DE4233342A1 - Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren - Google Patents
Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer ArmbanduhrenInfo
- Publication number
- DE4233342A1 DE4233342A1 DE19924233342 DE4233342A DE4233342A1 DE 4233342 A1 DE4233342 A1 DE 4233342A1 DE 19924233342 DE19924233342 DE 19924233342 DE 4233342 A DE4233342 A DE 4233342A DE 4233342 A1 DE4233342 A1 DE 4233342A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking device
- bracelet
- housing
- pins
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2009—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like of the ring type
- A44C5/2014—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like of the ring type of the spring ring type
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Verriegelungseinrich
tung für Armbanduhren mit den im Oberbegriff des An
spruchs 1 enthaltenen Merkmalen.
Üblicherweise werden Armbänder am Uhrgehäuse dadurch be
festigt, daß das Uhrgehäuse mit Anstoßen ausgebildet ist,
die jeweils eine Öffnung aufweisen, in die Enden eines
mit einem Armbandteil verbundenen Federstegs eingrei
fen.
Nachteilig bei diesen Verbindungen ist, daß ein Austausch
des Uhrarmbandes vom Träger selbst nur beschwerlich durch
geführt werden kann.
Dieses Problem wurde bereits erkannt und gelöst. Eine
Lösung ist in der EP 0 461 069 A1 beschrieben. Die Lösung
besteht darin, daß am Uhrgehäuse ein drehbarer Ring an
geordnet ist, welcher Laschen aufweist, der das Arm
band am Uhrgehäuse verriegelt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß am Uhrgehäuse An
stöße ausgebildet sein müssen, welche zur Anbringung des
Armbandes dienen. Die Gehäuseanstöße werden üblicherweise
bei Uhren mit Metallgehäuse an dem Gehäuse angelötet. Dies
ist mit einem Arbeitsaufwand verbunden, welcher die wirt
schaftliche Herstellung der Uhr mit beeinflußt.
Desweiteren bestimmt der drehbare Ring mit seinen Laschen
den optischen Eindruck der Uhr.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Verriegelungseinrichtung so weiterzuentwickeln, daß
eine einfachere Herstellbarkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung für Uhren
mit Uhrgehäuse und Armband, wobei das Armband lösbar dem
Uhrgehäuse verbindbar ist zeichnen sich dadurch aus, daß
die Einrichtung im Uhrgehäuse mit wenigstens einem Be
tätigungsorgan und Zapfen angeordnet ist, und daß im Ge
häuse Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, durch welche
sich die Armbandanschlüsse erstrecken. Die Verbindung der
Armbandanschlüsse mit dem Uhrgehäuse erfolgt über die
Zapfen.
Im Gegensatz zum Stand der Technik weist das Uhrgehäuse in
folge der Ausbildung der Verriegelungseinrichtung nunmehr
keine Gehäuseanstöße auf, welche am Gehäuse angelötet
werden müssen. Hierdurch wird die Herstellbarkeit des Ge
häuses vereinfacht und damit die Wirtschaftlichkeit des
Herstellungsprozesses verbessert.
Die Ausbildung hat auch den Vorteil, daß durch die An
ordnung der Verriegelungseinrichtung im Uhrgehäuse dieses
durch die Verriegelungseinrichtung in der optischen Wirkung
der Uhr nicht beeinflußt wird.
Vorteilhafterweise erfolgt die Lösung der Armbandteile vom
Uhrgehäuse gegen eine Federwirkung, so daß ein unbeab
sichtigtes Lösen des Armbandes von der Uhr nicht statt
finden kann.
Bei Uhren mit einem Metallgehäuse, welches einen Mantel und
einen Boden aufweist, wird der Innenraum des Gehäuses
mechanisch, d. h. durch Drehen bearbeitet. Das Gehäuse wird
hierzu in eine entsprechende Vorrichtung eingespannt.
Ist dies bereits der Fall, so kann im Gehäuseboden eine
ringförmige Vertiefung hergestellt werden. Es bedarf
keiner Umspannung bzw. Neueinspannung des Gehäuses. Hier
durch wird der Herstellungsprozeß vereinfacht, da ein
Anlöten von Gehäuseanschlüssen nicht mehr stattzufinden
braucht. In diese ringförmige Vertiefung wird eine ring
förmig ausgebildete Verriegelungseinrichtung eingelegt.
Durch die ringförmige Vertiefung hat die Verriegelungs
einrichtung zwangsweise eine Führung.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht auch darin, daß das
Uhrgehäuse tatsächlich und optisch schlanker wirkt, als
dies bei einem Uhrgehäuse nach der EP 0 461 069 A1 der Fall
ist.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Betätigungsorgane
radial durch den Gehäusemantel hindurch.
Die ringförmig ausgebildete Verriegelungseinrichtung weist
vorteilhafterweise zwei um ca. 180° versetzte, sich in Um
fangsrichtung erstreckende Zapfen auf, wobei die Armband
anschlüsse jeweils eine Öffnung aufweisen, in welche sich
die Zapfen wenigstens teilsweise erstrecken. Diese Aus
bildung hat den Vorteil, daß die Entriegelung nur durch
eine einzige Betätigung erfolgt.
Um der Gefahr vorzubeugen, daß beim Lösen des Armbandes
beide Armbandanschlüsse gleichzeitig gelöst werden, ist es
von Vorteil, wenn der eine Zapfen länger ist als der andere,
so daß beim Lösen zuerst das eine Armbandteil freigegeben
und nach einer weiteren Betätigung das zweite Armbandteil
freigegeben wird.
Gemäß einem weiteren Gedanken ist es von Vorteil, wenn die
ringförmige Verriegelungseinrichtung statt mit in Umfangs
richtung sich erstreckenden Zapfen, mit Zapfen ausgebildet
ist, die im wesentlichen senkrecht zu dieser angeordnet sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Herstellung der Entriegelungs
einrichtung vereinfacht wird.
Zweckmäßig ist es, wenn zur Verriegelung zwei Zapfen für
jeden Armbandanschluß vorgesehen sind, da hierdurch eine
verbesserte Sicherung und eine bessere Anlage der Anschlüsse
am Gehäuse erzielt wird.
Von Vorteil ist es, wenn die ringförmige Verriegelungsein
richtung wenigstens ein bogenförmiges Langloch aufweist, in
welchem eine Druckfeder angeordnet ist.
Die Druckfeder ist einerends am Gehäuseboden arretiert. Das
andere Ende der Feder liegt vorzugsweise an der Stirnfläche
des Langloches an.
Gemäß einem weiteren Gedanken kann die Verriegelungsein
richtung durch zwei im wesentlichen um 180° versetzte, parallel
zur Mantelfläche angeordnete Streifen mit Zapfen und Be
tätigungsorganen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil,
daß eine eventuell notwendig erhöhte Dicke des Bodens ent
fällt, da die Streifen im wesentlichen parallel zur Mantel
fläche verlaufen.
Von Vorteil ist es, wenn im Gehäuseboden Führungsnuten vor
gesehen sind, in welchen die Streifen geführt werden.
Bei den bisher bekannten Verriegelungseinrichtungen ist es
fertigungsbedingt nur schwer möglich gewesen, das Armband
asymmetrisch am Gehäuse anzubringen. Gemäß der Weiter
bildung der Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 12 wird
eine asymmetrische Anordnung eines Armbandes ermöglicht.
Um dies zu erzielen, sind im Gehäuse Öffnungen vorgesehen,
in welche am Armbandanschluß angeordnete Stifte hineinragen.
Die Stifte erstrecken sich dabei in Längsrichtung des Arm
bandes und sind in einem Randbereich des Armbandes ange
ordnet.
Der Aufbau der Verriegelungseinrichtung im Hinblick auf das
Uhrgehäuse kann vereinfacht werden, wenn die Zapfen statt
bei der Verriegelungseinrichtung am Armbandanschluß ausge
bildet werden. Bei einer derartigen Ausbildung sind die
verschieblichen Betätigungsorgane mit einer Aufnahme aus
gebildet, in welche die Zapfen einlegbar sind.
Gemäß einem weiteren Gedanken ist die Verriegelungsein
richtung welche für Uhren mit Uhrgehäuse und Armband vorge
schlagen wurde, auch als Schmuckschließe mit Gehäuse ver
wendbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Ver
riegelungeinrichtung werden nun anhand der Figuren be
schrieben; hierbei zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in der Drauf
sicht und im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht entlang der Linie II-II in
der Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Drauf
sicht,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in der Drauf
sicht,
Fig. 5 eine Abwandlung der dritten Ausführungsform
mit asymmetrischer Bandanordnung,
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform in der Draufsicht.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Ver
riegelungseinrichtung dargestellt.
In einem Uhrgehäuse 1 mit Bodenplatte 2 und Mantel 3 ist
eine Verriegelungseinrichtung 4 angeordnet. Die Verriegelungs
einrichtung 4 ist im wesentlichen als eine ringförmige Scheibe
ausgebildet, welche in einer in der Bodenplatte 2 ausgebildeten
ringförmigen Vertiefung angeordnet ist. Die Verriegelungsein
richtung 4 weist zwei gegenüberliegend angeordnete Betätigungs
organe 6 auf. Es ist nicht zwingend, zwei Betätigungsorgane
für eine Ausführungsform, wie sie in der Fig. 1 dargestellt
ist, zu verwenden.
Die Verriegelungseinrichtung 4 weist desweiteren zwei Zapfen
7, 8 auf, wobei der Zapfen 7 in seiner Erstreckung länger ist
als der Zapfen 8.
In der Verriegelungseinrichtung 4 sind bogenförmige Langlöcher
9, 10 ausgebildet, in welcher Druckfedern 11 angeordnet sind.
Jede Druckfeder 11 ist einerends mittels eines Stiftes 12
arretiert.
Im Mantel 3 des Gehäuses sind zwei Durchgangsöffnungen 13 aus
gebildet, durch welche sich Uhrarmbandanschlüsse 14 erstrecken.
Die Armbandanschlüsse 14 weisen Öffnungen 15 auf, durch welche
sich die Zapfen 7 bzw. 8 erstrecken.
Im Mantel 3 des Gehäuses 1 sind desweiteren Öffnungen 16 vorge
sehen, durch die sich die Betätigungsorgane 6 hindurch er
strecken.
Zum Lösen der Armbandanschlüsse 14 vom Gehäuse wird die
Verriegelungseinrichtung 4 über die Betätigungsorgane 6
in Pfeilrichtung verdreht, so daß zuerst der Zapfen 8
den einen Armbandanschluß 14 und nach weiterer Drehung
der Verriegelungseinrichtung 4 der Zapfen 7 den anderen
Armbandanschluß 14 freigibt.
Es ist nicht zwingend, daß die Armbandanschlüsse 14
Öffnungen 15 aufweisen. Eine Sicherung der Armbandan
schlüsse 14 durch die Verriegelungseinrichtung 4 mit
Zapfen 7 und 8 kann auch erfolgen, wenn die Armbandan
schlüsse 14 eine Aussparung aufweisen, welche zu den
Zapfen 7, 8 korrespondierend ausgebildet ist, wobei die
Aussparung im Anschluß 14 offen ist und im verbundenen
Zustand die offene Seite der Aussparung vorzugsweise zur
Bodenplatte 2 gerichtet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich
von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß die
Zapfen 17 im wesentlichen senkrecht zu der Bodenebene
des Gehäuses angeordnet sind. Die Zapfen 17 sind mit Ab
stand zueinander angeordnet.
Der Anschluß 14 ist mäanderförmig ausgebildet. Wie aus
der Fig. 3 ersichtlich, weisen die Anschlüsse 14 jeweils
eine abgeschrägte Fläche 14a auf. Die Fläche 14a dient
als Einführschräge, wodurch beim Verbinden des Armbandes
mit dem Uhrgehäuse 1 eine Betätigung der Organe 6 ent
fallen kann.
Von Vorteil ist es, wenn die Zapfen 17 mit Köpfen aus
gebildet sind, daß hierdurch das Spiel in der Durch
gangsöffnung 13 ausgeglichen werden kann.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausbildungsform der Ver
riegelungseinrichtung 4 dargestellt. Die Verriegelungsein
richtung umfaßt zwei im wesentlichen um 180° versetzte
parallel zur Mantelinnenfläche 19 angeordnete Streifen 20,
21 mit Zapfen 22 auf. Die Streifen 20, 21 können auch durch
die Zapfen 22 selbst gebildet sein.
Zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung ist jeweils ein
Betätigungsorgan 6 für den Streifen 20 bzw. 21 vorgesehen.
Das Lösen des Armbandanschlusses 14 erfolgt gegen eine Feder
wirkung.
Die Streifen 20, 21 werden in Führungsnuten geführt, welche
im Gehäuseboden 2 ausgebildet sind.
In der Fig. 5 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach
Fig. 4 dargestellt. Die Abwandlung besteht darin, daß das
Armband nunmehr asymmetrisch, wodurch eine neue reizvolle
Wirkung entsteht, am Uhrgehäuse lösbar befestigt ist.
Zur Sicherung der einen weiter vorstehenden Ecke des Uhr
armbands weist das Uhrarmband einen Stift 23 auf, welcher
sich durch eine Öffnung 23 im Uhrgehäuse 1 erstreckt.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungs
formen wurde das Ensemble bestehend aus Verriegelungsein
richtung und Armbandanschlüssen beschrieben, bei dem die
Zapfen an der Verriegelungseinrichtung ausgebildet wurden.
Dies ist nicht zwingend notwendig. Eine Verriegelung der
Armbandanschlüsse am bzw. mit dem Gehäuse kann auch dann
erfolgen, wenn der Zapfen am Armbandanschluß ausgebildet
ist und im verriegelten Zustand in eine entsprechende Auf
nahme eingreift, welche Teil des Gehäuses ist.
In der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 6 ist der
Armbandanschluß mit Zapfen 25 versehen, welche in eine Auf
nahme 26 einrastet, welche am Betätigungsorgan 6 ausge
bildet ist. Das Betätigungsorgan 6 bildet dabei gleich
zeitig die Verriegelungseinrichtung, welche gegen eine
Federwirkung eines Federelementes 27 betätigbar ist.
Zum Einführen der Zapfen 25 können diese entsprechende
Einführschrägen aufweisen, wodurch eine einfache Verbindung
der Uhranschlüsse mit dem Verriegelungsteil erzielt wird.
Es kann auch umgekehrt das Betätigungsorgan 6 eine
entsprechende Einführschräge aufweisen.
Claims (15)
1. Verriegelungseinrichtung für Uhren mit Uhrgehäuse
und Armband, wobei das Armband lösbar mit dem Uhr
gehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung im Uhrgehäuse (1) mit wenigstens einem
Betätigungsorgan (6) und Zapfen (7; 8; 17; 18) ange
ordnet ist,
daß im Gehäuse (1) Durchgangsöffnungen (13) ausgebildet
sind, durch welche sich Armbandanschlüsse (14) erstrecken,
wobei über Zapfen (7; 8; 17) das Gehäuse (1) mit den
Armbandanschlüssen (14) verbind- und lösbar ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung gegen Feder
wirkung lösbar ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden (2)
eine ringförmige Vertiefung (5) ausgebildet ist, in wel
cher eine ringförmig ausgebildete Verriegelungseinrichtung
(4) angeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Betätigungs
organe (6) radial durch den Gehäusemantel (3) erstrecken.
5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß sie zwei um ca. 180° ver
setzt sich in Umfangsrichtung erstreckende Zapfen (7; 8)
aufweist, wobei die Armbandanschlüsse (14) jeweils eine
Öffnung (15) aufweisen, in welche sich die Zapfen (18)
wenigstens teilweise erstrecken.
6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zapfen (7; 8) unterschiedlich
lang sind.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die ringförmige Verriegelungs
einrichtung (4) wenigstens zwei um 180° zueinander versetzte,
senkrecht auf dieser angeordnete, Zapfen (17) aufweist,
welche im verriegelten Zustand in eine Ausnehmung (19) am
Armbandanschluß (14) eingreifen.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß für jeden Armbandanschluß (14)
zwei im Abstand zueinander angeordnete Zapfen (17) vor
gesehen sind.
9. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren An
sprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie
wenigstens ein bogenförmiges Langloch (9; 10) aufweist,
in welchem jeweils eine Druckfeder (11) angeordnet ist.
10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2
mit einem im Querschnitt kreisförmigen Uhrgehäu
seinnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens
zwei im wesentlichen um 180° versetzt parallel zur Mantel
innenfläche (19) angeordnete Streifen (20; 21) mit
Zapfen (22) und Betätigungsorgan (6) umfaßt.
11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
eine verdrehbare Lunette ist, von welcher sich die
Streifen (20; 21) im wesentlichen senkrecht erstrecken.
12. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden Führungs
nuten ausgebildet sind, in welchen die Streifen geführt werden.
13. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren
Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (1) jeweils eine zur Bodenebene parallele Öff
nung (24) vorgesehen ist und daß am Armbandanschluß ein
Stift (23) angeordnet ist, welcher bei Verbindung des
Armbandes in die Öffnung (24) hineinragt.
14. Verriegelungseinrichtung nach einem der mehreren
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
tätigungsorgan (6) eine Aufnahme (26) ausgebildet ist,
in welche ein am Armbandanschluß ausgebildeter Zapfen
(25) eingreift, wobei auf Zapfen und Streifen verzichtet
wird.
15. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese als
Schmuckschließe mit einem Gehäuse verwendbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233342 DE4233342A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-10-05 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren |
CH252993A CH686391B5 (de) | 1992-08-27 | 1993-08-25 | Verriegelungsvorrichtung fuer Armbaender an Gehaeusen, insbesondere an Uhrgehaeusen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228475 | 1992-08-27 | ||
DE19924233342 DE4233342A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-10-05 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233342A1 true DE4233342A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=25917933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233342 Withdrawn DE4233342A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-10-05 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH686391B5 (de) |
DE (1) | DE4233342A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2727532A1 (fr) * | 1994-11-29 | 1996-05-31 | Creation Haute Joaillerie | Dispositif de fixation pour bracelet de montre-bracelet |
FR2750581A1 (fr) * | 1996-07-05 | 1998-01-09 | Wacquet Pierre | Fermoir de securite pour bijoux |
DE20115025U1 (de) * | 2001-09-12 | 2003-02-06 | Marx, Anna Klara, 52428 Jülich | Vorrichtung zur Befestigung und/oder zum Schließen eines Uhrarmbandes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632935A (en) * | 1950-08-16 | 1953-03-31 | Abraham I Coleman | Watch strap spring bar |
CH321191A (fr) * | 1955-05-16 | 1957-04-30 | Rolex Montres | Montre-bracelet |
EP0089166A1 (de) * | 1982-03-08 | 1983-09-21 | Tooru Mashida | Federsteg für ein Armband |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH278081A (de) * | 1949-12-06 | 1951-09-30 | S A Sadema | Armband für Armbanduhren mit horizontalen Gehäusedurchbrechungen zur Befestigung des Armbandes. |
CH322386A (fr) * | 1955-09-07 | 1957-06-15 | Gay Freres Sa | Dispositif de fixation d'un bracelet à une montre |
CH327838A (fr) * | 1956-05-22 | 1958-02-15 | Ed Wenger S A Manufacture De B | Barrette à ressort pour la fixation d'un bracelet à une montre |
FR1151234A (fr) * | 1956-06-06 | 1958-01-27 | Uti Ets | Dispositif de fermeture pour bracelet-montre |
-
1992
- 1992-10-05 DE DE19924233342 patent/DE4233342A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-08-25 CH CH252993A patent/CH686391B5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632935A (en) * | 1950-08-16 | 1953-03-31 | Abraham I Coleman | Watch strap spring bar |
CH321191A (fr) * | 1955-05-16 | 1957-04-30 | Rolex Montres | Montre-bracelet |
EP0089166A1 (de) * | 1982-03-08 | 1983-09-21 | Tooru Mashida | Federsteg für ein Armband |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2727532A1 (fr) * | 1994-11-29 | 1996-05-31 | Creation Haute Joaillerie | Dispositif de fixation pour bracelet de montre-bracelet |
FR2750581A1 (fr) * | 1996-07-05 | 1998-01-09 | Wacquet Pierre | Fermoir de securite pour bijoux |
DE20115025U1 (de) * | 2001-09-12 | 2003-02-06 | Marx, Anna Klara, 52428 Jülich | Vorrichtung zur Befestigung und/oder zum Schließen eines Uhrarmbandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH686391GA3 (de) | 1996-03-29 |
CH686391B5 (de) | 1996-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69400724T2 (de) | Uhrengehäuse mit einem abnehmbaren Glasreif | |
DE69104132T2 (de) | Uhrgehäuse. | |
DE3316315C2 (de) | Umwendbare Armbanduhr | |
CH697819B1 (de) | Armbanduhr. | |
DE516499C (de) | Bolzensicherung | |
DE1287518B (de) | Uhrglasbefestigung | |
DE69102218T2 (de) | Armbandverschluss. | |
EP0562522B1 (de) | Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem mechanischen Uhrwerk | |
DE4233342A1 (de) | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren | |
DE2131610A1 (de) | Uhrwerk | |
DE3644487C1 (en) | Fastener or coupling for jewellery, in particular pearl necklaces | |
EP3258808B1 (de) | Schmuckstück | |
DE69501408T2 (de) | Uhr mit zwei entgegengesetzten Anzeigen | |
DE202020100806U1 (de) | Veränderbarer Schmuck | |
EP0450167B1 (de) | Uhr | |
EP0838174B1 (de) | Ringförmiges Schmuckstück | |
DE10004567C2 (de) | Armbanduhr | |
DE69102317T2 (de) | Uhrengehäuse. | |
DE2238977A1 (de) | Armbanduhr | |
DE109330T1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines armbandes an einem uhrgehaeuse. | |
DE102010008689A1 (de) | Verschluss für ein Schmuckstück | |
DE703465C (de) | Loesbarer Knopf mit Schaft und einem an diesem vorgesehenen Knebel | |
DE2504408C3 (de) | Weckerauslösung | |
DE2248514C3 (de) | Unruhe | |
DE4312761A1 (de) | Schmuckstück |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HOERKENS, REINER, 69151 NECKARGEMUEND, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |