DE2229933C3 - Faltbares Boot - Google Patents

Faltbares Boot

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DE2229933C3 DE2229933A DE2229933A DE2229933C3 DE 2229933 C3 DE2229933 C3 DE 2229933C3 DE 2229933 A DE2229933 A DE 2229933A DE 2229933 A DE2229933 A DE 2229933A DE 2229933 C3 DE2229933 C3 DE 2229933C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

Description

Ein faltbares Boot dieser Art ist aus der 30 ten Bootes,
US-PS 3 060 464 bekannt. Hiernach kommt es haupt- Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des aus sächlich darauf an, durch einen einmaligen Faltvor- einer gewellten Kunststofftafel gefalteten Schlingergang ein Boot aus einer rechteckigen Kunststoffplatte kiels für das Boot,
herzustellen. Die Zusammenfaltbarkeit eines ähnli- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der ge-
cher. Bootes ist nach der US-PS 2 880 429 bekannt» 35 wellton Kunststofftafel, aus welcher der Schlingerkiel
wobei das Boot eine als Biegelinie ausgeführte gefaltet wird,
Längsmittellinie besitzt. Die einzelnen Bootselemente F i g. 5 eine perspektivische Gesamtdarstellung des
bestehen dabei aber aus Sperrholz od. dgl., die zum vollständigen gefalteten Boutes,
Zwecke der Bildung wasserdichter Biegefahen mit F i g. 6 ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI in
entsprechend biegsamen Tafeln beschichtet sind. 40 Fig. 5,
Einen Beitrag für die Verbesserung der Stabilität eines F i g. 7 eine teilweise vergrößerte Darstellung der
an sich leichten und flachen Bootes kann man der Einzelheit Λ in F i g. 6,
US-PS 1 287 977 entnehmen. Hiernach wird das Boot F i g. 8 bis 11 schematische Darstellungen des Zu-
mit sogenannten Schlingerkielen ausgerüstet, die an sammenbaues eines anderen faltbaren Bootes entspre-
den seitlichen Bootsrändern und entlang der Längs- 45 chenddenFig. 1 bis 4 und
mittellinie des Bootsbodens befestigt sind. Derartige Fig. 12 ein Querschnitt entlang der Linie XII/XII
Schlingerkiele setzen einer Kippbewegung des Boo- in F i g. 9.
tes um seine Längsachse einen erheblichen Wider- Gemäß den F i g. 1 bis 7 sind mehrere thermoplastand entgegen, da ihre Bodenflächen bei Kippbewe- stische Kunststofftafeln 10, 20 und 30 in gewellter gungen des Bootes mit erheblichen hydrodynami- 50 Form erkennbar, die aus zwei Lagen mit einem daschen Kräften beaufschlagt werden, die von den zwischen befindlicher Spalt bestehen und aus PoIy-Kippkräften in der Regel nicht überwunden werden propylen oder Polystyren hergestellt sind, und einen können. Somit läßt sich ein derartiges Boot einerseits beträchtlichen Widerstand gegen Druck, Biegen, Zug sehr flach und andererseits ungewöhnlich seetüchtig und Schlag bieten. Diese gewellten Thermoplastkunstausführen. 55 stofftafeln werden zunächst zu einem gewünschten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus Rechteck zugeschnitten, so z. B. im Format einer Kunststoffplatte hergestellte Boot zusammen- 1100X 1600 mm für ein zweisitziges Boot. Das Rechtfaltbar und mit erheblich verbesserter Schwimmfähig- eck sollte so gewählt werden, daß der Spalt zwischen keit sowie gleichfalls sehr guter Stabilität auszuführen. den zwei Schichten in dessen Längsrichtung liegt, um Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß 60 das Falten zu erleichtern und ein Undichtwerden zu es einen Schlingerkiel aufweist, der aus einer recht- verhindern. Mehrere in dieser Weise vorbereitete eckigen Kunststoffplatte mit waagerechten Biegefalten Rechtecktafeln — im Ausführungsbeispiel handelt es mehrfach gefaltet ist und der an den seitlichen Boots- sich um zwei — werden aufeinandergeschichtet und rändern sowie entlang der Längsmittellinie des Boots- verbessern die Schwimmfähigkeit, die indes nicht notbodens befestigt wird, und daß der Schlingerkiel und wendigerweise verbessert werden muß. Zum Falten der Bootskörper jeweils aus einer zweilagigen Kunst- 6s werden in die Tafeln Mittellängslinien und weitere stoffplatte mit gewellter Zwischenlage bestehen, wo- Biegefalten eingepreßt. Gemäß F i g. 1 sind in einer bei die Rillen der gewellten Zwischenlage der Schiin- Ansicht auf einer Eb«:ne einer Kunststofftafel mehrere
eingepreßte Biegefalten erkennbar. Die Längsmittelünie 11, 21 erstreckt sich in der Längsrichtung und wurde vor den Biegefalten 12 bis 15 und 22 bis 25 eingepreßt Die Biegefalten 12 und 22 bilden gefaltet die Fläche einer Bootswand 40 und eines Bootsbo- ό dens 50, während die Biegefalten O, 23, 14 und 24 den Bug 60 und die Biegefalten 13, 23, 15 und 25 gefaltet das Heck 70 bilden. Die auf die Außenseite des Bootes zu faltenden Teile sind in der Zeichnung schraffiert dargestellt, und durch Pfeile ist angegeben, wie sie zusammengefaltet werden sollen. Es ist jedoch möglich, diese Teile auch anders, nämlich auf die Innenseite des Bootes zu falten. Bei diesem Beispiel wurden zwei Kunststofftafeln 10 und 20 zur Bildung des Bootskörpers verwendet, in dem eine in Riehtung der SchiffswandungX-X (s. Fig. 5) etwas versetzt wurde. Der Grund für die Verwendung mehrerer Tafeln liegt in der dadurch bedingten Verbesserung der Schwimmfähigkeit des Bootes, wenn außerdem zwei aufeinandergelegte Tafeln in einer Richtung »o etwas versetzt sind, erleichtert dies das Falten der seitlichen Bootsränder 18 und 28 erheblich. Wie sich aus den F i g. 1 und 2 ergibt, ist der schraffiert dargestellte Teil auf der Außenseite des Bootes zusammengefaltet, wobei die Wandkanten 16 und 26 erhitzt und für die Bildung des Buges 60 gemäß F i g. 5 verschweißt werden. In gleicher Weise werden die Wandkanten 17 und 27 erhitzt und so verschweißt, daß sich das Heck 70 ergibt. Heck und Bug lassen sich verhältnismäßig stabil ausbilden, wenn Niete, Bolzen u. dgl. beim Zusammenfalten der Abschnitte für Bug und Heck und bei den Wandkanten verwendet werden, wie aus F i g. 7 zu sehen ist. Anstatt des dargestellten rechteckigen Buges kann man auf diese Weise auch einen gekrümmten Bug herstellen.
Die Innenwand des Buges und des Hecks läßt sich mit Verstärkungen 41 versehen (s. F i g. 2), welches so angeordnet wird, daß die Bootswände 40 daran gehindert werden, sich entlang ihrer Biegefalten nach innen zu biegen. Die Verstärkungen 41 lassen sich aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper des Bootes herstellen; sie können auch aus verstärktem Kunststoff oder aus leichten Metallen, wie Aluminium, bestehen. Die Verstärkung 41 befindet sich bevorzugt in Nähe der Faltenlinie, um diese abzustützen und somit zur Festigkeit des Bootes beizutragen. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Verstärkungen 41 an zwei Stellen vorgesehen. Die beiden seitlichen Bootsränder 18 und 28 aus dem Tafelmaterial sind mit Bolzen oder dergleichen nach Erhitzung und Verschweißung beim Umbiegen nach innen oder außen befestigt, um die Kante des Bootes zu bilden. Ruderbeschläge 42 aus Gummi lassen sich an den beiden Kanten anordnen; diese sind entbehrlich, wenn das Fahrzeug als Kanu benutzt wird. Zusätzlich kann ein Außenbordmotor am Bug 60 oder Heck 70 angeordnet werdeu. Aus dem gleichen Material wie das Boot läßt sich ein Schlingerkiel 30 herstellen und bei dem Boot derart verwenden, daß die Wellung in dessen Längsrichtung rechtwinklig zu derjenigen der Kunststofftafeln 10 und 20 des Bootskörpers verläuft, so daß man durch die Abstände der Kunststofftafeln eine praktisch vollkommene Lecksicherheit erreicht. Dies erkennt man aus dem teilweisen Ausschnitt aus der Tafelfläche, der in F i g. 5 dargestellt ist.
Der Schlingerkiel 30 für das Boot wird mit Biegefalten zum Falten gemäß F i g. 4 in der gleichen Weise wie die Kunststofftafel für das Boot gepreßt. Die Tarel wird gemäß F i g. 3 gefaltet, sodann auf die Bootswandung gesetzt, erhitzt, verschweißt oder vernietet, um die Verbindungen zwischen den Bootswänden 40, dem Bootsboden 50 und der entsprechenden Fläche des Schlingerkiels 30 zu sichern. Bei diesen Ausführungsformen sind die Wandkanten 31 des Schlingerkiels 30 zurückgeschnitten, da die seitlichen Bootsränder 18, 28 der Bootswandung gefaltet und mittels des Nietes 43 gemäß F i g. 7 zur Bildung eines einheitlichen Bauteiles vernietet sind; die Berührungsflächen 32, 33 lassen sich mittels eines Klebstoffs fest mit den Bootswänden 40 und dem Bootsboden 50 verbinden. Wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt, ist das Boot mit Vorsprüngen 80 versehen, die sich vom Boden aus gesehen, nach unten erstrecken. Die Form des Bootes ist nicht auf die in den F i g. 3, 5 und 6 dargestellte Ausführung beschränkt, sondern kann beliebig sein.
Nach seiner Benutzung läßt sich das Boot leicht zusammenfalten. Zunächst werden die Verstärkungsteile 41 herausgenommen und die Bug und Heck bildenden Teile nach außen geöffnet. Die Bootswände 40 ziehen sich dann von allein infolge der Biegefalten 12, 22 nach innen. Sodann wird der Bootsboden 50 entlang der Längsmittellinie 11, 21 derart gefaltet, daß die Biegefalten sich nach oben bewegen, während die Wände sich nach unten bewegen und das Boot in bezug auf seine Mittellinie Y-Y (s. F i g. 5) symmetrisch zusammengefaltet wird. Der Schlingerkiel wird ebenfalls zusammengefaltet. Für die Inbetriebnahme des Bootes wird in entsprechend umgekehrter Reihenfolge ','erfahren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden drei Tafeln mit den in der Tabelle wiedergegebenen Eigenschaften aus einem copolymeren Polypropylen für den Bau eines faltbaren Bootes mit 140 cm Länge, 80 cm Breite und, vom Bootsboden aus gemessen, 30 cm Wandhöhe verwendet; ferner wurden zur Herstellung eines 45 cm hohen Schlingerkiels die Biegefalten gepreßt. Insgesamt ergibt sich dies aus den F i g. 1 und 4. Das auf diese Weise hergestellte Boot ist leicht, stabil und von hoher Tragfähigkeit, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt.
Druckfestigkeit
kg I kg/cm4
Biegekraft kg I kg;cm!
Zugkraft kg I kg'cm2
Dehnung
»/0
Schlagfestigkeit kg/cmä
6,1
4,0
1,0
31,0
8,1
Tragfähigkeit ..
Gewicht
Zubehörgewicht
42,1
300 kg
2,0 kg
5,0 kg
490
66,1
Das Ergebnis ergab, daß ein zweisitziges Boot die um dessen Boden weiterhin zu verstärken. Ein gemäß
Tragfähigkeit eines normalen viersitzigen Bootes F i g. 10 gefalteter Schlingerkiel, der ebenfalls aus
hatte, wobei sein Gewicht extrem leicht gegenüber dem gleichen Werkstoff wie das Boot besteht, wird
demjenigen eines einsitzigen, etwa 8 kg schweren mit dem auf diese Weise zusammengesetzten Boot
Gummibootes war. Daher ließ sich das neue Boot 5 verbunden. Die Voirsprünge 180 des Schlingerkieles
besonders leicht von Hand befördern. Die mechani- erstrecken sich nach rechts und links unten, so daß
sehen Eigenschaften des Tafelmaterials, die in der hierdurch dem Boot eine größere Stabilität gegen-
Tabelle dargestellt sind, haben ergeben, daß ein hier- über einer Rollbewegung gegeben wird, insbesondere
aus hergestelltes Boot vollkommen sicher ist. gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. 6. Das
Ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbei- io Verfahren zum Verbinden des Schlingerkiels 130 mit spiel ergibt sich aus den F i g. 8 bis 12. Der Zusam- dem Boot stimmt imi wesentlichen mit demjenigen der menbau und seine Konstruktion sind etwa die glei- ersten Ausführungsform überein,
chen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. In den Die vorstehend an einem Beispiel erläuterte Eifinletztgenannten Figuren sind die Bezugszeichen drei- dung ermöglicht du; leichte Herstellung eines faltbastellig, wobei diejenigen, die sich auf gleiche oder 15 rc Bootes durch Einpressen von Biegefalten mittels entsprechende Teile bei beiden Ausführungsformen eines einfachen Preßvorganges oder durch manuelle beziehen, in den letzten beiden Stellen übereinstim- Verarbeitung der thermoplastischen, gewellten Kunstmen. Die Ausführungsform der F i g. 8 bis 12 kenn- stofftafeln, die in der erforderlichen Größe zurechtzeichnet sich dadurch aus, daß lediglich eine Tafel geschnitten sind und deren Kanten durch Erhitzen verwendet wird und daß der Bug gewölbt ist, wäh- ao und Schweißen oder Nieten verbunden werden. Darrend der Bootskörper eine andere Form hat. Wie über hinaus läßt sich hiermit in einfacher Weise ein sich aus F i g. 9 ergibt, ist der schraffierte, nach innen Boot mit verbesserter Schwimmfähigkeit, Festigkeit zu faltende Teil durch eine Biegefalte 114, die von und Stabilität schaffen. Wenn somit der ZusEimmender Wandkante 116 der gewellten, thermoplastischen bau eines faltbaren Bootes mit geringem Gewicht und Kunststofftafel 114) ausgeht, begrenzt. Der schraffierte as hoher Tragfähigkeit durch den bloßen Vorgang des Teil wird entweder nach innen oder nach außen Zusammensetzens vereinfacht wird und wenn alle Zugefaltet, wobei die Kanten der gefalteten Teile ein- behörteile, wie Verstärkungen, Ruderbeschläge und ander angenähert werden, so daß sich ein gewölbter Außenbordmotor, lösbar befestigt werden, wird es Bug gemäß F i g. 9 ergibt. Das Heck kann in der glei- möglich, ein derartiges Boot leicht überall hinzubrinchen Weise wie bei einem als Kanu verwendeten Fahr- 30 gen. Somit ist ein Boot dieser Art nicht nur für Spielzeug ausgeführt werden. Bei der in Fi g. ° dargestell- und Freizeit geeignet, sondern auch bei Notfällen wie ten Ausfuhrungsform ist erkennbar, daß beim Heck Überschwemmungen und anderen Katastrophen gut die Wandkante 117 im Gegensatz zur zuerst beschrie- verwendbar. Da sich ein solches Boot weiterhin leicht benen Ausführungsform nach innen gefaltet wird. beliebig einfärben läßt, kann es ein zweckentspre-Die Verstärkung 141, die aus dem gleichen Material 35 chendes oder ansehnliches Äußeres erhalten. Der sich wie die erwähnten Tafeln in Gestalt einer hohlen vom Bootsboden nach unten erstreckende Schlinger-Vierkantstütze hergestellt ist, wird nach dem Zusam- kiel verbessert nicht nur die Schwimmfähigkeit, sonmenbau in das Boot eingebracht. Im hohlen Teil der dem trägt erheblich zur Stabilität des Bootes bei, da Vierkantstütze befindet sich ein V-förmiger Träger, in den Raum zwischen Schwimmkörper und Bootsum die Biegefestigkeit zu erhöhen. Die aus dem glei- 40 boden Wasser gelangt, wie sich aus Fig. 6 und 12 chen thermoplastischen Kunststoff hergestellte Ver- ergibt. Dieser Vorteil ist dann besonders wesentlich, Stärkung 141 ist unter dem Gesichtspunkt einer wirt- wenn das Boot bei bewegter See benutzt wird. Das in schaftlichen Herstellung und einer guten Festigkeit den Zeichnungen dargestellte Boot hat einen Schlinvon Vorteil. Beim Einbau der Verstärkung 141 wird gerkiel, dessen Länge kürzer als die Bootslänge ist, zweckmäßig eine gleichfalls aus dem gleichen Mate- 45 doch ist es ebenfalls möglich, einen Schlingerkiel in rial bestehende Platte 144 in das Boot eingebracht, Bootslänge zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι n 2
    f) gerkielplatte rechtwinklig zu den Rillen der gewellten
    Patentanspruch· Zwischenlage der Boötskörperplatte verlaufen. Durch
    die Ausbildung des an sich bekannten Schlingerkiel*
    Faltbares Boot, dessen Bootskörper aus einer in Verbindung mit der Verwendung von zweitägigen rechteckigen Platte aus thermoplastischem, bieg- 5 KunsfeioSplatten mit gewellten Zwischenlagern, debarem Kunststoff gefaltet wird, in die Biegefalten ren Rillen rechtwinklig zueinander laufen, erfahrt das eingepreßt sind, dadurch ge kennzeich- neue Boot eine erhebliche Zunahme seiner Stabilität, η et, daß es einen Schlingerkiel (30,130) aufweist, wobei die an sich zu erwartende Verbesserung der der aus einer rechteckigen Kunststoffplatte mit Querstabilität durch eine Verbmdungssteifigkeit unwaagerechten Biegefalten mehrfach gefaltet ist io terstützt wird, welche auf die rechtwinklige Stellung und der an den seitlichen Bootsrändern (1«, 28, der Zwischenlagen bei der Schhngerkielplatte und der 118, 128) sowie entlang der Längsmittellinie des Bootskörperplatte zurückgeht. Darüber hinaus kommt Bootsbodens (50,150) befestigt wird, und daß der es aber durch die gewellten Zwischenlagen zu einer Schlingerkie. und der Bootskörper jeweils aus nennenswerten Verbesserung der Tragfähigkeit, da einer zweilagigen Kunststoffplatte mit gewellter 15 die zweüagigen Kunststoffplatten einen erheblichen Zwischenlage bestehen, wobei die Rille* der ge- Hohlraiu. zwischen sich einschließen, da die beiden wollten Zwischenlage der Schlingerkielplatte Platten durch die Zwischenlage auf Abstand voneinrechtwinklig zu den Rillen der gewellten Zwi- ander gehalten sind. Obwohl das neue Boot mithin schenlage der Bootskörperplatte verlaufen. eine Stabilität, Verbindungssteifigkeit und Tragfahig-
    20 keil besitzt, wie sie sonst lediglich bei aus völlig starrem Material bestehenden Booten erzielt wird, läßt
    es sieb dank der Biegefalten bei zweckmäßiger, nachstehend beschriebener Montage nach Gebrauch auch leicht zusammenlegen und transportieren.
    25 Es zeigt
    Die Erfindung bezieht sich auf ein faltbares Boot, F i g 1 eine perspektivische Darstellung einer ge-
    dessen Bootskörper aus einer rechteckigen Platte aus wellten Kunststofftafel, aus welcher ein faltbares
    thermoplastischem, biegbarem Kunststoff gefaltet Boot hergestellt wird,
    wird, in die Biegefalten eingepreßt sind. F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des gefalte-
DE2229933A 1971-02-15 1972-06-20 Faltbares Boot Expired DE2229933C3 (de)

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