DE449517C - Selbstdockendes Schwimmdock mit durchlaufenden Seitenkasten und loesbaren, mit Seitenkastenstuempfen versehenen Bodenkastenteilen - Google Patents

Selbstdockendes Schwimmdock mit durchlaufenden Seitenkasten und loesbaren, mit Seitenkastenstuempfen versehenen Bodenkastenteilen

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DE449517C
DE449517C DEM91321D DEM0091321D DE449517C DE 449517 C DE449517 C DE 449517C DE M91321 D DEM91321 D DE M91321D DE M0091321 D DEM0091321 D DE M0091321D DE 449517 C DE449517 C DE 449517C
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side box
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/04Floating docks self docking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Selbstdockendes Schwimmdock mit durchlaufenden Seitenkasten und lösbaren, mit Seitenkastenstümpfen versehenen Bodenkastenteilen. Selbstdockende Schwimmdocks, welche mehrere lösbar befestigte und mit Seitenkastenstümpfen versehene Abteilungen des Bodenkastens besitzen, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, bei selbstdockenden Schwimmdocks zwischen die gelösten Abteilungen des Bodenkastens und des Docks Kielblöcke zu pallen, um die zu dockenden Teile auf die Pallen zu setzen. Im Gegensatz hierzu dienen die Pallen bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden selbstdockenden Schwimmdock als Mittel, um das auf den gelösten Teilen ruhende Dock genügend weit aus dem Wasser zu heben, so daß man unter die Böden der starr befestigten Abteilungen des Docks gelangen kann. Gegenüber dem ebenfalls bekannten Schwimmdock, bei welchem der lösbare Teil des Bodenkastens zwischen den Seitenkasten auf Konsolen, gelagert wird, ist das hierzu benutzte Mittel zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes einfacher, weil sich die Anbringung von Konsolen erübrigt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Bodenkasten des Schwimmdocks in bekannter Weise in eine Anzahl, beispielsweise in fünf Abteilungen unterteilt. Erfindungsgemäß sind von diesen Abteilungen die an den beiden Enden belegenen und die mittlere in üblicher Weise mit den durchlaufenden Seitenkasten fest verbunden. Die beiden zwischen diesen dauernd mit den Seitenkasten verbundenen Abteilungen liegenden Abteilungen dagegen besitzen jeweils einen Seitenkastenstumpf von z. B. i m Höhe und werden an den Seitenkasten durch Winkel oder in ähnlicher Weise lösbar befestigt.
  • Die Pumpenanlage befindet sich in den mit den Seitenkasten dauernd verbundenen Bodenkastenteilen. In den lösbaren Abteilungen sind dagegen Verbindungsrohrleitungen mit je einem Abzweig vorgesehen, der bis zum Deck der betreffenden Abteilungen führt.
  • Die beiden lösbaren Abteilungen besitzen eine solche Größe, daß sie leergepumpt das ganze übrige Dock so hoch aus dem Wasser lieben können, daß man unter die.Böden der starr befestigten Abteilungen gelangen kann.
  • Um das Dock zu heben, wird es zunächst bis zu seinem Leertiefgang gelenzt. Dann werden die beiden lösbaren Abteilungen gelöst und so weit gesenkt, wie dieses erforderlich ist. Durch die Seitenkastenstümpfe ist hierbei stets genügende Stabilität vorhanden, auch wenn die Bodenkasten selbst unter Wasser kommen. Der Raum zwischen dem Deck der abgesenkten Abteilungen und den Böden der darüberliegenden Seitenkastenteile wird dann durch Ausfüllen mit den Kielblöcken des Docks unterpallt. Die Abzweigungen der Rohrleitung in den abgesenkten Abteilungen werden in der Pumpenanlage des Docks verbunden. Hierauf entleert man diese Abteilungen so weit, bis sich das - Dock in gewünschtem Maße gehoben hat.
  • Beim Selbstdocken erfolgt die Betätigung der Schieber in den abgesenkten Abteilungen von Hand mittels Handradsäulen, die auf den Seitenkastenstümpfen dieser Abteilungen stehen. Vor dem Absenken der Abteilungen werden die Schieberstangen dieser Schieber gelöst und die Handräder eingekuppelt. Sind dagegen die lösbaren Abteilungen mit dem Dock unmittelbar verbunden, so dienen die Handradsäulen als Führungen der Schieberstangen; die Bedienung der Schieber erfolgt dann in üblicher Weise vom Führerhaus aus.
  • Sollen die lösbaren Abteilungen gedockt werden, so -werden sie in bekannter Weise um 9o° gedreht und in das Dock selbst aufgenommen. ° Bei dieser Bauart des Docks gewährleistet der lange intakt bleibende Mittelteil des Docks die erforderliche Längsfestigkeit. Die Selbstdockung kann in kürzester Zeit ohne langwierige Vorbereitung erfolgen, auch braucht hierbei nichts an der Pumpenanlage verändert zu werden, weil sie sich im festen Teil des Docks befindet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das Dock in einer Längsansicht im Aufriß bei Leertiefgang. Abb. 2 ist die gleiche Ansicht mit abgesenkten lösbaren Bodenkastenteilen. Abb. 3 zeigt das Dock im gehobenen Zustande, Abb. q. die in den absenkbaren Teilen angeordneten Rohrleitungen; die Handradsäülen und das Gestänge zur Bedienung der Schieber.
  • Das Schwimmdock besteht aus den Seitenkasten i und dem Bodenkasten 2, der in die Abteilungen I, 1I, 111, IV und V unterteilt ist Die Abteilungen I, III und V sind mit den durchlaufenden Seitenkasten i dauernd fest verbunden. Die Abteilungen II und IV besitzen die Seitenkastenstümpfe 3 und können an den Seitenkasten i mittels Winkel o. dgl. lösbar befestigt werden. Beim Absenken der Abteilungen II und IV werden zwischen ihrem Deck und den Böden der Seitenkasten i die Kielblöcke q. geballt.
  • In den absenk baren Abteilungen II und IV befindet sich die Rohrleitung 5 mit dem bis zum Deck der Abteilungen reichenden Abzweig 6 und den Schiebern 7 und B. Vor dem Absenken wird die Verbindung zwischen der Rohrleitung 5 mit der in der starr befestigten Nachbarabteilung befindlichen Rohrleitung 9 gelöst, die öffnung geschlossen und dafür die Verbindung zwischen den Rohrleitungen 6 und 9 hergestellt. Die Schieber werden bei abgesenkten Abteilungen mittels der Handradsäulen io und ii bedient. Die Handradsäulen io und i i dienen als Führungen der Schieberstangen 1a und 13, wenn die lösbaren Abteilungen II und IV an dem Dock unmittelbar befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATFNTANSL'RUCII: Selbstdockendes Schwimmdock mit durchlaufenden Seitenkasten und lösbaren, mit Seitenkastenstümpfen versehenen Bodenkastenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Docken zwischen die an ihrem Platz abgesenkten, mit Seitenkastenstümpfen (3) versehenen Bodenkastenteile (II, IV) und den zu hebenden Dockteil (i) Blöcke (q.) eingelegt werden.
DEM91321D 1925-09-16 1925-09-16 Selbstdockendes Schwimmdock mit durchlaufenden Seitenkasten und loesbaren, mit Seitenkastenstuempfen versehenen Bodenkastenteilen Expired DE449517C (de)

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DE (1) DE449517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3204260A (en) * 1963-07-22 1965-09-07 John J Fitzmaurice Collapsible boat structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3204260A (en) * 1963-07-22 1965-09-07 John J Fitzmaurice Collapsible boat structure

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