DE373685C - Rollenlagerkorb - Google Patents
RollenlagerkorbInfo
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- DE373685C DE373685C DEB102594D DEB0102594D DE373685C DE 373685 C DE373685 C DE 373685C DE B102594 D DEB102594 D DE B102594D DE B0102594 D DEB0102594 D DE B0102594D DE 373685 C DE373685 C DE 373685C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/52—Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers
- F16C33/523—Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers with pins extending into holes or bores on the axis of the rollers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/02—General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Rollenlagerkorb. Die zur Führung von Rollenlagern dienenden Körbe hatten bisher verschiedene Nachteile. Insbesondere gilt dies für die Rollenkörbe, von denen man eine besonders stabile Bauart verlangt; die letzteren wurden bisher meistens aus Guß hergestellt, und zwar entweder aus einem Stück oder in der Weise, daß die eine Seitenwange mit den Stegen ein Stück bildete. Eine andere Herstellungsart bestand darin, daß man Rohrstücke von entsprechendem Durchmesser und genügender Wandstärke mit Schlitzen versah. Diese bisher bekannten wirklich stabilen Rollenkörbe sind jedoch sehr teuer in der Herstellung. Auch ist bei ihnen die Auswechslung der Rollen umständlich und zeitraubend.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenlagerkorb, der ebenfalls sehr stabil ist, der sich aber gleichzeitig auch einerseits durch leichte und billige Herstellbarkeit, anderseits dadurch auszeichnet, daß die einzelnen Rollen nach erfolgter Abnutzung leicht ausgewechselt werden können. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Wangen des Korbes aus zwei konzentrischen ineinandersteckenden Ringen bestehen, und die in oder zwischen den Rollen sitzenden, die beiden Wangen verbindenden Stege in entsprechende Nuten des Innen- oder Außenringes eingreifen. Hierbei werden sie durch den aufgepreßten oder aufgeschraubten anderen Ring festgehalten, so daß nach Lösung des letzteren die betreffende Wange einfach abgehoben werden kann und die Rollen zur Auswechslung frei- i liegen.
- Der neue Rollenlagerkorb ist in Abb. x und 2 i der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. In Abb. 3 bis =z sind verschiedene andere Ausführungsformen dargestellt. I Gemäß Abb. z und 2 besteht die eine Wange des Rollenkorbes aus den beiden konzentrischen aufeinandergepreßten Ringen a und a1, die I andere Wange aus den beiden ineinandergeschraubten Ringen b und e. Die die beiden Wangen verbindenden Stege c liegen bei der dargestellten Ausführungsform innerhalb der hohlen Rollen d, könnten aber ebensogut auch zwischen den Rollen angeordnet sein. Die genannten Stege greifen mit ihren Enden in entsprechende Nuten des Innenringes jeder Wange ein. An der in Abb. 2 links liegenden Wange ist der Außenring a auf den Innen-1 ring a1 aufgepreßt, so daß hierdurch die Stege c festgehalten werden. An der rechts liegenden Wange dagegen ist der Außenring b auf den Innenring e mit Gewinde aufgeschraubt, welches, wie Abb. 2 erkennen läßt, auch in die Enden der Stege c eingreift. Auf diese Weise wird der ganze Korb sicher und starr zusammengehalten. Will man eine oder mehrere Rollen auswechseln, so braucht man den Ring b nur abzuschrauben und kann nunmehr auch den inneren Ring e der betreffenden Wange lösen, so daß die Rollen freiliegen.
- Da bei der Herstellung dieses Rollenlagerkorbes im Gegensatz zu Blechkörpern fast gar kein Abfall entsteht, so wird an Material wie an Kosten wesentlich gespart, zumal der Rollenlagerkorb wegen der Auswechselbarkeit der Rollen eine wesentlich längere Lebensdauer besitzt.
- Übrigens könnten die Stege c statt in den Innenring beider Wangen auch in die Außenringe eingreifen, -in welchem Falle die letzteren mit den entsprechenden Nuten zu versehen wären. Ebenso könnte man je nach Belieben abweichend von Abb. 2 beide Wangen mit aufgepreßten oder auch, beide Wangen mit aufgeschraubten Ringen versehen.
- Es ist vorgesehen, die Stege c mit der einen Wange aus einem Stück bestehen zu lassen, in welchem Falle die letztere natürlich nicht aus mehreren Ringen zu bestehen braucht. Hierdurch bildet diese Wange mit den Stegen einen aus einem Stück bestehenden Rollenkorb, der nur am anderen Ende noch mit der zweiten, aus zwei aufgepreßten oder aufgeschraubten Ringen bestehenden Wange versehen wird. Der so gestaltete Rollenlagerkorb kann gegossen oder aus Blech gepreßt c werden. In Abb. 4 ist beispielsweise ein aus Blech gepreßter oder gebogener Rollenkorb dargestellt, bei welchem die Stege c durch in einem Blechstück angebrachte Ausschnitte gebildet werden und an der Wange a1 sitzen, deren Rand a umgebogen ist, worauf das bisher ebene Blechstück zylindrisch in die Form des Rollenkorbes zusammengebogen wird. Die Enden der Stege c sitzen an der anderen Wange wieder in den Ausschnitten eines Innenringes e, auf welchen ein Außenring b geschraubt oder aufgepreßt ist. Auch in diesem Falle könnten die Nuten im Außenring angebracht sein.
- Bei der Ausführungsform Abb. g gehen die Nuten für die Enden der Stege c nur zum Teil durch den inneren Ring e der Wange hindurch, so daß die Stirnenden der Stege im Gegensatz zu Abb. i und 2 von außen nicht sichtbar sind. Die Auswechselbarkeit der Rollen bleibt hierbei erhalten.
- Bei der Ausführungsform Abb. 3 ist an der Stirnseite des äußeren Ringes b ein Ringansatz f vorgesehen; welcher nach erfolgtem Aufschrauben des inneren Ringes e in eine entsprechende Ringnut g des letzteren umgelegt bzw. eingewalzt wird, um auf diese Weise die Stirnenden der Stege c zu verdecken und den ganzen Rollenkorb fest zu schließen. Dies ist namentlich in den Fällen zu empfehlen, wenn auf eine nachträgliche Lösbarkeit des Rollenkorbes und Auswechselbarkeit der Rollen kein Wert gelegt wird. Übrigens könnte der umzubiegende Ansatz f gemäß Abb. 6 auch am inneren Ring e, die Nut g dagegen am äußeren Ring b sitzen.
- Gemäß Abb. 5, 7 und ii kann, wenn die Stege zwischen den Rollen liegen, die den Rollen d zugekehrte Seite der Wangen so geformt sein, daß die mit einem Kegel k (Abb. ii) oder mit einem Zapfen i (Abb. 5) oder mit einer Bohrung h (Abb. 7) versehenen Rollenenden auch in radialer Richtung von den Wangen im Korbe gehalten werden. Dies bietet den Vorteil, daß beim Einsetzen neuer Rollen die Wangen nur etwas gelöst zu werden brauchen, um eine Auswechslung der Rollen zu ermöglichen.
- Will man ein und dieselbe Größe des Rollenkorbes für verschiedene Wellendurchmesser benützen, wie es häufig notwendig ist, so kann man je nach Bedarf Rollen von anderem Durchmesser als dem normalen in den Korb einsetzen, um sich so dem Durchmesser der Lagerbohrung anzupassen. Durch die Auswechselbarkeit der Rollen gemäß vorliegender Erfindung wird dies erheblich erleichtert. Bei dieser Anpassung an verschieden große Lagerbohrungen ist es erwünscht, daß die Rollen in radialer Richtung möglichst viel Spielraum haben. Zu diesem Zweck kann man die Stege c entweder flach, wie in Abb. i und 2, oder auch von elliptischem oder anderem Querschnitt ausbilden und sie in die Rollen so legen, daß sie den letzteren in radialer Richturig einen genügenden Spielraum lassen.
- Werden die Ringe beider Wangen nicht zusammengeschraubt, sondern zusammengepreßt, so versieht man die Enden der Stege c gemäß Abb. 8 und iö zweckmäßig mit einer oder zwei Ansatzkanten i, um die Ringe nach innen abzustützen. Außerdem können die Stegenden gemäß Abb. To vernietet werden, beispielsweise derart, daß die Vernietung m in beide Ringe e und b eingreift. Ist der eine, beispielsweise wie in Abb. 6, der äußere Ring b mit einer ringförmigen Nut versehen, so kann das Stegende gemäß Abb. 8 eitle in diese Ringnut eingreifende Umbiegung n erhalten.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Rollenlagerkorb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wangen des Korbes aus zweikonzentrisch ineinandersteckenden Ringen bestehen, und die in oder zwischen den Rollen (d) sitzenden die beiden Wangen verbindenden Stege (c) in entsprechende Nuten des Innen- oder Außenringes eingreifen, wobei sie durch den aufgepreßten oder aufgeschraubten anderen Ring (a oder b) festgehalten werden.
- 2. Rollenlagerkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verschraubung der beiden eine Wange bildenden Ringe das Gewinde auch in die Enden der Stege (c) eingreift.
- 3. Rollenlagerkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zur Aufnahme der Stege nur teilweise durch den Innen- oder Außenring der Wange hindurchgehen, so daß die Stege an der Stirnseite der Wange verdeckt liegen (Abb. g)-q..
- Rollenlagerkorb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß ein an der Stirnseite des Innen- oder Außenringes vorstehender Ringansatz (f) nach dem Zusammensetzen der Wangen in eine entsprechende Ringnut (g) des anderen Ringes umgelegt bzw. eingewalzt wird (Abb. 3, 6).
- 5. Rollenlagerkorb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengepreßter Wange die darin sitzenden Stegenden zum Stützen der Ringe nach innen eine oder zwei Ansatzkanten (l) haben, und daß die Stege (c) außen mit einer Vernietung (m) oder mit einer in eine Ringnut eingreifenden Umbiegung (n) versehen sind (Abb. 8, To).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102594D DE373685C (de) | Rollenlagerkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102594D DE373685C (de) | Rollenlagerkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373685C true DE373685C (de) | 1923-04-14 |
Family
ID=6990484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102594D Expired DE373685C (de) | Rollenlagerkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373685C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923583C (de) * | 1952-12-23 | 1955-02-17 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Zerlegbarer Kaefig fuer grosse Rollenlager, insbesondere Walzwerks-Rollenlager |
FR2203057A1 (de) * | 1972-10-11 | 1974-05-10 | Daimler Benz Ag | |
DE102009006860A1 (de) * | 2009-01-30 | 2010-08-12 | Ab Skf | Wälzlagerkäfig |
DE102015200644A1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-07-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Bolzenkäfig für ein Wälzlager, Wälzlager mit einem derartigen Bolzenkäfig und Montageverfahren für ein Wälzlager mit einem solchen Bolzenkäfig |
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- DE DEB102594D patent/DE373685C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923583C (de) * | 1952-12-23 | 1955-02-17 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Zerlegbarer Kaefig fuer grosse Rollenlager, insbesondere Walzwerks-Rollenlager |
FR2203057A1 (de) * | 1972-10-11 | 1974-05-10 | Daimler Benz Ag | |
DE102009006860A1 (de) * | 2009-01-30 | 2010-08-12 | Ab Skf | Wälzlagerkäfig |
DE102009006860B4 (de) * | 2009-01-30 | 2011-02-03 | Ab Skf | Wälzlagerkäfig |
DE102015200644A1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-07-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Bolzenkäfig für ein Wälzlager, Wälzlager mit einem derartigen Bolzenkäfig und Montageverfahren für ein Wälzlager mit einem solchen Bolzenkäfig |
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