DE343033C - - Google Patents

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DE343033C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Schlauchboot. Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Schlauchboot, dessen Auftriebskörper durch einen ringförmigen, nach Entweichen der Luft zusammenfaltbaren Schlauch gebildet wird.
  • Die bekannten Boote dieser Art bilden zwar eine genügende Sicherheit gegen. Kentern, Leckwerden und ähnliche Unfälle, sie haben aber den Nachteil einer sehr schwierigen Fortbewegung im Wasser wegen ihrer ungünstigen Formgebung.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, .daß der ringförmige, den eigentlichen Auftriebskörper .des Bootes bildende Schlauch nach denn Bug und Heck zu in der Horizontal- und Vertikalebene auf der auf dem Wasser aufliegenden Seite verjüngt ist. Hierdurch wird eine günstigere Strom- . linienform bei der Fortbelvegung und. gleichzeitig infolge der Gleitwirkung des schräg aus -dem Wasser ansteigenden Bugs und Hecks eine Verminderung der Reibungsfläche zwischen Boot und Wasser erzielt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb.2 die Draufsicht nebst eingezeichneten Schnittstellen, und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Den Auftriebskörper des Bootes bildet der ringförmige Schlauch i. Er besitzt in der Mitte seinen größten Querschnitt, der in Abb. 2 schraffiert dargestellt und mit 2 bezeichnet ist. Nach dem Bug und Heck zu verjüngt sich der Querschnitt des Schlauches derart, daß er an den Enden den in Abb. 3 schraffiert dargestellten und mit 3 bezeichneten Querschnitt aufweist. Außer der Querschnittsverjüngung ist die Formgebung derart gewählt, daß gegen Bug und Heck zu in der Horizontalebene .der Schlauch Verjüngungen q. und 5 bildet (Abb. 2). Schließlich ist dafür Vorsorge, getroffen, daß an der Stelle der Verjüngungen q. und 5 am Bug und am Heck die Unterseite des Schlauches schräg gegen die Bootsenden zu nach aufwärts verlaufende Flächen 6 und 7 bildet (Abb. t und 3). Zum Füllen und Entleeren des Schlauches dient ein Ventil io.
  • Der innerhalb des Schlauches befindliche Boden des Bootes wird durch eine Anzahl von Sperrholzplatten 9 gebildet, die durch wasserdichte Gelenke, z. B. Tuchgelenke i i, miteinander verbunden sind. Der so gebildete Boden ist -an die den Schlauchkörper i umschließende Schnurhülle aus Segeltuch o. dgl.i z. B. durch Annähen an entsprechende Säume diese Hülle, befestigt.
  • Damit der Bootskörper die erforderliche Stabilität für das Steuern erhält, sind noch besondere, ,gleichfalls zusammenfaltbare Flbssen.kiele 12 vorgesehen. Diese enthalten senkrechte Stege 13, die an den Bodenplatten 9 angelenkt sind. Über die unteren Enden dieser Stege 13 läuft eih Seil 8, das .mit dem einen Ende an dem vorderen bzw. hinteren Ende des Schlauchkörpers angreift und mit dem anderen, der Bootsmitte zugekehrten Ende an einer der Bodenplatten befestigt ist. Beim Aufblähen des Schlauches i werden die Flossenkiele 12 aufgerichtet und gespannt. Beim Entweichen der Luft aus dem Schlauch läßt die Spannung im Seil 8 nach, so daß sich der Flossenkiel beim Zusammenklappen selbsttätig faltet. Auf dem durch die Platten 9 gebildeten Boden können in geeigneter Weise Sitze, Rückenlehnen 1q, usw. angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Zusammenlegbares Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schlauchkörper nach den Enden- zu abnehmenden Querschnitt aufweist, wobei die Unterkante des Schlauchkörpers nach den Enden zu schräg ausläuft.
  2. 2. Zusammenlegbares Schlauchboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bootsboden (b) aus einzelnen Stegen (c) bestehende Flossenkiele angeordnet sind, die bei aufgeblasenem Schlauchkörper (i) durch Spannschnüre in die Gebrauchslage geklappt und in dieser Lage gehalten werden.
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