DE714400C - Kolbenbolzensicherung - Google Patents

Kolbenbolzensicherung

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Publication number
DE714400C
DE714400C DEM140593D DEM0140593D DE714400C DE 714400 C DE714400 C DE 714400C DE M140593 D DEM140593 D DE M140593D DE M0140593 D DEM0140593 D DE M0140593D DE 714400 C DE714400 C DE 714400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston pin
pin
piston
recess
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM140593D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Stickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle GmbH
Original Assignee
Mahle GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mahle GmbH filed Critical Mahle GmbH
Priority to DEM140593D priority Critical patent/DE714400C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714400C publication Critical patent/DE714400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/183Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details internal, i.e. with spreading action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolbenbolzensicherung Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherungskörpier, durch welchen ein schwimmend gelagerter Kolblenbolzen in, seiner Lage innerhalb der Bolzennahenbohrung gegen seitliches Verschieben gesichert wird. Derartige Sicherungskörper sind bekannt, und sie bestehen zumeist .aus :einem federnden, nicht geschlossenen Ring, der in Eindrehungen der Bolzennabenbohrungen derart eingesetzt wird, daß !er beiderseitig des Kolbenbolzens für diesen eine Anschlagfläche bildet.
  • Es sind also jeweils zwei Sicherungskörper für einen Kolbenbolzen notwendig. Nun @erfordern solche Kolbenbolzensicherungen.außergewöhnlich peinliche und maßgenaue Bearbeitung, -wodurch sowohl die Neuanfertigungen als auch die Ersatzlieferungen hohe Gestehungspreise bedingen. Die bekannten sog. Sprengringe müssen aber auch mit größter Vorsicht und Genauigkeit in die Bolzennabien des Kolbenkörpers .eingesetzt werden, damit sie sich während des Betriebes nicht lösen und zu Betriebsstörungen führen können. Auch muß der Kolbenbolzen unter Wahrung einer möglichst kleinen Längentoleranz hergestellt werden, damit er nicht zwischen den Sicherungskörpern pendelt und sie durch Anschlagen beschädigen oder aber aus der Eindrehung in den Bolzennaben herausdrükken kann. Ferner :ergibt sich hieraus auch die weitere Forderung, daß die Entfernung zwischen den beiden Eindrehungen in den Bolzennaben wiederum genau der Bolzenlänge entsprechen muß, damit eine .einwandfreie Sicherung erzielt wird.
  • Da die Mehrzahl aller Motorkolben aus Leichtmetall besteht, zeigt sich manchmal der Nachteil, daß sich durch den gegen die Rücksicherungskörper drückenden Kolbienbolzen ein Ausschlagen der Eindrehungen der Bolzennabenbohrungen ergibt, wodurch natürlich die Kolbienbolzensicherung al.s solche in Frage gestellt wird.
  • Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, eine Kolbenbolzensich:erung zu schaffen, die es ermöglicht, nur auf einer Seite des Kolbenbolzens einen Sicherungskörper vorsehen zu müssen. Auf diese Weise erreicht man außer dem Vorteil der Werkstoff- und Arbeitsersparnis, daß Montagefehler vermieden werden, daß der Bolzen selbst durch eine größere Baulänge eine gröfäere Auflagefläche erhalten kann und daß man bezüglich der Längentoleranz des Bolzens nicht mehr auf große Genauigkeit zu sieben hat. Diese Verbesserungen bieten die Möglichkeit, .die Herstellung erheblich wirtschaftlicher zu gestalten, und es werden auch manche Betriebsstörungen vermieden, die sich seither dadurch ergaben, daß die Sicherungskörper durch Anschlagen dies Kolbenbolzens zerstört oder aber aus ihrer Lage gebracht wurden.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, einen derartigen, nur auf einer Seite des Kolbenbolzens vorgesehenen Sicherungskörper als Spannring auszubilden, der je etwa hälftig in eine in der Nabenbohrung und m eine am Kolbenbolzen angeordnete Eindrehung zu liegen konrnt. Die beiden Eindrehungen müssen bei der Montage bündig zueinander liegen. Solche Sicherungen haben aber keinen Eingang in die Praxis gefunden, weil es nicht möglich ist, sie auszutauschen, ohne Zerstörungen in der Nabenbohrung hervorzurufen, durch welche die Bolzensicherung für die weitere Benützung fragwürdig und damit für ,eine neuzeitliche Brennkraftmaschine unbrauchbar wird. Außerdem- kann ein derart gesicherter Bolzen nur von iner Seite, nämlich von der Einführungsseite aus, wieder ausgebaut werden, da andernfalls der Federring beim Heraustreten aus den Bolzennaben zwischen diese und den Pleuelkopf springen und dadurch die Demontage sehr erschweren würde. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Sicherung ist darin zu sehen, da.ß bei ihrer Verwendung der Bolzen, der zur Gewichtsersparnis in bekannter Weise hohl ausgeführt wird, keine in ihrer ganzen Länge gleichbleibende Bohrung :erhalten kann, weil sonst an der Stelle, wo an der Außenfläche des Bolzens die Eindrehung für den Sicherungsring vorgesehen ist, eine unzulässige Querschnittsschwächung erfolgen würde. So ergibt es sich, daß der Kolbenbolzen in einem besonderen Arbeitsgang innen ausgebohrt werden muß, wodurch die Herstellung unliebsam verteuert wird, ganz abgesehen davon, daß eine derartige Herstellung von Kolbenbolzen wegen des erheblichen Schrottanfalls unwirtschaftlich wäre. Ferner fehlt bei der Verwendung dieser Sicherung jede Möglichkeit, zu prüfen, ob der Sprengring nach dem Einbau seine richtige Lage eingenommen hat und ob er unbeschädigt in den Eindrehungen ruht. Hierdurch besteht ständig die Gefahr, daß Betriebsstörungen erfolgen können, die umständliche und teuere Reparaturen notwendig machen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel vollständig vermieden durch die Verwendungeines Sprengringes, der aus einem m eine an der Nabe vorgesehene Eindrehung eingreifenden Ringteil und einem zweiten, mit diesem durch Stege o. dgl. verbundenen Ringteil besteht, für den eine Eindrehung in der Bohrung des Kolbenbolzens vorgesehen ist. Diese Sicherung kann mit Hilfe der bekannten Spren gringzangen jederzeit ohne besondere Mühe und ohne Beschädigungen eingesetzt und herausgenommen werden, und !es ist auch ohne weiteres möglich, nach dem Einsetzen ihren Sitz und ihre Beschaffenheit zu prüfen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die neue Kolbenbolzensicheru:ng in einem durch die Bolzenachse eines Kolbens geführtem Querschnitt, Abb. 2 veranschaulicht den in Abb. i gezeichneten Sicherungskörper in Ansicht von vorn, und Abb.3 zeigt schaubildlich eine aus zwei Ringbügeln bestehende Ausführungsform. Der Kolbenbolzen i ist in den Naben 2 des Kolbens 3 schwimmend gelagert. Nahe dem äußeren Ende einer Bolzennabe ist eine Eindrehung 4. vorgesehen, und der hohle Kolbenbolzen i weist nahe seinem Ende eine Eindrehung 5 auf. In diese Eindrehungen wird nach Zusammendrücken mittels einer geeigneten Zange der Sicherungskörper 6 :eingesetzt, der aus einem in die Eindrehung .l der Bolzennabe 2 passenden Ringteil 7 und einem in die Eindrehung 5 des Kolbenbolzens i passenden Ringtei18 zusammengesetzt ist. Die Verbindung beider Ringteile bildet ein ebenfalls ringförmiger Steg g.
  • Beim Einsetzen eines, wie vorbeschrieben, geformten Sicherungskörpers wird dieser mittels einer in die Bohrungen io eingreifenden Zange in Umfangsrichtung .etwas eingebogen und dann federnd in die Eindrehungen .l bzw. 5 eingesetzt.
  • Wie das Ausführungsbeispiel nach Abb.3 zeigt, kann der neue Sicherungskörper auch aus zwei ringbügelartigen, nicht geschlossenen Klemmteilen i i und 12 bestehen, deren Enden durch Stege 13 miteinander verbunden sind. Bei diesem Sicherungskörp;er würde die Einsetzzange an den Stegen 13 angreifen und dadurch die Ringbügel i i und i a in Umfangsrichtung :einbiegen, worauf dann das Einfedern in die Eindrehungen q. bzw. 5 entsprechend Abb. i erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprengringsicherung für hohle Kolben.-bolzen, welche sowohl in eine Eindrehung in einer Bolzennabenbohrung als auch in eine Eindrehung des hohlen Kolbenbolzens einfedert, dadurch gekennzeichnet, daß,der Sprengring (6) aus einem in eine N.abeneindrehung (q.) reingreifenden Ringteil (7, 11) und einem zweiten mit diesem durch Stege (9, 13) o. dgl. v erbwndener@ Ringteil (8, 12) besteht, für den eine Eindrehung (5) in der Bohrung des Kolbenbolzens (i) vorgesehen ist.
DEM140593D 1938-02-06 1938-02-06 Kolbenbolzensicherung Expired DE714400C (de)

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DEM140593D DE714400C (de) 1938-02-06 1938-02-06 Kolbenbolzensicherung

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DEM140593D DE714400C (de) 1938-02-06 1938-02-06 Kolbenbolzensicherung

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DE714400C true DE714400C (de) 1941-11-28

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ID=7334609

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DEM140593D Expired DE714400C (de) 1938-02-06 1938-02-06 Kolbenbolzensicherung

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DE (1) DE714400C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944461C (de) * 1943-10-31 1956-06-14 Mahle Kg Kolbenbolzensicherung
US4047471A (en) * 1975-03-27 1977-09-13 Karl Schmidt Gmbh Locking means for piston pin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944461C (de) * 1943-10-31 1956-06-14 Mahle Kg Kolbenbolzensicherung
US4047471A (en) * 1975-03-27 1977-09-13 Karl Schmidt Gmbh Locking means for piston pin

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