CH361499A - Boot mit zusammenfaltbarem Rumpf - Google Patents
Boot mit zusammenfaltbarem RumpfInfo
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- CH361499A CH361499A CH361499DA CH361499A CH 361499 A CH361499 A CH 361499A CH 361499D A CH361499D A CH 361499DA CH 361499 A CH361499 A CH 361499A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/02—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
- B63B7/04—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
<B>Boot mit</B> zusammenfaltbarem <B>Rumpf</B> Vorliegende Erfindung hat ein Boot mit zusam- menfaltbarem Rumpf zum Gegenstand, welches da durch gekennzeichnet ist, dass dieser Rumpf in gefal teter Stellung aus zwei flachen, an den Enden ver jüngten Seitenwänden besteht, die längs ihrer un teren Kanten mittels eines wasserdichten Kiels ver bunden sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die oberen Kanten der genannten Seitenwände vonein ander entfernt zu halten. Dei beigelegte Zeichnung erläutert schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform des erfin- dungsgemässen Bootes. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des zusammengefal teten Rumpfes, die beiden Seitenwände aufeinander gelegt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des aufgespannten Rumpfes in Gebrauchsstellung. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Rumpf. Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäss der Linie IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 ist ein Querschnitt gemäss der Linie V-V der Fig. 3. Fig. 6 ist eine Draufsicht einer Ausführung mit 2 Rümpfen. Fig. 7 ist eine Stirnansicht zu Fig. 6. Gemäss beiliegender Zeichnung umfasst der Rumpf des Bootes zwei halbbiegsame Seitenwände aus Sperrholz, synthetischer Masse, mit Glasfasern verstärktem Kunststoff oder ähnlichem Material. Die zwei Wände 1 sind gleich ausgebildet und weisen an ihren beiden Enden den gleichen, verjüngten Umriss auf. Die obere Kante a ist leicht konvex, während die untere Kante b in ihrem mittleren Teil leicht und in ihren äusseren Teilen stärker konvex gekrümmt ist, wie in Fig. 1 deutlich wiedergegeben. Die unteren Kanten b der beiden Wände 1 sind mit Hilfe eines wasserdichten, durchgehenden Kiels 2 gelenkig aneinandergefügt. Dieser elastische Kiel besteht aus geschmeidigem Material wie natürlichem oder künstlichem verstärktem Kautschuk oder an derem genügend biegsamem Material, um einen durchgehenden Zusammenschluss zu vermitteln, der aber auch genügend widerstandsfähig ist, um den Be anspruchungen und Abnützungserscheinungen zu widerstehen, denen dieser Kiel normalerweise beim Gebrauch des Bootes ausgesetzt ist. Dieser wasserdichte Kiel 2 wird durch einen im Querschnitt U-förmigen, profilierten Streifen gebildet, von dem jeder Flügel an seinem freien Rand eine Längsrille 4 aufweist, in. welche die untere Kante b einer Wand eingreift (Fig. 4). Die obere Kante a jeder Wand 1 ist in einer Rille 3 eines Schutzstrei fens 5 festgehalten, welcher im Querschnitt die all gemeine Form eines U aufweist. Der Zentralteil die ser Streifen weist im Querschnitt eine konstante Dicke auf. Das Boot ist ausserdem mit mehreren Spreizvor- richtungen ausgestattet, die bestrebt sind, die beiden Wände 1 in gespreizter Stellung zu halten (Fig. 3 und 5). Diese Vorrichtungen werden jede durch zwei Hebel 6, 7 gebildet, die bei 8 je an den Innenflächen der Wände 1 angelenkt sind ; mit ihrem anderen Ende sind die Hebel bei 9 gelenkig aneinander fixiert. Ein Anschlag 10 an einem der Hebel be stimmt die Streckstellung dieses Kniehebels. Ein Arretierbolzen 12 ist zur Sicherung der Streckstellung jedes Kniehebels 6, 7 vorgesehen. Wie in Fig. 3 dargestellt, bilden die beiden Wände 1 in Spreizstellung ein V, dessen Öffnung in dem zentralen Teil des Bootes grösser ist als an den Enden. Ein Fussboden 13 bildet den Boden des Bootes Dieser Fussboden 13 wird von flachen Elementen, zum Beispiel aus Sperrholz, gebildet, welche auf an den Innenseiten 11 der Wände 1 festgemachten Stüt zen ruhen. Um dem Boot eine gute Stabilität zu verleihen, sind gemäss Fig. 5 an den Aussenseiten der Seiten wände Schwimmer 15 festgemacht. Diese Schwim mer werden, jeder einzeln, von einem Ballon gebil det, der die Form eines an seinen Enden verjüngten Halbzylinders besitzt. Jeder Ballon zeigt im Quer schnitt annähernd die Form eines Halbkreises. Die ebene Wand 16 des Halbzylinders ist verstärkt und mit Befestigungsorganen 17 versehen, die es gestat ten, den Schwimmer auf der Seitenwand 1 festzu machen. Ein Ventil 18, welches die Seitenwand 1 durchquert, erlaubt es, den Schwimmer vom Innern des Bootes aus aufzublasen oder zu entleeren. Die ausgeführten Versuche haben bewiesen, dass ein Boot, wie beschrieben, ,eine ausgezeichnete Sta bilität besitzt und ein ideales Vergnügungsboot, zum Beispiel zu Campingzwecken, darstellt. Sein Trans port in zusammengefaltetem Zustand (die beiden Seitenwände 1 aufeinandergelegt und die Schwimmer 15 entleert) ist sehr einfach, umsomehr, als sein Ge wicht im Verhältnis zu demjenigen aller anderen bekannten Faltboote, welche einen starren Rumpf aufweisen, sehr gering ist und ausserdem die ver schiedenen Bauelemente flach sind. Die seitlichen Schwimmer 15 könnten statt ab nehmbar, wie oben beschrieben, fest auf den Seiten wänden 1 fixiert sein. Bei einer anderen Ausführung könnten diese Schwimmer zum Beispiel aus Leicht metall wie Aluminium oder aus Holz sein. Diese starren Schwimmer können fest oder abnehmbar auf den Seitenwänden 1 fixiert sein. Bei einer weiteren Variante kann jede Halte oder Spreizvorrichtung durch einen einzelnen Hebel gebildet sein, der auf einer der Seitenwände gelenkig festgemacht ist und sich gegen die andere Wand stützt. Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Floss, das von einem abnehmbaren Boden A gebildet wird, welcher zwei parallel zueinander angeordnete Bootsrümpfe B starr zusammen verbindet. Diese Rümpfe B sind in allen Punkten dem in bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrie benen Boot ähnlich, nur dass ihre Seitenwände 16 nicht mit Schwimmern ausgestattet sind. Diese Art von Floss erlaubt den raschen Bau von Brücken booten mit Hilfe von fältbaren, infolge des kleinen Volumens bequem transportierbaren Elementen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Boot mit zusammenfaltbarem Rumpf, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Rumpf in gefalteter Stellung aus zwei flachen, an den Enden verjüngten Seitenwänden besteht, die längs ihrer unteren Kan ten mittels eines wasserdichten Kiels verbunden sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die oberen Kanten der genannten Seitenwände voneinander entfernt zu halten. UNTERANSPRÜCHE 1. Boot nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kiel ein kontinuierliches Scharnier bildet. z.Boot nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdichte Kiel von einem profilierten elastischen Streifen ge bildet wird, der im Querschnitt die Form eines U aufweist, dessen Zentralteil eine konstante Dicke be sitzt, während der äussere Rand eines jeden Flügels eine durchgehende Rille besitzt, die die untere Kante einer Seitenwand aufnimmt. 3. Boot nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es min destens einen an der Aussenseite jeder der genann ten Seitenwände des Rumpfes festgemachten Schwim mer aufweist. 4.Boot nach Patentanspruch und Unteransprü chen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sei tenwand mit einem Schwimmer ausgestattet ist, der eine en den beiden Enden verjüngte Form; aufweist und dessen Querschnitt annähernd die Form eines Halbkreises hat. 5. Boot nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer abnehmbar sind. 6. Boot nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer aufblasbar sind. 7.Boot nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spreizvorrich- tung aus zwei miteinander und mit den Innenseiten der Wände gelenkig verbundenen Hebeln besteht, von denen einer einen Anschlag trägt, welcher die Streckstellung des so gebildeten Kniehebels bestimmt. B. Boot nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei parallel angeordnete und faltbare Rümpfe umfasst, die durch einen abnehmbaren Boden starr miteinan der verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE361499X | 1958-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH361499A true CH361499A (de) | 1962-04-15 |
Family
ID=6300088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH361499D CH361499A (de) | 1958-04-19 | 1958-08-14 | Boot mit zusammenfaltbarem Rumpf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH361499A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535296A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-10-08 | Hans Hermann Wittmaack | Zusammenfaltbares klappboot |
DE3712760A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-11-03 | Angelo Rota | Formverstellbarer tragkoerper |
USD924118S1 (en) * | 2019-10-01 | 2021-07-06 | Roland Edward Heersink | Dual hull folding boat |
-
1958
- 1958-08-14 CH CH361499D patent/CH361499A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535296A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-10-08 | Hans Hermann Wittmaack | Zusammenfaltbares klappboot |
DE3712760A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-11-03 | Angelo Rota | Formverstellbarer tragkoerper |
USD924118S1 (en) * | 2019-10-01 | 2021-07-06 | Roland Edward Heersink | Dual hull folding boat |
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