DE2248514C3 - Unruhe - Google Patents
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Description
SS
Die Erfindung betrifft eine Unruhe, bestehend aus einem ringförmigen Radkranz und einem Zentralstück
mit mindestens drei von einer Nabe ausgehenden Armen, deren Enden mit dem Radkranz durch in Ausneh-
mungen eingreifende Zapfen verbunden sind.
Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 361 bekannten Unruhe dieser Art besteht das Zentralstück aus einem aus Bandstahl ausgestanzten Verbindungsstück mit zwei oder drei Armen, das einerseits
in die Nabe eingelassen ist und andererseits mit seinen an den freien Enden der Arme gebildeten Zapfen in
Ausnehmungen des Radkranzes eingreift Die Arme
sind spiralförmig von der Nabe zu dem Radkranz geführt, so daß sie zum Einrasten mit ihren Zapfen in die
Ausnehmungen des Radkranzes elastisch ausfedern können.
Es wurde bereits vorgeschlagen. Arme und Radkranz
von Unruhen in mehreren, miteinander verbundenen Stücken zu fertigen. Diese Bauweise gestattet es, für
die verschiedenen Teile verschiedene Materialien zu verwenden, die entsprechend der Funktion dieser Teile
ausgewählt werden können Es sind bereits Unruhen geschaffen worden, bei denen der Radkranz oder ein
Teil von diesem durch einen Metallring gebildet worden ist, während die Arme und die Nabe sowie ein Teil
der Welle aus synthetischem Material bestehen. Weiterhin sind Unruhen bekannt, bei denen der Radkranz
aus Schwermetall und die Arme aus einem üblichen Metall, beispielsweise Messing bestehen.
Zum Schütze der Unruhe gegen Stöße ist es weiterhin bekannt den Radkranz mit der Nabe über einen
oder mehrere elastisch verformbare Arme zu verbinden. Diese Bauweise gestattet es, daß sich der Radkranz etwas verschiebt wenn ein radialer oder axialer
Stoß auftritt so daß schädliche Beanspruchungen in den Lagern vermieden werden.
Bei der Herstellung einer Unruhe aus zwei Teilen,
nämlich einem Radkranz und einem Zentralstück mit Armen, bzw. bei Verwendung verschiedener Materialien für diese beiden Teile ist es notwendig, eine Anordnung zu schaffen, welche die Verbindung dieser Teile
bei genauer Zentrierung des Radkranzes zur Achse des Zentralstücks gewährleistet Die Herstellung des Zentralstücks von Unruhen, also von Naben mit radialen
Armen, durch Gießverfahren, beispielsweise im Spritzgußverfahren, hat zur Folge, daß das eingegossene Material in der Form beim Kühlen schrumpft Eine Maßhaltigkeit der Arme innerhalb zulässiger Toleranzen erfordert bei der Herstellung zulässiger Toleranzen kostspielige Maßnahmen, wenn die Arme in ihrer Länge
zur Zentrierung den Abmessungen des Radkranzes an -gepaßt sein müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unruhe zu schaffen, bei der sich das im Gußverfahren hergestellte Zentralstück einfach und zentriert mit dem
Radkranz verbinden läßt, ohne daß Nacharbeiten erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Unruhe der eingangs beschriebenen Art »rfindungsgemäß dadurch gelöst
daß das Zentralstück als Formteil ausgebildet ist und die Zapfen und Ausnehmungen von seitlich zueinander
parallelen, in der Radialebene liegenden Flächen eingefaßt sind, die der Zentrierung des Zentralstücks dienen.
Die Arme des Zentralstücks können mindestens auf einem Teil ihrer Länge in Richtung der Achse des Zentralstücks elastisch verformbar sein. Der Radkranz
weist zweckmäßigerweise einen Innenkragen auf, in den die Ausnehmungen geschnitten sind, wobei die
Arme des Zentralstücks jeweils an ihren Enden mit Zapfen versehen sind, deren Breite gleich den Ausnehmungen ist, und die Zapfen beidseits Schultern aufweisen, die sich auf den Innenkragen legen. Das Zentralstück kann vier zueinander rechtwinklige Arme aufweisen, wobei die Zapfen am Ende je zweier einander gegenüberliegender Arme über den Innenkragen in einer
den Zapfen der anderen Arme entgegengesetzten Richtung überragen und der Innenkragen des Radkranzes durch zwei flache Flächen begrenzt ist
In anderer Ausgestaltung der Erfindung weist das Zentralstück drei Arme auf, die jeweils um 120° zuein-
ander versetzt sind. Bei dieser Ausbildung kann der Radkranz auf mindestens einem Teil seines Urafangs
innen gelegene Führungen aufweisen, die der Aufnahme der Enden der Arme dienen, wobei Verriegelungsstücke
zum Festhalten dieser Ende~> der Arme in den
Führungen vorgesehen sind.
Das Zentralstück kann aus Plastikmaterial bestehen. Es kann aus einem Stück mit der Dreheinrichiin.g der
Unruhe gebildet sein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht nach der Linie I-I der
Fig. 2.
F i g. 2 eine Draufsicht und
F i g. 3 eine teilweise Schnittansicht nach der Linie is
HI-IH der F ig. 2.
Die beiden Organe 1 und 2, aus denen die Unruhe besteht, die in der Zeichnung dargestellt wird, sind einerseits
ein Zentralstück I und andererseits eine Serge 2 Letztere ist ein Metallstück in Ringform, de-en Profil ao
beliebig gewählt werden kann, die jedoch an ihrer Innenfläche einen Ringkragen 3 aufweist, der durch zwei
flache Schultern begrenzt wird und der unterbrochen wird, wie in F i g. 2 zu sehen ist, an sechs Punkten seines
Umfangs einerseits durch zwei diametral entgegengesetzte Auskehlungen 4 und andererseits durch vier
engere Auskehlungen 5, die 90° Abstand zueinander haben.
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Innenflächen
dieser Auskehlungen flache Oberflächenstücke sind, die zueinander jeweils zu zweit parallel sind und parallel
zur Achse der Serge 2, wobei jede dieser flachen Flächen eine der Flanken zweier gegenüberliegender Auskehlungen
bildet
Das Zentralstück 1 der beschriebenen Unruhe besteht aus Synthetikmaterial und wird durch Druckguß
erhalten. Es besteht aus einem Zentralelement in Nabenform 6, das auf einer Seite einen kegelstumpfförmigen
Überstar.d 7 aufweist, der sich nach oben durch einen zylindrischen Teil 8 fortsetzt und auf der anderen
Seite vier seitlich überstehende Teile, die die Arme eines Kreuzes mit abgerundeten Kanten bilden. Die
: 'ärke von zwei dieser Arme ist geringer als diejenige
der beiden anderen. Eine Aufnahme 9 mit kegelstumpfförmigem
Eingang, die mit einem zylindrischen Teil endet, ist an der Achse des Stücks 1 bzw. durch die zylindrischen
und kegelstumpfförmigen Teile 8 und 7 geschaffen. Auf der anderen Seite der Nabe 6 ist eine
zylindrische Aufnahme 10 geschaffen, die sich bis in eine geringe Entfernung vom Boden der Aufnahme 9
erstreckt.
Abgesehen von der Nabe 6, die beschrieben wurde, weist der Zentralteil t der Unruhe noch vier radiale
Arme auf, die sich auf zwei obere, diametral entgegengesetzte Arme 11 und zwei untere, ebenfalls diametral
entgegengesetzte Arme 12, welche jedoch auf einem niedrigeren Niveau liegen als die Arme 11, aufteilen.
Diese Arme schließen sich jeweils an einen Teil der Nabe 6 an. Sie haben eine leichte Trapezoidform in der
Draufsicht und überschreiten in der Breite die Verzweigungen der Nabe 6. Ihre Länge in radialer Richtung ist
etwas geringer als der Abstand zwischen der Achse der Serge 2 und dem Boden der Auskehlungen 4 und 5.
jeder Arm 11 oder 12 wird so gegossen, daß er an seinem Außenende einen Zapfen 13 aufweist, dessen
Breite den Auskehlungen S angepaßt ist Zwei dieser Zapfen, d. h. diejenigen, die am Ende jedes der Arme 12
ausgebildet sind, werden nach oben gerichtet während diejenigen, die am Ende der Arme 11 Degen, nach unten
gerichtet sind.
Jeder Zapfen 13 weist ein inneres, abgerundetes Ende in Form einer kegelstumpfförmigen Oberfläche
auf und ist seitlich an seinem Endteil durch zwei Teile einer Fläche abgegrenzt, die zueinander parallel sind
und auch zur Achse des Stücks 1. Die Außenflächen der Zapfen sind zylindrische, koaxiale Flächen zum Zentralstück
1 und stimmen überein mit den Außenflächen der Arme Hund YL
Es ist: verständlich, daß das Montieren der beiden beschriebenen Teile zwecks Schaffung einer Unruhe extrem
einfach ist Die beiden Stücke sind übereinander angeordnet und die Serge 2 oberhalb des Stücks 1, dabei
können die oberen Arme 11 durch die Auskehlungen
4 des Kragens 3 der Serge so eingeschoben werden, daß ihre Zapfen über diesen Kragen laufen. Man
kann dann dem Stück 1 bezüglich der Serge 2 in der Weise eine rotierende Bewegung verleihen, daß die
Zapfen 13 der Arme 11 auf dem Kragen 3 gleiten, während
die Zapfen 13 der Arme 12 sich unterhalb dieses Kragens verschieben, und zwar bis zu dem Moment,
wo die vier Zapfen 13 gleichzeitig an einer der Auskehlungen 5 erscheinen. Auf Grund der elastischen Vorspannung
der Arme 11 und 12 in axialer Richtung, die das Eingreifen der Zapfen auf oder unter dem Kragen
gestatten, dringt jeder Zapfen in die Auskehlung ein, an der er sich befindet Die Endstücke jedes der Arme 11
und 12 beiderseits des entsprechenden Zapfens stützen sich gegen Schultern ab, die vorn Kragen 3 begrenzt
werden, wie man in F i g. 3 sieht, was die Verbindung zwischen dem Zentralstück und der Serge ermöglicht.
Beim Einspritzen des Stücks 1 kann man Längenunterschiede der Arme 11 und 12 tolerieren, die größer sind
als der maximal zulässige Fehler bei der Zentrierung der Serge der Unruhe. In der Tat sind die Toleranzen
bezüglich der Breite der Zapfen 13 und ihrer Übereinstimmung mit der Achse des Werkstücks extrem reduziert;
die Zentrierung der Serge hängt nur von den Toleranzen ab, die man bei der Breite der Zapfen erhält
und keineswegs von denjenigen bezüglich der Länge der Arme. Diese Länge kann sich ändern, ohne
daß die Zentrierung der Serge dadurch gestört wird. Es reicht aus, daß die Nennlänge der Arme genügend geringer
ist als der Abstand zwischen der Achse der Serge und dem Boden der Aufnahme 5, damit auch, wenn
die effektive Länge der Arme größer ist als ihre Nennlänge, sie nicht den Boden dieser Auskehlungen erreichen.
Wenn diese Bedingungen respektiert werden, sichert das Einschieben der Zapfen in die Auskehlungen
der Serge die Zentrierung derselben. Die Teile der Arme 11 und 12, die sich bis jenseits der Nabe 6 erstrecken,
sind von einer relativ geringen Stärke. Das Zentralstück 1 besteht aus gegossenem Synthetikmaterial,
wie z. B. Macrolon, und so haben die Arme eine gewisse Elastizität, so daß iin Falle eines axialen Stoßes
sie nachgeben können, was eine Verringerung der axialen Beanspruchungen der Lager bedeutet Da die Zapfen
13 nicht in axialer Richtung mit der Serge verbunden sind, sieht man, daß die axialen Beanspruchungen
nur von zweien der Arme aufgenommen werden. So biegen sich bei der in der Zeichnung dargestellten Lage
beim Fall eines axialen Stoßes mit Verschiebung der Serge 2 nach unten lediglich die Arme 12. Die Teile der
Serge, die die Zapfen der Arme 11 umgeben, verschieben sich nach unten bezüglich dieser Zapfen und nehmen
nach dem Stoß ihren Platz wieder ein. Umgekehrt biegen sich die Arme 11 bei einem Stoß, der eine Ver-
Schiebung der Serge nach oben bewirkt. Die Verformungsmöglichkeiten
der Unruhe sind dadurch beträchtlich erhöht Man wird bemerken, daß das Gehäuse des Uhrwerks in der Weise gebaut werden kann, daß
Anschläge beiderseits der Serge vorgesehen werden, um zu große Verformungen des Zentralstückes im Falle
eines heftigen Stoßes zu vermeiden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird die Unruhe durch eine zylindrische Welle
komplettiert werden, von der ein Ende in die Aufnah- n>
me 10 eingeschoben wird, das die Hülse trägt, an der
das innere Ende der Spirale befestigt wird, sowie einen Anschlag, der die Platte mit dem Plattengelenk und
dem Eingang für den Ankerzapfen bildet Diese öffnung wird eine zylindrisch-konische Aufnahme, wie die
Aufnahme 9, aufweisen. Das Drehen der Unruhe wird durch zwei Drehachsen sichergestellt, die jeweils mit
einem Gehäuseelement fest verbunden sind und die sich in die zylindrischen bzw. konischen Aufnahmen in
ähnlicher Form erstrecken, die an den beiden Enden ao der Welle liegen. Es ist jedoch klar, daß bei anderen
Ausführungsformen das Zentralstück der Unruhe auf einer Welle montiert werden könnte, die sie ganz
durchquert und die an ihren beiden Enden übliche Drehpunkte aufweist, die in feste Lager bekannter Bauweise
eingeschoben werden.
Statt vier Arme mit 90° Abstand am Zentralstück 1 können auch drei Arme mit 120° Abstand vorgesehen
wenden. In diesem Fall wäre es vorzuziehen, daß die Enden der Arme des Zentralstückes in Kulissen eingeschoben
werden, die an der Peripherie der Serge gebildet werden, und zwar innen, oder aber in axialer Richtung
mit dem Innenkragen der Serge über an diesem
Kragen befestigte Stücke angeschlossen werden. In diesem Fall wird es ebenfalls ausreichen, daß die Ausrichtung
der Verbindungspunkie zwischen den Armen des Zentralstückes und der Serge präzise festgesetzt
wird, um das Zentrieren der Serge sicherzustellen. Kleine Längenabweichungen der Arme werden ohne Einfluß
sein.
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung der Verbindung zwischen den Armen des Zentralstückes und
der Serge bestünde darin, das Ende der Arme mit Auskehlungen entsprechend den Auskehlungen 5 in der
dargestellten Ausführungsform zu versehen und in der Serge Zapfen auszubilden, die sich in diese Auskehlungen
bei der Montage einpassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Unruhe, bestehend aus einem ringförmigen Radkranz und einem Zentralstück mit mindestens drei von einer Nabe ausgehenden Armen, deren Enden mit dem Radkranz durch in Ausnehmungen eingreifende Zapfen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralstück (1) als Formteil ausgebildet ist und die Zapfen (13) und i» Ausnehmungen (5) von seitlichen, zueinander parallelen, in der Radialebene liegenden Flächen eingefaßt sind, die der Zentrierung des Zentralstücks (1) dienen.Z Unruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Zentralsiücks (1) mindestens auf einem Teil ihrer Länge in Richtung der Achse des Zentralstücks (1) elastisch verformbar sind.3. Unruhe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- a° zeichnet, daß der Radkranz (2) einen Innenkragen (3) aufweist, in den die Ausnehmungen (4, 5) geschnitten sind, daß die Arme (11, 12) des Zentralstücks (1) jeweils an ihren Enden mit Zapfen (13) versehen sind, deren Breite gleich den Ausnehmun- as gen (4, S) ist, und daß die Zapfen (13) beidseits Schultern aufweisen, die sich auf den Innenkragen (3) legen.4. Unruhe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralstück (1) vier zueinander rechtwinklige Arme (11, 12) aufweist, daß die Zapfen (13) am Ende je zweier einander gegenüberliegender Arme (11) über den Innenkragen (3) in einer den Zapfen (13) der anderen Arme (12) entgegengesetzten Richtung überragen und daß der Innenkra- gen (3) des Radkranzes (2) durch zwei Flächen begrenzt ist.5. Unruhe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralstück (1) drei Arme im Abstand von 120° versetzt zueinander aufweist6. Unruhe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz auf mindestens einem Teil seines Umfangs innen Führungen aufweist, die der Aufnahme der Enden der Arme dienen, und daß Verriegelungsstücke zum Festhalten der Enden der Arme in den Führungen vorgesehen sind.7. Unruhe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralstück aus Piastikmaterial besteht8. Unruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralstück aus einem Stück mit der Dreheinrichtung der Unruhe ausgebildet ist
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