DE966587C - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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Publication number
DE966587C
DE966587C DET10290A DET0010290A DE966587C DE 966587 C DE966587 C DE 966587C DE T10290 A DET10290 A DE T10290A DE T0010290 A DET0010290 A DE T0010290A DE 966587 C DE966587 C DE 966587C
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DE
Germany
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boat
inflatable
hoses
seat
known per
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Expired
Application number
DET10290A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Tischler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/085Accessories or mountings specially adapted therefor, e.g. seats, sailing kits, motor mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schlauchboot Die Erfindung betrifft ein Schlauchboot mit zwei an den Bootsenden zusammenlaufenden Schläuchen, zwischen denen ein ebenfalls aufblasbarer, aus dünnen Schläuchen bestehender Boden angeordnet ist, der bei unbelastetem Boot tiefer liegt als die Bootsschläuche.
  • Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, ein aufblasbares Boot zu konstruieren, das außer dem leichten Transport eine möglichst große Sicherheit gegen das Kentern und eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit z. B. zur Übernachtung bietet. Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Kombination nachstehender zum Teil bekannter Merkmale erreicht, so daß die Erfindung darin besteht, daß an sich bekannte verstellbare Stützschwimmer und eine an sich ebenfalls bekannte, von aufblas baren Schläuchen geformte und getragene Bedachung mit anschließender Spritzdecke vorgesehen sind und als Sitz ein Sitzkissen mit an sich bekannter verstellbarer Rückenlehne dient.
  • Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß durch die Bedachung der Insasse des Bootes gegenüber Witterungseinflüssen völlig geschützt ist, nach dem Einrollen der Seitenfenster das Paddeln nicht behindert und durch das Verstellen der Rückenlehne ein Übernachten zu Land oder im Wasser ermöglicht wird. Durch das Zusammenwirken der Wülste der verstellbaren und in bekannter Weise aufblasbaren Stützschwimmer wird ein Kenterndes Bootes weitestgehend verhindert. Die verstellbaren Stützschwimmer bewirken außerdem, daß der Bootsinsasse aus dem schwimmenden Boot besser aus- und einsteigen kann. Mittels Muffen oder ähnlicher Verbindungselemente können mehrere Boote miteinander verbunden. werden. In Abb I bis 8 ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Der Bootskörper wird aus zwei sehr starken Wülsten I gebildet, die sich an ihren beiden Enden vereinen. Der Boden 2 des Bootes, der aus mehreren Wülsten geringeren Durchmessers besteht, wird unterhalb der großen Wülste I derartig angebracht, daß der obere Rand des Bodens 2 unter dem unteren Rand der Wülste I zu liegen kommt, wodurch die gewünschte Höhe des Bootes und eine größere Stabilität des Bootskörpers erreicht wird.
  • Damit die größtmögliche Sicherheit gegen das Kentern auch beispielsweise beim Segeln, bei Sturm, großem Wellengang u. dgl. gewährleistet wird, werden an dem Boot, wie aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, Stützschwimmer II angebracht, die beispielsweise durch leichte, teilbare Rohre 9 mit dem Bootskörper verbunden sind. Durch die Gelenke Io können die Rohreg und damit auch die Stützschwimmer II in jede beliebige Lage geschwenkt und festgehalten werden. Durch die Haltevorrichtung 8 werden die Rohre 9 an dem Bootskörper befestigt. Die aufblasbaren Stützschwimmer II ermöglichen es auch, daß man im Wasser aus dem Boot aus- und einsteigen kann, ohne daß das Boot kippt. Zu diesem Zweck kann man an den Befestigungsvorrichtungen 16 oder an den Wülsten I Handgriffe, eine kurze Strickleiter oder ähnliche Hilfsmittel anbringen, die das Aus-und Einsteigen in das schwimmende Boot vom Wasser aus erleichtern. Durch die Rohrschelle 17, die an dem Rohr 9 befestigt ist, kann der zum Segeln benötigte Mast befestigt werden. Am Boden 2 ist eine entsprechende Aufnahme 18 angebracht, in der das untere Ende des Mastes befestigt wird. Mittels der Muffen 12 oder ähnlicher Befestigungselemente, die an den Rohreng zu befestigen sind, können auch mehrere Boote miteinander verbunden werden. Die Wülste I werden nach oben durch Spritzdecken 5 abgeschlossen, die mittels lösbarer Verbindungselemente, wie beispielsweise eines Reißverschlusses, von den Wülsten I getrennt werden können, wodurch ein Sonnenbaden im Boot ermöglicht wird. Die Bedachung 3 wird von aufblasbaren Wülsten kleineren Durchmessers geformt und getragen. Das Vorderfenster 7 und die Seitenfenster 6, die aus beliebigem durchsichtigem Material bestehen, können entweder ganz herausgenommen oder eingerollt werden. In diesem Zustand dient die Bedachung 3 als Sonnendach. Um ein Paddeln zu ermöglichen, genügt das Herausnehmen oder das Einrollen der Seitenfenster 6. Die Bedachung 3 wird durch beliebige Verbindungselemente 4 an den Wülsten I und den Spritzdecken 5 befestigt und kann nach Lösen der entsprechenden Verbindungselemente 4 nach einer beliebigen Seite geöffnet werden. Der Sitz I3, das Rückenkissen 14 und das Kopfkissen 15 können durch die Befestigungsvorrichtung 16 in jeder beliebigen Lage festgehalten werden.
  • Durch das Zusammenwirken der aufblasbaren Stützschwimmer II, der Bedachung 3 sowie der Verstellungsmöglichkeit der Kissen I3, 14 und 15 kann man, sei es zu Land oder im Wasser, im Boot übernachten und auf das Mitführen eines Zeltes verzichten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schlauchboot mit zwei an den Bootsenden zusammenlaufenden Schläuchen, zwischen denen ein ebenfalls aufblasbarer, aus längsschiffs verlaufenden wesentlich dünneren 'Schläuchen bestehender Boden angeordnet ist, der bei unbelastetem Boot tiefer liegt als die Bootsschläuche, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte verstellbare Stützschwimmer (II) und eine an sich ebenfalls bekannte, von aufblasbaren Schläuchen geformte und getragene Bedachung (3) mit anschließender Spritzdecke (5) vorgesehen sind und als Sitz ein Sitzkiesen (I3) mit an sich bekannter verstellbarer Rückenlehne (I4, 15) dient.
  2. 2. Schlauchboot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Stützschwimmer (II) aufblasbar sind und durch teilbare querschiffs verlaufende, in den Halterungen (8) verstellbare Rohre (9) und Gelenke-(Io) mit dem Boot verbunden sind.
  3. 3. Schlauchboot nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedachung (3) Seitenfenster (6) und ein Vorderfenster (7) aufweist und durch Verbindungselemente (4) an den .Spritzdecken (5) befestigt und nach Lösen .der Verbindungselemente (4) zu öffnen ist.
  4. 4. 'Schlauchboot nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenkissen (i4., 15) durch eine besondere Befestigungsvorrichtung (i6) in beliebiger Lage gehalten wird:
  5. 5. Schlauchboot nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß durch Muffen (12) mehrere Boote miteinander verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. i o36 243, 954 10i; britische Patentschriften Nr. 242 074, 636 776; USA: Patentschrift Nr. 2 495 igo; schweizerische Patentschrift Nr. 49 828.
DET10290A 1954-12-04 1954-12-04 Schlauchboot Expired DE966587C (de)

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