DE202005019590U1 - Armbanduhr mit Wechselkomponenten - Google Patents

Armbanduhr mit Wechselkomponenten Download PDF

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Abstract

Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und mind. ein Verschlusskörper (5, 1a) einen lösbaren Verbindungsverschluss (6.) aufweist und die Armbanduhrenkomponenten mind. ein Werkzeug (9a–9d, 18) zur einfacheren Lösung der Verbindung (6.) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armbanduhr (Uhr + Armband) mit einfacher Austauschmöglichkeit der Hauptbestandteile. Uhren sind bekannt mit digitaler oder analoger Anzeige mit Zusatzfunktionen (z.B. Computer, Pulsmesser) in diversen Formen, Größen, Materialien mit diversen Uhrenwerken (z.B. Automatik) und in verschiedenen Preisklassen. Das Uhrengehäuse weist an der Oberseite eine fest verbundene Glasabdeckung und an der Unterseite einen verschraubten oder gepressten Bodendeckel auf. Nach der Fertigstellung ist die Uhr im Aussehen und Funktion nicht mehr bzw. nur schwer veränderbar. Wendeuhren (zwei Oberseiten) mit Drehfunktionen, festen oder mit Schrauben befestigten Lünetten am Uhrengehäuse, sind bekannt. Uhrenarmbänder sind aus Metall, Leder oder Kunststoff bekannt und an der Uhr mit einem Sperrstift verbunden. Metallbänder enthalten meistens ein paar austauschbare Glieder zur Längenregulierung. Der Bajonettschnellverschluss ist unter anderem aus dem Wechselobjektivbau in Vollkreis- oder Teilkreisausführungen bekannt. Klemmschnellverschlüsse (z.B. linearer Bajonettverschluss) kommen u.a. bei Armbandverschlüssen zur Anwendung. Keil- und Schiebeverschlüsse, mit oder ohne Schraubenpressung, sowie Konstruktionen nach dem Prinzip der schiefen Ebene, ist z.B. aus dem Maschinenbau bekannt. Eine Uhr mit Wechselteilen ist bei DE 19504578 C1 beschrieben. Der Ansatz hierbei basier auf zwei miteinander verschraubten und jeweils umschlossenen Hauptaustauschkomponenten mit Kupplungsstück dazwischen für die Zeigerbewegung. Die Herstellung ist durch Zusatzgehäuse und Zusatzhalterungen und Kupplungselemente kostenaufwendig und das Zeigerelement nur in der Gesamtheit austauschbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr so zu konstruieren, dass die bekannten Hauptbauteile jederzeit austauschbar sind und so das Aussehen, Form, Funktion, Qualität und Materialien einfach verändert werden können.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, dass die Armbanduhrenhauptbestandteile lösbar miteinander verbunden werden und die Armbanduhr die erforderlichen Werkzeuge zum Öffnen und Schießen der Verbindungen aufweist.
  • Es ist auch von Vorteil, dass die Bedientasten und Krone mit dem Uhrenwerk über eine Kupplungsvorrichtung verbunden sind, die ein einfaches Ausbauen des Uhrwerkes ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Uhr eine Lagerungskonstruktion aufweist, die eine Drehung der Uhr, Austausch der Uhr und Austausch des Uhrenbandes einfach ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist von Vorteil, dass die Uhr ein Metallarmband aufweist, bei dem alle Hauptglieder lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit Tauschkomponenten nach Ansprüchen 1 bis 17.
  • Eine derartige Armbanduhr kann in allen bekannten Größen, Formen, Materialkombinationen und Varianten, mit allen bekannten Funktionen und Teilen, gemeinsam hergestellt und genutzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden, anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, in Verbindung mit der Zeichnung, näher beschrieben. Hierin aufgeführt:
  • 1-Querschnitt durch ein Uhrengehäuse mit Verschraubungsverschluss
  • 2-Teilschnitt durch eine rechteckige Uhr mit Keilriegelverschluss
  • 3-Funktionsdraufsicht/Teilschnitt 2
  • 4-Draufsicht Uhr mit Drehverschluss rechts, links Steckverschluss
  • 5-Funktionsschnitt 4
  • 6-Funktionsdraufsicht/Teilschnitt linke Seite 5
  • 16: Gleiche Elemente bzw. gleiche Funktionen sind mit gleichen Bezugsnummern in den 1 bis 6 bezeichnet. Kennzeichnungen hinter dem Punkt weisen auf Ausführungsvarianten hin.
  • 1 Der Grundkörper (1) weist einen Bodendeckel (1a, mit oder ohne Glas) auf, mit dem er abnehmbar verbunden ist (hier Verschraubung). Der Boden (1a) kann auch als eine Einheit gefertigt werden oder auch alle anderen bekannten Verschlussmechanismen aufweisen. Das Uhrenwerk (2) wird in Umkehrung der bekannten Weise, in einer angepassten Form, durch Formgebung mit/ohne Klemm-/Steckverbindung im Grundkörper (1), nach oben abnehmbar, verbunden. Einsetzbar sind auch alle anderen bekannten Schraub-, Klemm-, Steck- und Einrastverbindungen in verschiedensten Ausführungen. Das Kupplungsstück (34) der Kronestange weist am inneren Ende einen Körper (3) mit eckigen oder quadratischen, nach oben offenen Hohlraum auf, in dem die eckige oder quadratische Platte (4) am Verbindungselement zum Uhrenwerk (2) passgenau lagert (Größenänderungen und die Umkehrung der Kupplungsseiten ist möglich). Die abnehmbare Stellung (3.1) der Öffnung kann an der Krone markiert werden. Die Kupplung (34) kann Zug/Druck und ein Drehmoment übertragen (alternativ siehe 3'4': Verzahnung mit Absperrhülse). Der von oben zugängliche Lösungsmechanismus im Uhrwerk (2) ist auch denkbar, jedoch schlechter lösbar. Für die auch üblichen Drucktasten kann als Kupplungselement (34) je eine Druckplatte ausreichen. Ansonsten sind alle für diese Kraftübertragungen bekannten Kupplungsarten einsetzbar. Die Zeiger (10) sind in bekannter Weise befestigt und das Ziffernblatt (9) liegt auf einer Auflageform/Nut am Grundkörper (1) oder Uhrwerk lose oder gehalten, z.B. Pressring, Form- oder Steckstifte, auf. Ein Schnitt bzw. Teil- oder Kreis-Ausschnitt wird so geführt, dass der Zeigeranschluss (10) am Ziffernblatt (9) nicht eingeklemmt bleibt oder das Blatt (19) wird von dem Zeigeranschlusspunkt (10) zum Außenrand durchschnitten. Beim Teiausschnitt wird die Öffnung, bei Bedarf, durch das Einsetzen des Ausschnittteiles mit einem Klemmschienenrand (19') verschlossen oder bleibt einfach offen. Dadurch kann das Ziffernblatt (in 12.00 Zeigerstellung) oder beim herausgezogenen Uhrwerk getauscht werden, ohne den Zeiger zu entfernen. Der Oberkörper (5) als Verschlusskörper weist ein üblich befestigtes Uhrenglas (8) und bekannte Hilfsvorrichtungen (13) zur Lösung der Verbindung (6.) auf. Die Hilfsvorrichtungen (13) sind den entsprechenden Verbindungsvarianten (6.) anzupassen. Über das Gewinde (6.a) verbindet die Verschraubungsverbindung (6.a) den Oberkörper (5) mit dem Grundkörper (1) lösbar (Bodendeckelverschlussprinzip). Wichtig ist die Anbringung einer Sperrvorrichtung (6.c), die als Steck-, Schub- oder Klemmabsperrung, auch mit Federpressung (z.B. Ratsche mit Spannvorrichtung mit Lösungsmöglichkeit) oder mit Sperrgewinde, die Kupplungsverbindung (6.) absichert. Eine weitere schnelle Verschlussvariante (6.) ist der Bajonettschnellverschluss (BSF). Er kann auch für längliche bzw. ovale Uhrengrundkörper (1) (ohne Reduzierung der Grundfläche) in Abwandlung als doppelseitiger Teilausschnittsverschluss eingesetzt werden. Denkbar sind auch Schiebe-, Steck-, Press- und Klemmverbindungen, anstelle der Ausführung (6.a) bzw. Kombinationen dieser Verbindungselemente und nicht nur an der Innenseite, sondern als Außendeckel an der Außenseite des Grundkörpers als Verschlussvorrichtung (6.). Mindestens ein Dichtungsring (12) unter der Verbindung (6.a) wird zwischen dem Oberkörper (5) und Grundkörper (1) angeordnet (ist Ausführungstandart). Ein zweiter Dichtungsring (12) erhöht die Abdichtung bei geringerer Presskraft (z.B. Handverschraubung). Denkbar ist mind. einer dem Oberkörper (2) angepasster, integrierter und aufklappbarer Bügel (9.d) als Drehhilfe. Die Anordnung einer Verzahnung (9.a) über den unteren Außenrand des Oberkörpers (5) und dazu passenden Zahnrad (3.2), mit Hebel (9.b) am Grundkörper (1), drehbar befestigt, ermöglicht das Festziehen der Verbindung (6.c). Hier ist als Beispiel die Einstellkrone (3.2) als Zahnrad ausgebildet. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die verschraubte Krone (3.2) durch den Hebel besser verschlossen und gesichert wird. Die Kronenfunktionen erlauben einen freien Drehzustand für die Funktion (9.a, 9.b) und einen tieferen für die Kronenverschraubung. Es sind natürlich alle Positionen und Ausführungsarten für dieses bekannte Werkzeugprinzip (9a, 9b) denkbar. Für das einfache Abnehmen der Drehlünette (17) sind im Bereich der Stabfeder Öffnungen (16) im Grundkörper (1) oder in der Drehlünette (17) angebracht, mit oder ohne Druckknopffedermechanismus (technischer Standart). Feste Lünetten werden verschraubt (analog 6a), als Bajonettschnellverschluss oder Pressverschluss mit Lösungssicherung (Sperr/Klemmfunktion) lösbar mit dem Oberkörper (5) verbunden. Die Uhr kann allen bekannten Funktionen, Formen, Größen, Materialien und Zusatzelementen (z.B. Drehuhr, Edelsteine) einer Armbanduhr aufweisen und mit allen Arten von Uhrenbändern kombiniert werden.
  • 2: Für länglich oder rechteckige Grundkörper (1) ist unter der Berücksichtigung der Abdichtung eine andere Variante besser. Die lösbare Verbindung (6.) stellt das Verkeilen des Oberkörpers (5) mit dem Grundkörper (1) dar. Die Keilformverbindung (6.b) auf der linken Seite zeigt einen keilförmigen Oberkörper (5), der in die keilförmige Aussparung im Grundkörper (5) passt. Der innere Seitenrand des Grundkörpers (1) weist bei der Verbindung (6.e) eine nach oben offene und nach unten keilförmig abfallende Aussparung auf. Der Oberkörper (5) weist an dem dazu passenden inneren Seitenrand den passenden Keil auf (Öffnung > Länge Unterkeil). Je nach Steifheit des Oberkörpers (5), kann die Verbindung (6.e) mehrmals am Seitenrand vorkommen. Die rechte Anschlussseite weist im Oberkörper (5) und Grundkörper (1) eine gleichläufige, unverkeilte schiefe Ebene (6.d) über die ganze Länge auf. An dessen Enden zum Seitenrand ist jeweils die Keilverbindung (6.e) angebracht. Dazwischen – im Mittelbereich – wird die schiefe Ebene durch den Schub/Klemmmechanismus (9.c) unterbrochen. Im Grundkörper ist ein Kanal angeordnet, in dem ein durch ein Schraubengewinde geschobener Keilkörper sitzt. (Das Prinzip ist bekannt und wird nicht weiter erläutert). Der Oberkörper wird in die beschriebene Verzahnung (6.b, 6.e, 6.d) eingesetzt, nach links und unten gedrückt. Danach wird durch das Drehen an dem herausragenden Drehrad des Schub-/Klemmmechanismus (9.c) der Keil gegen die gegenläufige schiefe Ebene des Oberköpers (5) in diesem Bereich hereingedrückt. Der Oberkörper wird verschlossen, verkeilt und abgedichtet. Weiterhin sind andere bekannte Schienen – Anker Konstruktionen, gerade oder gebogene Bajonettteilverschlüsse denkbar. Genauso sind die Kombination der beschriebenen Verbindungen untereinander möglich. Der Verschluss der Verbindung kann als Alternative zum Schub-/Klemmmechanismus (6.c) auch durch Schrauben, Sperrbolzen, Klemmfedern etc. an dieser Seite erfolgen.
  • 3: Zeigt eine mögliche Anordnung der Klemmelemente 6.b6.e. Die Elemente können mit umlaufender Verzahnung, auch ohne die obere Abdeckfläche (optischen Gründen), ausgeführt werden. Die Anzahl und Anordnung der Keile (6.b6.e) ist abhängig von der Steifheit des Oberkörpers (5). Notwendig ist dagegen die Anbringung der Seitenkeile (6.e) an beiden Enden der schiefen Ebene (6.d). Die Kupplungsverbindung (34, 1) erlaubt auch das Herstellen einer Wechselarmbanduhruhr in üblicher Bauart, herausnehmbar über den Bodendeckel. Die beschriebenen Varianten (6.,9.) sind alle auch für den Bodendeckelverschluss einsetzbar. So kann der Austausch des Uhrwerkes und des Ziffernblattes, mit und ohne den lösbaren Oberkörper (5) oder mit und ohne den lösbaren Bodendeckel (1a), vorgenommen werden.
  • 4: Zeigt als Beispiel zwei verschiedene Anschlussmöglichkeiten für das Auswechseln des gesamten Uhrenkörpers (1). Die gezeigten Anschlüsse sind natürlich bei der Ausführung spiegelverkehrt gegenüberliegend vorzusehen.
  • Auf der rechten Seite weist das Trägerelement (8.1) Anschlussvorrichtung für das Uhrenarmband und zwei Teilkreisbajonettankerverschlüsse (7.1), in denen die Anschlussanker des Grundkörpers (1) durch eine Öffnung in der Obenseite (oder Innenseite) eingreifen. Denkbar ist auch nur ein Vollkreis-/Bajonettschnellverschluss am Trägerelement (8.2). Beidseitig angebrachte Trägerelemente (8.1) mit oder ohne Trägerelement (8.2) bilden das Trägersystem (8.). Das Trägerelement (8.2) verbindet und steift die beidseitigen Anschlussträgerelemente (8.1) aus. Durch Drehen des Grundkörpers im Führungskanal mit Keilfunktion und das Absperren der Drehung mit einer lösbaren Verschlussvorrichtung (7.5) wird das Trägerelement (8.1) und der Grundkörper (1) verbunden (technischer Standart).
  • Die zweite Variante links weist kein Verbindungselement (8.2) auf, könnte aber mit einer Kette (8.2) seitlich oder oben angebracht, lösbar bzw. fest mit beiden Seitenteilen, verbunden werden. Das Trägerelement (8.1) wird in eine passende Öffnung an der Unterseite des Grundkörpers (8.1) eingeführt und durch eine Klemm-/Steckverbindung (7.3) (vertikaler linearer Bajonettverschluss) verschlossen. Durch den Druckknopf (7.3) wird die Klemmverbindung gelöst die mit einem Gegenverschluss weiter abgesichert sein kann. Teilkreisartige oder lineare Bajonettverschlüsse und Klemm-/Steckverbindungen sind Stand der Technik und werden nicht weiter beschrieben, sondern nur einige Varianten- und Anordnungsmöglichkeiten dargelegt.
  • Dem ausgeführten Verbindungselement (6.) und Öffnungshilfen (13) entsprechend, sind im Trägerelement (8.2) dazugehörige Werkzeugelemente (18) eingearbeitet oder liegen auch in einer Uhrenbox bei. Denkbar ist die Anbringung auch anderer Werkzeuge (z.B. Hebestifte-/Keile für gepresste Verbindungen, Schlüssel für Schrauben oder Uhrenbandglieder etc.), am Trägerelement (8.1, 8.2) oder an den Uhrenbandverschlusselementen.
  • Die linke Seite des Trägerelementes (8.1) zeigt weiter die bekannten Anschlussteile und Verbindungsglieder (14,15) eines Uhrenarmbandes auf. Bei üblichen Uhrenbändern können nur ein paar Glieder für die Änderung der Länge abgemacht werden. Bei der Anwendung hierfür bekannter Systeme auf das ganze Uhrenband, entsteht ein änderbares Uhrenband.
  • 5: An der rechten Seite ist der Verbindungssteg (8.2) leicht gekrümmt, als Bodenplatte (mit o. ohne Federwirkung) einer Wendeuhrenform angepasst. Die Trägerelemente (8.1) und (8.2) können auch in gerader oder Bogenform ausgeführt und im Schnittpunkt kippbar und lösbar verbunden werden (gepunktete Skizze). Die Ankereinführung (auch andere Formen, Größen und Anordnungen sind möglich) erfolgt hier durch eine Öffnung im Trägerkörper (8.1) von der Innenseite. Ansonsten ist die Ausführung analog der 4 rechte Seite.
  • Die andere Schnittseite zeigt in Anlehnung an die 4 linke Seite die Klemm/Steckverbindung (7.2, 7.3) mit dem Verbindungskeil (7.2) mit Armbandanschlusselementen als Anker, der in Verbindung mit dem nach unten offenen Hohlraum (7.4) (schiefe Ebene) wackelfrei die Teile (1) und (8.1) verbindet. Natürlich sind andere Anordnungen, Umkehrung (8.1 und 1) und Querschnitte möglich. Hier wird als Verschlusselement eine einfache Blattfeder/Absperrkonsole Konstruktion gezeigt. Einsetzbar sind alle für diese Anwendungen bekannten Verschlussmechanismen. Die Verschlüsse (7.3) sind an den Außen- oder Oberseiten in allen bekannten Ausführungsvarianten und Formen denkbar.
  • 6 Die Zeichnung zeigt die Ausführung der Klemm-/Steckverbindung (7.2, 7.3) für einen rechteckigen Grundkörper (1) analog 5 linke Seite. Für einen runden Grundkörper (1) ist die Grundflächenform ein Teilkreis der Außenrundung der Uhr angepasst (Siehe 4 linke Seite). Darüber hinaus sind alle in der Technik bekannten Verbindungsvarianten (Bajonettschnellverschlüsse, Klemm-/Steckverbindungen, Deckelverschraubungen und Keilverschlüsse) in Form und Größe angepasst, an allen möglichen Verbindungsstellen der Verbindungsteile einsetzbar und für alle in 16 beschriebenen lösbaren Verbindungen anwendbar und kombinierbar.

Claims (17)

  1. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und mind. ein Verschlusskörper (5, 1a) einen lösbaren Verbindungsverschluss (6.) aufweist und die Armbanduhrenkomponenten mind. ein Werkzeug (9a9d, 18) zur einfacheren Lösung der Verbindung (6.) aufweisen.
  2. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Bedienelemente (3.2, 3.3) und das Uhrenwerk (2) eine lösbare Kupplungsverbindung (34) aufweisen.
  3. Armbanduhr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (6.) eine Verschraubungsverbindung (6.a) aufweist.
  4. Armbanduhr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (6.) einen Bajonettschnellverschluss aufweist.
  5. Armbanduhr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (6.) einen Keilriegelverschluss (6b6d) aufweist.
  6. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) ein Trägersystem (8.) aufweist, welches mit mind. einer lösbaren Kupplungsverbindung (7.) das Trägersystem mit dem Grundkörper (1) verbindet und Uhrenbandanschlusskomponenten aufweist.
  7. Armbanduhr nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsverbindung (7.) mind. einen Teilkreis-/Bajonettschnellverschluss aufweist.
  8. Armbanduhr nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsverbindung (7.) mind. einen linearen Bajonettverschluss mit Ankerfunktion (7.2, 7.3) aufweist.
  9. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass der Oberkörper (5) eine Lünette aufweist, die mit dem Oberkörper (5) über einen Verbindungsverschluss (6.) lösbar verbunden ist.
  10. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlünette (17) oder der Oberkörper (5) eine Vorrichtung (16) aufweist, die die Stabfederbefestigung der Drehlünette (17) aus dem Führungskanal aushebelt.
  11. Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass das Ziffernblatt (19) mind. einen Öffnungsschnitt (19.1) vom Hauptzeigeranschlusspunkt aus aufweist.
  12. Armbaduhrenband dadurch gekennzeichnet, dass alle beweglichen Hauptglieder (14, 15) miteinander lösbar verbunden sind.
  13. Armbanduhrenbox dadurch gekennzeichnet, dass die Box das Wechselwerkzeug für die Austauschteile und Ablagen für die Wechselteile aufweist.
  14. Armbanduhr nach Ansprüchen 2, 3, 8, 9, 11, 12 und 13
  15. Armbanduhr nach Ansprüchen 2, 5, 8, 9, 11, 12 und 13
  16. Armbanduhr nach Ansprüchen 1, 8, 9, 11 und 13
  17. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3070546A1 (de) * 2015-03-17 2016-09-21 Fendi Adele S.r.l. Armbanduhr mit einem auswechselbaren band
DE102016103607A1 (de) 2016-03-01 2017-09-07 Dirk Könecke Anzeige mit zumindest einem Zeiger und einem mit zumindest einem Positionsindex ausgestatteten Zifferblatt
JP2019113543A (ja) * 2017-12-20 2019-07-11 セルティナ・エスアー 交換可能な回転式ベゼルを備えた腕時計ケース
WO2020248802A1 (zh) * 2019-06-13 2020-12-17 Oppo广东移动通信有限公司 表盘组合件及可穿戴设备
WO2021099567A1 (de) * 2019-11-21 2021-05-27 Ziemert Jonas Informationsanzeigevorrichtung zum tragen an einem körperteil einer person

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