DE766074C - Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen - Google Patents

Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen

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DE766074C
DE766074C DESCH119413D DESC119413D DE766074C DE 766074 C DE766074 C DE 766074C DE SCH119413 D DESCH119413 D DE SCH119413D DE SC119413 D DESC119413 D DE SC119413D DE 766074 C DE766074 C DE 766074C
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DE
Germany
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boat
stern
inflatable boat
rigid inner
inner frame
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Expired
Application number
DESCH119413D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schuette
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schlauchboot mit im Querschnitt annähernd runden Schläuchen Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Schlauchboot mit im Querschnitt annähernd runden Schläuchen und mit einem biegungsfesten Innengerüst; das zwei zusammenlegbare elastische, in Querrichtung gerade und senkrecht stehende und in Längsrichtung gebogene (hohe, annähernd über die ganze Bootshöhe sich erstreckende), von vorn bis hinten durchlaufende Längsträger enthält, die durch Querstreifen gegeneinander abgestützt sind. Die Längsträger sind hierbei mittels Beschläge, z. B. Schrauben oder Vorreibern, mit dem Vordersteven und Hintersteven verbunden.
  • Die Erfindung bringt eine weitere Ausbildung des Gerüstes derartiger Boote, und das Wesentliche besteht darin, daß der Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes mit die Außenhaut durchdringenden Beschlägen zum Befestigen besonderer Bauteile oder Ausrüstungsteile, z. B. Außenbordmotor, Ruder oder Spiegelbrett, versehen ist. Diese Anordnung der Beschläge zum Tragen der Ausrüstungsteile am Hintersteven hat den Vorteil, daß das Gewicht und die sonstigen Kräfte der Ausrüstungsteile unmittelbar auf den Steven und damit auf die Längsträger des Innengerüstes übertragen werden, so daß keine Gerüstteile auf Biegung beansprucht werden. Die Ausrüstungsteile sind daher besonders sicher festgelegt. Die die Außenhaut durchdringenden Beschläge haben ferner den Vorteil, daß die Außenhaut beim Aufbringen im schlaffen Zustand von vornherein in der richtigen Lage am Innengerüst gehalten wird, so daß nach Aufblasen der Seitenschläuche die Außenhaut nicht gegenüber dem Gerippe schief sitzen kann. Hierdurch wird ein häufiger Mangel bei Faltbooten verhütet, die die Ruderbeschläge im allgemeinen an der örtlich versteiften Außenhaut befestigt tragen und vielfach nach dem Spannen des Innengerüstes eine leicht gekrümmte Form aufweisen, so daß das Boot nicht mehr genau geradeaus läuft, sondern die Neigung hat, nach einer Seite hin auszuscheren.
  • Bei Faltbooten ist es zwar an sich bekannt, Seitenbordmotoren auf an den Bordrändern angeklemmten Querleisten zu befestigen, aber dies hat auf die richtig sitzende Aufbringung der Außenhaut keinen Einfluß, und die Bordränder werden auch auf Biegung beansprucht, und das Motorgewicht und der Schraubenschub wirken einseitig auf das Boot, was beim Erfindungsgegenstand vermieden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich unter Verwendung des Spiegelbrettes, wenn zur Ausbildung des Bootes als Motorboot am Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes ein breites Spiegelbrett befestigt ist und die Querschnitte der Luftschläuche an ihren Außenseiten der äußeren Umgrenzung des Spiegelbrettes angepaßt sind. Hierdurch wird die Tragfähigkeit des Bootes gerade an der Anbringungsstelle des Motors wesentlich erhöht, so daß auch ein starker und schwerer :Motor an dem Boot verwendbar ist, der dem Boot eine große Geschwindigkeit verleiht. Der Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes kann ein senkrechtes Drehlager zum Tragen des Außenbordmotors oder auch einen Zapfen zur Lagerung des Ruders enthalten.
  • Das Drehlager für den :Motor oder das Ruder ist mit besonderem Vorteil an einem Bügel befestigt. der an zwei oder mehr die Außenhaut des Bootes durchdringenden Beschlägen des biegungsfesten Hinterstevens oben und unten befestigt ist, so daß die Lagerung sehr fest wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Heckteils des Innengerüstes eines Schlauchbootes, Abb. 2 eine Hinteransicht dazu und Abb. 3 einen Grundriß dazu.
  • Gemäß Abb. i bis 3 sind zwei Längsträger i aus Sperrholz mit Randversteifungen 2, die sich vom Boden bis zum Deck des Bootes erstrecken, an beiden Seiten eines Hinterstevenbrettes 3 mittels Schrauben oder Vorreibern 4 befestigt, die ihrerseits am Stevenbrett 3 oder an einem das Stevenbrett 3 quer durchdringenden Bolzen angebracht sind. Ein gabelförmiger Beschlag 5 umfaßt das Stevenbrett 3 von oben und umfaßt auch gleichzeitig den Querbolzen4 mittels entsprechenderösen. Der Beschlag 5 trägt an seinem oberen Quersteg einen Schraubenzapfen 6, der entweder zum Tragen eines daraufschraubbaren Ruderdrehlagers oder gemäß Abb. i zur Befestigung des waagerechten Armes eines winkelförmigen Flacheisenbügels 7 dient, dessen Endöse 8 über den Bolzen 6 gestreift wird, nachdem die Außenhaut io über das Gerüst gestreift ist.
  • Ein ähnlicher gabelförmiger Beschlag i i umfaßt das Hinterstevenbrett 3 von hinten und trägt an seinem schmalen Quersteg einen Schraubbolzen 12 nebst Mutter 13. Auf den Schraubbolzen 12 und einen Zapfen 1q. des Stevenbrettes 3 ist ein Spiegelbrett 15 aufgesteckt, und nachdem dann die Außenhaut io über den Bolzen 12 gestreift ist, wobei der Bolzen 12 durch ein Loch der Außenhaut hindurchgreift, wird die untere üse 16 des Bügels 7 über den Bolzen 12 gestreift und darauf die :Mutter 13 über den Bolzen 12 geschraubt und angezogen, so daß das Spiegelbrett 14 und der Bügel 7 fest sitzt und die Außenhaut am Bolzen 12 abgedichtet ist.
  • Am senkrechten Arm des Bügels 7 ist noch eine Hülse 17 angelötet oder angeschweißt, die entweder als Drehlager für eine Ruderachse oder als Drehlager für einen Außenbordmotor dient.
  • Nach vollständigem Aufbau des Gerüstes, Darüberziehen der Außenhaut io, Einbringen der Luftschläuche i8 zwischen Träger i und Haut io und Festziehen der Beschläge können die Schläuche 18 aufgepumpt werden. Das Boot ist dann schwimmfertig und kann nunmehr mit dem Ruder oder dem Außenbordmotor versehen «-erden.
  • Statt der beschriebenen Beschläge für das Ruder oder den Außenbordmotor können auch andere Beschläge vorgesehen sein. Statt des Beschlages 5 kann beispielsweise ein Beschlag vorgesehen sein, der statt des Bolzens 6 eine Bohrung trägt, und der Beschlag 5 kann am hintersten Ende des Hinterstevenbrettes 3 als besonderer Beschlag vorgesehen sein, und er kann dann in seiner oberen Bohrung unmittelbar die Drehachse eines Ruders oder die Drehachse eines leichten Außenbordmotors aufnehmen. Der im Beispiel gezeigte Beschlag 7, 17 ist auch für schwere Außenbordmotoren verwendbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchboot mit im Querschnitt annähernd runden Schläuchen, mit biegüngsfestem Innengerüst, das aus zwei zusammenlegbaren elastischen, in Querrichtung gerade und senkrecht stehenden und in Längsrichtung gebogenen- (hohen), von vorn bis hintern durchlaufenden Längsträgern besteht, nach Patent 714 254, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes mit die Außenhaut durchdringenden Beschlägen zum Befestigen besonderer Bauteile oder Ausrüstungsteile, z. B. Außenbordmotor, Ruder oder Spiegelbrett, versehen ist.
  2. 2. Schlauchboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Bootes als Motorboot am Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes ein breites Spiegelbrett befestigt ist und die Querschnitte der Luftschläuche an ihren Außenseiten der äußeren Umgrenzung des Spiegelbrettes angepaßt sind.
  3. 3. Schlauchboot nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes ein senkrechtes Drehlager zum Tragen eines Außenbordmotors aufweist.
  4. 4. Schlauchboot nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintersteven des biegungsfesten Innengerüstes ein Drehlager oder einen Zapfen zur Lagerung des Ruders aufweist.
  5. 5. Schlauchboot nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager für den Motor oder das Ruder an einem Bügel befestigt ist, der an zwei oder mehr die Außenhaut des Bootes durchdringenden Beschlägen des biegungsfesten Hinterstevens (oben und unten) befestigt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand .der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 429 3i2, 431 821, 541 892, 650 340; französische Patentschrift Nr. 656 244, britische Patentschrift Nr. 323 663; Werbeschrift »Bergerboot und Bergerzelt« vom Jahre 19V; Werbeschrift der Pionierfaltbootwerft in Bad Tölz vorn Jahre i935.
DESCH119413D 1939-10-27 1939-10-27 Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen Expired DE766074C (de)

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