DE806645C - Boot - Google Patents

Boot

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Publication number
DE806645C
DE806645C DEF615A DEF0000615A DE806645C DE 806645 C DE806645 C DE 806645C DE F615 A DEF615 A DE F615A DE F0000615 A DEF0000615 A DE F0000615A DE 806645 C DE806645 C DE 806645C
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DE
Germany
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boat
boat according
deck
seats
boards
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Expired
Application number
DEF615A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607693U (de
Inventor
Frank Elder Fleming
Ivan Rupert Fleming
Richardson Peter Moffat
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/48Decks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B2029/043Seats; Arrangements thereof on vessels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Boot Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Booten und insbesondere an Rettungsbooten, die auf jeder Seite mit Schwimmtanks oder sonstigen schwimmfähigen Einrichtungen versehen sind, Nvobei sich diese Einrichtungen unter den längsseitigen Bänken befinden können, deren Tankverkleidung die seitliche Begrenzung dessen ausmachen, was als Innenraum des Bootes bezeichnet werden kann.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, die Aufnahmefähigkeit von Rettungsbooten zu erhöhen oder andererseits mehr Raunn und Bequemlichkeit für die Insassen zu bieten und gleichzeitig diesen größere Bewegungsfreiheit im Boote zu gewähren.
  • Gemäß der Erfindung besitzt das Rettungsboot einen Fassungsraum, der nicht durch Ruderbänke oder ähnliche Querträger behindert ist, <lie von der einen Seite des Bootes nach der anderen sich erstrccl:eni, ivas die Bewegungsfreiheit von einem linde des Bootes zum anderen wesentlich verbessert, während im Inneren Sitzplätze vorgesehen sind, worauf in Längsrichtung des Bootes Platz genommen werden kann.
  • Ani Stelle der üblichen Ruderbänke kann (las Boot einen Längssitz oller eine Reibe solcher Sitze haben, die auf Ständern angebracht sind, die von den Bodenwrangen oder vom Kielschwein oder auch vom inneren Fußboden vorzugsweise zur normalen Hölie der Ruderbänke aufragen. Inn Falle eines gemeinsamen Längssitzes können die Leute darauf rittlings sitzen, so daß sie in Längsrichtung des Bootes blicken können.
  • Diese Sitzgelegenilieiten sollen, wenigstens zum Teil, von denjenigen Personen eingenommen werden, die die Ruder bedienen bzw. eine Hand-Propellereinrichtung.
  • Es ist von Vorteil, ein inneres Deck im Boote anzuordnen, worauf die Insassen im Boot sich bewegen können, und dieses Deck kann, indem ein Teil der Bootskonstruktion zwischen ihm und den Seitenwänden des Bootes sich befindet, so angeordnet sein, claß es zumindest teilweise den Verlust an Quersteifigkeit bzw. Widerstandskraft gegen seitliches Eindrücken wettmacht, den der Fortfall der üblichen Ruderbänke zur Folge hat. Während des Zuwasserbringens des Bootes können zeitweilig bewegliche Teile, wie Stützen, Streben oder Träger eingesetzt werden, die das Boot gegen eine Beschädigung beim Anschlagen an die Schiffsseite versteifen. _ In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Rettungsbootes der obenerwähnten Art, das mit Verbesserungen gemäß der Erfindung ausgestattet ist; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das in Fig. i gezeigte Boot; Fig.3 ist ein Halbschematischer Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, und zwar in Anwendung auf eine vornehmlich aus Metall bestehende Bauart, während Fig.4 einen weiteren Querschnitt durch ein Boot gemäß Fig. 3 darstellt.
  • Das in den Fig. i und 2 gezeigte Boot besitzt einen Rumpf io; unter herausnehmbaren Längsseitenbänken i i befinden sich Schwimmtanks 12. Die Vorderseite des Raumes unter den Sitzbänken ist im oberen Teil durch eine Tankverkleidung 13 abgeschlossen. Diese Verkleidung begrenzt seitlich den Innenraum i4. Seitenrahmen 15 aus Winkeleisen sind am Rahmen 16 des Rumpfes befestigt und in Abständen längs des Bootes unter den Seitenbänken zwischen den Schwimmtanks 12 verteilt. An den Rahmen 15 sind Längsbinder 17 befestigt und an diesen Eisenteile 18, die sich zwischen den Rahmen 15 erstrecken. Weitere Längsbind-er i9 sind an der Unterseite der Querteile 18 befestigt. Die Querteile 18 tragen ein herausnehmbares Deck 2o im Inneren des Bootes, das sich in einigem Abstand über dem Boden 21 des Bootes befindet. Dieses Innendeck erstreckt sich durch das ganze Boot. Für die Querträger 18 ist eine zusätzliche Unterstützung <furch die Ständer 22 gegeben, die auf dem KielschNvein 23 montiert sind.
  • Wie ersichtlich, ist das Boot nicht mit Ruderbänken ausgestattet, dafür ist jedoch eine Reibe von tischartigen Sitzen 24 vorgesehen, die- als Sitzgelegenheit für die Ruderer oder die die handgetriebenen Propeller bedienenden Personen dienen, die in der Fahrtrichtung des Bootes sitzen müssen; diese Sitze sind längs der Mittellinie des Bootes verteilt und von derselben Höhe wie die Seitenbänke i i. Die Sitze 24 sind auf Ständern angebracht, die auf den Querstreben 18 montiert sind. Das Weglassen der Ruderbänke, insbesondere zusammen mit dem Innendeck 20, erleichtert den Verkelir der Bootsinsassen zwischen dem einen Ende des Bootes und dem anderen. Die Querträger 18 und das Innendeck 2o, zusammen mit (lern Ralinien 15, gleichen zumindest zum Teil den Verlust an Widerstandskraft gegen seitliches Eindrücken der Bootswände aus, den das Weglassen der Ruderbänke zur Folge hat. Die Tankverkleidung 13 oder auch besondere Deckbretter, die zu diesem Zwecke vorgesehen sind, können dazu herangezogen N\ erdcn, die Seitenbänke i i bis an die Sitze 24 heran zu verbreitern, so daß ein oberes Deck entsteht, wie es in Fig. 2 durch 24° in gestricheltenLinien angedeutet ist; es ist vorteilhaft, wenigstens einige dieser Tankverkleidungsbretter während des Zuwasserbringens des Bootes sowie bei schwerem Wetter anzuordnen, um dem Boot -zusätzliche Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücken zti geben. Das Eindecken wenigstens eines Teiles des Bootes auf die eben beschriebene Art gew'ilirt 1>eishielsweise auch größereBequemlichkeit für die Insassen desBootes, da diese ihre Füße ausruhen oder sich in voller Länge ausstrecken können, wobei ihre Füße oberhalb irgendwelchen Wassers im Boot bleiben. Lebensmittelbehälter 26 und Wasserbehälter 27 können unter den Sitzen 24 angeordnet sein, die einen herausnehmbaren 'Mittelteil haben können, während reichlicher zusätzlicher Stauraum unter dem Innendeck bei 28 vorhanden ist. Mast Il, Riemen O können längs der Ständer 25 verstaut werden.
  • Das Boot, das in Fig.3 und 4 dargestellt ist, ähnelt dem eben beschriebenen und in den Fig. i und 2 gezeigten, und es sind entsprechenden Teilen auch die gleichen Bezugsziffern zugeordnet. Bei dieser Ausführungsforen der Erfindung sind die die Sitze 2.4 tragenden Ständer 25 an in der Längsrichtung verteilten Querträgern 29 befestigt, und das herausnehmbare Innendeck 2o wird teilweise von den Längsbindern i9 getragen, die an den erwähnten Ständern 25 befestigt sind. In diesem Falle dient auch das Deck 20 zur Versteifung gegen Zerdrücken im Zusammenwirken mit den Rahmen 15 und ebenso den Bodenträgern 29, die an den Rahmen 15 mittels der Stützplatten 30 befestigt sind, sowie außerdem die Ständer 25 und die Sitze 24. Die Handhebel 31 eines Propellergetriebes können, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, an den Längsbindern i9 angelenkt sein.
  • Das in Fig.3 und 4 dargestellte Boot ist in Metallbauweise gebaut, die einen Kiel 32 umfaßt, einen vertikalen Schergang 33, der auf einen beträchtlichen Teil seiner Länge gerade ist, so daß das Boot tatsächlich im größten Teil seiner Mittelschiffslänge gerade Seiten besitzt, geneigte Seitenplatten 34, die ebenfalls flach sind bis auf ihre Enden, womit sie den Bug und das Heck des Bootes bilden und welche in einem verhältnismäßig kleinen Winkel vom Schergang 33 nach innen geneigt sind, an dem sie bei 35 angeschweißt sind, und schließlich breite Bodenplatten 36 (welche aus mehreren Teilstücken bestehen können, die an ihren Kanten der Länge nach miteinander verschweißt sein können), die sich von der unteren Kante der geneigten Seitenplatten nach dein Kiel 32 erstrecken, mit welchen beiden Teilei sie verschweißt sind, wie es bei 37 und 38 angedeutet ist.
  • Die Außenhaut des Bootes, die soeben beschrieben worden ist, ist mit dem Rahmen 15 versch-,veißt, die in diesem Falle die Form von Querschotten besitzen, während Längsschotten 39 mit den Innenkanten dieser Rahmen 15 und Abschlußplatten 4o mit den oberen Kanten dieser Rahmen unter den Seitenbänken -verschweißt sind. Dadurch ergibt sich unter den Seitenbänken eine Reihe von wasserdichten, schwimmfähigen Abteilungen. Ein großer Vorteil der Metallbauweise, wie sie soeben beschrieben worden ist, liegt darin, daß sie von selbst eine Bootskonstruktion aus leicht formbaren und vorgearbeiteten Teilen, auf eine einfache und rasche Weise ergibt. Die unbearbeiteten Kanten der Metallplatten sind am Dollbord von röhrenförmigen Schienen 41 umschlossen und durch Konsolen 42 versteift. Fabrikmäßig hergestellte Bügel 43 (Fig.4) können in Abständen über das Boot verteilt vorgesehen sein, einerseits um eine Persenning zu tragen, andererseits um das Boot seitlich noch «-eiter zu versteifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Boot, gekennzeichnet durch die Anordnung der Sitze und Querversteifungen unter Bildung freier Längsräume zu beiden Seiten der Mittelzone des Bootsinneren. z. Boot nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in einigem Abstand über dem Boden des Bootes in seinem Inneren vorgesehenes inneres Deck als Fußboden und Versteifungsorgan. 3. Boot nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch in der Mittelzone vorgesehene, insbesondere in der Fahrtrichtung benutzbare Sitze. 4. Boot nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung der Sitze etwa in der Höhenlage normaler Ruderbänke. 5. Boot nach Anspruch i oder einem der Folgeansprüche, gekennzeichnet durch in der Bootslängsrichtung angeordnete Seitenbänke und der Länge nach unter diesen verteilte Seitenrahmen, die fest mit der Außenhaut des Bootes verbunden sind und das innere Deck tragen. 6. Boot nach Anspruch i und insbesondere 5, gekennzeichnet durch unter den Seitenbänken der Länge nach verteilte Schotten, gegenüberliegende Schotten verbindende Bodenträger, zwischen den inneren Kanten der Querschottenreihen sich erstreckende und mit diesen verbundene Längsschotten und ein sich zwischen diesen erstreckendes, über dem Boden des Bootes sich erstreckendes Innendeck. 7. Boot nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mittelzone vorgesehenen Sitze tischförmig mit Säulen ausgebildet sind, die am Boden oder am Innendeck des Bootes montiert sind. B. Boot nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in seinem Mittelteil im wesentlichen geraden Formrahmen, Seitenplatten, die sich von diesem Rahmen aus nach innen erstrecken und im wesentlichen eben sind, und eine oder mehrere im Querschnitt im wesentlichen gerade Bodenplatten, die sich von der unteren Kante der Seitenplatten gegen den am Rumpf angeordneten Kiel erstrecken. 9. Boot nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch im wesentlichen ebene Außenhautplatten, mit Ausnahme der im Bereich des Buges und des Hecks gelegenen. io. Boot nach Anspruch i oder Folgeansprüchen, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Bügel, die sich von Dollbord zu Dollbord quer über dasselbe erstrecken. i i. Boot nach Anspruch i oder Folgeansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter des Innendecks mindestens teilweise herausnehmbar gelagert sind. 12. Boot nach Anspruch i oder Folgeansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbreiterung der Sitze und Ergänzung derselben zu einem Deck eigene Deckbretter vorgesehen sind. 13. Boot nach Anspruch i oder Folgeansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Mittelsitze vorgesehenen Säulen zur Auflagerung von Deckbrettern in der Ebene der Sitze dienen. 14. Boot nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Sitzbretter tragbare Deckbretter eingefügt werden, so daß sich ein auch als Versteifung wirksames Deck für das Boot ergibt.
DEF615A 1942-08-01 1950-01-17 Boot Expired DE806645C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB806645X 1942-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806645C true DE806645C (de) 1951-06-18

Family

ID=10518469

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF615A Expired DE806645C (de) 1942-08-01 1950-01-17 Boot

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DE (1) DE806645C (de)

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