DE662776C - Rohrschelle zur Befestigung von Rohren an Waenden und Decken - Google Patents

Rohrschelle zur Befestigung von Rohren an Waenden und Decken

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DE662776C
DE662776C DESCH107696D DESC107696D DE662776C DE 662776 C DE662776 C DE 662776C DE SCH107696 D DESCH107696 D DE SCH107696D DE SC107696 D DESC107696 D DE SC107696D DE 662776 C DE662776 C DE 662776C
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Germany
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holes
flap
pipe clamp
clamp
fastening
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrschelle zur Befestigung von Rohren an Wänden und Decken Die Erfindung bezieht sich auf Rohrschellen zum Befestigen von Rohren an Wandten und Decken mit Befestigungslappen, von denen jeder so ausgebildet ist, daß lein Teildes Lappens nach oben zum Schellenbogen zurückgeblogen und lebenso wie der untere Lappenteil mit Löchern verstehen ist, durch welche die Befestigungsmittel teils gerade, teils schräg eingeschlagen werden können. Dabei kann ein solcher Lappen an einem Ende des Schellenbogens oder an beeiden Enden desselben vorgesehen, stein. Bei Schellen dieser Art kommt es in besonderem Maße darauf an, daß :die Lage der Lappen zueinander und zum Schellenbogen.und auch dieser selbst im Gebrauch keine Veränderung erfährt, daP,a also die Schellenform möglichst unverändert bleibt. Schon geringe Verschiebungen der Lappenteile zueinander würden die beabsichtigte Führung der Befestigungsstifte vereiteln, und ebenso .darf die Form des Schellenbiogens und seine Lage zu denn Lappenteilen sieh nicht ändern, damit die Schelle als Befestigungsmittel richtig wirkt.
  • Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß der abgebogene Teil des Befestigungslappens schräg zum Schellenbogen ansteigt und sich an diesen anlegt. Schellenbogen und Befestigungslappen stützen sich unter Anwendung geringsten Werkstoffaufwandes gegeneinander 'ab.
  • Rohrschellen mit zum Schellenbogen abgebogenem Lappenteil sind an sich bekannt; es fehlt .aber die für die Stützwirkung wesentliche Schräglage. Andererseits ist die Schräglage an sich bekannt, aber nicht in Verbindung mit Rohrschellen. Die bekannten Schellen weisen also die hier in Betracht kommende Aufgabe und ihren Lösungsgedanken nicht auf.
  • In der Zeichnung sind verschiedene AusfÜhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In allen Fällen ist der eine Teil a1 bzw. o des Befestigungslappiens nach oben abgebogen, steigt schräg zum Schellenbogen a an und legt sich andiesen an.
  • Im Fallee der Abb. z besitzt der nach loben abgebogene Lappenteil a1 zur Durchführung der Aals Stahlstifte b" b2, b3 ausgebildeten Befestigungsmittel entsprechende- Paare vom. Löchern cl, C2, iJl, d2, eh e2, die untereinander versetzt angeordnet sind. Soll diese Schelle auf Wänden aus hartem Werkstoff verwendet ,werden, so genügt dazu lein einziger Stahlstift, der durch die Löcher cl, c2 geführt und im .die Wand geschlagen wird. In diesem Fallee können die anderen Lochpaare dl, ,d2 und ei, e2 unbenutzt bleiben. Soll; dagegen die Rohrschelle auf Maurerfugen oder auf Wänden aus weichem, wenig tragfähigem Werkstoff verwendet werden, so benutzt man die Lochpaare dl, d'2 rund ei, 02, welche die Stahlstifte b2, b3 so führen, daß sie in verschiedenen Richtungen beiderseits der Symmetriciebiene,der Schelle schräg nach außen reichen und so, eine größere Fläche der Wand zum Halt heranziehen. Zumal, wie aus Abb. i ersichtlich, -der Stift b1 mit seiner Spitze schräg nach dem Schellenbogen ,a zu weist, ist unter Umständen noch die Möglichkeit gegeben, auch diesen Stift b1 zusätzlich zu den Stiften b2 und b3 zur Befestigung mit heranzuziehen; so -daß -also die Schelle dreifach befestigt werden kann.
  • Der Schellengrundriß nach Abb. z zeigt eine abweichende Anordnung es einen Lochpaares insofern, als in diesem Falle das zur Unterbringung des :einen Stiftes b, dienende Lochpaar cl, c2 das mittlere Lochpaar bildet. Es werden dadurch zum Einschlagen des Stiftes günstigere Verhältnisse erzielt, weil ,der Stift vom Ansatz des Schellenhogens weiter entfernt liegt als im Fälle: der Abb. i. Die drei Löcher liegen in diesem Falle in beiden Befestigungslappen in je einer Geraden. Diese beiden Geraden liegen winklig zueinander, und dadurch wird auf einfache Weise die versetzte Anordnung der beiden äußeren Lochpaare in. sich erzielt.
  • Im Falle der Abb.3 ist der nach oben zurÜckgebogene Mestigungslappen in den beiden Lagen mit zwei Lochpaaren i, k, il, k1 versehen. Dabei sind .die unteren Löcher il und k1 Moder auch nur eines derselben als Langloch ausgebildet. Die Langlöcher können Faber ,auch in der @oberen Lappenlage angeordnet sein. Durch diese Anordnung ist ,die Möglichkeit gegeben, einen -oder beide Stahlstifte gerade oder schräg nach verscMedenen Seiten in die Wand zu schlagen. Man kann aber auch einen einzigen Stahlstift benetzen und diesen gerade (oder schräg @eintreiben.
  • Gemäß Abb, 4 stehen dem seinen Lach L in tieroberen Lappenlage zvdei versetzt ange-,ordnete Löcher ml und m2 in der unteren Lappenlage gegenüber, so daß der Stahlstift durch. diese Führung schräg in die Wand geschlagen wird. Das andere Lochpaar st, n1 sitzt senkrecht übereinander und wird dann benutzt, wenn bei Wänden aus festem Werkstoff der Stahlstift gerade. eingetrieben werden soll. Man .hat also auch hier die Möglichkeit, einen oder zwei Stifte zu verwenden, wobei der eine Stift in jedem Falle eine Schrägstellung hat. Die Löcher können auch umgelehrt angeordnet werden, so daß in der oberen Lappenlage drei, in der unteren, dagegen nur zwei Löcher sitzen.
  • Bei dem Ausführungsbeisplel nach Abb. 5 ist de Schelle so ausgebildet, .daß an Stelle der beiden Stahlstifte b2, b3 der Abt. i ein Spreizstift f Anwendung findet, der durch Löcher gl, 92, g3 in den beiden Lappe plagen geführt wird. Beim Eintreiben in :die Wand spreizen sich die beiden Schäfte des Stiftes zufolge eines in der unteren Lappenlage befindlichen Spreizbockes k und dringen schräg nach beiden Seiten in die Wand sein, wirken also in ähnlicher Weise wie die Stifte b2, b3 der Abb. i. Das Lochpaar cl, c, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen; damit die Rohrschelle im Bedarfsfall: auch auf einer Wand aus hartem Werkstraff mit nur einem Stahlstift benutzt werden kann oder aber auch, um diesen Stift, wie oben für Abb. i jerwähnt, zusätzlich benutzen zu können. Selbstverständlich kann durch die Löcher g1, g2 bzw. g1, g3 ein Stahlstift in ähnlicher Weise geführt werden, wie dies für Abb.4 bereits beschrieben worden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 ist der Befestigungslappen zum Teil aus dem vollen Werkstoff ausgeschnitten und hochgebogen. Der Teil o steht höher als der untere Teil p und ist mit zwei Löchern ver'-sehen. Durch den Abstand der beiden Teile besteht die Möglichkeit, zwei Stifte so zu verwenden, ,daßdiese in verschiedenen Richtungen hin in die Wand geschlagen werden.
  • Auch bei dieser Anordnung ist der Zweck erreicht, die Schelle auf festen Wänden mit einem Stahlstift oder auf Wänden aus weichem Werkstoff mit zwei Stahlstiften sicher zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrschelle zum Befestigen von Rohren an Wänden und Decken mit Befestigungslappen; von denen jeder so ausgebildet ist, daß -ein Teil des Lappens nach loben zum Schelllenbogen abgebogen -und eblens,o wie der untere Läppenteil mit Löchern versehen ist, .durch welche die Befestigungsmittel teils gerade, teil schräg eingeschlagen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil des Befestigungslappens schräg zum Schellenblogen ansteigt und sich an diesen ,anlegt. z. Rohrschelle nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in einem Lappenteil als quer zur Symmetrieebene der Schelle gerichtete Langlöcher ausgebildet sind. 3. Rohrschelle nach Anspruch i; dadurch ;gekennzeichnet, daß die Aus;nehmungen als unter sich gleiche, ,aber mindestens teilweise versetzt in den beiden Lappenteilen angeordnete runde Löcher ausgebildet sind. 4. Rohrschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgebogene Lappenteil aus dem unteren ausgestanzt und mit Löchern versehen ist, j während als untere Ausnehm@ung die Stanz-@öffnwng dient.. 5. Schellte nach Anspruch i, dadurch nelaennzeichnet, daß in lernoberen Lappienteil zwei in der Längsachse der Schelle liegende runde Löcher angeordnet sind, von dienen eines mit den beiderseits der Symmjetrieebene liegienden Löchern des unteren Liappenteils zur Aufnahrnie seines Spreizstiftes dient. 6. Schielle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zwischen den beeiden Löchern in dem unteren Lappenteil liegenden Spreizbock für die Spreizstiftäste.
DESCH107696D 1935-08-07 1935-08-07 Rohrschelle zur Befestigung von Rohren an Waenden und Decken Expired DE662776C (de)

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DE (1) DE662776C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003560A1 (en) * 1984-02-09 1985-08-15 Christer Forsgren Clips, fastener for pipes, cables etc. in porous materials, e.g. plaster board
WO1999047844A1 (en) * 1998-03-19 1999-09-23 Thor Gunnar Pettersen Clamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003560A1 (en) * 1984-02-09 1985-08-15 Christer Forsgren Clips, fastener for pipes, cables etc. in porous materials, e.g. plaster board
WO1999047844A1 (en) * 1998-03-19 1999-09-23 Thor Gunnar Pettersen Clamp

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