DE650340C - Faltboot - Google Patents

Faltboot

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DE650340C
DE650340C DEH142271D DEH0142271D DE650340C DE 650340 C DE650340 C DE 650340C DE H142271 D DEH142271 D DE H142271D DE H0142271 D DEH0142271 D DE H0142271D DE 650340 C DE650340 C DE 650340C
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folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Bestrebungen, Kleinboote einschl. der Faltboote unsinkbar zu machen, sind mannigfaltig. So ist es z. B. bekannt, bei Segelbooten, Paddelbooten u. dgl. einzelne Bootshölzer nicht aus massivem Holz, sondern aus dünnen Furnieren mit Füllklötzchen herzustellen; besonders für den Bau von Faltboten wurde vorgeschlagen, den Kiel als Auftriebskörper hohl zu gestalten, ein weiterer Vorschlag geht dahin, das Faltboot mit einer doppelten und mit Querschotten versehenen Außenhaut zu versehen u. a. m.
Der Vorschlag, den Kiel des Faltbootgerüstes als Auftriebskörper hohl zu gestalten, ist einerseits besonders bei den seit Jahren immer mehr Anklang findenden schmalen Sportbooten nur beschränkt ausführbar, da der notwendige Stauraum für das Fahrtengepäck erhalten bleiben muß. Es wird daher in vielen Fällen nicht möglich sein, den Hohlkiel mit dem für die Unsinkbarkeit des Bootes notwendig großen Hohlraum zu bauen, ohne den Gepäckraum über das zulässige Maß zu beschneiden.- Anderseits liegt der Auftriebsschwerpunkt des Hohlkieles im gekenterten Boote zu hoch, um es auf dem Wasser schwimmend zu erhalten. Im günstigsten Falle wird damit ein Schweben knapp am Wasserspiegel erzielt werden können.
Zweck nachstehend beschriebener Erfindung ist es, die Unsinkbarkeit und zugleich beliebig große Festigkeit des Faltbootes dadurch zu erreichen, daß die Seitenwände des Faltbootgerippes aus einzelnen, miteinander •gelenkig verbundenen, luftdichten Hohltafeln gebildet werden, die einerseits den Stauraum des Faltbootes nicht beschränken und ihm anderseits eine solche Festigkeit verleihen, daß die übrigen Teile des Faltbootgerüstes nur mehr als formgebende Teile und daher wesentlich schwächer dimensioniert ausgeführt werden können. Es ist auf diese Weise möglich, trotz erhöhter Festigkeit leichter zu bauen. Da die seitlichen Hohltafeln den Stauraum des Faltbootes nicht beeinträchtigen, können sie mit dem entsprechend großen Hohlraum gebaut werden, der die Unsinkbarkeit des Bootes in jedem Falle gewährleistet.
Gans besonders treten diese Vorteile der Erfindung in Anwendung auf den Bau von Motorfaltbooten in Erscheinung. Da die festen hohlen Seitenwände die Träger der gesamten Gerüstekonstruktion sind, die alle Festigkeitsbeanspruchungen aufnehmen, ist die Möglichkeit gegeben, unter erheblicher Gewichtsersparnis auch das Motorfaltboot in Wellenbinderform zu bauen. Die im wesentlichen den Boden bildenden Längsstäbe können wegen der nunmehrigen großen Festig-
keit der Seitenwände entsprechend eingezogen werden, ohne die sonstige Form des Bootes zu verändern.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf.' ein mit einem Heckmotor ausgerüstetes Motorfaltboot ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι das Motorfaltboot in Seitenansicht und Fig. 2 den Schnitt durch das Boot nach der Linie A-B.
Die Bordwandhohl tafeln sind als voneinander getrennte, jedoch gelenkig verbundene Einzelkammern i, 2, 3 und 4 ausgebildet, die, jede für sich, aus einem inneren Rahmen mit beiderseits luftdicht aufgebrachten Abschlußwänden bestehen. Rahmen und seitliche Abschlußwände bilden eine allseits geschlossene Hohltafel. Die gelenkige Verbindung zwischen den Hohltafeln kann durch feste oder auch durch lösbare Scharniere erfolgen, in letzterem Falle beispielsweise in der Art, daß, die an den Hohltafeln befestigten Scharnierhälften durch einen losen Stift von entsprechender Festigkeit verbunden werden.
Fig. 2 zeigt im Schnitt nach v Linie A-B einen Querspant 5 des Motorfaltbootes mit den seitlichen Bordwandhohltafeln 2, bestehend aus den in der Schnittzeichnung sichtbaren Ober- und Untergurten 7 des Rah-'Iiiens- und den seitlichen Abschlußwänden 8. '!Zum Schütze der Abschlußwände können z. B. Schutzleisten 9 angebracht werden. Die Außenhaut ist durch die Linie 10, der Mittelkiel in 11 dargestellt. 12 sind die beispielsweise mit einer Profilnut versehenen Senten, die auf entsprechend geformte, an der Innenseite der Außenhaut angebrachte Wulstleisten aufgeschoben, beim Befestigen an den zweckentsprechend gestalteten Spantunterteilen die Außenhaut einspannen und dem Bootsboden die nach innen gewölbte Wellenbinderform geben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Faltboot, dadurch gekennzeichnet, daß die. Seitenwände des Gerüstes aus einzelnen miteinander gelenkig verbundenen, luftdichten Hohltafeln bestehen.
2. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltafeln aus einem inneren Rahmen und beiderseits aufgebrachten Wänden bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142271D 1933-12-29 1934-12-28 Faltboot Expired DE650340C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT650340X 1933-12-29

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DE650340C true DE650340C (de) 1937-09-25

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ID=3678198

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DEH142271D Expired DE650340C (de) 1933-12-29 1934-12-28 Faltboot

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DE (1) DE650340C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766074C (de) * 1939-10-27 1954-06-14 Willi Schuette Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen
DE1207232B (de) * 1963-03-20 1965-12-16 Hans Hart Faltboot-Geruest

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766074C (de) * 1939-10-27 1954-06-14 Willi Schuette Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen
DE1207232B (de) * 1963-03-20 1965-12-16 Hans Hart Faltboot-Geruest

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