AT102219B - Verbindungsstück für Isolatorenketten mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des Klöppels. - Google Patents

Verbindungsstück für Isolatorenketten mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des Klöppels.

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AT102219B
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J Wilhelm Hofmann Fa
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Description


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    Verbilldungssttick für Isolatorenkettel1 mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des Klöppels.   



   Bekanntlich werden die einzelnen Glieder einer   Isolatorenkette   unter sich sowohl als auch mit den   sonstigen Organen der Kette (Hängeklemme, Abspannldemme usw. ) mittels eines sogenannten Klöppels   in Verbindung mit einer   Klöppelpfamme   untereinander verbunden. Für den Übergang von dem unteren Klöppel der Isolatorenkette zu den sonstigen Organen der Kette bediente man sich eines sogenannten Verbindungsstückes, welches einen Hohlraum zur Aufnahme des Klöppels besass. Der Klöppel selbst wurde in bekannter Weise gegen das Herausfallen aus der Klöppelpfanne durch einen Splint gesichert. Da ferner die Klöppelpfanne eine seitliche Öffnung besitzen musste, um den Klöppel einführen zu können, 
 EMI1.1 
 pfanne ungünstig beansprucht wurde.

   Die Sieherungsvorrichtung in Form eines Splintes, eines federnden Blechstreifens usw. war ein notwendiges Übel, denn beim Fehlen einer solchen Vorrichtung konnte es leicht geschehen, dass sich der Klöppel aus der Klöppelpfanne löste und die ganze Leitung herunterfiel. 



  Die Formgebung der bisher gebräuchlichen   Zwischenstücke (Kloppelpfannen)   liess eine Herstellung'nur durch Giessen, nicht aber durch Schmieden   zu.   



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die einesteils dem Klöppel eine völlige Auflage sichert, anderseits besondere Hilfsmittel, wie Splinte usw. entbehrlich macht und ferner durch Schmieden oder Pressen aus hochwertigem Werkstoff herzustellen ist. 



   Um die genannten Übelstände zu beseitigen, wird das Verbindungsstück aus zwei Teilen hergestellt. 



  Jeder der beiden Teile erhält   nasenförmige Vorspriinge   und Aussparungen, die ineinandergreifen, so dass der Klöppel völlig umschlossen wird. Durch diese besondere Gestaltung des Klöppelteiles wird der Vorteil erzielt, dass diese Teile durch Schmieden oder Pressen aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden können. Die Sicherung gegen das Herausfallen der beiden Hälften erfolgt einesteils durch den Klöppel selbst, der bestrebt ist, die beiden Teile in ihrer Lage zu erhalten, andernteils durch einen Bolzen, der in bekannter   W eir e di e   Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und den sonstigen Organen herstellt. Dieser Bolzen ist sowieso immer notwendig. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in   Stirn- und Längsansicht   den einen Teil des Verbindungsstückes.   Fig. 3     und 4 in Stirn- und Hinteransicht den anderen Teil desselben. In Fig. 5 ist gezeigt, wie die nasenförmigen   Vorsprünge ineinandergreifen. Fig. 6,7 und 8 zeigen in Vorderansicht, Aufsicht und Seitenansicht das   aus den beiden Teilen zusammengesetzte Verbindungsstück. In Fig. 9 ist die Anwendung des Verbindungs-   stückes in Verbindung mit einer Hängekette dargestellt. 
 EMI1.2 
 Aussparungen j des Teiles b eingeschoben und von den Nasen e umfasst. Durch gegenseitige Verschiebung werden die Teile bund c miteinander in Eingriff gebracht.

   Zu diesem Zwecke muss der innere Hohlraum, der den Klöppel a aufnimmt, etwas grösser gehalten werden. Sind die beiden Teile b, c durch Einhängen oder durch Verschieben gegeneinander mit ihren Vorsprüngen e, d und Ausparungen 1 in Eingriff gebracht und wird auf den Klöppel a ein Zug ausgeübt, so werden durch letzteren die beiden Hälften b, c in ihrer geschlossenen Lage zusammengehalten, so dass also der Klöppel a bei der Zugbeanspruchung die Schluss- 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 sehr erheblicher Vorteil besteht nun noch darin, dass man dieses Verbindungsstück aus Schmiedeisen durch Pressung herstellen kann, in diesem Fall hat man nur die Aussparung nachträglich   durchzufräsen.   Dies ist von   grosser Wichtigkeit,   denn derartige Verbindungsstücke werden mechanisch sehr stark beansprucht.

   Die bisherige Verwendung von Temperguss gab zu vielen Beanstandungen Veranlassung, weil Temperguss niemals ausschussfrei gegossen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindungsstück für Isolatorenketten mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des 
 EMI2.2 
 und Aussparungen (f) versehen sind, die, miteinander in Eingriff gebracht, beide Teile des Verbindungsstückes zusammenhalten.

Claims (1)

  1. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Teile einen EMI2.3 greifen der beiden Klöppelpfannenteile sichert.
    3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstellung der EMI2.4 EMI2.5
AT102219D 1924-11-03 1924-11-03 Verbindungsstück für Isolatorenketten mit selbsttätiger Sicherung gegen das Herausfallen des Klöppels. AT102219B (de)

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