DE727523C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE727523C
DE727523C DEL102152D DEL0102152D DE727523C DE 727523 C DE727523 C DE 727523C DE L102152 D DEL102152 D DE L102152D DE L0102152 D DEL0102152 D DE L0102152D DE 727523 C DE727523 C DE 727523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal wall
box
wall
ice
walls
Prior art date
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Expired
Application number
DEL102152D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl H Steenstrup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE727523C publication Critical patent/DE727523C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung bezieht sich auf ein Eiskästchen mit einem herausnehmbaren Einsatz, der aus mehreren Querwänden und einer aus einzelnen Teilwänden zusammengesetzten Längswand besteht. Es sind bereits Eiskästchen mit herausnehmbarem Einsatz bekanntgeworden, jedoch ist bei diesen nur eine einzige Längswand vorgesehen, an der die Querwände befestigt sind. Die Längswand hat dabei Ausnehmungen, die eine Relativbewegung der Querwände zur Längswand zulassen, wodurch ein Loslösen der Wände von den Eisblöcken erreicht werden soll.
  • Es ist auch weiterhin ein Eiskästchen bekanntgeworden, das aus einer Schale besteht, in der eine besondere, den Einsatz bildende Form eingepaßt ist. Die Form setzt sich aus einer Grundfläche mit daran anschließenden Stirnflächen zusammen. Eine Erhebung auf der Grundfläche dient zur Befestigung der die Längswand bildenden Teillängswände. Es handelt sich also auch in diesem Falle um eine einzige Teillängswand, da die einzelnen Teilwände durch die Grundfläche miteinander verbunden sind.
  • Bei einem anderen bekannten Eiskästchen ist der Einsatz aus mehreren Z-förmig gebogenen Einzelteilen zusammengesetzt. Dabei bilden die äußeren Teile eines jeden Einzelteiles zwei Teilquerwände, während der mittlere Teil eine Teillängswand des Einsatzes darstellt. Jede Teillängswand ist weiterhin mit der einen Teilquerwand durch eine in der Mitte liegende Vierkanthülse mit der anderen Teilquerwand durch zwei oben und unten angeordnete Vierkanthülsen derart verbunden, daß immer zwei Einzelteile scharvierartig ineinandergreifend eine vollständige Hülse bilden, in die ein aus elastischem Werkstoff bestehender Stift eingreift. Das Entfernen der Eisblöcke erfolgt dadurch, daß zunächst mittels Hebels der Einsatz aus dem Kästchen herausgehoben und alsdann durch die elastische Verbindung der Einzelteile ein Verkanten derselben gegeneinander vorgenommen wird. Diese Ausführung bietet den Nachteil, daß unbedingt elastische Glieder angewendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Eiskästchen mit einem herausnehmbaren Einsatz, der aus mehreren Querwänden und einer aus einzelnen Teilwänden zusammengesetzten Längswand besteht, zu schaften, das in seinem _ Aufbau verhältnismäßig einfach ist, daneben ein schnelles und sicheres Lösen der Blöcke gewährleistet. Fernerhin soll die Forderung erfüllt werden, daß die Einzelteile des Einsatzes stets zusammengehalten werden.
  • Nach der Erfindung wird dies nun dadurch erreicht, daß jede Teillängswand mit einem Ansatz durch die dazugehörige Querwand und in einen Ausschnitt der benachbarten Teillängswand ragt und daß am Ansatz der einen Teillängswand und an der benachbarten Teillängswand ein Hebel in verschiedenen Höhenlagen über dem Kästchenboden angelenkt ist. Die Endteillängswände sind vorteilhaft der Form des Kästchens angepaßt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist jede Querwand zu beiden Seiten der Teillängswände mit je einem Widerlager zum Ansetzen eines Hebels versehen. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • ,In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen -Abb. i. eine perspektivische Ansicht eines Eiskästchens mit dem Einsatz nach der Erfindung und Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des in Abb. i gezeigten Kästchens in vergrößertem 1Vlaßstabe.
  • Das Eiskästchen io enthält einen Einsatz der aus mehreren T-förmigen, nebeneinandergestellten Teilen i i zusammengesetzt ist. Jedes Teil i i besteht aus einer Querwand 12 und einer einseitig daran befestigten Längswand 13. Die Längswand des vordersten Teiles i i ist mit 13" bezeichnet und so ausgebildet, daß sie sich der Form des Eiskästchens anpaßt. Die Teile i i sind durch Doppelhebel 1q. miteinander verbunden, die eine begrenzte Relativbewegung zwischen den Teilen zulassen. Jedes Teil i i ist mit einem abgebogenen Flansch 15 versehen, der als Widerlager für eine das Heben des Teiles bewirkende Kraft dient.
  • Die Anordnung der Hebel 14. und die Art, in der sie das Lösen der Eisblöcke von dem Kästchen bewirken, geht aus der Abb.2 hervor. Jede Längswand 13 mit Ausnahme von der, die am weitesten von der Wand 13, entfernt und mit 13U bezeichnet ist, hat einen Ansatz 16, der durch den oberen Teil der Querwand 12 ragt und der innerhalb eines Ausschnittes 17 , der Längswand des darauffolgenden Teiles angeordnet ist. Die Hebel 1 4. sind einerseits :an den Ansätzen 16, wie bei 18 angedeutet, andererseits am oberen Teil der darauffolgenden Längswand, wie bei ig angedeutet, angelenkt. Die Drehpunkte 18 liegen niedriger bzw. näher dem Boden des Kästchens als die Drehpunkte ig. Beim Heben eines Teiles i i werden die beiden benachbarten Teile, wie in Abb.2 angedeutet, getrennt und der Teil, der gehoben wird, bewegt sich in Längsrichtung des Kästchens. Diese Bewegung wird durch das Drehen des gehobenen Teiles um den Drehpunkt ig bewirkt. Der Hebel 1q. schwenkt den Teil beiseite und gelangt in die in Abb. 2 angedeutete Lage. Der ganz rechts befindliche Teil i i der Abb.2 wird beispielsweise durch einen gegabelten Hebel 20 gehoben, der mit der Oberfläche eines Eisblockes 21 im Kästchen in Berührung kommt und unter die Unterseite des Flansches 15 greift. Durch diesen auf Block 21 und Flansch 15 wirkenden Hebel wird der Einsatzteil gehoben. Durch das Heben des Teiles wird der Block 21 von den Wänden 12 und 13, gelöst. Beim Aufwärtsbewegen des Teiles wird ebenfalls der Block vom Kästchen infolge der Längsbewegung gelöst. Die verbleibenden Blöcke 21 können in der gleichen Weise durch Heben der entsprechenden Einsatzteile nacheinander vom rechten zum linken Ende des Kästchens entfernt werden. Die Einsatzteile können aus dem Kästchen herausgedreht werden, so daß sie die Blöcke herausheben.
  • Der Einsatz wird in das Kästchen eingebracht und das Kästchen alsdann so mit Wasser gefüllt, daß nach der Bildung der Eisblöcke z. B. das gegabelte Ende 22 des Hebels 20 unter den Flansch 15 bei gleichzeitiger Auflage auf dem Eisblock 21 greifen kann. Das mit Wasser gefüllte Kästchen wird alsdann in einen Kühlschrank eingesetzt. bis das Wasser gefriert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiskästchen mit einem herausnehmbaren Einsatz; der aus mehreren Querwänden und einer aus einzelnen Teilwänden zusammengesetzten Längswand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teillängswand (13) mit einem Ansatz (16) durch die dazugehörige Querwand (12) und in einem Ausschnitt (17) der benachbarten Teillängswand (13) ragt und daß am Ansatz (16) der einen Teillängswand und an der benachbarten Teillängswand ein Hebel (1q.) in verschiedenen Höhenlagen über dem Kästchenboden angelenkt ist.
  2. 2. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteillängswand (13Q) der Form des Kästchens angepaßt ist.
  3. 3. Eiskästchen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querwand (12) zu beiden Seiten der angrenzenden Teillängswand (13) mit je einem Widerlager (i5)-zum Ansetzen eines Hebels (2o) versehen ist.
DEL102152D 1939-10-24 1940-10-23 Eiskaestchen Expired DE727523C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US727523XA 1939-10-24 1939-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE727523C true DE727523C (de) 1942-11-05

Family

ID=22109536

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DEL102152D Expired DE727523C (de) 1939-10-24 1940-10-23 Eiskaestchen

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