DE2366147C3 - Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes - Google Patents

Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes

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DE2366147C3
DE2366147C3 DE2366147A DE2366147A DE2366147C3 DE 2366147 C3 DE2366147 C3 DE 2366147C3 DE 2366147 A DE2366147 A DE 2366147A DE 2366147 A DE2366147 A DE 2366147A DE 2366147 C3 DE2366147 C3 DE 2366147C3
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DE2366147A
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Inventor
Klaus 3520 Hofgeismar Hanel
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ING OTTO HANEL oHG 3520 HOFGEISMAR DE
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ING OTTO HANEL oHG 3520 HOFGEISMAR DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

ehe es in Gleitlage ist, werden durch den günstigen Wasserablauf des Hecks die Sogkräfte erheblich vermindert, wodurch der Wirkungsgrad bei Einwirkung äußerer Kräfte auf das Boot erheblich gesteigert werden konnte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Heckabschluß mit einem Rohrteil,
F i g. 2 einen Heckabschluß mit einem Ringteil,
Fig.3 ein längeres Rohrteil als Heckabschluß mit Nuten am Außenumfang.
■ Aus F i g. i bzw. F i g. 2 ist ersichtlich, daß im Inneren
des Tragschlauches ein Rohrteil 12 oder ein Ringteil 13 eingeführt ist, um so am Ende des Tragschlauches einen Schlauchstutzen mit scharfer Abrißkante zu erhalten. Da diese Stücke aus festem Material bestehen, ist keine Gefahr, daß sich die Schlauchenden beim Aufpumpen
• zusammenschnüren, um so die strömungsgünstige Form des Heckstutzens wieder zunichte zu machen. Durch die Wahl eines größeren Durchmessers des Ring- oder Rohrteiles entsteht auch nach dem Aufpumpen des Tragschlauches ein glatt verlaufender Heckstutzen. Wird der Durchmesser noch größer gewählt, so entsteht ein sich konisch vergrößernder Heckstutzen, was zu einer größeren Belastung des Heckteils des Schlauchbootes ausgenutzt werden kann. Werden Nuten, wie Fig.3 zeigt, am Außenumfang
ί t dieser festen Abschlußteile angebracht, so ergibt sich
( eine günstige Befestigung und Abdichtung im Inneren r der Tragschläuche.
t
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (2)

1 2 Schlusses sind jedoch wegen der Vielfalt der Befestigun- Patentansprüche: gen hoch, ferner handelt es sich nicht um starre Teile, so daß die Gefahr besteht, daß wegen des Verformens die-
1. Heckabschluß des Tragschlauches eines ser Teile beim Betrieb des Schlauchbootes eine strö-Schlauchbootes, bestehend aus einer im elastischen, 5 mungsgünstige Abrißkante nicht ausgebildet werden flexiblen Zylindermantel des Tragschlauchs ange- kann. In einer anderen Ausführungsform wird das rohrordneten Scheibe, die annähernd den gleichen oder förmige Abschlußstück von innen von einer starren einen größeren Umfang als der elastische, flexible Scheibe gestützt, wobei wiederum der Nachteil besteht, Zylindermantel des Tragschlauches im aufgeblase- daß aufgrund der Massenträgheit der Scheibe die Befenen Zustand hat.dadurchgekennzeichnet, 10 stigung des Abschlußstückes am Tragschlauch stärker daß die Scheibe senkrecht zur Längsachse des Trag- beansprucht wird und die Scheibe das Rohrstück durchschlauches ist und aus flexiblem Gummimaterial be- schlagen kann.
steht und ihr ein in den Tragschlauch eingesetztes Aus dem DE-GM 1901 947 ist ein luftdichtes Schott
Ring- oder Rohrteil (12,13) aus festem Material zu- für Schlauchboote bekannt, das aus einer aus einem geordnet isu 15 Kunststoffspritzteil hergestellten Scheibe besteht, wo-
2. Heckabschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- bei am Rand der Scheibe noch ein senkrecht dazu verkennzeichnet, daß das Ring- oder Rohrteil (12. 13, laufender, beidseitiger Flansch angesetzt ist Eine solche 14) an seinem Außenumfang Nuten oder Wülste auf- starre Scheibe dient jedoch lediglich zur Unterteilung weist des Tragkörpers des Schlauchbootes in einzelne Luft-
20 kammern und trägt nicht dazu bei, die Strömungsver-
hältnisse des Tragkörpers zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heckabschluß des Tragschlauches eines Schlauchbootes vorzusehen, bei
Die Erfindung betrifft einen Heckabschluß des Trag- dem zuverlässig im Betrieb des Schlauchbootes eine Schlauches eines Schlauchbootes, bestehend aus einer 25 scharfe, strömungsgünstige Abrißkante gebildet werden im elastischen, flexiblen Zylindermantel des Tragschlau- kann.
ches angeordneten Scheibe, die annähernd den gleichen Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
oder einen größeren Umfang als der elastische, flexible dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe senkrecht zur Zylindermantel des Tragschlauches im aufgeblasenen Längsachse des Tragschlauches ist und aus flexiblem Zustand hat. 30 Gummimaterial besteht und ihr ein in den Tragschlauch
Ein derartiger Heckabschluß ist in Form einer sphä- eingesetztes Ring- oder Rohrteil aus festem Material risch gekrümmten und schräg in den Tragschlauch ein- zugeordnet ist
gesetzten starren Scheibe bekanntgeworden, wobei al- Merkmal der Erfindung ist also, daß die Abschlußlerdings nicht eine strömungsgünsiige Abrißkante er- schotten des Schlauchbootes als Ring- oder Rohrstücke reicht wird, die unabhängig von der Eintauchtiefe ist. 35 ausgeführt sind, welche an den Enden der Tragschläu-Bedingt durch die konkav gekrümmte Scheibe besteht ehe im Inneren derselben eingesetzt werden. In diesem die Gefahr, daß sich beim Anfahren des mit einem Au- Fall kann sich das Schlauchende nicht zusammenziehen, ßenbordmotor motorisierten Schlauchbootes Unter- selbst, wenn die Abschlußwand nur aus Gummimaterial druckkräfte im Krümmungsbereich dw Scheibe entwik- besteht. So entsteht gleichfalls eine scharfe, strömungskeln, die dem Auftrieb des Schlauchbootes entgegenge- 40 günstige Abrißkante am Heckteil des Schlauchbootes, setzt sind und welche die Fahreigenschaften verschlech- Eine Dehnung des Luftschlauches beim Aufpumpen tern- kann dann auch bei einem Ring- oder Rohrstück durch
Eine derartige starre Scheibe zeigt im übrigen ungün- Verspannung bzw. Wahl eines größeren Durchmessers stige dynamische Eigenschaften bei Schlag- oder Stoß- kompensiert werden.
belastungen auf das Schlauchboot, wie sie im rauhen 45 Mit der Verwendung eines Rings oder eines Rohr-Küstenbetrieb vorkommen. Beim Springen des Stücks wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Schlauchbootes über Wellen schlägt dieses auf seiner beim Auftreffen des springenden Schlauchbootes auf gesamten Länge in das Wasser zurück, was dazu führt, die Wasseroberfläche entstehenden Schlagkräfte besser daß die am Heckabschluß eingesetzte starre Scheibe über den gesamten stummelartigen Heckabschluß vereine wesentliche Beschleunigung in Richtung senkrecht 50 teilt werden, so daß die auf den Ring- oder das Rohrzur Längsachse des Tragschlauches erfährt. Dies kann stück wirkenden Massenbeschleunigungen großflächiim Extremfall dazu führen, daß die Scheibe den Trag- gerauf den Tragschlauch übertragen werden, schlauch durchschlägt. Im übrigen erfährt der Heckab- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
schluß beim Aufschlagen im Wasser eine Verformung, weist das Ring- oder Rohrteil an seinem Außenumfang weil im wesentlichen nur die weichen Teile des Trag- 55 Wülste oder Nuten auf. Dadurch kann mit diesen Teilen Schlauches auf das Wasser auftreffen und hierdurch die eine bessere Befestigung und Abdichtung im Inneren Gefahr besteht, daß der achterliche Teil des Heckab- des Tragschlauches erreicht werden. Schlusses mit der Scheibe nach oben abgeknickt wird. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Heckab-
Die Bildung einer strömungsgünstigen Abrißkante ist schluß ist mit der damit verbundenen, günstigen Strödamit nicht mehr gewährleistet. 6o mungsform der Heckstutzen eine wesentliche Verbes-
Mit der FR-PS 13 01 367 ist ein Heckabschluß eines serung des Schlauchbootes bezüglich der Wasserlase Tragschlauches bekanntgeworden, bei dem von außen erreicht. Der feste Heckstutzen der vorliegenden Erfinauf den konisch ausgebildeten Heckabschluß ein zylin- dung läßt das Wasser schon ab Schrittgeschwindigkeit derförmiges Abschlußstück aufgesetzt ist, das mit dem sauber ablösen, und an einem Versuchsboot hat es sich Konus des Tragschlauches ein- oder zweistückig ver- 65 gezeigt, daß die Gleitgeschwindigkeit des Bootes durch bunden ist. Das rohrförmige Abschlußstück ist mittels die bessere Tragwirkung des Heckstutzens schon früher Kautschukband, Einlagen oder Abstützscheiben am Ko- erreicht wird, als bei einem Boot mit dem bisher gefernus befestigt. Die Herstellungskosten dieses Heckab- tigten Stutzen. Auch beim Anfahren des Bootes, noch
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