DE2529695C - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents

Gleichlaufdrehgelenk

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Publication number
DE2529695C
DE2529695C DE2529695C DE 2529695 C DE2529695 C DE 2529695C DE 2529695 C DE2529695 C DE 2529695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint body
ball
balls
cage
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sobhy Labib Dipl.-Ing. 5210Troisdorf Girguis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GKN Automotive GmbH
Original Assignee
Uni Cardan AG
Publication date

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Description

nere Geienkkörper vom Schiebeweg beeiiiflußt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispieie nach der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 ein Gleichlaufdrehgelenk not einem Steuerkörper, welcher Verlängerungen aufweist, in Ansicht, teils geschnitten,
F i g. 2 ein Steuerkörper in axialer Ansicht mit .iner angedeuteten Kugel, die die Arbeitsposition einnimmt,
F i g. 3 ein Steuerkörper in axialer Ansicht mit einer angedeuteten Kugel, in der Position, die sie bei demontierten innerem Gelenkkörper einnimmt,
F i g. 4 einen Sehnit: durch den Steuerkörper entlang der Linie A-A. der F i g. 2 und 3.
Das in F i g. 1 dargestellte Gleichlaufdrehgelenk besteht im wesentlichen aus dem äußeren Gelenkkörper 1, aer einen axial sich erstreckenden Hohlraum aufweist, der mit über seinen Umfang verteilten Rillen 2 zur Aufnahme von Kugeln 3 versehen ist, einem inneren Gelenkkörper 4, der mit auf seinem äußeren Umfang verteilten Rillen 5 versehen ist und einem Käfig 6, der eine der Anzahl der Rillen 2 dzw. 5 entsprechende Anzahl von Fenstern aufweist, in denen in den Rillen 2 und 5 angeordnete Kugeln 3 zur Drehmomentübertragung aufgenommen sind.
Ferner weist der äußere Gelenkkörper t eine Hohlkugel auf. in der die Außenkugel 7 des Käfigs 6 gelagert ist.
Der Käfig 6 weist ebenfalls eine Hohlkugel 9 auf, in drr der Steuerkörper 9 gelagert ist, der auf den /wisehen zwei benachbarten Rillen 5 des inneren Gelenkkörpers 4 befindlichen Siegen verschiebbar angeordnet ist. Die Mittelpunkte der Außenkugel 7 bzw. Hohlkugel des äjßeren Gelenkkörpers 1 und der Hohikugel 8 des Käfigs 6 liegen auf verschiedenen Seiten der die Kugelmittelpunkte enthaltenden Ebene. Der Steuerkörner 9 weist zu der Seite, die zur Außenkugei 7 des Käfigs 6 hingerichtet ist, Verlängerungen 10 auf, die sich über die der Kugeln 3 enigegenhaltenen Ebene 11 hinauserstrecken. Zur Abdichtung des Hohlraums des äußeren Gelenkkörpers 1 nach außen hin, ist der Faltenbalg 12
ίο vorgesehen.
F i g. 2 zeigt den Steuerkörpei 9 mit einer Kugel 3 im Einbauzustand, der zur einfachen Montage geschlitzt ist. Die schematische angedeutete Kugel 3 hat ihre Arbeitsposition eingenommen; d.h., der Mittelpunkt 13
!5 d'.-r Kugeln 3 befindet sich auf dem Rollkreis 14, so daß zwischen der Kugel 3 und den Verlängerungen 10 des Steuerkörpers 9 ein Zwischenraum bleibt, wodurch die Kugeln 3 während des Betriebs frei abrollen können.
Dagegen ist in F i g. 3 der Zustand nach der Demonlage des inneren Gelenkkörpers 4 gezeigt. Die Kugel 3 verläßt mit ihrem Mittelpunkt 13 den Rollkreis 14 und bewegt sich in Richtung der Drehachse 15 des Gelenks. Da jedoch der Abstand a zweier benachbarter Verlängerungen 10 des Steuerkörpers 9 kleiner ist als der Durchmesser d der Kugel 3, können diese nicht in Jen Inn.-nraum des äußeren Gelenkkörpers 1 fallen.
In F i g. 4 ist ein Steuerkörper 9 in Seitenansicht geschnitten dargestellt. Er besteht aus einem Ring und weist an einer Seite Verlängerungen 10 auf. zwischen denen sich im zusammengebauten Gelenl· die Kugel 3 befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichlaufdrehgelenk mit einem äußeren Gelenkkörper, der einen Hohlraum besitzt und in seiner Innenfläche Kugelrillen aufweist, die sich mindestens mit ihrer Hauptrichtung parallel zu seiner Achse erstrecken, einem in dem Hohlraum angeordneten inneren Gelenkkörper, der in seiner Außenfläche Kugel rillen aufweist, die den Kugelrillen des äußeren Gelenkkörpers gegenüberliegen, sich ebenfalls mindestens mit ihrer Hauptrichtung parallel zu seiner Achse erstrecken und jeweils gemeinsam mit den dazugehörigen Kugelrillen des äußeren Gelenkkörpers eine Kugel autnehmen, und mit einem zwischen den beiden Gelenken angeordneten Käfig, der die Kugeln in einer zu seiner Achse im rechten Winkel stehenden Ebene hält und mit einer an seiner Außenseite vorgesehenen Kugelfläche in der Innenfläche des äußeren Gelenkkörpers und mit einer an seiner Innenseite vorgesehenen Hohlkugelfläche auf einer Kugelfläche eines als besonderes Bauteil am inneren Gelenkkörper angeordneten Steuerkörpers geführt ist, wobei die Mittelpunkte von Kugelfläche und Hohlkugelfläche des Käfigs mit gleichem Abstand auf verschiedenen Seiten der die Kugelmittelpunkte enthaltenden Ebene liegen, und der Steuerkörper von einer Mehrzahl von Steuerteilen gebildet ist, die jeweils zwischen den Kugeln auf der Kopffläche der Stege zwischen den Kugelrillen in der Außenfläche des inneren Gelenkkörpers angeordnet sind, wobei die Steuerteile durch einen ringförmigen Steg zu einem ringförmigen Kamm verbunden sind (nach Patent 2114 536), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerteil (9) an der der Außenkugel (7) des Käfigs (6) zugewandten Seite eine Verlängerung (10) aufweist, die sich im gebeugten Zustand des Gelenks über die die Kugelmittelpunkte enthaltende Ebene (11) hinaus erstreckt und daß der Abstand (9) zweier benachbarter Verlängerungen (10) kleiner ist als der Durchmesser (d) der der Drehmomentübertragung dienenden Kugeln (3).
    45
    Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mit einem äußeren Gelenkkörper, der einen Hohlraum besitzt und in seiner Innenfläche Kugelrillen aufweist, die sich mindestens mit ihrer Hauptrichtung parallel zu seiner Achse erstrecken, einem in dem Hohlraum angeordneten inneren Gelenkkörper, der in seiner Außenfläche Kugelrillen aufweist, die den Kugelrillen des äußeren Gelenkkö-pers gegenüberliegen, sich ebenfalls mindestens mit ihrer Hauptrichtung parallel zu seiner Achse erstrecken und jeweils gemeinsam mit den dazugehörigen Kugelrillen des äußeren Gelenkkörpers eine Kugel aufnehmen, und mit einem zwischen den beiden Gelenkkörpern angeordneten Käfig, der die Kugeln in einer zu seiner Achse im rechten Winkel stehende Ebene hält und mit einer an seiner Außenseite vorgesehenen Kugelfläche in der Innenfläche des äußeren Gelenkkörpers und mit einer an seiner Innenseite vorgesehenen Hohlkugelfläche auf einer Kugelfläche eines als besonderes Bauteil am inneren Gelenkkörper angeordneten Steuerkörper geführt ist, wobei die Mittelpunkte von Kugelfläche und Hohlkugelfläche des Käfigs mit gleichern Abstand auf verschiedenen Seiten der die Kugelmittelpunkte enthaltenen Ebene liegen.
    Bei einem derartigen Gleichlaufdrehgelenk ist nach dem Hauptpatent 21 14 536 vorgesehen, daß der Steuerkörper von einer Mehrzahl von Steuerteiien gebildet ist, die jeweils zwischen den Kugeln auf der Kopffläche der Stege zwischen den Kugelrillen in der Außenfläche des inneren Gelenkkörpers angeordnet sind und wobei die Steuerteile durch einen ringförmigen Steg zu einem ringförmigen Kamm verbunden sind.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein G'icichlaufdrehgelenk so auszugestalten, daß beim Ausbau des inneren Gelenkkörpers die in ihren Rillen befindlichen, der Drehmomentübertragung dienenden Kugeln in ihren Arbeitspositionen gehalten werden, um einen erneuten Zusammenbau ohne weiteres zu ermöglichen, bzw. umgekehrt äußerer Gelenkkörper, Käfig. Steuerkörper und die Kugeln zu einer Einheit zusammengebaut werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Steuerteil an der der Außenkugel des Käfigs zugewandten Seite eine Verlängerung aufweist, die sich im gebeugten Zustand des Gelenks über die die Kugelmittelpunkte enthaltende Ebene hinaus erstreckt und daß der Abstand zweier benachbarter Verlängerungen kleiner ist als der Durchmesser der der Drehmomentübertragung dienenden Kugeln.
    Von Vorteil bei dieser Lösung ist, daß der Zusammenbau des Gelenks dadurch erleichtert wird, daß nach dem Einbau des Käfigs in den äußeren Gelenkkörper durch Einfädeln des Steuerkörpers die Kugeln in den Fenstern des Käfigs und den dafür vorgesehenen Rillen gehalten werden können, wodurch diese daran gehindert werden, in den Innenraum des äußeren Gclenkkörpers, bzw. Käfigs zu fallen.
    Dieses Prinzip der Montage ist besonders günstig bei den Gelenken, bei denen zwischen Käfigfenster und Kugel eine Spielpassung zur Funktion erforderlich ist. Außerdem kann nach Klassifizierung des äußeren und inneren Gelenkkorpers, den jeweiligen Rillenpaaren eine Kugel entsprechenden Durchmessers zugeordnet werden, die dann montiert wird und durch die Verlängerungen an ihrem zugedachten Platz gehalten wird, auf diese Weise lassen sich optimale Einbauverhältnisse erreichen, die auch bei Demontage des inneren Gelenkkörpers (z. B. Reparatur) bestehen bleiben, so daß einmal eingelaufene und klassifizierte Kugeln beim Ausbau nicht nummeriert werden müssen, was sehr mühsam ist, jedoch nicht immer möglich ist.
    Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei Verschleiß der Profilwelle oder des an der entgegengesetzten Seite liegenden Gelenks der Ausbau am Fahrzeug erfolgen kann, ohne daß das Gelenk demontiert zu werden braucht, denn nach dem Ausbau des inneren Gelenkkörpers lassen die Verlängerungen des Steuerkörpers nicht zu, daß die Kugeln ihre Positionen verlassen. Der innere Gelenkörper einschließlich Profilwelle kann jederzeit wieder eingebaut werden.
    Vorteile ergeben sich dabei auch für die Lagerung und den Versand montierter Gelenke, da die scheibenartigen Außenteile ohne die Profilwelle weniger Platz einnehmen. Beide können getrennt aufbewahrt werden. Des weiteren ergeben sich auch insofern Vorteile, als die Einheit aus äußerem Gelenkkörpcr, Käfig, Steuerkörper und Kugeln nur nach Beugewinkel und Drehmoment auszulegen sind, während nur der in-

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013222945A1 (de) * 2013-11-12 2015-05-13 Robert Bosch Gmbh Befestigung eines axial beweglichen Anbauteils an einer Welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013222945A1 (de) * 2013-11-12 2015-05-13 Robert Bosch Gmbh Befestigung eines axial beweglichen Anbauteils an einer Welle

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