DE1186699B - Blockkette - Google Patents

Blockkette

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Publication number
DE1186699B
DE1186699B DEA41210A DEA0041210A DE1186699B DE 1186699 B DE1186699 B DE 1186699B DE A41210 A DEA41210 A DE A41210A DE A0041210 A DEA0041210 A DE A0041210A DE 1186699 B DE1186699 B DE 1186699B
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DE
Germany
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chain
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suspension
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Pending
Application number
DEA41210A
Other languages
English (en)
Inventor
Marie Archer Geb Chesnais
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIE ARCHER GEB CHESNAIS
Original Assignee
MARIE ARCHER GEB CHESNAIS
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Publication date
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Publication of DE1186699B publication Critical patent/DE1186699B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Blockkette Die Erfindung geht aus von einer Blockkette, deren Glieder aus nebeneinanderhegenden, mit ihren gelochten Enden von Glied zu Glied wechselweise ineinandergreifenden Laschen bestehen und miteinander durch Gelenkbolzen verbunden sind, und deren Endglieder in ein Einhängeglied eingreifen.
  • Solche Laschenketten haben den Vorteil, relativ flach und gleichzeitig seitensteif widerstandsfähig zu sein, so daß es möglich ist, sie unter einer zu hebenden Last hindurchzuschieben, die sich z. B. sehr nahe am Boden befindet.
  • Eine derartige Kette ist an ihren Enden mit je einem Einhängeglied, z. B. einem Haken oder einer Öse, verbunden. Die einfachste Lösung für diese Verbindung besteht darin, den Körper des Einhängegliedes mit Schlitzen zu versehen, in die die Laschen des letzten Kettengliedes eingreifen, und diese Laschen an dem Einhängeglied durch einen stabförmigen Gelenkzapfen zu befestigen. Es ist zwar einfach, die Laschen aus Stahl von hoher Zugfestigkeit herzustellen, aber die Einhängeglieder haben eine wesentlich geringere Festigkeit. Da die Schlitze in dem Einhängeglied Zungen von gleicher Stärke wie die Laschen bilden und die Anzahl dieser Zungen nur um eine Einheit von der der Laschen des Ketten-Endgliedes abweicht, bestimmt das Einhängeglied die Festigkeit .der Kette, und man konnte daher bisher keinen Nutzen aus der Verwendung von Laschen mit großer Zugfestigkeit ziehen.
  • Natürlich kann die Kette an dem Einhängeglied auch auf jede andere Weise befestigt sein, z. B. in der bekannten Art, daß Zwischenstücke von genau der gleichen Stärke wie die Laschen der Kette zwischen den einzelnen Laschen des letzten Gliedes in der Weise angeordnet sind, daß die Laschen gegeneinander abgestützt sind und eine praktisch starre Oberfläche bilden und dann diese Oberfläche an dem Einhängeglied angeschweißt wird.
  • Zum Stand der Technik wird noch bemerkt, daß für andere Zwecke bereits Laschenketten bekannt sind, deren Glieder am Endteil eine höhere Laschenzahl aufweisen, wobei sich die Kette in zwei Allschnitte verzweigt, die auf eine sich drehende Achse aufgerollt werden.
  • Ferner hat man für einfache Laschenketten schon gekrümmte Bolzen verwendet, um einem Verbiegen der Bolzen und damit einer Längung der Kette entgegenzuwirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Blockketten der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß die Zugfestigkeit der Kette insofern heraufgesetzt wird, daß sie auch an der Verbindungsstelle zum Einhängeglied zumindest so groß ist wie die Zugfestigkeit an den anderen Teilen der Kette.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Anzahl der Laschen der letzten Kettenglieder sich zum Einhängeghed hin erhöht.
  • Weitere vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösungen sind in den Merkmalen der am Schlusse dieser Beschreibung angeführten Unteransprüche 2 und 3 dargestellt.
  • Es ist dann möglich, die Kette an dem Einhängeglied in der oben beschriebenen Weise zu befestigen und gleichzeitig der Kette eine große Zugfestigkeit zu geben. Das Einhängeglied weist eine Anzahl von Befestigungszungen auf, die größer ist als diejenige der Laschen eines normalen Kettengliedes, wodurch die geringere Widerstandsfähigkeit des Metalls, aus dem das Einhängeglied besteht, ausgeglichen wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, für die Schutz nur zusammen mit dem Hauptanspruch beansprucht wird, ist der Durchmesser der Gelenkbolzen kleiner als der Durchmesser der Löcher der Laschen, und die Bolzen der unbelasteten Kette weisen eine Krümmung von wenigstens 0,2 % entgegen der Kraftrichtung auf.
  • Mit dieser Anordnung weisen ,die Achsen während der Nichtbeanspruchung der Kette ein Durchbiegungsmaß auf, sie werden jedoch bei Zugbeanspruchung geradlinig. Bei stoßartigen Beanspruchungen der Kette treten keine harten Schläge zwischen den Achsen und den Laschen auf, da die Achsen immer in Berührung mit den Laschen sind.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf eines der Kettenenden, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 111-III der F i g. 2 und F i g. 4 einen Teilschnitt der gleichen Kette bei Zugbeanspruchung.
  • Der Endteil der Kette, der an dem als Öse ausgebildeten Einhängeglied 5 befestigt ist, besteht aus einer Reihe von Gliedern, bei denen die Anzahl der Laschen la, 1b stetig von 9 auf 12 zunimmt.
  • Das Einhängeglied 5 weist Schlitze auf, .die jeweils durch die Zungen 6 getrennt sind, welche die gleiche Dicke wie die Laschen la, 1b haben und in die Laschen la, 1b des Endgliedes eingreifen.
  • Wie man genauer in F i g. 3 sieht, ist eine erste Gruppe von Laschen la mit einer zweiten Gruppe von Laschen 1b durch einen Gelenkbolzen 2 verbunden, der durch die entsprechenden Löcher 1 d und 1 b' der Laschen 1 a und 1 b hindurchgeht.
  • Der Durchmesser des Gelenkbolzens 2 ist kleiner als der der Löcher 1 d und 1 b', und zwar so, daß der Gelenkbolzen 2 bei der Vernietung ein Durchbiegungsmaß von 0,2 bis 2 % annimmt.
  • Wird die Kette im Sinne des Pfeils A durch Zug beansprucht (F i g. 4), so greift die Gruppe der Laschen la an dem Gelenkbolzen 2 in der gleichen Richtung an, während die Gruppe der Laschen lb mit einer entsprechenden Gegenkraft den Gelenkbolzen 2 in entgegengesetzter Richtung zieht. Der Gelenkbolzen 2 wird dadurch elastisch verformt und nimmt vollkommen geradlinige Gestalt an.
  • Eine an dem oberen Teil der Kette angreifende Kraft wird auf den unteren Teil (also auf die Last) erst dann übertragen, wenn alle Gelenkbolzen 2 verformt sind. Daraus ergibt sich eine gewisse elastische Verlängerung, denn die Gelenkbolzen 2 nehmen, wenn die Beanspruchung nachläßt, ihre ursprüngliche Form wieder an, wodurch der Kette eine sehr große Zugfestigkeit, insbesondere gegenüber stoßartigen Beanspruchungen, verliehen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Blockkette, deren Glieder aus nebeneinanderliegenden, mit ihren gelochten Enden von Glied zu Glied wechselweise ineinandergreifend@en Laschen bestehen und miteinander durch Gelenkbolzen verbunden sind und deren Endglieder in ein Einhängeglied eingreifen, d a d u r c h g e -k -e n n z e i c h n e t, daß die Anzahl der Laschen (la, 1b) der letzten Kettenglieder sich zum Einhängeglied (5) hin erhöht.
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Laschen (1 a, l b) der letzten Kettenglieder sich gleichmäßig zum Einhängeglied (5) hin erhöht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1203 107; USA: Patentschriften Nr. 1329 034, 1859 503.
DEA41210A 1961-09-21 1962-09-21 Blockkette Pending DE1186699B (de)

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FR1186699X 1961-09-21

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DE1186699B true DE1186699B (de) 1965-02-04

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ID=9664492

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DEA41210A Pending DE1186699B (de) 1961-09-21 1962-09-21 Blockkette

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DE (1) DE1186699B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327687A1 (de) * 1983-08-01 1985-02-21 Johs. Link Kg, 5920 Bad Berleburg Fussmaschine fuer perkussions-musikinstrumente
EP0173635A1 (de) * 1984-08-27 1986-03-05 Emerson Electric Co. Lasttragevorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1329034A (en) * 1919-07-11 1920-01-27 Richard L Binder Chain
US1859503A (en) * 1929-02-06 1932-05-24 American Manganese Steel Co Method of improving the quality of link pins
FR1203107A (fr) * 1958-07-21 1960-01-15 Perfectionnements apportés aux chaînes à mailles jointives

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