Es ist auf diese Weise nicht mehr erforderlich, das Aufzugswellenrohr 21 mit Hilfe eines Klebstoffes mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 zu verbinden, um eine Drehung des Aufzugswellenrohres 21 zu vermeiden, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann dadurch erfüllt werden.

[0057] Weiterhin kann der Kragen 29a des Friktionsrings 29 zwischen den Absätzen 17d und 22c der Ringpassungen 17g bzw. 22e eingelegt werden, und zwar in Richtung des Schaftes des Aufzugswellenrohres 21, wenn dieses Aufzugswellenrohr 21 eingeschraubt wird. Auf diese Weise wird die Reibungsfläche des Friktionsrings 29, der mit dem Einsatzteil 22 und der Rohreinsatzöffnung 17 in Berührung steht, durch die Grösse des Kragens 29a erhöht.

   Dadurch wird auch die Wirksamkeit verbessert, eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21 zu verhindern, und die Wasserdichtigkeit rund um den Kragen 29a wird ebenfalls verbessert. Daher kann eine tragbare Armbanduhr 10 zur Verfügung gestellt werden, die nicht ausserordentlich stark wasserdicht sein muss, sondern nur die im täglichen Leben geforderte Wasserdichtheit haben soll.

[0058] Fig. 7 zeigt die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform liegt das Innengewinde 17b der Rohreinsatzöffnung 17 nahe am Innenraum 11c des Gehäuse-Mittelteils, und ein ringförmiger Ringbehälter 17i, der nach dem Absatz 17h angebracht ist, öffnet sich in die Aussenfläche 13b des Gehäuse-Mittelteils. Der Durchmesser des Ringbehälters 17i ist grösser als der grösste Durchmesser des Innengewindes 17b.

   Der Ringbehälter 17i nimmt den Friktionsring 29 auf, der hier ebenfalls als wasserdichtende Packung dient.

[0059] Der Aussenumfang am Grunde des Einsatzteiles 22 ist als Ringaufnahme 22d definiert. Das erste Aussengewinde 25 befindet sich am Aussenumfang des Einsatzteiles 22 zwischen der Ringaufnahme 22d und dem Vorderende des Einsatzteils 22. Der Durchmesser des ersten Aussengewindes 25 ist kleiner als derjenige der Ringaufnahme 22d. Wenn das Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres 21 in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschraubt wird, deformiert die Endfläche 23a am Rohrende 23 den Friktionsring 29 elastisch durch Kompression am Ende des Vorganges des Einschraubens. Es ergibt sich, dass der Innenumfang des Friktionsrings 29 die Ringaufnahme 22d des Einsatzteiles 22 auf Grund der Elastizität des Friktionsrings 29 eng berührt.

   Sämtliche Aspekte der fünften Ausführungsform einschliesslich der in Fig. 7 nicht gezeigten Strukturen, mit Ausnahme der oben beschriebenen Punkte, sind ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform.

[0060] Auf diese Weise wird bei der tragbaren Armbanduhr 10 der fünften Ausführungsform eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres 21 vermieden, die durch die Drehbewegungen der Krone 31 hervorgerufen werden kann, und zwar mittels des Friktionsrings 29, der zwischen das Einsatzteil 22 des Aufzugswellenrohres 21 und die Rohreinsatzöffnung 17 eingelegt ist. Es ist demgemäss überflüssig, das Aufzugswellenrohr 21 zwecks Vermeidung einer Drehung des Aufzugswellenrohres 21 mit Hilfe eines Klebers im Gehäuse-Mittelteil 13 zu befestigen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann demgemäss erfüllt werden.

   Da weiterhin der Friktionsring 29 ebenfalls als wasserdichtende Packung dient, kann die Anzahl von Teilen, die verwendet werden müssen, vermindert werden, und die gewünschte tragbare Armbanduhr 10 kann geschaffen werden, die nicht ausserordentlich wasserdicht sein muss, sondern bei der nur die normale Wasserdichtigkeit im täglichen Leben erforderlich ist.

[0061] Zusätzlich lässt sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf tragbare Taucheruhren anwenden, die unter hohen Drücken wasserdicht sein müssen, und kann ebenfalls auf tragbare Taschenuhren und andere tragbare Zeitmesser angewendet werden.

[0062] Bei einer tragbaren Uhr nach der vorstehenden Erfindung, die eine Krone aufweist, die sich nicht unbeabsichtigt drehen kann, weil sie eine Schraubsperre aufweist, wird ein Friktionsring,

   der entweder in einer Rohreinsatzöffnung eines Gehäuse-Mittelteils oder auf einem Einsatzteil eines Aufzugswellenrohres angeordnet ist, welches in die Rohreinsatzöffnung eingeschraubt wird, elastisch in enge Berührung mit einer Ringaufnahme gebracht, die am jeweils anderen Teil angebracht ist, nämlich auf dem Einsatzteil oder der Rohreinsatzöffnung. Daraus ergibt sich, dass eine unbeabsichtigte Drehung des Aufzugswellenrohres, die verursacht werden kann, wenn man die Krone betätigt, oder bei einem etwaigen anderen Vorgang vermieden wird, ohne dass das Aufzugswellenrohr in das Gehäuse-Mittelteil eingeklebt werden muss.

   Bei einer solchen tragbaren Uhr, die die Erfindung schafft, wird die Wartung am Aufzugswellenrohr erleichtert, weil das Aufzugswellenrohr leicht aus dem Gehäuse-Mittelteil herausgenommen werden kann.

[0063] Nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der sich eine Ringaufnahme und ein Friktionsring näher am Innenraum eines Gehäuse-Mittelteils befinden als ein Verschraubungsbereich zwischen einem Innengewinde des Gehäuse-Mittelteils und einem ersten Aussengewinde auf einem Aufzugswellenrohr, das in dieses Innengewinde eingreift, wird ein Qualitätsverlust des Friktionsrings vermindert.

   Die Erfindung schafft demgemäss eine tragbare Uhr mit einem Friktionsring, der eine verlängerte Lebensdauer aufweist.

[0064] Bei einer erfindungsgemässen Gestaltung einer tragbaren Uhr, bei der ein Innenumfang eines Friktionsrings in eine Ringnut eingreifend getragen wird, die auf einem Einsatzteil vorgesehen ist, und bei der eine Ringaufnahme in einer Rohreinsatzöffnung eingearbeitet ist, erhält man eine tragbare Uhr, die leicht zusammengesetzt werden kann und bei der visuell bequem überprüft werden kann, ob der Friktionsring bei der Montage angebracht wurde oder nicht.

[0065] Gemäss der Erfindung, bei der eine ringförmige wasserdichtende Packung vorgesehen ist, und zwar näher am Kronenkopf als an einem Verschraubungsbereich zwischen einem Innengewinde an einem Gehäuse-Mittelteil und einem ersten Aussengewinde an einem Aufzugswellenrohr,

   das in das erstgenannte Gewinde eingreift, wird die Qualitätsverschlechterung eines Friktionsrings vermindert. Man erhält demgemäss eine tragbare Uhr, die einen Friktionsring mit erhöhter Lebensdauer enthält.

[0066] Bei einer erfindungsgemässen Ausbildung einer tragbaren Uhr trägt ein Friktionsring einen ringförmigen Kragen auf einer Seite und weist nahe am Gehäuse-Mittelteil eine Rohreinsatzöffnung mit einer Ringpassung auf. Dabei besitzt die Ringpassung einen ringförmigen Absatz und ein Loch mit kleinem Durchmesser, welche nacheinander angebracht sind.

   In ein Einsatzteil ist eine weitere Ringpassung in der Nähe eines Rohres eingearbeitet, wobei diese Ringpassung eine kreisförmige Umfangswandung und einen weiteren ringförmigen Absatz nach der Umfangswandung aufweist, und ein ringförmiger Bereich des Friktionsrings mit Ausnahme des Kragens ist zwischen dem Loch mit kleinem Durchmesser und der Umfangswandung eingeklemmt und der Kragen zwischen den beiden genannten ringförmigen Absätzen eingeschoben, derart, dass der Friktionsring zwischen den beiden Ringpassungen liegt.

   Damit kann eine tragbare Uhr geschaffen werden, bei der die Verhinderung der Drehung eines Aufzugswellenrohres verbessert ist und bei der der Flächenbereich um den Kragen des Friktionsrings ebenfalls wasserdicht gemacht ist.

[0067] Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Ringaufnahme und ein Friktionsring näher an einem Kronenkopf liegen als ein Verschraubungsbereich zwischen einem Innengewinde in einem Gehäuse-Mittelteil und einem ersten Aussengewinde, und der Friktionsring derart angeordnet ist, dass er ebenfalls als wasserdichtende Packung dient, wird eine solche tragbare Uhr geschaffen, die keine spezielle wasserdichtende Packung benötigt, um eine Grenzfläche zwischen einem Aufzugswellenrohr und einer Rohreinsatzöffnung wasserdicht zu machen.

Claims (10)

1. Tragbare Uhr, enthaltend: ein Gehäuse-Mittelteil mit einer Rohreinsatzöffnung, in der ein Innengewinde angebracht ist; ein Aufzugswellenrohr mit einem Einsatzteil, das ein erstes Aussengewinde trägt, das lösbar mit dem genannten Innengewinde verschraubbar ist, und mit einem Rohrende, das ein zweites Aussengewinde trägt und sich ausserhalb des genannten Gehäuse-Mittelteils befindet, wobei das genannte Einsatzteil in die genannte Rohreinsatzöffnung eingeschraubt ist, um mit dem Gehäuse-Mittelteil verbunden zu werden; eine Krone mit einem Kronenkopf, der ein Innengewinde aufweist, das lösbar mit dem genannten zweiten Aussengewinde verschraubbar ist, um auf dem Aufzugswellenrohr befestigt zu werden;
und einen Friktionsring, der entweder in der Rohreinsatzöffnung oder auf dem Einsatzteil liegt, federelastisch ist und federelastisch in Friktionskontakt mit einer Ringaufnahme bringbar ist, die jeweils am anderen Teil angebracht ist, nämlich am Einsatzteil oder in der Rohreinsatzöffnung, und der eine Drehung des Aufzugswellenrohres verhindern soll.
2. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der die genannte Ringaufnahme und der genannte Friktionsring näher am Innenraum des Gehäuse-Mittelteils als ein Verschraubungsbereich des genannten Innengewindes im Gehäuse-Mittelteil mit dem genannten ersten Aussengewinde liegen.
3. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der der genannte Friktionsring derart gelagert ist, dass der Innenumfang des genannten Friktionsrings in eine Ringnut im genannten Einsatzteil eintritt, und dass die genannte Ringaufnahme in der genannten Rohreinsatzöffnung angebracht ist.
4. Tragbare Uhr nach Anspruch 2, bei der der genannte Friktionsring derart angeordnet ist, dass ein Innenumfang des genannten Friktionsrings in Eingriff mit einer Ringnut ist, die am Einsatzteil geformt ist, und dass die genannte Ringaufnahme in der genannten Rohreinsatzöffnung angebracht ist.
5. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der eine ringförmige Dichtungspackung gegen Wasser vorgesehen ist, und zwar näher am Kronenkopf als ein Verschraubungsbereich zwischen dem genannten Innengewinde im Gehäuse-Mittelteil und dem genannten ersten Aussengewinde.
6. Tragbare Uhr nach Anspruch 2, bei der eine ringförmige wasserdichtende Packung näher am genannten Kronenkopf als ein Verschraubungsbereich zwischen dem genannten Innengewinde im Gehäuse-Mittelteil und dem genannten Aussengewinde vorgesehen ist.
7. Tragbare Uhr nach Anspruch 3, bei der eine ringförmige wasserdichte Packung näher am genannten Kronenkopf als ein Verschraubungsbereich zwischen dem genannten Innengewinde im Gehäuse-Mittelteil und dem genannten Aussengewinde vorgesehen ist.
8. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der der genannte Friktionsring an einer Seite einen Kragen trägt; bei der eine Ringpassung auf der genannten Rohreinsatzöffnung nahe am Gehäuse-Mittelteil vorgesehen ist, wobei die Ringpassung einen ringförmigen Absatz und nach diesem Absatz ein Loch mit einem Durchmesser, welcher gleich oder kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, aufweist;
bei der auf dem genannten Einsatzteil nahe am Rohr eine weitere Ringpassung eingearbeitet ist, die eine kreisrunde Umfangswandung und nach dieser Umfangswandung einen weiteren ringförmigen Absatz aufweist, und bei der ein ringförmiger Bereich des genannten Friktionsrings mit Ausnahme des Kragens zwischen dem genannten Loch und der genannten Umfangswandung eingeschlossen ist und der genannte Kragen zwischen beiden ringförmigen Absätzen verläuft, so dass sich der genannte Friktionsring zwischen beiden genannten Ringpassungen befindet.
9. Tragbare Uhr nach Anspruch 2, bei der der genannte Friktionsring an einer Seite einen Kragen trägt; bei der eine Ringpassung auf der genannten Rohreinsatzöffnung nahe am Gehäuse-Mittelteil vorgesehen ist, wobei die Ringpassung einen ringförmigen Absatz und nach diesem Absatz ein Loch mit einem Durchmesser, welcher gleich oder kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, aufweist;
bei der auf dem genannten Einsatzteil nahe am Rohr eine weitere Ringpassung eingearbeitet ist, die eine kreisrunde Umfangswandung und nach dieser Umfangswandung einen weiteren ringförmigen Absatz aufweist, und bei der ein ringförmiger Bereich des genannten Friktionsrings mit Ausnahme des Kragens zwischen dem genannten Loch mit einem kleinen Durchmesser und der genannten Umfangswandung eingeschlossen ist und der genannte Kragen zwischen beiden ringförmigen Absätzen verläuft, so dass sich der genannte Friktionsring zwischen beiden genannten Ringpassungen befindet.
10. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der die genannte Ringaufnahme und der genannte Friktionsring näher an dem genannten Kronenkopf als ein Bereich einer Verschraubung zwischen dem genannten Innengewinde und dem genannten ersten Aussengewinde angeordnet sind, um gleichzeitig als wasserdichtende Packung zu wirken.
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