CH696782A5 - Tragbare Uhr. - Google Patents

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CH696782A5
CH696782A5 CH00418/04A CH4182004A CH696782A5 CH 696782 A5 CH696782 A5 CH 696782A5 CH 00418/04 A CH00418/04 A CH 00418/04A CH 4182004 A CH4182004 A CH 4182004A CH 696782 A5 CH696782 A5 CH 696782A5
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CH
Switzerland
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elevator shaft
shaft tube
tube
crown
end portion
Prior art date
Application number
CH00418/04A
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English (en)
Inventor
Haruki Hiranuma
Hisamitsu Yoshikawa
Original Assignee
Seiko Instr Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH696782A5 publication Critical patent/CH696782A5/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Hintergrund der Erfindung

Erfindungsgebiet

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Uhr, bei der eine Krone derart angeordnet ist, dass sie sich nicht unbeabsichtigt drehen kann.

Beschreibung des Standes der Technik

[0002] Bei einer tragbaren Uhr, beispielsweise einer Taucheruhr, ist eine Ausbildung üblich, bei der eine Krone durch einen Schraubeingriff gegen Drehung gesichert wird (eine solche Ausbildung wird in dieser Beschreibung als Schraubsperre bezeichnet), um die Krone gegen eine zufällige Rotation zu schützen, wenn die Uhr getragen wird.

[0003] Die Ausbildung der Schraubsperre ist die Struktur, bei der ein Gehäuse-Mittelteil, das ein Uhrwerk enthält, mit einem Rohr für die Aufzugswelle versehen ist sowie mit einem Bereich mit Aussengewinde, das an der Mantelfläche eines Teiles des Rohres angebracht ist,

   welcher über das Mittelteil nach aussen herausragt, und es ist ein Innengewinde im Hauptteil der Krone vorhanden, das mit dem eben genannten Aussengewinde zusammenpasst. Bei einer solchen Struktur wird die Krone unter normalen Bedingungen über die Aussenfläche des Endbereiches, der über den Mittelteil hervorsteht, eingeschraubt, so dass die Krone verriegelt wird.

   Um das Uhrwerk zu betätigen, wird der Kronenkörper vom Aussengewinde abgeschraubt, und nachdem man an der Krone gezogen hat, kann eine Aufzugswelle, die im Aufzugswellenrohr verläuft, zwecks Drehung bedient werden.

[0004] Bei der klassischen tragbaren Uhr mit einer solchen Struktur der Schraubsperre kann im Allgemeinen ein Bereich zum Anbringen des Aufzugswellenrohres dadurch wasserdicht gemacht werden, dass man das Aufzugswellenrohr mit dem Mittelteil durch Hartlöten verbindet (siehe JP-A-57-46 181 (Zeile 8, rechte Spalte, Seite 1, bis Zeile 7, linke Spalte, Seite 2, sowie Fig. 1 und 2) als Beispiel).

[0005] Ausser der oben beschriebenen Konstruktion ist noch eine andere tragbare Uhr bekannt, bei der beabsichtigt ist, den Bereich des Anbringens des Aufzugswellenrohres wasserdicht zu machen.

   Dabei ist im Mittelteil des Aufzugswellenrohres in Axialrichtung ein Aussengewinde vorgesehen, das von einem anderen Aussengewinde getrennt ist, an welchem die Krone aufgeschraubt wird, derart, dass das Aussengewinde in die Befestigungsöffnung des Rohres im Mittelteil eingeschraubt wird, und nachdem dieses Einschrauben beendet ist, wird eine Dichtung zum Wasserdichtmachen zwischen das Mittelteil und das Aufzugswellenrohr klemmend eingesetzt.

[0006] Bei einer tragbaren Uhr mit Schraubsperr-Struktur verursacht eine wiederholte Betätigung der Krone zwecks Drehung eine Abnutzung oder ein Absplittern der miteinander zu verschraubenden Gewinde, d.h. sowohl des Innengewindes der Krone als auch des Aussengewindes des Aufzugswellenrohres, wodurch sich die Funktionstüchtigkeit der Schraubsperre vermindert.

   In einem solchen Falle gestattet die tragbare Uhr gemäss JP-A-57-46 181, bei der das Mittelteil mit dem Aufzugswellenrohr hartgelötet ist, keinen Austausch der Komponenten nahe der Krone, wenn es erforderlich ist, das Aufzugswellenrohr vom Mittelteil abzunehmen. Man hat daher keine Möglichkeit, das Auswechseln der äusseren Teile der Uhr einschliesslich des Mittelteils zu vermeiden. Daher besteht der Bedarf, diesen Nachteil auszuschalten.

[0007] Bei einer Uhr, bei der ein Aufzugswellenrohr in das Mittelteil eingeschraubt ist, kann davon ausgegangen werden, dass grundsätzlich ein Auswechseln der Komponenten einschliesslich des Aufzugswellenrohres möglich ist, welche sich in der Nähe der Krone befinden.

   Aber selbst bei einer solchen Struktur wirken auf das Aufzugswellenrohr jedes Mal, wenn die Krone in das Aufzugswellenrohr eingeschraubt wird bzw. aus dem Rohr ausgeschraubt wird, Rotationskräfte auf das Aufzugswellenrohr ein. Demgemäss wird die Verschraubung des Aufzugswellenrohres im Mittelteil lose, wodurch möglicherweise die Wasserdichtigkeit zurückgeht, die durch eine entsprechende Dichtung gewährleistet werden soll.

[0008] Als Massnahme gegen diesen Nachteil wird zuweilen der Bereich, wo das Aufzugswellenrohr mit dem Mittelteil verschraubt ist, mit einem Kleber gefüllt. Wenn man einen Kleber für eine solche Befestigung einsetzt, wird es schwierig, das Aufzugswellenrohr aus dem Mittelteil auszuschrauben, und in der Praxis wird ein Auswechseln der Bauteile, die sich nahe der Krone befinden, unmöglich.

   Es ergibt sich, dass die äussere Anordnung der Uhr einschliesslich des Mittelteils ausgewechselt werden muss, falls die Fähigkeit der Schraubsperre zurückgeht. Daher besteht der Bedarf, diese Nachteile auszuschalten.

[0009] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine tragbare Uhr zu entwickeln, bei der die Bauteile im Bereich der Krone auswechselbar sind, wenn die Funktionsfähigkeit der Schraubsperre zurückgeht, und gleichzeitig die Wasserdichtigkeit des Bereiches, in dem das Aufzugswellenrohr angebracht ist, beibehalten wird.

Zusammenfassung der Erfindung

[0010] Die oben dargelegte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung erfüllt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Gehäuse-Mittelteil mit einer Rohreinsatzöffnung vorgesehen ist, welche sich in eine innere Fläche und eine äussere Fläche des Mittelteils öffnet,

   und weiterhin eine Nut zur Aufnahme eines Stiftes, die sich gegen die Rohreinsatzöffnung und ebenfalls entweder gegen die Innenebene oder die Aussenebene des Mittelteils öffnet. Ein Aufzugswellenrohr ist mit Spiel in die Rohreinsatzöffnung vom Äusseren des Mittelteils her lösbar eingeführt. Dieses Aufzugswellenrohr ist so ausgebildet, dass es einen Einsatzbereich und einen mit einer Nut versehenen inneren Endbereich aufweist, welcher ins Innere des Mittelteils ragt, sowie einen äusseren Endbereich mit einem Aussengewinde, das zum lösbaren Eingriff mit dem Gewinde einer Krone vorgesehen ist, und einer weiteren Stiftnut, die sich in eine äussere Mantelfläche des Einsatzbereiches öffnet und der beschriebenen Stiftaufnahmenut gegenüberliegt.

   Weiterhin ist ein Drehsperrstift in die Stiftaufnahmenuten des Mittelteils und des Aufzugswellenrohres eingesetzt, um das Aufzugswellenrohr an einer Drehung zu hindern, und zusätzlich ist eine Rohrbefestigung vorgesehen, die mit der Nut im inneren Endbereich des Aufzugswellenrohres auf lösbare Art und Weise zusammenwirkt, um ein Herausfallen des Aufzugswellenrohres zu vermeiden.

[0011] Im Folgenden beziehen sich die Ausdrücke "innen" und "aussen" auf das Innere und das Äussere des Gehäuse-Mittelteils.

[0012] Bei der vorliegenden Erfindung und jeder anderen unten beschriebenen Erfindung können das Mittelteil und das Aufzugswellenrohr vorzugsweise aus Metall hergestellt sein, wobei rostfreier Stahl als Beispiel solcher Materialien genannt sei. Diese Angabe stellt jedoch keine Einschränkung dar, und diese Teile können auch aus Kunstharzen hergestellt sein.

   Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet die Eigenschaft des Aufzugswellenrohres, "mit Spiel" in die Rohreinsatzöffnung eingesetzt zu sein, dass das Aufzugswellenrohr in der Rohreinsatzöffnung keinen Presssitz aufweist, und der Einsatzbereich des Rohres ist so dimensioniert, dass das Rohr von aussen leicht in die Einsatzöffnung eingeführt oder aus dieser herausgezogen werden kann. Unter diesen Bedingungen des Einsetzens wird bevorzugt, dass ein schmaler Spalt (ein Spiel) zwischen dem Aufzugswellenrohr und der Rohreinsatzöffnung vorgesehen ist. Im Prinzip wird jedoch ein solcher Spalt nicht benötigt. Bei der vorstehenden Erfindung und jeder unten beschriebenen kann das Rohrsperrelement durch einen Sperrring in Form eines C oder E ersetzt werden oder durch eine Ringnut, die als solche als Sperrelement dient, oder ähnliche Ausbildungen.

   Es ist ebenfalls möglich, als Sperrelement einen Abschnitt mit einer U-förmigen Nut in einem Element vorzusehen, das an einem inneren Rahmen angeformt ist und aus Kunstharz oder ähnlichen Stoffen besteht und am Inneren des Mittelteils angebracht ist (im Innenraum des Gehäuse-Mittelteils) und ein Uhrwerk aufnehmen soll. Wenn dies der Fall ist, kann der Randbereich so ausgebildet sein, dass er als Rohranschlag wirkt, indem die U-förmige Nut in die Aufnahmenut des inneren Endbereiches des Aufzugswellenrohres eingearbeitet wird.

   Ausserdem kann die Aufnahmenut des inneren Endbereiches je nach Art des Rohranschlags durch eine Ringnut oder eine Schraubnut verwirklicht sein.

[0013] Bei der vorliegenden Erfindung ist das Aufzugswellenrohr, welches mit Spiel in die Rohreinsatzöffnung des Mittelteils eingesetzt ist, durch den Drehsperrstift vor einer Drehung gegenüber dem Mittelteil geschützt, wobei der Stift sowohl in das Rohr als auch in das Mittelteil eingreift. Gleichzeitig wird dieser Stift gegen ein Herausfallen nach aussen aus dem Mittelteil des Gehäuses durch den Rohranschlag gehindert, der sich im Inneren des Mittelteils befindet. Dies bedeutet, dass das Aufzugswellenrohr ohne Befestigung mit dem Mittelteil verbunden ist.

   Zum Zwecke einer Wartung kann man das Aufzugswellenrohr aus der Rohreinsatzöffnung nach aussen herausziehen, wenn der Rohranschlag abgenommen wird.

[0014] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung öffnet sich die Stiftaufnahmenut im Mittelteil gegen die Innenfläche des Mittelteils, und die Stiftaufnahmenut des Aufzugswellenrohres ist gegen die Vorderfläche des Einsatzbereiches offen.

   Diese Ausbildung wird als überlegen angesehen, da der Drehsperrstift vom Inneren des Gehäuses her eingeschoben oder herausgezogen werden kann, ohne dass dieser Vorgang vom äusseren Endbereich des Aufzugswellenrohres behindert wird.

[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Drehsperrstift in Axialrichtung zwischen dem Ende der Stiftaufnahmenut im Aufzugswellenrohr, welches sich in der Nähe des äusseren Endbereiches befindet, und dem Rohranschlag eingeklemmt.

   Diese Ausführungsform wird als besonders vorteilhaft betrachtet, weil zur Sicherung des Herausfallens kein spezielles, zusätzliches Teil erforderlich ist.

[0016] Weiterhin wird die oben beschriebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die vorliegende Erfindung ein Gehäuse-Mittelteil mit einer nicht kreisförmigen Rohreinsatzöffnung schafft, welche sich gegen die Innenfläche und die Aussenfläche des Mittelteils öffnet.

   Diese Befestigung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: einen Einsatzbereich, bei dem ein Aufzugswellenrohr mit Spiel von aussen in die Rohreinsatzöffnung des Mittelteils eingesetzt ist, wobei das Aufzugswellenrohr eine äussere Mantelfläche aufweist, deren Querschnitt nicht kreisförmig ist und zu demjenigen der Rohreinsatzöffnung passt, und einen inneren Endbereich mit einer Einsatznut, der ins Innere des Mittelteils ragt;

   und einen äusseren Endbereich mit einem Aussengewinde, welches dazu bestimmt ist, auf lösbare Weise mit einer Krone verschraubt zu werden.

[0017] Weiterhin ist ein Rohranschlag in die Einsatznut eingesetzt, die in den inneren Endbereich eingearbeitet ist, wobei dieser Anschlag lösbar ist und ein Herausfallen oder Herausziehen des Aufzugswellenrohres verhindert.

[0018] Bei der vorliegenden Erfindung, bei der die äussere Mantelfläche des Aufzugswellenrohres einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann dieser Querschnitt eine oder mehrere Ausnehmungen oder konvexe Vorsprünge aufweisen, die sich in der äusseren Mantelfläche des Aufzugswellenrohres in Axialrichtung erstrecken, oder er kann ein Vieleck sein.

   Auf analoge Weise ist die Rohreinsatzöffnung, in die das Aufzugswellenrohr mit Spiel einzusetzen ist, im Querschnitt nicht kreisförmig und weist Nuten oder Vorsprünge auf, die mit denjenigen des Aufzugswellenrohres zusammenpassen, oder bildet ein dazu passendes Vieleck. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Aufzugswellenrohr, welches mit Spiel in die Rohreinsatzöffnung des Mittelteils einzusetzen ist, vor einer Drehung gegenüber dem Mittelteil dadurch geschützt, dass der Querschnitt des Rohres und derjenige der Rohreinsatzöffnung beide von der Kreisform abweichen. Gleichzeitig wird das Aufzugswellenrohr durch den Rohranschlag im Inneren des Mittelteils vor dem Herausfallen gehindert. Das Aufzugswellenrohr ist demgemäss mit dem Mittelteil ohne Befestigung verbunden.

   Wenn eine Wartung auszuführen ist, nimmt man den Rohranschlag ab, und das mit Spiel in die Rohreinsatzöffnung eingesetzte Aufzugswellenrohr kann vom Äusseren des Gehäuses her leicht herausgezogen werden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

[0019] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigelegten Zeichnungen dargestellt. Es stellen dar:
<tb>Fig. 1<sep>eine Vorderansicht einer Taucheruhr nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht des Querschnittes entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1, wobei eine Krone aufgeschraubt ist;


  <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht eines Mittelteils, eines Aufzugswellenrohres, eines Drehsperrstiftes und eines Rohranschlages der Taucheruhr gemäss Fig. 1, wobei alle diese Teile in demontiertem Zustand dargestellt sind; und


  <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht eines Gehäuse-Mittelteils, eines Aufzugswellenrohres und eines Rohranschlages einer Taucheruhr nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sämtliche Elemente voneinander getrennt dargestellt sind.

Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen

[0020] Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben.

[0021] Das Bezugszeichen 11 in Fig. 1 zeigt eine Taucheruhr als tragbare Uhr mit der Möglichkeit einer Schraubsperre für eine Krone. Diese Uhr 11 nimmt ein Uhrwerk oder ähnliche Teile auf, die bei der äusseren Ansicht 12 der Uhr nicht dargestellt sind.

   Auf das Uhrwerk der Uhr kommt es nicht an, und dieses kann ein beliebiges Gerät sein, dessen Energiequelle eine kleine Batterie oder eine Feder ist, sie kann mit einem Selbstaufzug versehen werden, es kann sich um eine Digitaluhr handeln, welche die Zeit und andere Daten in digitaler Form auf einer Anzeige darstellt und ein Quarz-Oszillatormodul enthält, oder eine Uhr, bei der Elemente einer Digitaluhr mit mechanischen Elementen anderer Uhren kombiniert sind.

[0022] Die äussere Anordnung 12 der Uhr ist so ausgebildet, dass ein Uhrglas 14 flüssigkeitsdicht über einem ringförmigen metallischen Mittelteil 13 in Richtung seiner Dicke angebracht ist, und ein Boden 15 (siehe Fig. 2) aus Metall oder ähnlichem Material ist flüssigkeitsdicht über der rückwärtigen Ebene des Mittelteils 13 in Richtung dessen Dicke befestigt.

   Ein Zifferblatt 16 oder eine ähnliche Anzeigeeinrichtung kann durch das Uhrglas 14 abgelesen werden, und der Boden 15 kann abnehmbar ausgebildet sein.

[0023] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Mittelteil 13 eine Rohreinsatzöffnung 17 auf, die das Mittelteil 13 in Richtung des Radius durchsetzt. Ein Ende der Rohreinsatzöffnung 17 öffnet sich in die Innenfläche des Mittelteils, d.h. in eine Innenfläche 13a, welche gegen die Innenseite des Gehäuses 12 der Uhr zeigt. Das äussere Ende der Rohreinsatzöffnung 17 öffnet sich in eine Fläche 13b aussen am Mittelteil, d.h. am Äusseren des Uhrgehäuses 12. Die Aussenfläche 13b des Mittelteils 13 weist eine kreisförmige Ausnehmung 18 auf.

   Diese Ausnehmung 18 besitzt einen grösseren Durchmesser als die Rohreinsatzöffnung 17, ist Teil der Öffnung des Loches 17 an der Aussenseite des Mittelteils und verläuft konzentrisch mit dieser Öffnung.

[0024] Weiterhin ist das Mittelteil 13 mit einer Stiftaufnahmenut 19 parallel zur Rohreinsatzöffnung 17 versehen. Die Stiftaufnahmenut 19 öffnet sich einerseits in die Rohreinsatzöffnung 17, wobei diese Nut in der Innenfläche 13a und andererseits in der Ausnehmung 18 der Aussenfläche 13b des Mittelteils endet.

[0025] Das Bezugszeichen 21 in Fig. 2 und 3 bezieht sich auf ein metallisches Aufzugswellenrohr.

   Dieses Rohr 21 geht durch die Rohreinsatzöffnung 17 und ist im Mittelteil 13 so festgelegt, dass es in Aussenrichtung des Mittelteils herausziehbar ist.

[0026] Das Aufzugswellenrohr 21 besitzt einen Einsatzbereich 22, der mit Spiel in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschoben wird, einen äusseren Endbereich 23, der aussen am Mittelteil verbleibt, und eine Stiftaufnahmenut 24 auf dem Einsatzbereich 22.

[0027] Der Aussendurchmesser des Einsatzbereiches 22 ist um ein Weniges geringer als der Durchmesser der Rohreinsatzöffnung 17. Dadurch besteht zwischen der Rohreinsatzöffnung 17 und dem Einsatzbereich 22 ein Spiel zum leichteren Einschieben oder Herausziehen des Einsatzbereiches 22 in die bzw. aus der Rohreinsatzöffnung 17, d.h. es besteht ein schmaler, nicht dargestellter Spalt.

   Der vordere Abschnitt des Einsatzbereiches 22, der am weitesten vom äusseren Endbereich 23 entfernt ist, bildet einen inneren Endbereich 22a. Der Einsatzbereich 22 ist so lang, dass der innere Endbereich 22a in den Innenraum des Mittelteils 13 (ins Innere des Mittelteils) dann hineinragt, wenn das Aufzugswellenrohr mit seinem äusseren Endbereich so weit wie möglich in Axialrichtung eingeschoben ist. Der äussere Endbereich 23, der dem Endbereich 22a des Einsatzbereiches 22 gegenüberliegt, ist als eigenes Teil vorgesehen. Der äussere Endbereich 23 weist einen grösseren Durchmesser als die Ausnehmung 18 auf, und an der äusseren Mantelfläche dieses äusseren Endbereiches ist ein Aussengewinde 23a angebracht.

   Die Fläche des äusseren Endbereiches 23, die sich an den Einsatzbereich 22 anschliesst, verläuft rechtwinklig zur Axialrichtung des Aufzugswellenrohres 21 und wird als Kontaktfläche 23b benutzt, die an der Aussenfläche 13b des Mittelteils anliegt.

[0028] Unten am inneren Endbereich 22a des Einsatzbereiches 22, d.h. desjenigen Teiles des inneren Endbereiches 22a, der sich in der Nähe der Innenfläche 13a des Mittelteils befindet und ins Innere des Mittelteils 13 ragt, befindet sich eine ringförmige Einsatznut 25, die sich in die äussere Mantelfläche dieses Endbereiches 22a öffnet. Die Stiftaufnahmenut 24 erstreckt sich in Axialrichtung des Einsatzbereiches 22 und öffnet sich in die Mantelfläche des Einsatzbereiches 22.

   Die Stiftaufnahmenut 24 erstreckt sich über die Einsatznut 25 hinaus und öffnet sich in die Vorderfläche des Einsatzbereiches 22, die ins Innere des Mittelteils hineinragt. Diese Stiftaufnahmenut 24 entspricht der Stiftaufnahmenut 19 im Mittelteil 13 und ist so ausgebildet, dass sie mit dieser ein kreisförmiges Loch bildet, wenn sich die Nut 24 gegenüber der Nut 19 befindet. Ein Bezugszeichen 24a in Fig. 2 zeigt, dass sich das Ende der Stiftaufnahmenut 24 in der Nähe des äusseren Endbereiches 23 befindet.

[0029] Ein Aufzugswellenrohr 21, welches in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschoben wird, wird gegenüber dem Mittelteil 13 durch einen Drehsperrstift 26 vor Drehung geschützt.

   Dieser Stift 26 ragt in beide Nuten, nämlich sowohl in die Stiftaufnahmenut 19 als auch in die Aufnahmenut 24 hinein, wenn er in die kreisförmige Öffnung eingeschoben wird, die durch beide Stiftaufnahmenuten 19 und 24 zusammen gebildet wird, beispielsweise vom Inneren des Mittelteils her. Der Stift dient als Drehsperre, welche eine Drehung des Aufzugswellenrohres 21 gegen das Mittelteil 13 verhindert.

[0030] In die Einsatznut 25 wird ein Rohranschlag 27 lösbar eingesetzt, beispielsweise ein E-förmiger Sperrring. Der Rohranschlag 27 liegt an der Innenfläche 13a des Mittelteils an und dient dazu, dass das Aufzugswellenrohr 21 nicht aus der Rohreinsatzöffnung 17 in Aussenrichtung des Mittelteils herausgezogen werden kann.

   Durch den Rohranschlag 27 liegt das Aufzugswellenrohr 17 sowohl von innen als auch von aussen am Mittelteil 13 an und befestigt im Zusammenwirken mit dem äusseren Endbereich 23 das Aufzugswellenrohr 21 am Mittelteil 13. Weiterhin ist der Rohranschlag 27 in Axialrichtung in Kontakt mit dem Drehsperrstift 26 am Ende der Nut 24a der Stiftaufnahmenut 24. Wenn wie beschrieben der Rohranschlag 27 und das Ende 24a der Stiftaufnahmenut 24 benutzt werden, befindet sich der Drehsperrstift 26 unverrückbar in seiner vorbestimmten Lage, ohne dass ein Herausfallen zu befürchten ist. Demgemäss braucht es kein besonderes Bauteil, um diesen Drehsperrstift zu befestigen.

[0031] Das Bezugszeichen 28 in Fig. 2 deutet auf eine ringförmige Gummidichtung.

   Diese Dichtung 28 ist in die Ausnehmung 18 eingesetzt und zwischen der Innenfläche der Ausnehmung 18 und der Kontaktfläche 23b des äusseren Endbereiches 23 des Aufzugswellenrohres eingeklemmt, indem die Dichtung aufgrund ihrer Elastizität bei der Kompression ihre Form geändert hat, und die Dichtung soll einen wasserdichten Abschluss zwischen dem Mittelteil 13 und dem Aufzugswellenrohr 21 herstellen.

[0032] Ein Aufzugswellenrohr 21 wird mit dem Mittelteil 13 auf folgende Art und Weise verbunden. Zunächst wird die Dichtung 28 in ihre Ausnehmung 18 eingebracht, oder aber die äussere Mantelfläche des Einsatzbereiches 22 des Aufzugswellenrohres 21 nimmt die Dichtung 28 auf, und das Mittelteil 13 sowie die Stiftaufnahmenuten 19 und 24 des Aufzugswellenrohres 21 werden so angesetzt, dass sie einander gegenüberliegen.

   Dann wird der Einsatzbereich 22 eingeschoben und durchsetzt die Rohreinsatzöffnung 17 vom Äusseren des Mittelteils her. Das Einschieben des Einsatzbereiches 22 in die Rohreinsatzöffnung 17 ist beendet, wenn die Kontaktfläche 23b des äusseren Endbereiches 23 an der Aussenfläche 13b des Mittelteils anliegt. Gleichzeitig befindet sich die Aufnahmenut 25 des inneren Endbereiches 22a in einer geeigneten Stellung bezüglich der Innenfläche 13a des Mittelteils.

   Am Ende des Einschiebens wird die noch frei liegende Dichtung 28 komprimiert, und der innere Endbereich 22a des Einsatzbereiches 22 steht in das Innere des Mittelteils 13 vor (Innenraum des Gehäuse-Mittelteils 13).

[0033] Sodann wird der Drehsperrstift 26 vom Inneren des Mittelteils her in eine Öffnung eingeführt, die durch die Nut 24 und die Stiftaufnahmenut 19 des Mittelteils 13 gebildet wird, indem die Öffnung der Stiftaufnahmenut 24 in der Endfläche des inneren Endbereiches 22a als Führung benutzt wird. Der derart eingeführte Drehsperrstift 26 liegt an beiden Stiftaufnahmenuten 19 und 24 an.

   Auf diese Weise verhindert der Drehsperrstift 26 eine Drehung des Aufzugswellenrohres 21 gegen das Gehäuse-Mittelteil 13.

[0034] Sodann wird der Sperrring 27 in seine Aufnahmenut 25 im inneren Endbereich 22a eingeschoben, indem man ihn entlang der Innenfläche 13a des Mittelteils gleiten lässt. Es ergibt sich, dass dank des Rohranschlages 27, der eine Verschiebung des Aufzugswellenrohres 21 verhindert, dieses so festgehalten wird, dass es vom Äusseren des Mittelteils 13 her nicht herausgezogen werden kann. Durch das oben beschriebene Verfahren wird das Aufzugswellenrohr 21 perfekt mit dem Mittelteil 13 verbunden.

   Anstelle der Einführung des Drehsperrstiftes 26 vom Äusseren des Mittelteils her kann das Aufzugswellenrohr auch so in das Mittelteil eingesetzt werden, dass dieser Stift 26 zunächst in der Stiftaufnahmenut 24 befestigt und dann zusammen mit dem Einsatzbereich 22 des Aufzugswellenrohres in die Stiftaufnahmeöffnung 17 und die Stiftaufnahmenut 19 eingeführt wird. Dann kann der Einsatzbereich 22 vom Inneren des Gehäuses her mit dem Rohranschlag versehen werden.

[0035] Fig. 2 zeigt, wie das Aufzugswellenrohr 21 im Mittelteil 13 angebracht ist. In diesem Zustand ist das Aufzugswellenrohr 21 durch die Elastizität der Dichtung 28 gegen die Aussenfläche des Mittelteils vorgespannt.

   Der äussere Endbereich 23 liegt an der Aussenfläche 13b des Mittelteils und der Rohranschlag 27 an der Innenfläche 13a des Mittelteils an, und das Aufzugswellenrohr berührt das Mittelteil 13 im Gebiet der Rohreinsatzöffnung 17 von innen und aussen. Das Aufzugswellenrohr 21 ist im Mittelteil 13 in Axialrichtung ohne Spiel angebracht. Das Aufzugswellenrohr 21 ist gegenüber dem Mittelteil 13 durch den Drehsperrstift 26 festgelegt, wie oben beschrieben, so dass es sich nicht drehen kann. Das Aufzugswellenrohr 21 ist demgemäss im Mittelteil 13 ohne Hartlöten bzw. ohne Klebstoff befestigt.

[0036] Das Aufzugswellenrohr 21 kann zum Zwecke einer Wartung vom Mittelteil 13, wenn gewünscht, abgenommen werden, indem die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.

   Man nimmt zunächst den Boden 15 des Uhrgehäuses ab, zieht den Rohranschlag 27 im Inneren des Gehäuses ab und kann dann ohne weiteres das Aufzugswellenrohr 21 ohne Kraftaufwand aus der Rohreinsatzöffnung 17 herausziehen, da das Aufzugswellenrohr 21 mit Spiel eingesetzt ist.

[0037] Eine mit dem Bezugszeichen 31 in Fig. 1 versehene Krone ist aus Metall hergestellt und weist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, einen Kronenkörper 32 und ein Kronenrohr 33 auf, das sich als solches in Axialrichtung des Kronenkörpers von der Mitte her erstreckt. Im Kronenkörper 32 ist eine ringförmige Abstandsnut 34 angebracht, die bis ans untere Ende des Kronenrohres 33 geht. Ein Innengewinde 35 befindet sich zwecks Schraubbefestigung an der inneren Mantelfläche der Ausnehmung 34.

   Die Ausnehmung 34 ist ein Bereich, in den sich der äussere Endbereich 23 und ein Aussenrohr 26 des Aufzugswellenrohres 21 erstreckt. Das Innengewinde 35 wird mit dem Aussengewinde 23a des äusseren Endbereiches 23 lösbar verschraubt. Bei einem solchen Verschrauben wird die so genannte Schraubsperre ausgeübt, damit sich die Krone 31 nicht unbeabsichtigt und ungewollt gegen die Uhr 11 drehen kann, wenn die Uhr getragen wird.

[0038] Das Kronenrohr 33 wird von aussen her in das Aufzugswellenrohr 21 eingesetzt. Eine ringförmige Gummidichtung 36 ist in eine ringförmige Nut eingesetzt, die in die äussere Mantelfläche des Kronenrohres 33 eingearbeitet ist.

   Die Dichtung 36, die vor dem Eintritt von Wasser schützen soll, ist zwischen der inneren Mantelfläche des Aufzugswellenrohres 21 und der äusseren Mantelfläche des Kronenrohres 33 eingeklemmt, wobei sich die Form der Dichtung auf Grund ihrer Elastizität beim Zusammenpressen ändert, so dass eine Wasserdichtigkeit zwischen den entsprechenden Teilen hergestellt wird. In das Kronenrohr 33 wird eine Aufzugswelle 37 des Uhrwerkes vom Inneren des Gehäuses her eingeführt, und das Kronenrohr nimmt weiterhin eine Schraubenfeder 39 auf, die die Aufzugswelle 37 in Axialrichtung über ein Federlager 38 vorspannt. Wenn die Krone 31 vom zweiten Aussengewindebereich 23a abgeschraubt wird, kann man die Uhr durch eine Rotation der Krone 31 stellen, d.h. wenn die Schraubsperre gelöst ist. Auf solche Art und Weise können die Zeit und andere Daten eingestellt werden.

   Zum Befestigen der Krone 31 wird das Kronenrohr 33 vom Äusseren des Gehäuses her in das Aufzugswellenrohr 21 eingesetzt, wobei sich eine Aufzugswelle 37 im Rohr befindet, und das Innengewinde 35 des Kronenkörpers 32 wird über das Aussengewinde 23a des Aufzugswellenrohres 21 bis zum Ende aufgeschraubt. Auf diese Weise wird die Verbindung hergestellt. Wenn die Krone 31 auf das Aussengewinde 28 bis zum Ende aufgeschraubt wird, so ist der Kronenkörper 32 in einer definierten Lage festgehalten, wenn er an der Aussenfläche 13b des Mittelteils 13 anliegt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so dass der äussere Endbereich 23 vollständig abgedeckt ist. Sodann wird nach Beendigung dieser Prozedur die Aufzugswelle 37 mit dem Uhrwerk verbunden.

[0039] Mit der gezeigten Anordnung wird eine Verbindung aller Bauteile hergestellt, die unter strengen Bedingungen wasserdicht ist.

   Die Wasserdichtigkeit zwischen dem Aufzugswellenrohr 21 und dem Mittelteil 13 kann dank der Dichtung 28 hergestellt werden, die zwischen diesen Teilen eingeklemmt ist, indem ihre Form bei dem Zusammendrücken aufgrund der Elastizität geändert wurde. Weiterhin kann eine Wasserdichtigkeit zwischen dem Aufzugswellenrohr 21 und dem Kronenrohr 33 mit Hilfe der Dichtung 36 hergestellt werden, die sich zwischen diesen Teilen befindet und ihre Form beim Zusammendrücken aufgrund ihrer Elastizität angepasst hat.

[0040] Bei der Taucheruhr 11, die in Fig. 2 dargestellt ist, greift die Krone 31 in das Aussengewinde 23a des äusseren Endbereiches 23 des Aufzugswellenrohres 21 zwecks Verriegelung ein. Dadurch wird die Krone 31 daran gehindert, sich unbeabsichtigt zu drehen, wenn die Uhr getragen wird, und die Anzeige der Zeit und anderer Daten ändern sich nicht.

   Will man beispielsweise die Zeit einstellen, dreht man die Krone 31 im Umkehrsinn, bis der Kronenkörper 32 vom äusseren Endbereich 23 abgeschraubt ist. Dann wird die Krone 31 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 39 nach aussen gedrückt.

[0041] Wenn die Fähigkeit der Krone 31, eine feste Schraubverbindung herzustellen, aufgrund einer Beschädigung oder einer Abnutzung des Aussengewindes 28 und des Innengewindes 35 nachgelassen hat, kann wie folgt vorgegangen werden.

[0042] Man schraubt die Krone 31 ab und entfernt den Rohranschlag 27 wie oben beschrieben aus der Eingriffsnut 25 am inneren Endbereich 22a des Aufzugsrohres 21, und da das Aufzugsrohr 21 mit Spiel in das Mittelteil 13 ohne weitere Befestigung eingesetzt ist, kann man es in Axialrichtung leicht aus dem Mittelteil nach aussen herausziehen.

   Wenn demgemäss das Aufzugswellenrohr 21 und die Krone 31 zwecks Wartung auszuwechseln sind, kann man das Aufzugswellenrohr 21 und die Krone 31 getrennt auswechseln. Der Benutzer, welcher eine Reparatur ausführen will, braucht nun nicht mehr die äusseren Teile 12 der Uhr einschliesslich des Mittelteils 13 auszuwechseln. Da nur ein Teil auszuwechseln ist, gehen die Reparaturkosten zurück. Wenn weiterhin, ob nun ein Austausch des Aufzugswellenrohres 21 erforderlich ist oder nicht, zwecks Wartung das Uhrengehäuse 13 gereinigt werden soll und die Aussenfläche 13b des Mittelteils zu polieren ist, können das Aufzugswellenrohr 21 und andere Teile leicht abgenommen werden. Der äussere Endbereich 23 ist beim Polieren dem gemäss nicht mehr im Weg.

   Das Polieren kann bequem ausgeführt werden, und die Aussenfläche 13b des Mittelteils kann verlässlich poliert werden.

[0043] Nach der Montage wird die Rohreinsatzöffnung 17 und deren Umgebung im Mittelteil 13 von innen und aussen vom Rohranschlag 27, der am Aufzugswellenrohr 21 angesetzt ist, bzw. dem äusseren Endbereich 23 des Aufzugswellenrohres 21 umfasst. Mit einer solchen Struktur kann das Aufzugswellenrohr 21 nicht im Mittelteil 13 rattern, selbst wenn die tragbare Uhr 11 einen Schlag erhält, beispielsweise wenn sie herunterfällt.

[0044] Wenn das Aufzugswellenrohr 21 wie oben beschrieben mit dem Mittelteil 13 des Gehäuses verbunden ist, ist es nicht notwendig, das Aufzugswellenrohr 21 einzuschrauben, und es werden daher keine Beanspruchungen entstehen, die von der Befestigung des Aufzugswellenrohres 21 im Gehäuse-Mittelteil 13 hervorgerufen werden könnten.

   Daher kann die Materialfestigkeit des Aufzugswellenrohres 21 und anderer Bauteile vermindert werden und gleichzeitig steigt die Anpassungsfähigkeit bezüglich Material und Dicke des Aufzugswellenrohres 21. Das Verfahren, eine Stiftaufnahmenut 19 in das Aufzugswellenrohr 21 einzuarbeiten, ist leichter als das Anbringen eines Gewindes und macht ein Verfahren zum Anbringen eines entsprechenden Aussengewindes am Aufzugswellenrohr 21 unnötig und auch das Verfahren zur Erzeugung eines Innengewindes an der Rohreinsatzöffnung 17. Dadurch werden die Herstellungskosten vermindert.

   Bei der ersten Ausführungsform kann die Stiftaufnahmenut 19 des Mittelteils 13, die sich in der Rohreinsatzöffnung 17 befindet, eine derartige Struktur haben, dass sich ein Ende in die Innenfläche 13a des Mittelteils öffnet und das andere Ende geschlossen ist, oder so, dass sich ein Ende in die äussere Fläche 13b des Mittelteils öffnet und das andere Ende geschlossen ist.

[0045] Fig. 4 zeigt nun eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist im Grunde mit der ersten Ausführungsform identisch, und so weit werden identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht erneut beschrieben.

   Es werden nur diejenigen Teile beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.

[0046] Bei der zweiten Ausführungsform sind keine Stiftaufnahmenuten und kein Drehsperrstift zwecks Verhinderung einer Drehung wie in der ersten Ausführungsform vorgesehen; dagegen ist die Rohreinsatzöffnung 17 und der Einsatzbereich 22 des Aufzugswellenrohres 21, der mit Spiel in die Öffnung eingesetzt wird, beide mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt versehen.

[0047] Als Beispiel nicht kreisförmiger Querschnitte besitzt die Rohreinsatzöffnung 17 eine oder mehrere ebene Bereiche, insbesondere ein Paar ebener Flächen 17b, die einander gegenüberliegen, wie man erkennt, wenn das Aufzugswellenrohr 21 noch nicht in die Rohreinsatzöffnung 17 eingeschoben ist.

   Entsprechend dieser Öffnungsform besitzt die äussere Mantelfläche des Einsatzbereiches 22 am Aufzugswellenrohr ebenfalls ein Paar ebener Flächen 22b (von denen nur eine dargestellt ist). Diese ebenen Bereiche 17b und 22b wirken demgemäss als Elemente zur Verhinderung einer Rotation.

[0048] Die anderen Einzelheiten der Teile sind die gleichen wie die der ersten Ausführungsform. Die Aufgabe der Erfindung kann auch durch die zweite Ausführungsform mit der gleichen Wirkung wie durch die erste Ausführungsform erfüllt werden. Bei der zweiten Ausführungsform braucht es kein weiteres Bauteil, um eine Drehung des Aufzugswellenrohres gegen das Gehäuse-Mittelteil 13 zu verhindern, und das Ganze wird dadurch einfacher. Insbesondere ist es nicht notwendig, Nuten einzuarbeiten, die sich in Axialrichtung an der Rohreinsatzöffnung 17 und dem Einsatzbereich 22 befinden.

   Diese Ausführungsform ist wegen geringerer Kosten bevorzugt.

[0049] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann sie an tragbaren Uhren wie normalen Armbanduhren oder Taschenuhren angewendet werden, die keine weitgehenden Wasserdichtigkeits-Eigenschaften unter hohen Beanspruchungen erfordern.

[0050] Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzugswellenrohr mit Spiel in eine Rohreinsatzöffnung eines Gehäuse-Mittelteils ohne besondere Befestigung eingesetzt und durch Verwendung eines Drehsperrstiftes gegen Rotation gesichert und wird durch einen Rohranschlag vor dem Herausfallen geschützt. Wenn eine Wartung erforderlich ist, wird der Rohranschlag abgezogen, und das Aufzugswellenrohr kann von aussen aus dem Uhrgehäuse herausgezogen werden.

   Wenn die Funktionstüchtigkeit der Schraubsperre wegen einer häufigen Betätigung der Krone nachlässt, hat man eine tragbare Uhr, bei der das Auswechseln von Teilen an der Krone und in diesem Bereich, d.h. der Krone und des Aufzugswellenrohres, getrennt möglich ist. Wenn sich erfindungsgemäss eine Stiftaufnahmenut in einem Mittelteil des Gehäuses gegen eine Innenfläche im Gehäuse öffnet und eine andere Stiftaufnahmenut am Aufzugswellenrohr sich in die Vorderfläche eines Einsatzbereiches des Aufzugswellenrohres öffnet, erhält man eine tragbare Uhr, bei der das Einsetzen und Entfernen vom Inneren des Gehäuses her möglich ist, ohne dass der äussere Endbereich des Aufzugswellenrohres von aussen berührt wird.

   Gemäss der Erfindung, bei der ein Drehsperrstift in Axialrichtung vom Nutenende einer Stiftaufnahmenut einer Aufzugswelle, das nahe an einem äusseren Endbereich angeordnet ist, und einem Rohranschlag beidseitig umfasst wird, wird eine tragbare Uhr geschaffen, bei der kein weiteres Bauteil nötig ist, welches speziell dazu ausgebildet ist, das Herausfallen des Drehsperrstifts zu verhindern und ihn in der gewünschten Stellung festzuhalten. Erfindungsgemäss sind eine Rohreinsatzöffnung im Mittelteil eines Uhrgehäuses und ein Einsatzbereich eines Aufzugswellenrohres, das mit Spiel in die Öffnung ohne weitere Befestigungsmittel eingesetzt ist, beide mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt versehen, um das Aufzugswellenrohr gegen eine Drehung zu sperren, und das Aufzugswellenrohr wird gegen ein Herausfallen aus dem Mittelteil des Gehäuses durch einen Rohranschlag geschützt.

   Wenn die Uhr gewartet werden soll, ist es möglich, das Aufzugswellenrohr aus dem Gehäuse nach aussen herauszuziehen, nachdem man den Rohranschlag entfernt hat. Mit einer solchen Konstruktion wird, wenn die Schraubsperr-Eigenschaft der Krone wegen häufiger Betätigung der Krone verschlechtert ist, eine tragbare Uhr geschaffen, bei der der Austausch von Bauteilen der Krone und anliegender Teile, d.h. der Krone und des Aufzugswellenrohres, getrennt möglich ist.

Claims (4)

1. Tragbare Uhr, enthaltend: ein Gehäuse-Mittelteil (13) mit einer Rohreinsatzöffnung (17), die sich in eine lnnenfläche (13a) und eine Aussenfläche (13b) des Mittelteils (13) öffnet, und einer Stiftaufnahmenut (19), die sich in die Rohreinsatzöffnung (17) und ebenfalls entweder in die Innenfläche (13a) oder die Aussenfläche (13b) des Mittelteils (13) öffnet;
ein Aufzugswellenrohr (21), das mit einem Einsatzbereich (22) versehen ist, das mit Spiel herausnehmbar von der Aussenseite des Gehäuse-Mittelteils her in die Rohreinsatzöffnung (17) eingesetzt ist und einen inneren Endbereich (22a), der ins Innere des Gehäuse-Mittelteils (13) reicht, sowie einen äusseren Endbereich (23) mit einem Aussengewinde (23a) aufweist und mit einer weiteren Stiftaufnahmenut (24) versehen ist, die sich in die äussere Mantelfläche des Einsatzbereichs (22) öffnet und der erstgenannten Stiftaufnahmenut (19) gegenüberliegt; einen Drehsperrstift (26), der gleichzeitig in beide Stiftaufnahmenuten (19, 24) eingreift; einen Rohranschlag (27) der herausnehmbar in eine Aufnahmenut (25) eingesetzt ist, die in den inneren Endbereich (22a) eingearbeitet ist und das Aufzugswellenrohr (21) vor dem Herausfallen schützt;
und eine Krone (31) mit einem Kronenkörper (32), welcher ein Innengewinde (35) zum lösbaren Aufschrauben auf das genannte Aussengewinde (23a) aufweist.
2. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der sich die Stiftaufnahmenut (19) im Gehäuse-Mittelteil in die lnnenfläche (13a) des Gehäuse-Mittelteils (13) öffnet und sich die Stiftaufnahmennut (24) im Aufzugswellenrohr (21) in Richtung einer Vorderfläche (22a) des Einsatzbereiches (22) öffnet.
3. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, bei der sich der Drehsperrstift (26) in Axialrichtung zwischen dem Nutenende der Stiftaufnahmenut (24) im Aufzugswellenrohr (21), welches dem äusseren Endbereich (23) benachbart ist, und dem Rohranschlag (27) erstreckt.
4. Tragbare Uhr, enthaltend: ein Gehäuse-Mittelteil (13) mit einer nicht kreisförmigen Rohreinsatzöffnung (17), die sich in eine Innenfläche (13a) und eine Aussenfläche (13b) des Mittelteils (13) öffnet; ein Aufzugswellenrohr (21), das mit einem Einsatzbereich (22) versehen ist, dessen Mantelfläche nicht kreisförmig ist und der Form der Rohreinsatzöffnung (17) entspricht, und welches mit Spiel von ausserhalb des Gehäuse-Mittelteils herausnehmbar in die Rohreinsatzöffnung eingesetzt ist, wobei das Aufzugswellenrohr (21) einen inneren Endbereich (22a), der ins Innere des Gehäuse-Mittelteils (13) ragt, und einen äusseren Endbereich (23) aufweist, der ein Aussengewinde (23a) trägt;
einen Rohranschlag (27), der herausnehmbar in eine Aufnahmenut (25) eingesetzt ist, die in den inneren Endbereich (22a) eingearbeitet ist und das Aufzugswellenrohr (21) vor dem Herausfallen schützt; und eine Krone (31) mit einem Kronenkörper (32), welcher ein Innengewinde (35) zum lösbaren Aufschrauben auf das genannte Aussengewinde (23a) aufweist.
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