DE663068C - Verbindung von parallel geschalteten Rohrstraengen mit einer gemeinsamen OEffnung eines Sammelbehaelters - Google Patents

Verbindung von parallel geschalteten Rohrstraengen mit einer gemeinsamen OEffnung eines Sammelbehaelters

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Publication number
DE663068C
DE663068C DESCH111146D DESC111146D DE663068C DE 663068 C DE663068 C DE 663068C DE SCH111146 D DESCH111146 D DE SCH111146D DE SC111146 D DESC111146 D DE SC111146D DE 663068 C DE663068 C DE 663068C
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DE
Germany
Prior art keywords
common
collecting container
connection
parallel
pipe strings
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Expired
Application number
DESCH111146D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Ringel
Bert Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication of DE663068C publication Critical patent/DE663068C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verbindung von parallel geschalteten Rohrsträngen mit einer gemeinsamen Öffnung eines Sammelbehälters Die Erfindung bezieht sich auf eins Verbindung von zwei oder mehr parallel geschalteten Rohrsträngen mit einer gemeinsamen Öffnung eines Sammelbehälters unter Verwendung von Klammern und Schraubenbolzen. Bisher war es gebräuchlich, die Enden von zwei oder mehr parallel geschalteten Rohrsträngen, z. B. von Überhitzerelementen, zunächst an eine besondere Zwischenkammer anzuschließen, die dann mit dem Sammelbehälter bzw. dein LTberhitzerdampfkasten verbunden wird. Ferner hat man die Enden von zwei oder mehr parallel geschalteten Rohren zunächst zu einem gemeinsamen Ende umgeformt und dieses Ende dann auf eine gewisse Länge ausgezogen, so daß ein Anschlußrohrstück von gegenüber der Gabelungsstelle entsprechend verringertem Durchmesser entsteht. Dieses gemeinsame Anschlußrohrstück wurde darin entweder in den Sammelbehälter eingewalzt oder mit einem verstärkten Kugelende o. dgl. versehen, uni den Anschluß an die betreffende Fläche des Sammelbehälters durch Klammer und Schraubenbolzen zu ermöglichen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das aus den Enden der parallel geschalteten Rohrstränge z. B. durch Schmieden bei Schweißhitze o. dgl. gebildete gemeinsame offene Ende, dessen Querschnitt etwa gleich dem Gesamtquerschnitt der vereinigten Rohre ist, mit einer Sitzfläche entsprechend der Sitzfläche an der gemeinsamen Öffnung des Sammelbehälters versehen ist und die gegen diese Öffnung andrückende Klammer in den Zwischenraum zwischen zwei _ parallelen Rohr= strängen an der Gabelungsstelle eingreift: Der Vorteil der- Verbindung gemäß der Er-: indung liegt im wesentlichen darin, daß die bisher gebräuchlichen Zwischenkammern entbehrlich werden und das Ausziehen des gemeinsamen Endes vermieden wird. Vielmehr wird das gemeinsame Ende selbst mit der Sitzfläche zum Anschließen an den Sammler versehen. Die Herstellung der Verbindung ist also vereinfacht; der Anschlug der parallel geschalteten Rohre an einen Sammler läßt sich in einfacher Weise befestigen und lösen, und der Durchflußwiderstand in der angeschlossenen Verbindung ist verhältnismäßig gering.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Arme der Klammer an ihrer der Gabelungsstelle zugekehrten Seite mit gewölbten Vertiefungen versehen, deren Krümmungshalblnesser größer ist als .der Krümmungshalbmesser der Erhöhungen an der Gabelungsstelle des gemeinsamen Endes. Auf diese Weise wird bei etwaigen Ungleichmäßigkeiten in der Höhe der gemeinsamen Enden eine selbsttätige Einstellung der gemeinsamen Druckklammer ermöglicht.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i zeigt einen Teil eines Sammelbehälters im Längsschnitt mit zwei gabelförmigen Rohrenden, die durch eine gemeinsame Klaminer mit Schraubenbolzen an den Behälter angeschlossen sind, Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. i nach Linie A-B in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die gemeinsame Klammer nach Fig. i und 2, und Fig. 4. in kleinerem Maßstabe eine zweite Ausführungsform.
  • Der Sammelbehälter, an welchen die Rohrstränge 3 und .l angeschlossen werden sollen, enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Räume i und 2. Je zwei parallel geschaltete Rohrstränge 3 und 4 sind zu einem Ende 5 vereinigt, an welchem eine Sitzfläche6 gebildet ist, die gegen eine entsprechende Sitzfläche einer Üffnung 7 in der Bodenwand des Sammelbehälters gedrückt werden soll. Die Herstellung des gemeinsamen Endes 5 an den leiden Rohrsträngen kann in beliebiger Weise erfolgen, vorteilhaft z. B. in der bekannten Weise durch Schmieden bei Schweißhitze unter Aufschlitzen und Aufbiegen bei gleichzeitigem Verschweißen der zu vereinigenden Rohrenden, so claß also das gemeinsame Ende 5 eine Fortsetzung der Rohrstränge 3 und darstellt. Das gemeinsame Ende 5 wird danach in kreiszylindrische Form gebracht und mit der Sitzfläche 6 versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel werden zwei Gabelrohre 3, 4, 5 durch eine gemeinsame XIainmer mit dem Schraubenbölzen 12 gegen -die Üffnung 7 des Sammlers gedrückt. Die gemeinsame Klammer hat, wie sich aus Fig. i und 3 ergibt, einen mittleren Nabenteil 8, von welchem nach entgegengesetzten Seiten Arme 9 ausgehen, die verhältnismäßig schmal sind und an ihren oberen Flächen Vertiefungen io besitzen, in welche sich die entsprechend erhQhten Teile i i an den Gabelstellen der ;gemeinsamen Enden 5 einlegen. Die Vertiefungen i o der Arme 9 sind vorteilhaft gekrümmt, und zwar so, daß der Kr ümmungs: halbmesser größer ist als derjenige der Gabelstellen.
  • Der Schraubenbolzen 12 erstreckt sich durch einen Führungsschlitz in dem Sammelbehälter und ist an seinem oberen Ende mit einer Mutter 13 versehen. Zwischen diese Mutter 13 und die obere Wandung des Sammelbehälters sind Unterlegscheiben 14 und 15 eingeschaltet. Die Scheibe 14 ist an der Unterseite mit einer Kugelfläche versehen, die mit einer Kegelfläche an der Oberseite der unteren Scheibe 15 zusammenwirkt. Der Schraubenbolzen 12 besitzt einen T-förmigen Kopf 16, der an der Oberseite seiner beiden Arme abgerundet ist und gegen eine entsprechende Fläche an der Nabe 8 der Druckklammer wirkt. Vorteilhaft ist am unteren Ende der Nabe 8 ein schmaler Schlitz vorgesehen, gegen dessen Grundfläche die beiden Arme des Kopfes 16 des Bolzens 12 wirken. Der Schaft des Bolzens 12 geht durch eine Bohrung 18 der Nabe B. Die senkrechte Mittellinie dieser Bohrung liegt in der gemeinsamen Mittelebene der Klammerarme 9. Die Bohrung 18 ist derart ausgebildet, daß der Schaft des Bolzens 12 in dieser Bohrung ein gewisses Spiel besitzt und daher die Druckklammer in der Ebene ihrer Arme 9 eine beschränkte Schwingbewegung ausführen kann. Dadurch wird es 'ermöglicht, daß die Druckklammer sich selbsttätig einstellen kann und auf die beiden Gabelstellen einen gleichmäßigen Druck ausübt, auch wenn die Gabelungen nicht gleiche Höhe haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig..1 ist der Schraubenbolzen 12a mit seinem Kopf 16" in einen Schlitz i9 am Boden des Sammelbehälters eingesetzt. Zwischen der Mutter 13 und der gemeinsamen Druckklammer ist eine Unterlegscheibe 1,4" eingeschaltet, welche vorteilhaft eine kugelförmige Sitzfläche hat, die mit einer kegelförmigen Fläche an der Druckklammer zusammenwirkt. Auf diese Weise kann sich die Druckklammer bei kleinen Unterschieden in der Länge bzw. Höhe der Gabelstücke 5 selbsttätig einstellen.
  • Statt der bei den beiden Beispielen gewählten durchgehenden Schraubenbolzen oder der in Schlitzen des Sammelbehälters geführten Schraubenbolzen könnte man z. B. auch Stiftschrauben verwenden, die in die Wandung des Sammelbehälters eingeschraubt sind.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist in allen den Fällen mit Vorteil zu verwenden, wo es sich darum handelt, zwei oder mehr parallel geschaltete Rohrstränge an eine gemeinsame Öffnung eines Sammelbehälters anzuschließen, z. B. zum Anschließen von Überhitzerelementen an die Dampfverteil- und Sammelkästen, zum Anschließen von Dampfkessel- oder Vorwärmerrohren, Strahlungsrohren im Feuerraum o. dgl. an Trommeln oder sonstige Behälter usw.
  • Die Gabelstelle kann man unmittelbar aus den Rohrsträngen selbst, wenn diese aus einem geeigneten Baustoff bestehen, durch Schmieden bei Schweißhitze herstellen. Sie kann aber auch gesondert aus entsprechend kurzenRohrstücken hergestellt und dann mit den Rohrsträngen durch Schweißen verbunden werden. Dies würde man in den Fällen anwenden, wo die Rohre aus einem Baustoff bestehen, der, wie z. B. gewisse hitzebeständige Stahllegierungen, die Herstellung eines gemeinsamen Endes durch Schmieden bei Schweißhitze nicht zuläßt. In einem solchen Falle könnte man das gemeinsame Ende aus Rohren anderen Baustoffes herstellen und mit den Rohrsträngen aus dein hitzebeständigen Baustoff durch Verschweißen verbinden. Auch könnte man zunächst an die Rohrstränge aus dem hitzebeständigen Baustoff Rohrstutzen aus anderem Baustoff anschweißen und aus diesen die gemeinsamen Enden durch Schmieden bei Schweißhitze herstellen. In den letzteren Fällen hat man die Möglichkeit, von dem gemeinsamen offenen Ende aus etwaige Schweißtropfen an der Schweißstelle der Rohrstränge zu beseitigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHt: i. Verbindung von zwei oder mehr parallel geschalteten Rohrsträngen mit einer gemeinsamen Öffnung eines Saininell)ehälters unter Verwendung von Klammern und Schraubenbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Enden der parallel ge= schalteten Rohrstränge z. B. durch Schmieden bei Schweißhitze o. dgl. gebildete gemeinsame offene Ende, dessen Querschnitt etwa gleich dem Gesamtquerschnitt der vereinigten Rohre ist, mit einer Sitzfläche entsprechend der Sitzfläche an der gemeinsamen Öffnung des Sammelbehälters versehen ist und die gegen diese Öffnung andrückende Klammer in den Zwischenraum zwischen zwei parallelen Rohrsträngen an der Gabelungsstelle eingreift. a. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9) der Klammer an ihrer der Gabelungsstelle zugekehrten Seite mit gewölbten Vertiefungen versehen sind, deren Krümmungshall)-messer größer ist als der Krümmungshalbmesser der Erhöhungen an der Gabelungsstelle (5) des gemeinsamen Endes (Fig. i).
DESCH111146D 1935-10-18 1936-10-16 Verbindung von parallel geschalteten Rohrstraengen mit einer gemeinsamen OEffnung eines Sammelbehaelters Expired DE663068C (de)

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US45540A US2053443A (en) 1935-10-18 1935-10-18 Superheater element

Publications (1)

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DE663068C true DE663068C (de) 1938-07-28

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DESCH111146D Expired DE663068C (de) 1935-10-18 1936-10-16 Verbindung von parallel geschalteten Rohrstraengen mit einer gemeinsamen OEffnung eines Sammelbehaelters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917327A (en) * 1954-12-30 1959-12-15 American Viscose Corp Multiple duct conduit swivel assembly
US5018510A (en) * 1989-02-24 1991-05-28 Daniel Slater Platform for weighing and simultaneously massaging user
JP3745211B2 (ja) * 2000-09-21 2006-02-15 柿沼金属精機株式会社 分岐ジョイント

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US2053443A (en) 1936-09-08

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