DE1078913B - Aus einem Stueck elastischen Werkstoffes bestehende Schwimmflosse - Google Patents

Aus einem Stueck elastischen Werkstoffes bestehende Schwimmflosse

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DE1078913B
DE1078913B DEW18478A DEW0018478A DE1078913B DE 1078913 B DE1078913 B DE 1078913B DE W18478 A DEW18478 A DE W18478A DE W0018478 A DEW0018478 A DE W0018478A DE 1078913 B DE1078913 B DE 1078913B
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/10Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet
    • A63B31/11Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmflosse, die insbesondere zum Unterwasserschwimmen geeignet ist.
Es sind derartige Schwimmflossen bereits bekannt. Bei bekannten Ausführungen dieser Art findet ein aus einem elastischen Werkstoff bestehendes flaches Flossenblatt Anwendung, das mit einer Tasche zur Aufnahme für den Vorderteil des Fußes und einem in der Verlängerung der Flossenränder verlaufenden Schnallenband versehen ist. Zur Verstärkung des Flossenblattes sind die Längsränder hochgezogen oder wulstartig ausgebildet bzw. zwischen den Längsrändern Stege vorgesehen, die mit dem Flossenblatt einstückig ausgebildet sind. Die wulstartigen Verstärkungen sind dabei so ausgebildet, daß die Schwimmflosse eine gegen das freie Ende hin allmählich zunehmende Biegsamkeit aufweist, wodurch bei der Verwendung der Schwimmflosse diese um eine quer zur Längsrichtung verlaufende Achse biegbar und nach Art eines Fischschwanzes bewegbar ist. Bei dem Gebrauch dieser Flossen hat es sich herausgestellt, daß nach einiger Zeit eine Ermüdung der Fuß- und Beinmuskeln eintritt. Diese entsteht durch eine gleichartige Beanspruchung der Muskulatur, die für den Ausholschlag die gleiche Größe wie für den Vortriebsschlag besitzt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Schwimmflosse zu schaffen, bei welcher diese Ermüdungserscheinungen wesentlich herabgesetzt sind. Gemäß der Erfindung hat diese Aufgabe dadurch eine Lösung gefunden, daß die seitlichen Ränder der Schwimmflosse mit versteifenden Einlagen versehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Schwimmflosse im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen sowohl beim Ausholschlag als auch beim Vortriebsschlag quer zur Längsrichtung nicht abgebogen wird. Darüber hinaus ermöglichen die Einlagen auch eine Vergrößerung der Höhe der Längsränder, wodurch eine seitliche Führung der Schwimmflosse im Wasser erreichbar ist.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Flossenblatt in seiner Ruhestellung zur Bildung einer Beulspannung quer zur Längsrichtung nach unten gewölbt ist. Durch die Wölbung ist das Flossenblatt schaufeiförmig ausgebildet und ermöglicht beim Vortriebsschlag durch Strecken des Flossenblattes eine Verbreiterung desselben und dadurch eine Vergrößerung der Wasserverdrängung, während beim Ausholschlag, unterstützt durch die dem Flossenblatt innewohnende Beulspannung, selbsttätig eine Verschmälerung des Flossenblattes und somit eine verringerte Wasserverdrängung eintritt. Durch den hierdurch zwangläufig bedingten unterschiedlichen Kraftbedarf zwischen Vortriebs- und Ausholschlag werden Aus einem Stück elastischen Werkstoffes bestehende Schwimmflosse
Anmelder:
Fa. Philipp M. Winter,
Fürth (Bay.), Salzstr. 18-22
Ermüdungen des Schwimmers bei gleichzeitiger Vergrößerung der Schwimmgeschwindigkeit vermieden. Die durch die Einlagen unknickbar ausgebildeten Randflächen gestatten ferner ihre Verwendung als Wasserleitwandungen, die ihrerseits beim Vortriebsschlag die seitlich ausweichenden Wassermassen in Längsrichtung der Schwimmflosse umlenken und dadurch eine Vergrößerung der Vorschubkraft herbeiführen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß auf der Oberseite des Flossenblattes in an sich bekannter Weise im Abstand voneinander Längsrillen angeordnet sind, die als Führungsrillen für das durch die Schwimmflosse beim Vortriebsschlag verdrängte Wasser dienen. Um eine sichere Halterung der Schwimmflosse am Fuß des Benutzers zu erreichen, ist die Anordnung einer sich nach hinten an der Vorderfuß tasche anschließenden Sohle mit einer einen Haltewulst für das Schnallenband aufweisenden Fersenkappe vorgesehen. Der Haltewulst verhindert nach Anlegen des Schnallenbandes ein Abgleiten desselben von der Fersenkappe, die ihrerseits durch Anlage an die Ferse des Fußes in ihrer Lage gehalten ist.
Schließlich ist noch vorgesehen, zwischen der Außenhaut der Vorderfußtasche und den seitlichen Flossenrändern eine Einbuchtung anzuordnen, die ihrerseits dazu dient, eine Vergrößerung der Elastizität des Flossenblattes quer zur Längsrichtung desselben und dadurch eine Erhöhung der Beweglichkeit herbeizuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Flosse,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 im Ruhezustand der Flosse,
90i 768/56
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A bei Beaufschlagung der Flosse von innen und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A bei Beaufschlagung der Flosse von außen.
In den einzelnen Figuren ist 1 die Tasche, in welche der Vorderteil des Fußes eingesteckt wird. Die Flosse besteht aus den beiden seitlichen Rändern 2 und 3 sowie aus dem Flossenblatt 4. In den Rändern 2 und 3 sind die Einlagen 5 und 5' beispielsweise aus Stahl eingelegt, welche diese Ränder versteifen. Wie die Fig. 2 zeigt, ist dem Flossenblatt 4 eine Vorspannung, also eine Beulspannung gegeben. Die Flossenränder 2 und 3 stehen nicht rechtwinkelig, sondern etwas geneigt zum Flossenblatt. Wenn nun von innen ein Druck auf das Flossenblatt erfolgt, so werden die Ränder 2 und 3, wie die Fig. 3 zeigt, nach außen gedrückt, und das Flossenblatt 4 geht in. eine mehr ebene Lage über, während bei der entgegengesetzten Schwimmbewegung, wie Fig. 4 zeigt, die Beulspannung des Flossenblattes 4 verstärkt wird.
Jedoch kann die Dimensionierung des Flossenblattes 4 in bezug auf die Seitenteile 2 und 3 so gewählt werden, daß der umgekehrte Vorgang eintritt.
Zur besseren Führung während des Schwimmens werden in an sich bekannter Weise auf dem Flossenblatt 4 Rippen 6 und Vertiefungen bzw. Längsrillen 7 vorgesehen.
Die Tasche 1 zur Aufnahme des Fußes setzt sich nach hinten in einer Sohle 12 fort und wird durch eine Fersenkappe 8 abgeschlossen, die beim Ausführungsbeispiel einen Ansatz bzw. einen Haltewulst 9 aufweist. Unter diesen legt sich ein Band 10, das mittels einer Schnalle 11 in seiner Länge verstellt werden kann. Die Kappe und die Sohle des Flossenblattes können wie die gesamte Flosse einstückig hergestellt sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus einem Stück elastischen Werkstoffes bestehendeSchwimmflosse mit hochgezogenen Seitenrändern einer Tasche zur Aufnahme für den Vorderteil des Fußes und einem in der Verlängerung der Flossenränder verlaufenden Schnallenband, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder (2, 3) der Schwimmflosse mit versteifenden Einlagen (5, 5') versehen sind.
2. Schwimmflosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flossenblatt (4) in seiner Ruhestellung zur Bildung einer Beulspannung quer zur Längsrichtung nach unten gewölbt ist.
3. Schwimmflosse nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Flossenblattes (4) in an sich bekannter Weise im Abstand voneinander angeordnete Längsrillen (7) angeordnet sind.
4. Schwimmflosse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer sich nach hinten an der Vorderfußtasche anschließenden Sohle (12) mit einer einen Haltewulst (9) für das Schnallenband (10) aufweisenden Fersenkappe (8).
5. Schwimmflosse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenhaut der Vorderfußtasche und den seitlichen Flossenrändern eine Einbuchtung vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 254 269;
französische Patentschrift Nr. 1 096 129;
»Playthings«, Januar 1955, S. 97.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 768/56 3.60
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