DE278566C - Mit doppelten wanden und luftkasten versehenes rettungsboot - Google Patents

Mit doppelten wanden und luftkasten versehenes rettungsboot

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DE278566C
DE278566C DE1913278566D DE278566DA DE278566C DE 278566 C DE278566 C DE 278566C DE 1913278566 D DE1913278566 D DE 1913278566D DE 278566D A DE278566D A DE 278566DA DE 278566 C DE278566 C DE 278566C
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DE
Germany
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boat
lifeboat
boats
double
wall
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Expired
Application number
DE1913278566D
Other languages
English (en)
Inventor
Janssen Taake
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Individual
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Publication of DE278566C publication Critical patent/DE278566C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/62Fastening or storing of boats on deck
    • B63B23/66Blocks; Chocks
    • B63B23/68Blocks; Chocks for stacking boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/16Shells
    • B63B3/20Shells of double type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/006Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising nestable elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 278566 KLASSE 65«. GRUPPE
TAAKE JANSSEN in VEGESACK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1913 ab.
Rettungsboote mit doppelten Wänden und Luftkästen sind an sich zwar bekannt, doch verursacht das Verstauen von solchen Rettungsbooten auf Schiffen wegen des beschränkten zur Verfügung stehenden Raumes erhebliche Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezieht sich auf die eigenartige Ausbildung eines derartigen Rettungsbootes, durch die beim Ineinandersetzen mehrerer gleich ίο großer Boote nur ein geringer Raumbedarf erforderlich wird.
Die Erfindung besteht darin, daß beim Ineinandersetzen mehrerer Boote die inneren und äußeren Seitenwände zueinander parallel und schräg ausladend angeordnet sind, so daß die Außenwand des eingesetzten Bootes sich der Innenwand des darunter- * stehenden Bootes anpaßt, und daß die mit Scharnieren versehenen Duchten nach Wegnehmen von Stützen so eingeknickt werden können, daß sie sich der Bodenform des oberen Bootes anpassen und ein tiefes Einsetzen desselben bis auf den Doppelboden des unteren Bootes ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt des Rettungsbootes mit darüberliegenden, verstauten Rettungsbooten (strichpunktiert).
Fig. 2 zeigt den Spantenriß eines Bootes.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Befestigung einer Bankhälfte.
Fig. 4 zeigt mehrere ineinandergesetzte Boote in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt den Grundriß eines Bootes.
Zum Zwecke des günstigen Verstauens auf einen möglichst geringen Raum werden die Boote ineinandergesetzt. Hierzu besitzt jedes einzelne Rettungsboot a, das durch Anordnung eines Doppelbodens mit dem mit Luft oder Kork ausgefüllten Raum b in bekannter Weise versehen ist, zueinander parallele und schräg ausladend angeordnete Spantschenkel c. Dementsprechend sind die Seitenwände angeordnet, so daß die Innenwand zur Außenwand parallel läuft. Zugleich sind die Bänke d nach dem Innern des Bootes umklappbar eingerichtet, um ein möglichst günstiges Ineinandersetzen zu ermöglichen.
Auf diese Weise liegen die in bekannter Weise an dem Boot angebrachten Korkwülste e fast aufeinander, und die ineinandergesetzten Boote, stützen sich durch das Anliegen der Seitenwandungen und das Aufliegen des Bodens auf den umgelegten Bänken des jeweiligen unteren Bootes gegeneinander ab.
Außerdem besitzen die Endflächen f des Bootes (s. Fig. 4) die gleiche Neigung wie die Spantschenkel c, so daß dadurch ebenfalls ein gleichmäßiges Ineinandersetzen der Boote bei möglichst geringem Raumbedarf und günstiger Abstützung erreicht wird. Die Neigung der Spantschenkel c soll, um ein günstiges Ineinandersetzen der Boote zu erreichen, so gewählt sein, daß sich bei bestimmter Spantenhöhe ein überall gleicher lotrechter Abstand der Innenhaut von der Außenhaut an allen Punkten ergibt. Die Bänke d sind in der Mitte geteilt und
die Bankhälften durch Scharniere g verbunden. An den Seitenkanten sind die Bankhälften um Doppelscharniere h (Fig. 4) drehbar und nach Wegnahme einer beliebigen, durch eine oder mehrere Stützen 0 o. dgl. gebildeten mittleren Unterstützung nach unten umklappbar. Beim Hochklappen der Bänke stellt sich die mittlere Unterstützung selbsttätig ein. In der umgelegten Stellung und nach dem Ineinander setzen der Boote legen sich die Bankhälften d an den Boden i des nächsten Bootes an, so daß eine vollkommen gleichmäßige Abstützung und Lagerung der Boote erreicht wird. Die Doppelwandungen der Boote sind nach oben durch einen entsprechend breiten Schandeckel m abgedeckt. Der Doppelboden ist so angeordnet, daß er sich oberhalb der Wasserlinie befindet. Durch Kanäle η kann in bekannter Weise etwa in das Boot eingeschlagenes Wasser abfließen.
Die Bootswandungen brauchen nicht in ihren Querschnitten gerade Linien aufzuweisen, sondern diese körinen auch Kurven sein; die Bootsenden können breit oder spitz sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Mit doppelten Wänden und Luftkästen versehenes Rettungsboot, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines geringen Raumbedarfs beim Ineinandersetzen mehrerer Boote die inneren und äußeren Seitenwände zueinander parallel und schräg ausladend angeordnet sind, so daß die Außenwand des eingesetzten Bootes sich der Innenwand des darunterstehenden Bootes anpaßt, und daß die mit Scharnieren (A) versehenen Duchten (d) nach Wegnehmen von Stützen (0) so eingeknickt werden können, daß sie sich der Bodenform des oberen Bootes anpassen und ein tiefes Einsetzen desselben bis auf den Doppelboden des unteren Bootes ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913278566D 1918-06-24 1913-06-24 Mit doppelten wanden und luftkasten versehenes rettungsboot Expired DE278566C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4897063A (en) * 1985-11-14 1990-01-30 Wellington Leisure Products, Inc. Reaction injection molded recreation boards with spaced rectangular reinforcing rods
AT519065A1 (de) * 2016-09-29 2018-03-15 Martin Mai Dr Boot

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4897063A (en) * 1985-11-14 1990-01-30 Wellington Leisure Products, Inc. Reaction injection molded recreation boards with spaced rectangular reinforcing rods
AT519065A1 (de) * 2016-09-29 2018-03-15 Martin Mai Dr Boot
AT519065B1 (de) * 2016-09-29 2018-05-15 Martin Mai Dr Boot

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