CH445966A - Klemmrollen-Freilaufkupplung - Google Patents

Description

      Klemmrollen-Freilaufkupplung            Die        Erfindung        betrifft    eine     Klemmrollen-Freilauf-          kupplung        mit        einem        Aussenring,    einem     Innenstern    mit  zur     Aussenringklemmfläche        keilförmig    verlaufenden     Ge-          genklemmflächen    und zwischen diesen Klemmflächen       befindlichem,    in     einem    Käfig     geführten,

          einzeln    in  Klemmrichtung durch mit     Federn        belastete        Federbolzen          angefederten        Klemmrollen.    Der     zweckmässig    eine     zy-          linidrische        Aussenklemmfläche    für die     Klemmrollen    bil  dende     Ring    kann     beispielsweise        ein        Zahnrad,        eine    Rie  menscheibe usw. sein.

       Selbstverständlich    kann auch ein       kupplungseigener        Aussenring    vorgesehen werden.  



  Bei     bekannten        Klenunrollen-Freilaufkupplungen    die  ser     Art    ist die     Herstellung    des die     Einzelanfederung    der  Klemmrollen enthaltenden Käfigs verhältnismässig auf  wendig.

   Auch ist es     zur        Erleichterung    des     Einsetzens    des       Innensterns    und des Käfigs     mit    den     Klemmrollen        in    die       Aussenklemmfläche        zweckmässig,    irgendeine Sicherung       vorzusehen,    die ein Herausfallen der     unter        Federdruck          stehenden        Klemmrollen    nach     aussen        verhindert;

          in    Falle  von     Freilaufkupplungs-Einbauelementen    ohne     kupp-          lungseigenen        Aussenring        ist        dies,    da diese     ohne    Aussen  ring     geliefert    werden,     sogar    erforderlich.

       Diese        Sicherung     kann nur     @durch,        besondere        Massnahmen    am Käfig be  wirkt     werden,        die        meistens        seine    Herstellung     ebenfalls     erschweren und verteuern.

   Die Fertigung eines solchen       Käfigs        bereitet    besonders     Schwierigkeiten        bei        Freilauf-          kupplungen,sehr        kleiner        Abmessungen.     



       Aufgabe    der     Erfindung        ist        die    Schaffung     einer          Klemmrollen-Freilaufkupplung,        deren    Klemmrollen  Käfig ein     Herausfallen        der        Klemmrollen    verhindert  und die erforderliche     Einzelanfederung    der Klemmrollen       enthält,    trotzdem aber     überaus        einfach    und     billig        her-          stellbar    ist.  



       Diese        Aufgabe        wird    gemäss der Erfindung dadurch  gelöst,     dass    der     Käfig        in:        einer    radialen Ebene     geteilt    ist,

         beide        Hälften        mit    oder     Aussenform    des     Innensterns          entsprechenden    Teilen     auf        dden        Innenestern        aufgeschoben     und     enmwQder        miteinmder    verbunden oder in aufge  schobener     Stellung    auf     ,dem    Innenstern     gesichert    sind,

         dass        ferner    die     Bohrungen    zur     Aufnahme    der     Federn       ,und der     Feddetbolzen    in der     einen        Käfigh:

  älfte,    zur       Trennebene        hin    offen,     ,angebracht    sind, und     .dass    die       Klemmrollen,    mittels stirnseitiger     Führungszapfen    in  etwa     tangential        zurr        Rollenachsen-Teilkreis    verlaufen  den     Langlöchern    der     beiden        Seitenscheiben    des Käfigs       geführt    sind.

       Zweckmässig        sind    die     beiden        Käfighälften     in axialer     Richtung    Aderart     ungleich    lang,     dass    die     in    der       längeren        Käfighälfte        angebrachten        Federbolzen        etwa        in          Längsmitte        der        Klemmrollen    an diesen anliegen,

   weil       dann        die        gleichmässigste        Wirkung        ;der    Federbolzen auf  die     Klemmrollen        erzielt    und ein     Verkanten    der     Klemm-          rollen        verhindert    wird.  



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung     dargestellt.     



       Fig.    I zeigt die im oberen Teil geschnittene  Stirnansicht     eines        Freilaufkupplungs-Elements    gemäss       der        Erfindung.     



       Fig.        II    ist ein Schnitt entlang der Linie     II-II    in     Fig.    I.       Fig.        III    ist ein     Teilschnitt        entlang    der     Linie        III-III     in     Fig.    I.  



  In     Fig.    I ist .die     zylindrische        Aussenklemmfläche,    in       die    das     dargestellte        Freilaufkupplungselement    eingebaut  werden kann, durch eine     strichpunktierte        Linie    ange  deutet.

   Das     Freilaufkupplungs.element        besteht    aus     einem     bei dem     dargestellten        Beispiel    als     Vierkant        ausgebildeten          Innenstern    1,

   dessen vier Quadratseiten 2 zur     Aussen          klemmfläche        keilförmig    verlaufende     Gegenklemmflä-          chen        darstellen.        Selbstverständlich        kann    der     Innenstern     1 auch jede     beliebige        andere    Form     aufweisen;        die        einzige     Bedingung ist, dass er zur     Aussenklemmfläche        keilförmig     verlaufende Gegenflächen besitzt.  



  Der die     Klemmrollen    3     führende        Käfig        besteht    aus  zwei     Hälften    4 und 5,     die    einen     Innen-Vierkant    6     auf-          weisen,        mittels        ,

  dessen        sie        auf    den     entsprechend        vierkan-          tig        .ausgebildeten        Innfenstern    1 aufgeschoben     sind.    Die       beiden        Seitenscheiben:

      7, 8 dieses     zweiteiligen        Käfigs,     der     in    oder radialen Ebene 9     ,geteilt    ist,     weisen    Lang  löcher 10     .auf,    'in denen     die    Klemmrollen 3     mittels          stirnseitiger        Führungszapfen    11     geführt        sind.    Wie     Fig.        II     und auch     Fig.        III    erkennen lassen,

   sind die beiden Käfig-           hälften    4 und 5 in axialer Richtung derart     ungleich    lang,  dass die in der längeren     Käfighälfte    4     in    zur Teilungs  ebene 9     hin    offenen     Aussparungen    12 vorgesehenen,  durch     Federn    13     belasteten        Federbolzen    14 etwa in       Ungsmitte    der     Klemmrollen    3 an     .diesen        anliegen.     



  Die beiden     Käfighälften    4, 5 sind     in    der     Teilungs-          ebene    9, je nach     Art    des Werkstoffes,     verklebt,        ver-          schweisst    oder in anderer Weise miteinander verbunden.

    Anstelle dessen können die beiden     Käfighälften    4,  5 aber auch nachdem Aufschieben auf den     Innenstern     1 unmittelbar     auf    dem     Innenstern        ,gesichert        werden.,     beispielsweise -durch     in:    entsprechende     Umfaggsnluten     des Innensterns eingesetzte     Sprengringe    oder dgl.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klemmrollen-Frefaufkupplung mit einem Aussen ring, einem Innenstern mit zur Aussenmingklemmfläche keilförmig verlaufenden Gagenklemmflächen und zwi schen diesen Klemmflächen befirndhchen, in:

   einem Käfig geführten, einzeln in Klemmrichtung durch mit Federn belastete Federbolzen .angefederten Klemmrollen, da- durch gekennzeichnet, dass :der Käfig in einer radialen Ebene (9) geteilt ist, beide Hälften (4, 5) mit -der Aus- senform :

   des Innensterns (1) entsprechenden Teilen (6) auf den (1) aufgeschoben und entweder mit einander verbundDn oder in .aufgeschobener Stellung auf dem Innenstern (1) gesichert sind, dass die Bohrungen (12) zur Aufnahme der Federn (13) und der Federbol zen (14) in der einen Käfighälfte (4) zur Trennebene (9) hin offen angebracht sind,

   und dass .die Klemmrollen (3) mittels stirnseitiger Führungszapfen (11) in etwa tan- gential zum Rollenachsen-Teilkreis verlaufenden Lang- löchern (10) der beiden Seitenscheiben (7, 8) .des Käfigs (4, 5) geführt sind.

   UNTERANSPRUCH Freilaufkupplung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennze@ichnet, dass :die beiden Käfighälften (4, 5) in; axialer Richtung derart ungleich lang sind, dass die in der längeren Käfighälfte (4) angebrachten Federbol zen (14) etwa in Längsmitte der Klemmrollen (3) an diesen anliegen.