DE2366147C3 - Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes - Google Patents
Heckabschluß des Tragschlauches eines SchlauchbootesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
ehe es in Gleitlage ist, werden durch den günstigen Wasserablauf
des Hecks die Sogkräfte erheblich vermindert, wodurch der Wirkungsgrad bei Einwirkung äußerer
Kräfte auf das Boot erheblich gesteigert werden konnte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Heckabschluß mit einem Rohrteil,
F i g. 2 einen Heckabschluß mit einem Ringteil,
Fig.3 ein längeres Rohrteil als Heckabschluß mit Nuten am Außenumfang.
F i g. 1 einen Heckabschluß mit einem Rohrteil,
F i g. 2 einen Heckabschluß mit einem Ringteil,
Fig.3 ein längeres Rohrteil als Heckabschluß mit Nuten am Außenumfang.
■ Aus F i g. i bzw. F i g. 2 ist ersichtlich, daß im Inneren
des Tragschlauches ein Rohrteil 12 oder ein Ringteil 13 eingeführt ist, um so am Ende des Tragschlauches einen
Schlauchstutzen mit scharfer Abrißkante zu erhalten.
Da diese Stücke aus festem Material bestehen, ist keine Gefahr, daß sich die Schlauchenden beim Aufpumpen
• zusammenschnüren, um so die strömungsgünstige Form des Heckstutzens wieder zunichte zu machen. Durch die
Wahl eines größeren Durchmessers des Ring- oder Rohrteiles entsteht auch nach dem Aufpumpen des
Tragschlauches ein glatt verlaufender Heckstutzen. Wird der Durchmesser noch größer gewählt, so entsteht
ein sich konisch vergrößernder Heckstutzen, was zu einer größeren Belastung des Heckteils des Schlauchbootes
ausgenutzt werden kann. Werden Nuten, wie Fig.3 zeigt, am Außenumfang
ί t dieser festen Abschlußteile angebracht, so ergibt sich
( eine günstige Befestigung und Abdichtung im Inneren
r der Tragschläuche.
t
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
55
60
65
Claims (2)
1. Heckabschluß des Tragschlauches eines ser Teile beim Betrieb des Schlauchbootes eine strö-Schlauchbootes,
bestehend aus einer im elastischen, 5 mungsgünstige Abrißkante nicht ausgebildet werden
flexiblen Zylindermantel des Tragschlauchs ange- kann. In einer anderen Ausführungsform wird das rohrordneten
Scheibe, die annähernd den gleichen oder förmige Abschlußstück von innen von einer starren
einen größeren Umfang als der elastische, flexible Scheibe gestützt, wobei wiederum der Nachteil besteht,
Zylindermantel des Tragschlauches im aufgeblase- daß aufgrund der Massenträgheit der Scheibe die Befenen
Zustand hat.dadurchgekennzeichnet, 10 stigung des Abschlußstückes am Tragschlauch stärker
daß die Scheibe senkrecht zur Längsachse des Trag- beansprucht wird und die Scheibe das Rohrstück durchschlauches
ist und aus flexiblem Gummimaterial be- schlagen kann.
steht und ihr ein in den Tragschlauch eingesetztes Aus dem DE-GM 1901 947 ist ein luftdichtes Schott
Ring- oder Rohrteil (12,13) aus festem Material zu- für Schlauchboote bekannt, das aus einer aus einem
geordnet isu 15 Kunststoffspritzteil hergestellten Scheibe besteht, wo-
2. Heckabschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- bei am Rand der Scheibe noch ein senkrecht dazu verkennzeichnet,
daß das Ring- oder Rohrteil (12. 13, laufender, beidseitiger Flansch angesetzt ist Eine solche
14) an seinem Außenumfang Nuten oder Wülste auf- starre Scheibe dient jedoch lediglich zur Unterteilung
weist des Tragkörpers des Schlauchbootes in einzelne Luft-
20 kammern und trägt nicht dazu bei, die Strömungsver-
hältnisse des Tragkörpers zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes vorzusehen, bei
Die Erfindung betrifft einen Heckabschluß des Trag- dem zuverlässig im Betrieb des Schlauchbootes eine
Schlauches eines Schlauchbootes, bestehend aus einer 25 scharfe, strömungsgünstige Abrißkante gebildet werden
im elastischen, flexiblen Zylindermantel des Tragschlau- kann.
ches angeordneten Scheibe, die annähernd den gleichen Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
oder einen größeren Umfang als der elastische, flexible dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe senkrecht zur
Zylindermantel des Tragschlauches im aufgeblasenen Längsachse des Tragschlauches ist und aus flexiblem
Zustand hat. 30 Gummimaterial besteht und ihr ein in den Tragschlauch
Ein derartiger Heckabschluß ist in Form einer sphä- eingesetztes Ring- oder Rohrteil aus festem Material
risch gekrümmten und schräg in den Tragschlauch ein- zugeordnet ist
gesetzten starren Scheibe bekanntgeworden, wobei al- Merkmal der Erfindung ist also, daß die Abschlußlerdings
nicht eine strömungsgünsiige Abrißkante er- schotten des Schlauchbootes als Ring- oder Rohrstücke
reicht wird, die unabhängig von der Eintauchtiefe ist. 35 ausgeführt sind, welche an den Enden der Tragschläu-Bedingt
durch die konkav gekrümmte Scheibe besteht ehe im Inneren derselben eingesetzt werden. In diesem
die Gefahr, daß sich beim Anfahren des mit einem Au- Fall kann sich das Schlauchende nicht zusammenziehen,
ßenbordmotor motorisierten Schlauchbootes Unter- selbst, wenn die Abschlußwand nur aus Gummimaterial
druckkräfte im Krümmungsbereich dw Scheibe entwik- besteht. So entsteht gleichfalls eine scharfe, strömungskeln,
die dem Auftrieb des Schlauchbootes entgegenge- 40 günstige Abrißkante am Heckteil des Schlauchbootes,
setzt sind und welche die Fahreigenschaften verschlech- Eine Dehnung des Luftschlauches beim Aufpumpen
tern- kann dann auch bei einem Ring- oder Rohrstück durch
Eine derartige starre Scheibe zeigt im übrigen ungün- Verspannung bzw. Wahl eines größeren Durchmessers
stige dynamische Eigenschaften bei Schlag- oder Stoß- kompensiert werden.
belastungen auf das Schlauchboot, wie sie im rauhen 45 Mit der Verwendung eines Rings oder eines Rohr-Küstenbetrieb
vorkommen. Beim Springen des Stücks wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die
Schlauchbootes über Wellen schlägt dieses auf seiner beim Auftreffen des springenden Schlauchbootes auf
gesamten Länge in das Wasser zurück, was dazu führt, die Wasseroberfläche entstehenden Schlagkräfte besser
daß die am Heckabschluß eingesetzte starre Scheibe über den gesamten stummelartigen Heckabschluß vereine
wesentliche Beschleunigung in Richtung senkrecht 50 teilt werden, so daß die auf den Ring- oder das Rohrzur
Längsachse des Tragschlauches erfährt. Dies kann stück wirkenden Massenbeschleunigungen großflächiim
Extremfall dazu führen, daß die Scheibe den Trag- gerauf den Tragschlauch übertragen werden,
schlauch durchschlägt. Im übrigen erfährt der Heckab- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
schluß beim Aufschlagen im Wasser eine Verformung, weist das Ring- oder Rohrteil an seinem Außenumfang
weil im wesentlichen nur die weichen Teile des Trag- 55 Wülste oder Nuten auf. Dadurch kann mit diesen Teilen
Schlauches auf das Wasser auftreffen und hierdurch die eine bessere Befestigung und Abdichtung im Inneren
Gefahr besteht, daß der achterliche Teil des Heckab- des Tragschlauches erreicht werden.
Schlusses mit der Scheibe nach oben abgeknickt wird. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Heckab-
Die Bildung einer strömungsgünstigen Abrißkante ist schluß ist mit der damit verbundenen, günstigen Strödamit
nicht mehr gewährleistet. 6o mungsform der Heckstutzen eine wesentliche Verbes-
Mit der FR-PS 13 01 367 ist ein Heckabschluß eines serung des Schlauchbootes bezüglich der Wasserlase
Tragschlauches bekanntgeworden, bei dem von außen erreicht. Der feste Heckstutzen der vorliegenden Erfinauf
den konisch ausgebildeten Heckabschluß ein zylin- dung läßt das Wasser schon ab Schrittgeschwindigkeit
derförmiges Abschlußstück aufgesetzt ist, das mit dem sauber ablösen, und an einem Versuchsboot hat es sich
Konus des Tragschlauches ein- oder zweistückig ver- 65 gezeigt, daß die Gleitgeschwindigkeit des Bootes durch
bunden ist. Das rohrförmige Abschlußstück ist mittels die bessere Tragwirkung des Heckstutzens schon früher
Kautschukband, Einlagen oder Abstützscheiben am Ko- erreicht wird, als bei einem Boot mit dem bisher gefernus
befestigt. Die Herstellungskosten dieses Heckab- tigten Stutzen. Auch beim Anfahren des Bootes, noch
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2366147A DE2366147C3 (de) | 1973-02-20 | 1973-02-20 | Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2366147A DE2366147C3 (de) | 1973-02-20 | 1973-02-20 | Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes |
DE2308357A DE2308357C3 (de) | 1973-02-20 | 1973-02-20 | Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366147C3 true DE2366147C3 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=25764726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2366147A Expired DE2366147C3 (de) | 1973-02-20 | 1973-02-20 | Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366147C3 (de) |
Citations (9)
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1973
- 1973-02-20 DE DE2366147A patent/DE2366147C3/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (4)
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