DE420250C - Verbindungsstueck an Isolatorenketten mit selbsttaetiger Sicherung gegen das Herausfallen des Kloeppels - Google Patents

Verbindungsstueck an Isolatorenketten mit selbsttaetiger Sicherung gegen das Herausfallen des Kloeppels

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DE420250C
DE420250C DEH97086D DEH0097086D DE420250C DE 420250 C DE420250 C DE 420250C DE H97086 D DEH97086 D DE H97086D DE H0097086 D DEH0097086 D DE H0097086D DE 420250 C DE420250 C DE 420250C
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ELEK SCHER APP FAB
WILHELM HOFMANN FA J
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ELEK SCHER APP FAB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Bekanntlich werden die einzelnen Glieder einer Isolatorenkette unter sich sowohl als auch mit den sonstigen Organen der Kette (Hängeklemme, Abspannklemme usw.) mittels eines sogenannten Klöppels in Verbindung mit einer Klöppelpfanne untereinander verbunden. Für den Übergang von dem unteren Klöppel der Isolatorenkette zu den sonstigen Organen der Kette bediente man sich eines
ίο sogenannten Verbindungsstückes, welches einen Hohlraum zur Aufnahme des Klöppels besaß. Der Klöppel selbst wurde in bekannter Weise gegen das Herausfallen aus der Klöppelpfanne durch einen Splint gesichert. Da feiner die Klöppelpfanne eine seitliche öffnung besitzen mußte, um den Klöppel einführen zu können, erhielt letzterer nur für einen Teil seines Umfanges eine Auflagefläche, wodurch der Werkstoff der Klöppelpfanne ungünstig beansprucht wurde. Die Sieherungsvorrichtung in Form eines Splintes, eines federnden Blechstreifens usw. war ein notwendiges Übel, denn beim Fehlen einer solchen Vorrichtung konnte es leicht geschehen, daß sich der Klöppel aus der Klöppelpfanne löste und die ganze Leitung herunterfiel. Die Formgebung der bisher gebräuchlichen Zwischenstücke (Klöppelpfannen) ließ eine Herstellung nur durch Gießen, nicht aber durch Schmieden zu.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die einesteils dem Klöppel eine völlige Auflage sichert, anderenteils besondere Hilfsmittel, wie Splinte usw., entbehrlich macht und ferner durch Schmieden oder Pressen aus hochwertigem Werkstoff herzustellen ist.
Um die genannten Übelstände zu beseitigen, wird das Verbindungsstück aus zwei Teilen ίο hergestellt. Jedes der beiden Teile erhält nasenförmige Vorsprünge und Aussparungen, die ineinandergreifen, so daß der Klöppel völlig umschlossen wird. Durch diese beson- j dere Gestaltung des Klöppelteiles wird der Vorteil erzielt, daß diese Teile durch Schmieden oder Pressen aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden können. Die Sicherung gegen das Herausfallen der beiden Hälften erfolgt einesteils durch den Klöppel selbst, der bestrebt ist, die beiden Teile in ihrer Lage zu erhalten, anderenteils ■ durch einen Bolzen, der in bekannter Weise | die Verbindung zwischen dem Verbindungs- : stück und den sonstigen Organen herstellt. Dieser Bolzen ist sowieso immer notwendig.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- stand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. 1 und 2 zeigen in Stirn- und Längsansicht den einen Teil des Verbindungsstückes, Abb. 3 und 4 in Stirn- und Hinteransicht den anderen Teil desselben. In Abb. 5 ist gezeigt, wie die nasenförmigen ; Vorsprünge ineinandergreifen. Abb. 6, 7 und 8 zeigen in Vorderansicht, Aufsicht und Seiten- , ansieht das aus den beiden Teilen zusammengesetzte Verbindungsstück. In Abb. 9 ist die Anwendung des Verbindungsstückes in Ver- bindung mit einer Hängekette dargestellt. j
Auf den Klöppel a, der die bekannte Form \ besitzt, wird der eine Teil b des Verbindungs- ; Stückes übergehängt. Hierauf wird der an- . dere Teil c des Verbindungsstückes mit seinen j Ansätzen d in entsprechende Aussparungen / , des Teiles b eingeschoben und von den Nasen e \ umfaßt. Durch gegenseitige Verschiebung werden die Teile b und c miteinander in Ein- ί griff gebracht. Zu diesem Zwecke muß der innere Hohlraum, der den Klöppel α aufnimmt, ■ etwas größer gehalten werden. Sind die . go beiden Teile b, c durch Einhängen oder durch j Verschieben gegeneinander mit ihren Vor- : Sprüngen e, d und Aussparungen f in Ein- ■ griff gebracht und wird auf den Klöppel a \ ein Zug ausgeübt, so werden durch letzteren die beiden Hälften b, c in ihrer geschlossenen Lage zusammengehalten, so daß also der Klöppel α bei der Zugbeanspruchung die Schlußstellung der beiden Klöppelpfannenteile selbst sichert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die letztere Sieherung selbsttätig dadurch, daß das Verbindungsstück mit anderen Organen Ji, Ji (Hängeklemme, Abspannklemme) durch Bolzen oder Schrauben g· verbunden werden muß. Nach Einschieben dieses Bolzens wird verhindert, daß die Teile sich überhaupt wieder auseinander bewegen können. Ein sehr erheblicher Vorteil besteht nun noch darin, daß man dieses Verbindungsstück aus Schmiedeeisen durch Pressung herstellen kann; in diesem Fall hat man nur die Aussparung nachträglich durchzufräsen. Dies ist von großer Wichtigkeit, denn derartige Verbindungsstücke werden mechanisch sehr stark beansprucht. Die bisherige Verwendung von Temperguß gab zu vielen Beanstandungen Veranlassung, weil Temperguß niemals ausschußfrei gegossen werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindungsstück an Isolatorenketten mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des Klöppels, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen besteht, die mit Vorsprüngen und Aussparungen versehen sind, die durch gegenseitige Verschiebung oder Einhängen miteinander in Eingriff gebracht werden und beide Teile des Verbindungsstückes zusammenhalten.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den gegenüberliegenden Seiten der beiden Teile desselben je ein Hohlraum zum Einsetzen des Klöppelkopfes derart vorgesehen ist, daß der letztere mit seiner gesamten Außenfläche anliegt.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klöppelpfanne aus zwei Teilen gebildet ist, von denen der eine mit Vorsprüngen und der andere mit entsprechenden Aussparungen versehen ist, und zur Sicherung der beiden Teile der Klöppelpfanne in ihrer geschlossenen Stellung der Klöppel mit seiner gesamten Außenfläche dergestalt anliegt, daß während der Zugbeanspruchung das Ineinandergreifen beider Klöppelpfannenteire gesichert wird. '
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstellung der beiden Teile der Klöppelpfanne- auch bei der Nichtbeanspruchung des Klöppels auf Zug durch Bolzen und Splinte gesichert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH97086D 1924-05-02 1924-05-02 Verbindungsstueck an Isolatorenketten mit selbsttaetiger Sicherung gegen das Herausfallen des Kloeppels Expired DE420250C (de)

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DE420250C true DE420250C (de) 1925-10-20

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DE (1) DE420250C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138443B (de) * 1960-03-01 1962-10-25 Bayerische Schrauben Und Feder Mit Lasche versehene Kloeppelpfanne zum Aufhaengen elektrischer Freileitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138443B (de) * 1960-03-01 1962-10-25 Bayerische Schrauben Und Feder Mit Lasche versehene Kloeppelpfanne zum Aufhaengen elektrischer Freileitungen

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