DE2125316A1 - Aufblasbares Boot - Google Patents

Aufblasbares Boot

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DE2125316A1
DE2125316A1 DE19712125316 DE2125316A DE2125316A1 DE 2125316 A1 DE2125316 A1 DE 2125316A1 DE 19712125316 DE19712125316 DE 19712125316 DE 2125316 A DE2125316 A DE 2125316A DE 2125316 A1 DE2125316 A1 DE 2125316A1
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hoses
tubes
boat
central
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DE19712125316
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English (en)
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Peter Frank Didsbury Manchester Bowker David Edward Partington Cheshire Panter, (Großbritannien)
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Dunlop Holdings Ltd
Original Assignee
Dunlop Holdings Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft aufblasbare Boote, insbesondere aufblasbare Boote für eine Verwendung bei hoher Geschwindigkeit.
Aufblasbare Boote werden für viele Zwecke, einschließlich als Rettungsboote, als Beiboote und für die Freizeit verwendet. Es stehen verschiedene lypen von aufblasbaren Booten zur Verfügung, jedoch umfaßt die am weitesten verbreitete Form eine Anzahl von aufblasbaren, gummierten Stoffrohren, die die Seitenwände des Rumpfes bilden, und einen Boden aus gummiertem Stoff, der an seinen Rändern an den aufblasbaren Rohren angebracht und so angeordnet ist, daß er den Boden des Rumpfes bildet, so daß ein Boot mit einer Rumpfform mit etwa flachem Boden entsteht.
Da von aufblasbaren Booten höhere Geschwindigkeiten verlangt werden, haben sich verschiedene Nachteile der herkömmlichen, mit einem flachen Boden versehenen Boote herausgestellt. Beispiels-
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• weise treten beim Drehen bei hohen Geschwindigkeiten aufgrund des seitwärtigen Gleitens Steuerschwierigkeiten auf. Außerdem ist die Gleitfähigkeit von herkömmlichen Booten mit flachem Boden in bestimmten Situationen nicht vorauszubestimmen.
Diese Probleme sind teilweise in der Vergangenheit dadurch überwunden worden, daß ein winkelförmiger, aus gummiertem Stoff bestehender, mit V-förmigen Querschnitt versehener Boden durch fc Einfügen eines Formelements in das Boot, das den gummierten Stoff am Boden entlang der Mittellinie des Bootes nach unten drückt, vorgesehen wurde. Das auf diese Art verwendete Formelement kann entweder ein starrer oder aufblasbarer Eile sein und weitere Befestigungseinrichtungen erfordern.
Der winkelförmige oder mit V-förmigem Querschnitt versehene Boden, der zuvor beschrieben wurde, ist kein mit den den Rumpf bildenden Teilen zusammengefügtes Teil, sondern wird dadurch erzielt, daß ein zusätzliches Formelement oder Elemente einwirken. Außerdem bietet diese Anordnung nur eine begrenzte Verbesserung in den Fahreigenschaften des Bootes.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Form eines aufblasbaren Bootes zu schaffen, dessen Fahreigenschaften eine Verbesserung gegenüber den Fahreigenschaften der herkömmlichen, aufblasbaren Boote mit flachem Boden und mit V-förmigem Boden aus gummiertem Stoff, die oben beschrieben wurden, darstellen.
Das erfindungsgemäße, aufblasbare Boot besitzt eine Rumpfanordnung aus aufblasbaren Rohren, die miteinander durch eine Anordnung von V-fÖrmigem Querschnitt verbunden sind, wobei die Form des Rumpfes eine Funktion der Rumpfkonstruktion selbst ist und nicht von anderen formgebenden Elementen abhängt.
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Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der "beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bootes;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X-X der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Bootes;
Fig. 4 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Bootes mit einem Spritzwasserschutz;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Bootes;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines abgewandelten Aufbaues eines aufblasbaren Mittelrohres zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Boot;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Abwandlungsform eines aufblasbaren Mittelrohres zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Boot.
Ein erfindungsgemäßes Boot ist in der Zeichnung dargestellt und besitzt eine Rumpfanordnung aus längsverlaufenden, aufblasbaren Rohren 1 bis 4, die aus gummiertem Stoff bestehen und so angeordnet sind, daß sie an einem Ende zur Bildung eines Bugwinkels 12 zusammenlaufen, wobei ein mittleres, längsverlaufendes, aufblasbares Rohr 5 den Boden des Bootes bildet. Die Rohre 1 bis 4 sind in zwei Paare unterteilt, d.h. die Rohre 1 und 4 und die Rohre 2 und 3, die so angeordnet sind, daß sie sich in zwei horizontalen Ebenen oberhalb der Ebene des Rohres 5 erstrecken, wenn man von der Stellung des Bootes im Betrieb ausgeht. Die Rohre jedes Paares sind im gleichen Abstand auf beiden Seiten der senkrechten Ebene durch die Längsachse Y-Y des Bootes (Fig. 4) angeordnet, während die Rohre 2 und 3, die unmittelbar an das Mittelrohr 5 angrenzen, dichter an der Mittelebene durch die Längsachse Y-Y liegen, als die Rohre 1 und 4, die die seitlichen Ränder des Bootes bilden. Dadurch entsteht eine im allgemeinen V-förmige Querschnittsform des Bootrumpfes, wie Fig. 2 zeigt. 109849/0201
Die Rohre 1 "bis 5 sind miteinander auf wasserdichte Art verbunden und stehen mit einer starren Heckwand 6 am Heck des Bootes in Verbindung.
Das mittlere, den Boden "bildende Rohr 5 ist mit einer inneren, längs verlaufenden Trennwand 5a (siehe Pig. 2) versehen, die üblicherweise aus demselben Material, wie das Rohr 5 besteht. Die längsverlaufenden Ränder der Trennwand sind an den inneren Wänden des Rohres 5 befestigt, so daß beim Aufblasen des Rohres die Trennwand gespannt wird und so das Rohr 5 gegenüber einem kreisförmigen Querschnitt zusammenzieht, so daß eine etwas ab-.geflachte, im wesentlichen ovale Querschnittsform entsteht. Die Trennwand ist mit einer Anzahl von Öffnungen versehen, die eine Verbindung zwischen den beiden Innenräumen des Mittelrohres ermöglicht. Die abgeflachten Seiten des Rohres 5 bilden einen stabileren Boden auf der Innenseite und eine Gleitfläche auf der Außenseite. Die Bereiche des Rohres, an denen die Trennwände befestigt sind, können durch äußere, längsverlaufende, gummierte Stoffauflagen 13 und 14 verstärkt werden (siehe Pig. 2 und 4).
Alternativ zu dem beschriebenen Aufbau kann das Boot mit zwei ψ mittleren, aufblasbaren Rohren 15 und 16 versehen sein, die so angeordnet sind, daß sie sich längs Seite an Seite erstrecken (siehe Pig. 6). Diese beiden Rohre sind miteinander durch Klebstoff oder durch andere geeignete Einrichtungen über ihre gesamte länge und über einen ausreichenden Umfangsbereich 17 verbunden, so daß die beiden Rohre im aufgeblasenen Zustand zu einer Gesamtanordnung mit etwa ovalem Querschnitt zusammengezogen werden.
AIb weitere Alternative können die Rohre 15 und 16 auf beiden Seiten eines Streifens 19 aue Holz oder einem anderen geeigneten Material "befestigt sein, wie Fig. 7 zeigt.
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Die Verbindung oder die Verbindungen zwischen zwei Rohren oder den Rohren und dem Streifen 19 (I1Ig. 6; Fig. 7) können durch ein Paar von Auflagen oder Dubletten 18 verstärkt werden, die so angeordnet sind, daß sie sich längs entlang der Verbindungsstelle oder den Verbindungsstellen erstrecken.
Jede Auflage ist an beiden Rohren befestigt, so daß verhindert wird, daß die Verbindung oder die Verbindungen öffnen, und eine Auflage ist in einer Stellung oberhalb jedes längsverlaufenden Randes der Verbindung oder der Verbindungen befestigt.
Wie !ig. 3 zeigt, hat das Rohr 5 oder haben die Rohre 15 und 16, je nachdem, welche Mittelrohrform verwendet wird, eine teilweise abgeschrägte Form. Der Bereich des Rohres oder der Rohre, der sich von etwa der Schiffsmitte zum Bug hin erstreckt, ist so ausgebildet, daß die Querschnittsabmessungen nach und nach abnehmen. Der Bugbereich oder die Bugbereiche des Mittelrohres oder der Mittelrohre ist bzw. sind nach oben geneigt, so daß ein abgewinkeltes Bug entsteht. Die Rohre 2 und 3 haben ebenfalls die teilweise abgeschrägte Form, die zuvor in Verbindung mit den Rohren 5 oder 15 und 16 erwähnt wurde.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, haben die Rohre 1 und 4 bei dem vorliegenden Beispiel einen konstanten Durchmesser. Die Rohre konvergieren am Bug und bilden einen eingeschlossenen Winkel von etwa 60°. Die Rohre 1 und 4 sind zwar gekrümmt, werden jedoch durch einzelne Rohre gebildet. Bei herkömmlichen Booten werden gekürmmte Rohre oder Schläuche im allgemeinen aus einer Anzahl von getrennten Schläuchen hergestellt, die an den Enden miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Schläuche so geformt sind, daß eine gekrümmte Anordnung bei Verbindung entsteht. Beim vorliegenden Beispiel wird die Krümmung der Rohre oder Schläuche 1 und 4 dadurch erreicht, daß die Innenwände gaufriert werden, daß die so entstehenden Falten abgeschnitten werden, und daß sodann die abgeschnittenen Ränder miteinander
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♦ verbunden werden. Die entstehenden Verbindungen werden auf der „Innenseite und auf der Außenseite mit klebend aufgebrachten Streifen aus gummiertem Stoff abgedeckt, wie in Fig. 4 unter angegeben ist. Alternativ können die Palten beibehalten werden und außen und innen durch klebend aufgebrachte Streifen aus gummiertem Stoff abgedeckt werden. Die Aufbringung von gummierten Stoffstreifen auf die Innenwände der Schläuche bei Beibehaltung der Palten ist nicht wesentlich. Als weitere Alternative kann jede Palte entlang ihrer Mittellinie aufgeschnitten und die ™ beiden Hälften der Palten können überlappend und klebend miteinander verbunden werden, wobei die so entstehende Verbindung mit einem klebend aufgebrachten Streifen abgedeckt wird, Dieses Verfahren zur Herstellung einer Gaufrierung ermöglicht es, im wesentlichen richtige, kontinuierliche Krümmungen im Gegensatz *u den vieleckigen "Kurven" der bekannten Verfahren zu erzielen.
Wie in Pig. 2 gezeigt ist, befinden sich die Mittellinien der Schläuche 2 und 5 außerhalb einer Linie, die die Mittellinien der Schläuche 1 und 5 und 4 und 5 verbindet» Daher wirkt jeder nach innen gerichteten Kraft, die beispielsweise auf den Schlauch 3 ausgeübt wird, eine Gegenwirkung der Schläuche 4 und 5 ent-) gegen. Dadurch entsteht eine Steifigkeit oder ein Widerstand gegenüber einer Eindrückung, die einen erheblichen Vorteil bei der Aufnahme von Spannungen bedeuten, die während des Transportes des Bootes und während der Kurvenfahrt bei hohen Geschwindigkeiten ausgeübt werden. Eine Rumpfwand-Konstruktion aus aufblasbaren Schläuchen mit Mittellinien auf einer gemeinsamen Achse ist wesentlich leichter einzudrücken. Dieser Grundsatz, die Mittellinien der den Rumpf bildenden Schläuche zu versetzen, ist ebenfalls anwendbar, wenn die abweichende Mittelschlauchkonstruktion der Pig. 6 und 7 verwendet wird.
Pig. 4 zeigt ein Aufblasventil 9, durch das die verschiedenen Schläuche aufgeblasen werden, und ein Verstärkungselement 10, das
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klebend an der inneren Verbindungsstelle der RandschTäuche 1 und 4 angebracht ist.
Das Bug des Bootes kann durch einen klebend aufgebrachten Gleitstreifen 11 aus abriebfestem Material geschützt werden, wie Fig. 5 zeigt, .und die Benutzer des Bootes können durch einen Sprühwasserschild 7 geschützt" werden.
Es ist ebenfalls eine Schützung und Befestigung eines Außen- ' motors an der starren Heckwand 6 vorgesehen.
Bei einer alternativen Form des alternativen Bootes, die nicht dargestellt ist, iet der Bootsrumpf mit einem gewinkelten Bug und Heck versehen, und die starre Heckwand, die in Pig. 1 gezeigt ist, ist fortgelassen. Bei dieser alternativen Ausführungsform werden das winkelig zulaufende Bug und Heck beide auf dieselbe Art hergestellt und haben beide dieselbe Form, wie das Bug des oben unter Bezugnahme auf Pig. 1 beschriebenen Bootes.
Bei der beschriebenen Bootskonstruktion ist die Form des Rumpfaufbaus nur von den ritmpfbildenden Bestandteilen selbst abhängig, d.h. von den aufblasbaren Schläuchen 1 bis 5 und von der starren Heckplatte 6 im Falle der Form der Fig. 1, und nur von den Schläuchen im Falle der schräg zulaufenden Bug- und Heckform. Es werden keine weiteren, formbildenden Elemente verwendet.
Obwohl angegeben wurde, daß die Schläuche aus gummiertem Stoff bestehen, kann der Stoff mit irgendeinem geeigneten flexiblen Material,einschließlich natürlichem und synthetischem Kautschuk, beschichtet sein.
Das Rohr wurde in der Beschreibung und der Zeichnung mit fünf Schläuchen dargestellt. Es ist jedoch möglich, die Zahl der Schläuche beispielsweise auf sieben zu erhöhen. Außerdem können
die besonderen Proportionen der Schläuche einzeln oder gemeinsam verändert werden. 109849/0201

Claims (19)

Patentans p_r ti c h β
1. 7Aufblasbares Boot, gekennzeichnet durch -^ eine Rumpf anordnung aus aufblasbaren Schläuchen (1,2,3,4 und 5), die miteinander in einer trogförmigen Anordnung mit V-förmigem Querschnitt verbunden sind, wobei die Form des Rumpfes eine Punktion des Rumpfaufbaus selbst und nicht von anderen formgebenden Elementen ist.
2. Aufblasbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (1,2,3,4 und 5) so angeordnet sind, daß sie an einem Ende des Bootes zusammenlaufen uud einen spitzen Bug (12) bilden, und daß sie am Heck des Bootes an einer starren Heckwand(6) befestigt sind.
3. Aufbläsbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (1,2,3,4 und 5) so angeordnet sind, daß sie an beiden Enden des Bootes zusammenlaufen und in einem spitzen Bug (12) und Heck enden.
4. Aufblasbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer, längsverlaufender Schlauch oder Schläuche (5) so angeordnet sind, daß sie den Boden des Bootsrumpfes bilden, und daß eine Anzahl von Paaren von längsverlaufenden Schläuchen (1 und 4» 2und 3) so angeordnet sind, daß sie · sich in horizontalen Ebenen oberhalb der Ebene des Mittelschlauches oder der Schläuche erstrecken, wobei von einer Betriebsstellung des Bootes ausgegangen wird, wobei die
. Elemente der jeweiligen Schlauchpaare so in gleichen Abständen von der vertikalen Mittelebene durch die Längsachse(X-Y) des Bootes auf je einer Seite der Mittelebene angeordnet sind und aneinander angrenzende Paare von Schläuchen in
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unterschiedlichen horizontalen Ebenen liegen und einen unterschiedlichen Querabstand von der vertikalen Mittelebene durch die Längsachse aufweisen, wobei das Schlauchpaar (2,3), das unmittelbar an den Mittelschlauch oder die Schläuche (5) angrenzt, am nächsten zu der senkrechten Mittelebene des Bootes hin angeordnet ist und das Schlauchpaar (1,4), das die Bordwände des Bootes bildet, den weitesten Abstand von der vertikalen Mittelebene des Bootes aufweist.
5. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, · daß der längsverlaufende Mittelschlauch oder die Mittelschläuche (5) eine abgeschrägte Form aufweist bzw. aufweisen, wodurch die Querschnittsabmessung des Bereiches oder der Bereiche des Schlauches oder der Schläuche, die sich von etwa der Schiffsmitte zum Bug (12) hin erstreckt bzw. erstrecken, nach und nach abnimmt bzw. abnehmen, wobei der Bugbereich des Mittelschlauches oder der Schläuche so angeordnet ist, daß er nach oben zur Bildung eines spitzen Buges schräg verläuft.
6. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (1,4), daß die Bordwände des Bootes bildet, zusammenläuft und miteinander am Bug (12) verbunden ist.
7. Aufblasbasbares Boot nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (1,4), das die Bordwände des Bootes bildet, zum Bug (12) hin in einer im wesentlichen kontinuierlichen Krümmungskurve mit Hilfe der Gaufrierung (8) der Innenwand jedes Schlauches verläuft.
8. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 'daß der längsverlaufende Mittelschlauch (5)(oder die Mittelschläuche) teilweise so abgeschrägt ist, daß der vom Mitt-
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schiff zum Heck verlaufende Bereich, in "bezug auf den Querschnitt nach und nach verringert wird, wobei der Heckbereich des Mittelschlauches so ausgebildet ist, daß er nach oben geneigt ist und ein schräg zulaufendes Heck bildet.
9. Aufblasbares Boot nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (1,4), das die Bordwand des Bootes bildet, zum Heck hin zusammenläuft und dort verbunden ist.
10. Aufblasbares Boot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (1,4), das die Bordwand des Bootes bildet, so angeordnet ist, daß es zum Heck hin in einer im wesentlichen kontinuierlichen Kurve-mit Hilfe einer Gaufrierung der Innenbordwände gedes Schlauches zusammenläuft.
11. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (2,3), das sich zwischen dem Mittelschlauch oder den Schläuchen (5) und den Bordwandschläuchen (1 und 4) erstreckt, teilweise abgeschrägt ist, so daß eine Querschnittabmessung des von etwa dem MittschifC zum Bug hin verlaufenden Bereiches entsteht, die sich nach und nach ver-
P ringert.
12. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaar (2 und 3), das sich zwischen dem Mittelschlauch oder den Schläuchen (5) und den Bordwandschläuchen (1 und 4) erstreckt, teilweise abgeschrägt ist, so daß eine Querschnittsabmessung des Bereiches der Schläuche zwischen einem Punkt in der Hahe der Schiffsmitte und dem Heck entsteht, die nach und nach verringert wird.
13. Aufblasbares Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, längsverlaufende Schlauch oder die Schläuche (5) zusammengezogen ist, so daß der Schlauch oder die
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Schläuche einen etwas abgeflachten, im wesentlichen ovalen Querschnitt "bilden, wobei der Schlauch oder die Schläuche so angeordnet sind, daß die abgeflachten Seiten des Schlauches oder der Schläuche den Boden und die Gleitfläche des Rumpfes bilden.
14. Aufblasbares Boot nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mittelschläuche (15,16) so angeordnet sind, daß sie sich in Längsrichtung Seite an Seite erstrecken, wobei die äußeren Oberflächen der beiden Schläuche entlang ihrer gesamten Länge über einen ausreichenden ümfangsbereich (17) miteinander verbunden sind, so daß die aufgeblasenen Schläuche zur Bildung einer etwa ovalen Querschnittsform zusammengezogen werden.
15. Aufblasbares Boot nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschläuche (15 und 16) so angeordnet sind, daß sie sich längs Seite an Seite erstrecken, wobei die beiden Schläuche entlang ihrer gesamten Länge auf gegenüberliegenden Seiten eines längsverlaufenden Verstarkungsstreifens (19) befestigt sind, wobei der Ümfangsbereich der Berührung zwischen den Schläuchen und den Streifen so bemessen ist, daß die beiden Schläuche in aufgeblasenem Zustand zu einer Anordnung mit im wesentlichen ovalem Querschnitt zusammengezogen werden.
16. Aufblasbares Boot nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung oder die Verbindungen zwischen den zwei Schläuchen (15 und 16) oder zwischen jedem Schlauch und dem Verstärkungsstreifen (19) durch ein Paar von Auflagen (18) verstärkt ist bzw. sind, wobei eine Auflage in einer Stellung über jedem längsverlaufenden Rand der Ver-
• bindung oder der Verbindungen befestigt ist und jede Auflage an beiden Schläuchen befestigt ist, so daß ein Aufgehen der Verbindung oder der Verbindungen verhindert wird.
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17. Aufbiastares Boot nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner, längsverlaufender Mittelschlauch (5) mit einer längsverlaufenden, inneren Trennwand (5a) vorgesehen ist, wobei die längsverlaufenden Ränder der Trennwand an der Innenwand des Schlauches so befestigt sind, daß beim Aufblasen des Schlauches die Trennwand gespannt wird und den Schlauch so zusammenzieht, daß eine im wesentlichen ovale Querschnittsform entsteht.
18. Aufblasbares Boot nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Mittelschlauches, an denen die Trennwand (5a) befestigt ist, durch äußere, längsverlaufende Auflagen (13,14) verstärkt sind.
19. Aufblasbares Boot nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5a) mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, die eine Verbindung zwischen den beiden inneren Bereichen des Mittelschlauches (5) herstellen.
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