DE974923C - Mehrteiliger Dalben - Google Patents

Mehrteiliger Dalben

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Publication number
DE974923C
DE974923C DEF1389A DEF0001389A DE974923C DE 974923 C DE974923 C DE 974923C DE F1389 A DEF1389 A DE F1389A DE F0001389 A DEF0001389 A DE F0001389A DE 974923 C DE974923 C DE 974923C
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DE
Germany
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rigid
piles
elastic
association
dolphin
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Expired
Application number
DEF1389A
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DE1624235U (de
Inventor
Kurt Dr-Ing Foerster
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Dalben Die Erfindung geht von einem Dalben aus, der aus einem starren bzw. nahezu starren Teil und einem im Abstand davor angeordneten elastischen Teil besteht, der sich vor Erreichen der zulässigen Biegung und nach Überwindung des zwischen beiden Teilen bestehenden Spiels gegen den starren Teil abstützt und zusammen mit diesem weiterbiegt. Bei der bekannten Anordnung waren die Teile nur in einer Richtung hintereinander angeordnet, so daß sie auch nur Kräfte, die in dieser Richtung angreifen, voll wirksam aufnehmen konnten.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Dalben zu schaffen, der eine aus beliebiger Richtung angreifende Kraft aufzunehmen in der Lage ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der elastische Teil aus mindestens drei mittels mehrerer, in verschiedenen Ebenen liegender Verbände nicht schubfest miteinander verbundenen Einzelpfählen besteht, der starre oder nahezu starre Teil aus mehreren an sich nachgiebigen Einzelpfählen, die durch einen starren, schubfesten Verband miteinander verbunden sind, gebildet, vorzugsweise zentrisch zum elastischen Teil liegend angeordnet und mit allseitigem Spiel in einem Verband des elastischen Teiles gelagert ist.
  • ZVird der Dalben beaufschlagt, so wird zunächst lediglich der elastische Teil beansprucht. Erst wenn seine daraufhin eintretende Durchbiegung die Größe dieses Spieles überschreitet, wird der starre oder nahezu starre Teil zur Aufnahme der Belastung mit herangezogen und weicht ebenfalls mit aus. Die Größe des Spielraums ist derart bemessen, daß bei voller Belastung des Dalbens beide Dalbenteile ihre Höchstbeanspruchung möglichst gleichzeitig erreichen. Hierin ist ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung zu erblicken, da sie eine verlustlose Materialausnutzung garantiert, während andere mit Spielraum arbeitende Konstruktionen bisher eine gleichmäßige Kraftverteilung auf alle Pfähle nicht erreichen. Dies gilt insbesondere für eine bekannte Bauart, bei der die Pfähle in einem derart großen Abstand von einer sie verbindenden Kuppelscheibe angeordnet sind, daß die einzelnen Pfähle bei Beanspruchung des Dalbens nacheinander zum Tragen kommen.
  • Besteht das obere Verbindungsglied für die Pfähle des starren Teiles z. B. aus einem einheitlich als Hohlkörper oder auch aus mehreren Riegeln hergestellten Verband, so kann dieser mit einem nach oben gerichteten Zapfen ausgerüstet werden, der in einer um das erforderliche Spiel vergrößerten Öffnung des Verbandes für den elastischen Dalbenteil liegt und als Anschlag wirkt. Es ist aber z. B. auch möglich, daß sich der untere Verband des elastischen Teiles gegen sämtliche oder einen Teil der Pfahlköpfe des starren oder nahzu starren Dalbenteiles mit allseitigem Spiel abstützt.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, den Pfählen des äußeren Teiles eine solche Neigung zu geben, daß sie unterhalb ihres Hauptverbandes mit dem Schiffskörper nicht in Berührung kommen, so daß der jeweils beaufschlagte Pfahl erst nach der äußerst zulässigen Durchbiegung des Dalbens eine senkrechte oder nahezu senkrechte Lage einnimmt.
  • Wie neuere Untersuchungen ergeben haben und es zum Teil auch schon in der Literatur verankert ist, sind die einzelnen Stahlpfähle in ihrem unteren Teil gegen Schiffsberührung sehr empfindlich, so daß die von der Schiffahrt geforderte große Elastizität des Dalbens voraussetzt, daß sich dieser frei durchbiegen kann, ohne unter Wasser unkontrollierten Beanspruchungen durch die Schiffswand ausgesetzt zu sein, durch welche der Vorteil der Elastizität zum Teil wieder aufgehoben würde. Ein in der vorgeschlagenen Weise genügend unterschnittener Dalben macht die Verwendung starker Fender, die andernfalls erforderlich wären, so gut wie überflüssig.
  • Nach einem weiteren Vorschlag wird der innere starre oder nahezu starre Teil des Dalbens aus einem oder mehreren Paaren sich kreuzender Einzelpfähle gebildet, die durch ein waagerecht liegendes und auf Verdrehung beanspruchtes Verbindungsglied, das z. B. ein Rohr sein kann, zusamengehalten sind. Zweck dieser Anordnung ist, das Stahlrohr für die Ausbildung federnder Wände von beliebiger Länge nutzbar zu machen, wie sie bei größeren Pieranlagen und in Fährnischen häufig gefordert werden.
  • Dalben nach der Erfindung sind in den Abb. r bis 5 an einigen Beispielen schematisch dargestellt. Bei diesen Beispielen bestehen die Einzelpfähle aus Stahlrohren, deren Verwendung im Dalbenbau besonders vorteilhaft ist. Abb. r zeigt einen achtpfähligen Dalben, wobei die mit a bezeichneten vier Einzelpfähle durch die nicht schubfesten Verbände b und c zum elastischen Dalbenteil vereinigt sind. Die weiteren vier Pfähle, die mit d bezeichnet sind, bilden durch den schuhfesten Verband e, der an den oberen Enden fest mit den Pfählen verbunden ist, den starren oder nahezu starren Dalbenteil. Der Verband e trägt einen Zapfen f, der in die Aussparung g im unteren Verband c mit Spiel eingreift.
  • Die Abb. z und 3 zeigen ähnliche Bauarten, wobei im Beispiel der Abb. 2 der elastische Teil aus sechs Einzelpfählen und der starre oder nahezu starre Teil aus vier Einzelpfählen zusammengesetzt ist.
  • Im Beispiel der Abb. 3 weist auch der starre Teil sechs Einzelpfähle auf.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. q. sind die Pfähle des äußeren elastischen Dalbenteils geneigt, so daß die Pfähle durch den Schiffskörper unterhalb des unteren Verbandes nicht beaufschlagt werden. Eine gleiche Anordnung der Pfähle des elastischen Teils ist auch in Abb.5 dargestellt. Hierbei sind die Pfähle des inneren starren Dalbenteils gekreuzt angeordnet, und ihr Verband besteht aus dem waagerechten Glied 1a.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mehrteiliger Dalben, bestehend aus einem mehrpfähligen, starren bzw. nahezu starren Teil und einem im Abstand davor angeordneten elastischen Teil, der sich vor Erreichen der zulässigen Biegung und nach Überwindung des zwischen beiden Teilen bestehenden Spiels gegen den mehrpfähligen Teil abstützt und zusammen mit diesem weiterbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil aus mindesten drei mittels mehrerer, in verschiedenen Ebenen liegender Verbände nicht schubfest miteinander verbundenen Einzelpfählen besteht, der starre oder nahezu starre Teil aus mehreren an sich nachgiebigen Einzelpfählen, die durch einen starren, schubfesten Verband miteinander verbunden sind, gebildet, vorzugsweise zentrisch zum elastischen Teil liegend angeordnet und mit allseitigem Spiel in einem Verband des elastischen Teils gelagert ist.
  2. 2. Dalben nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Verband des starren Teils aus einer Kopfplatte besteht, die mit einem vorzugsweise sich mit der Dalbenachse deckenden Zapfen versehen ist und der Zapfen mit allseitigem Spiel im untersten Verband des elastischen Teils gelagert ist.
  3. 3. Dalben nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder ein Teil der Pfähle des elastischen Teils, vorzugsweise unterhalb des untersten Verbandes, gegen die Lotrechte derart geneigt sind, daß der jeweils zuerst beaufschlagte Pfahl erst bei Erreichen seiner zulässigen Biegung lotrecht oder nahezu lotrecht steht. .
  4. 4. Dalben nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere starre oder nahezu starre Teil aus kreuzweise gestellten Pfählen besteht, die durch ein waagerecht liegendes und auf Verdrehung beanspruchtes Verbindungsglied, z.B. Rohr, zusammengehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69o 4.8o.
DEF1389A 1950-05-05 1950-05-05 Mehrteiliger Dalben Expired DE974923C (de)

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DEF1389A DE974923C (de) 1950-05-05 1950-05-05 Mehrteiliger Dalben

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DEF1389A DE974923C (de) 1950-05-05 1950-05-05 Mehrteiliger Dalben

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Publication Number Publication Date
DE974923C true DE974923C (de) 1961-06-22

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ID=7082852

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF1389A Expired DE974923C (de) 1950-05-05 1950-05-05 Mehrteiliger Dalben

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DE (1) DE974923C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690480C (de) * 1935-06-16 1940-04-26 Hoesch Akt Ges Mehrteiliger eiserner Schiffsdalben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690480C (de) * 1935-06-16 1940-04-26 Hoesch Akt Ges Mehrteiliger eiserner Schiffsdalben

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