DE1085798B - Gleichzeitig von beiden Fuessen eines Schwimmenden zu betaetigender Schwimmhilfskoerper - Google Patents

Gleichzeitig von beiden Fuessen eines Schwimmenden zu betaetigender Schwimmhilfskoerper

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DE1085798B
DE1085798B DEB37231A DEB0037231A DE1085798B DE 1085798 B DE1085798 B DE 1085798B DE B37231 A DEB37231 A DE B37231A DE B0037231 A DEB0037231 A DE B0037231A DE 1085798 B DE1085798 B DE 1085798B
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Germany
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swimming
fin
fin part
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feet
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DEB37231A
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English (en)
Inventor
Johannes Kreutzmann
Dr Kurt Ristau
Hans Joachim Bergann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/10Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet
    • A63B31/11Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen gleichzeitig von beiden Füßen eines Schwimmenden zu betätigenden Schwimmhilfskörper aus Kunststoff oder Gummi mit Schlupfeinrichtungen zur Befestigung der beiden, in diesen zueinander im wesentlichen unbewegbaren Füße.
Ein bekannter Schwimmhilfskörper, an dem die beiden Füße des Schwimmers im wesentlichen unbewegbar zueinander befestigt werden können, ist mit einem luftdichten aufblasbaren Teil versehen und dient lediglich für Schulungszwecke, um die Füße oder Hände des Schwimmers festzulegen. Dieses Schulungskissen hat also nicht die Aufgabe, zur Vorwärtsbewegung des Schwimmenden beizutragen, sondern gerade den Zweck, eine rasche Vorwärtsbewegung zu verhindern.
Ferner ist ein Schwimmhilfsgerät bekannt, bei welchem eine Schwimmflosse zur Fortbewegung des Schwimmers im Wasser bestimmt ist. Diese Schwimmflosse verläuft jedoch senkrecht zu der Sohlen- oder Ristfläche der Füße und ist über elastische Arme mit den voneinander getrennten Fußteilen verbunden. Diese Flosse soll durch eine Tretbewegung in eine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse versetzt werden, um hierdurch einen Vortrieb sicherzustellen. Diese Flosse ist in ihrem auslaufenden Teil mit Profilierungen bzw. Verstärkungen versehen.
Bei dieser Ausführung wird infolge der gegenseitigen Bewegung der Füße und Beine ständig Wasser zwischen den Füßen hindurchgewirbelt, wodurch sich eine Hemmung der Schwimmbewegung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmhilfsmittel zu schaffen, welches diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung geht von gleichläufigen Bewegungen der Beine und Füße des Schwimmenden aus, die mehr oder weniger in einem lockeren Aufundabschlagen der Beine aus der Hüfte heraus bestehen. Unter einer gleichläufigen Bewegung ist eine Bewegung zu verstehen, bei der mit gleicher Bewegungsrichtung in der Zeiteinheit die gleiche Strecke zurückgelegt wird.
Bei der Anwendung dieses Stiles wirken sich die Nachteile der bekannten Schwimmflossen in erhöhtem Maße aus, da keine parallele Führung der Füße des Schwimmenden gewährleistet ist. Hierbei ist eine gleichläufige Bewegung der Beine und Flossen bei Verkanten oder ungleichmäßiger Haltung der Füße infolge des sich ergebenden verschieden großen Flächendruckes praktisch unmöglich. Ferner wirken sich die bei dieser Schwimmart möglichst zu vermeidenden Wirbel zwischen den Beinen, Füßen und auch Schwimmflossen in verstärktem Maße nachteilig aus, da diese Wasserwirbelung den durch die wellenartige Schwimmbewegung des Körpers des Schwimmenden Gleichzeitig von beiden Füßen
eines Schwimmenden zu betätigender
Schwimmhilfskörper
Anmelder:
Ristau & Bergann,
Buchholz (Kr. Harburg)
Johannes Kreutzmann, Bad Cannstatt,
Dr. Kurt Ristau und Hans Joachim Bergann, Hamburg,
sind als Erfinder genannt worden
erzielten Strömungsverhältnissen widerspricht. Die Vorteile dieses sogenannten Delphinstiles ergeben sich daraus, daß sich der Schwimmende fischartig, d. h.
durch gleichmäßige Wellenbewegung des gesamten Körpers vorwärts bewegt, wobei der Vorwärtstrieb nicht nur durch die Arme und Beine, sondern durch den gesamten Körper erzielt wird. Hierbei verlaufen die Strömungslinien kontinuierlich.
Ein derartiger kontinuierlicher Verlauf der Strömungslinien wird mit den bekannten Ausführungen sowie auch bei Verwendung von zwei getrennten Schwimmflossen für die einzelnen Füße nicht erreicht, wobei hinzukommt, daß eine bestimmte Lage des Körpers des Schwimmenden infolge einseitiger Rückwirkungen der Schwimmflossen nur schwer eingehalten werden kann.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Schwimmhilfskörper zwecks Bildung einer zur Verbesserung des Kraulgleichschlagschwimmens geeigneten Schwimmflosse mit einem Flossenteil versehen ist, der über die Zehenspitzen der beiden Füße hinausreicht und eine gegebenenfalls abgewinkelte Verlängerung der Sohlen- oder Ristfläche der beiden Füße darstellt.
Der Flossenteil ist in einer bevorzugten Ausführung an dem vorderen Ende des Fußteiles des Schwimmhilfskörpers als Verlängerung des Sohlenteiles dieses Fußteiles befestigt. Er kann hierbei auch als Verlängerung des den Spann der Füße des Schwimmers überdeckenden oberen Fläche dieses Fußteiles angeordnet werden. Auch eine Befestigung zwischen dem Oberteil und dem Sohlenteil des Fußteiles liegt im Rahmen der Erfindung. Eine Ausfüh-
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rungsform sieht einen parallel zu der durch die Sohle sind Zwischenstücke vorgesehen, deren Profilierung des Fußteiles gebildeten Ebene verlaufenden Flossen- einen allmählichen Übergang zwischen den Füßen des teil vor. In einer anderen Ausführungsform ist bei Schwimmers und dem Schwimmhilfskörper herstellt,
abgewinkeltem Flossenteil dieser in bezug auf das so daß auch an dieser Stelle ein kontinuierlicher Ver-
Bodenstück des Fußteiles nach unten abgelenkt. 5 lauf der Stromlinien des Wassers bei den Schwimm-Ferner sieht die Erfindung in einer anderen Ausfüh- bewegungen gewährleistet ist.
rung eine bogenförmige Krümmung des Flossenteiles Eine besondere Ausführungsform sieht eine Untervor. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der teilung der Flosse längs der zwischen den Befesti-Flossenteil auf der Unterseite der Sohle des Fußteiles gungsvorrichtungen für die Füße des Schwimmers etwa in der Ballengegend des Fußes angesetzt. Bei der io verlaufenden Mittellinie vor, die beispielsweise durch Befestigung des gesamten Schwimmhilfskörpers auf einen Reißverschluß dargestellt wird, wobei am dem Spann der Füße des Schwimmers sieht die Erfin- Flossenteil selbst entweder durch besondere Profiliedung vorzugsweise Verstärkungsstücke, Keile oder rung der aneinanderstoßenden Kanten oder durch Wülste vor, durch welche die Neigung des Flossen- Aufsatz von Verstärkungsteilen Vorkehrungen geteiles selbst hestimmt werden kann. 15 troffen sind, um eine genügend starre und absolut
Die Erfindung sieht die Ausführung des Schwimm- wasserdichte Verbindung der Teile zu gewährleisten, hilfskörpers in verschiedenen Formen vor. Vorzugs- Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Schwimweise verbreitert sich der Flossenteil zu seinem vor- mer, wenn er aus dem Wasser steigt und sich etwas deren Ende hin. Die seitlichen Ränder verlaufen auf dem Land bewegen möchte, ohne den Schwimmgeradlinig oder kurvenförmig geschwungen, wobei 20 hilfskörper abzunehmen, eine derartige Teilung desdie Wölbung nach außen oder zur Flossenteilmitte selben durchführen kann, daß er in die Lage versetzt hin liegen kann. Auch ein Kurvenzug aus mehreren wird, in normaler Weise zu gehen,
aneinandergereihten Bogenstücken mit einander ent- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergegengesetzter Krümmungsrichtung liegt im Bereich geben sich aus der Beschreibung von Ausführuugsder Erfindung. Der Vorderrand des Flossenteiles wird 25 beispielen, die auch zeichnerisch dargestellt sind, ebenfalls in verschiedenen Formen ausgeführt. Bei- Es zeigt
spielsweise ist der Vorderrand zu dem Fußteil hin Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Anordnung
eingebuchtet, wobei in einer besonderen Ausführungs- des erfindungsgemäßen Schwimmhilfskörpers an einem
form breite vordere Ecken des Flossenteiles entstehen. Schwimmer,
Bei einer anderen Ausführungsform ist der mittlere 30 Fig. 2 a bis 2 d in perspektivischer Ansicht sche-
Teil des Flossenteiles nach vorn vorgezogen. Im Hin- matische Darstellungen von Schwimmhilfskörpern in
blick auf die jeweilige Flossenform weist der Flossen- verschiedener Ausführung bezüglich der Anordnung
teil eine Biegsamkeit auf, die entweder durch Ver- des Flossenteiles an dem Fußstück,
änderungen des Querschnittes und/oder durch die An- Fig. 3 a bis 3 d in perspektivischer Ansicht sche-
ordnung von Verstärkungsrippen und-kanten und/oder 35 matische Darstellungen der Ausführung des Fußteiles
durch Einlagen in dem Flossenprofil bestimmt wird. des Schwimmhilfskörpers,
Die Biegsamkeit kann in Längs- und Querrichtung Fig. 4 bis 8 in perspektivischer Ansicht verschiedene verschieden sein. Die Erfindung sieht darüber hinaus Ausführungen von Schwimmhilfskörpern,
vor, die Biegsamkeit längs der Hauptrichtungen des Fig. 9 und 10 eine Draufsicht auf Schwimmhilfs-Flossenteiles veränderbar zu machen. Es ist statt 40 körper von oben mit verschiedener Ausführung der dessen auch möglich, den Flossenteil starr, also nicht Vorrichtung zur Befestigung an den Füßen und verbiegsam-elastisch auszuführen. Der Flossenteil kann schiedenen Begrenzungslinien des Flossenteiles,
auch mittels eines Scharniers schwingbar angelenkt Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Schwimmflossenwerden, wobei auch mehrere Scharniere hinterein- teil,
andergeschaltet sein können. Auch eine Kombination 45 Fig. 12 a bis 12 c einen Schnitt durch die Schwimm-
von elastischen und starren Flossenteilen ist möglich. flosse gemäß Fig. 11 längs der Linie C-D,
Der Flossenteil ist in einer Ausführungsform als Fig. 13 a bis 13 c einen Schnitt durch die Schwimm-
Vollprofil ausgeführt. Eine andere Ausführungsform flosse gemäß Fig. 11 längs der Linie A-B.
sieht ein Hohlprofil vor, wobei sich eine besondere In Fig. 1 ist gezeigt, daß an den Füßen eines
Elastizität der Oberfläche des Flossenteiles ergibt. Bei 5° Schwimmers 1 ein Schwimmhilfskörper 2 befestigt ist.
einem aus Gummi oder Kunststoff hergestellten der zwei Schlupf taschen 3, 4 für die Füße aufweist,
Schwimmhilfskörper werden die Befestigungsvorrich- die in diesen Schlupftaschen mittels der Bänder 5, 6
tungen und gegebenenfalls an sich bekannte Verstär- gehalten sind. Die Schlupftaschen 3, 4 liegen mehr
kungsteile aufvulkanisiert. oder weniger dicht nebeneinander, wobei ein ge-
Die den Fußteil des Schwimmhilfskörpers bilden- 55 gebenenfalls zwischen ihnen befindlicher Abstand
den Befestigungs- oder Schlupfvorrichtungen für die durch den Schwimmhilfskörper 2 ausgefüllt ist. Der
Füße des Schwimmers sind wenigstens im Bereich der Schwimmhilfskörper 2 stellt eine mehr oder weniger
Fußspitzen zusammengeführt und bilden an dieser biegsame Fläche dar, deren Biegsamkeit sich ge-
Stelle einen in sich geschlossenen Teil. gebenenfalls auch über ihre Länge und/oder in ihrer
Durch die Anordnung der Befestigungsvorrichtung 60 Querrichtung verändern kann. Die Form des Flossendes Schwimmhilfskörpers zur Befestigung an den teiles kann verschieden sein. In dem dargestellten Füßen des Schwimmers unmittelbar nebeneinander Ausführungsbeispiel ist sie fischschwanzartig so auskann der Fußteil des Schwimmhilfskörpers als Hohl- geführt, daß die äußeren Ecken gegenüber dem mittraum solcher Größe ausgebildet werden, daß beide leren Teil verlängert sind. Es besteht die Möglichkeit, Füße nebeneinander in ihn eingeschoben werden 65 den ganzen Flossenteil an sich starr auszuführen und können. Vorzugsweise ist dieser Hohlraum in an sich lediglich die fischschwanzartig verlängerten Ecken 7,8 bekannter Weise durch eine Zwischenwand getrennt, beweglich zu machen oder aber bei einer Beweglichso daß der Schwimmhilfskörper an den Füßen fest keit des mittleren Teiles die fischschwanzartigen geführt ist. Zwischen den Befestigungsvorrichtungen Ecken 7, 8 starr auszuführen. Ferner kann bei oder Schlupföffnungen für die Füße des Schwimmers 7° einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine
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Wölbung des Flossenteiles vorgesehen sein, wobei sich diese Wölbung infolge einer entsprechenden elastischen Ausführung auch gegebenenfalls nach einer Richtung entsprechend der Beinbewegung des Schwimmers einstellen kann, während die Wölbung durch den bei einem Schwimmstoß in der anderen Richtung sich ergebenden Druck beseitigt wird. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, den Flossenteil in verschiedener Richtung bezüglich der Füße bzw. Beine des Schwimmenden einzusetzen, so daß der Flossenteil in seiner Ruhestellung entweder eine Verlängerung der Füße oder eine Verlängerung der Unterschenkel bildet, wenn sich beispielsweise die Füße in normaler Haltung befinden. Auch eine gekrümmte Ausführung des Flossenteiles liegt im Bereich der Erfindung.
Ferner besteht die Möglichkeit, den Flossenteil von der Fußsohle des Schwimmenden ausgehend anzuordnen oder an den Spann des Schwimmenden anzusetzen, wobei gegebenenfalls Form- oder Verstärkungseinrichtungen vorgesehen sind, um eine bestimmte Richtung des Flossenteiles herbeizuführen.
Im einzelnen sind verschiedene Möglichkeiten der Anordnung des Flossenteiles aus Fig. 2 zu ersehen. In Fig. 2 a ist der Flossenteil 9 an dem vorderen Ende des Fußteiles 10 befestigt, so daß er im wesentlichen eine Verlängerung der Fußsohle bildet. Der Fußteil 10 enthält zwei nebeneinanderliegende schuhartige Schlupföffnungen 11, 12, in welche der Schwimmer seine Füße einführt. Wenigstens an den Fußspitzen ist das die Schlupf Öffnungen 11, 12 bildende Material so ineinander übergeführt, daß eine geschlossene Fläche entsteht, aus welcher der Schwimmflossenteil 9 herausragt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 a besteht die Möglichkeit, den Flossenteil 13 unter einem Winkel zu der durch die Fußsohle bestimmten Ebene anzuordnen, so daß eine geringere Streckung der Füße erforderlich ist, um den Flossenteil 13 parallel zur Richtung der Unterschenkel zu bringen als bei einer Flossenanordnung, die durch das Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 b sind die Flossenteile 14, 15 an einem im wesentlichen gemäß Fig. 2 a ausgeführten Fußteil 10 ebenfalls an der Spitze der Füße, jedoch nicht als Verlängerung der Fußsohlenebene, sondern in mittlerer Höhe der Fußspitzen angebracht. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Wirkungen, wobei insbesondere durch einen kontinuierlichen Übergang von dem Fuß teil 10 zu den Flossenteilen 14, 15 für gute Strömungsverhältnisse Sorge getragen werden kann. Auch bei Anordnung der Flosse an dieser Stelle besteht die Möglichkeit, dem Flossenteil bezüglich des Fußes verschiedene Richtungen zu geben, was durch die Ausführung 14, 15 angedeutet ist. Der Winkel zwischen den Flossenanordnungen kann verschiedene Größe haben, wobei besonders Winkel bis zu 60° vorteilhaft sind. Ein derartiger Winkel tritt auch bei den anderen Ausführungsformen auf.
Fig. 2 c zeigt die Anordnung des Flossenteiles 16 als Verlängerung der Spannfläche des Fußteiles 10, wobei die Richtung des Flossenteiles 16 parallel zu der durch die Fußsohle bestimmten Ebene verlaufen kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Neigung vorzusehen, wobei diese Neigung ebenso wie bei den anderen Ausführungsbeispielen so gewählt sein kann, daß der Flossenteil 17 als Verlängerung der durch die Spannhöhe der Füße des Schwimmers bestimmten Fläche des Fußteiles 10 verläuft. Eine andere Möglichkeit sieht vor, den Flossenteil 18 gekrümmt auszuführen, wobei er beispielsweise zunächst in der durch die Fußsohlen bestimmten Ebene ansetzt und nach unten abgekrümmt wird. Diese Abkrümmung kann jedoch auch beim Schwimmen herbeigeführt werden, wenn beispielsweise der Flossenteil 16 biegsam ist, wobei die Biegsamkeit zum vorderen Ende der Flosse hin zunimmt, so daß der Flossenteil an seinem Ansatzpunkt am Fußteil 10 stets die ursprüngliche Richtung einhält und nur in seinem mittleren bzw. vorderen Teil aus dieser Richtung abweicht. Eine andere Ausführungsform ergibt sich aus Fig. 2 d, bei welcher der Flossenteil beispielsweise gemäß der durch das Bezugszeichen 9 gekennzeichneten Ausführung als Verlängerung der durch die Fußsohle bestimmten Ebene angesetzt ist. Bereits in Fig. 2a ist dargelegt, daß bei dieser Anordnung auch eine Abwinkelung des Flossenteiles 19 herbeigeführt werden kann. Besondere Wirkungen ergeben sich, wenn insbesondere ein abgewinkelter Flossenteil 20 unter der Fußsohle ansetzt, wobei ein bevorzugter Ansatzpunkt die Ballengegend am Fuß des Schwimmenden ist. Eine andere Ausführungsform sieht vor, bei Abwinkelung wenigstens des vorderen Endes des Flossenteiles entweder den Fußteil 10 nach vorn zu verlängern oder diesem Fußteil einen flossenartigen Ansatz in Richtung des Flossenteiles 9 zu geben und diesen Teil dann abzuwinkein, so daß er die Lage des Flossenteiles 21 erhält, der gegenüber der durch die Fußsohle bestimmten Ebene eine Schräglage einnimmt, wobei jedoch der Flossenteil erst um ein bestimmtes Stück vor dem vorderen Ende des Fußteiles in diese Schräglage geführt wird.
Der Fußteil kann grundsätzlich in verschiedener Weise ausgeführt werden. Beispiele für die Ausführung ergeben sich aus Fig. 3. Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 a besteht der Fußteil aus zwei galoschenartigen Schlupfteilen 22, 23, die entweder von der Spitze bis zur Ferse miteinander verbunden sind oder nur im vorderen Teil, so daß die Fußspitzen des Schwimmenden fest nebeneinander gehalten sind, während die Fersen geringe Bewegungen bei der Schwimmbewegung zueinander ausführen können. Derartige geringe Bewegungen, die durch die Elastizität des Materials, aus dem der Fußteil besteht, aufgenommen werden, hängen von der Konstitution einzelner Schwimmer ab und ergeben sich dabei aus der Hoch- und Streckbewegung der Füße.
Der Flossenteil 24 befindet sich an dem über beide Fußspitzen durchgehenden Kappenteil 25 des Fußteiles 10, so daß hier ein homogener Übergang gebildet wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 b sind Fußteile mit angesetzten Hacken entsprechend der Ausführung nach Fig. 3 a vorgesehen. Der Fußteil ist jedoch in seinem vorn liegenden Bereich 31 nicht schuhartig geschlossen, sondern geöffnet, so daß die Zehen 26, 27 des Schwimmers nach vorn herausragen können. Hierdurch ist ein guter Sitz des Schwimmhilfskörpers auch bei verschiedener Fußgröße der Schwimmer gewährleistet, da sich der oder, die den Spann der Füße des Schwimmers überdeckenden Teile 28, 29 infolge ihrer Elastizität der jeweiligen Form anpassen können. Bei dieser Ausführung ist der Flossenteil 30 vorzugsweise an der Sohle des Fußteiles angesetzt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Flossenteil an dem Spannteil 28, 29 anzubringen, so daß die Zehen des Schwimmers unterhalb des Flossenansatzes liegen.
Die Fig. 3c und 3d zeigen andere Ausführungen zur Befestigung des Flossenteiles am Fuß des
Schwimmers, bei welcher die Füße in nach hinten offene Schlupf öffnungen geführt und durch Fersenbänder 32 befestigt werden. Die Fersenbänder 32 können entweder vorzugsweise aus elastischem Material durchgehend ausgeführt sein oder aber mit einem verstellbaren Verschluß, beispielsweise einer Schnalle, so daß eine Anpassung an die jeweilige Fußform und -größe möglich ist. Eine derartige Anpassung empfiehlt sich insbesondere bei einer Ausführung des vorderen Fußteiles 25 gemäß der Fig. 3 a, bei welcher die Fußspitzen des Schwimmers voll bedeckt sind. Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 d ragen dagegen die Zehen vorn aus den spannüberdeckenden Teilen 28, 29 heraus, so daß hier eine noch weitergehende Anpassung an die jeweilige Fußform ermöglicht ist. Die Flossenteile selbst können in verschiedenartiger Form und an verschiedenen Stellen an dem Fußteil angesetzt werden, wobei beispielsweise auch auf die Fig. 2 verwiesen wird. Es sind darüber hinaus auch noch andere Ausführungen zur Befestigung des Flossenteiles an den Füßen des Schwimmers möglich, beispielsweise gemäß Fig. 6, wo sich die Füße unterhalb der Flosse befinden und die Befestigung lediglich durch ein Fersenband und ein über die Fußsohle geführtes Band hergestellt wird.
Einzelheiten in der Anordnung und Ausführung zeigen in verschiedenen Formen die Fig. 4 bis 9, wobei insbesondere in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, daß eine um einen geringen Winkel klappbare Ausbildung des Flossenteiles 33 vorgesehen sein kann. Das Klappscharnier befindet sich längs einer Linie 34 vorzugsweise unterhalb der Ballengegend der Füße des Schwimmers. Es ist jedoch auch ein anderer Ansatz erforderlich. Bei dieser Ausführung kann der Fußteil 35 aus elastischem Material bestehen, während der klappbare Teil 33 in sich fest ausgeführt ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist jedoch der Fußteil 35 fest, während der Flossenteil 33 entweder ebenfalls fest oder aber in sich elastisch, gegebenenfalls über seine Länge oder Breite in zunehmendem oder abnehmendem Maße biegsam ist. Die Befestigung am Fuß erfolgt beispielsweise durch pantoffelartige Laschen 36 und Fersenriemen 37. Aus der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ergibt sich im einzelnen, wie ein um einen bestimmten Winkel verschwenkbarer Flossenteil 33 an dem Fußteil 35, der sich in der gleichen Lage wie in der Darstellung gemäß Fig. 4 befindet, befestigt werden kann. Beispielsweise ist der Flossenteil 33 in einem keilförmigen Spalt 38 angelenkt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist die Flosse 39 auf dem Spann der Füße des Schwimmenden befestigt. Hierbei sind insbesondere zwischen dem Spann und den Zehen der schwimmenden Person Verstärkungsstücke eingeführt, so daß die Richtung der Flosse zum Fuß des Schwimmenden je nach der Stärke dieser Verstärkungsteile eingestellt werden kann. Zur Befestigung dienen seitlich an den Füßen vorgesehene Laschen 40, zwischen denen Bänder 41 über die Fußsohlen des Schwimmenden gelegt sind. Zusätzlich können Fersenriemen 37 zur Anwendung kommen. Die Steifigkeit des mittleren Teiles der Flosse 39 gewährleistet eine feste Parallelführung der Füße zueinander, wobei durch die Art der Halterung eine gewisse Fersenbeweglichkeit möglich ist. Der zwischen den Füßen befindliche Teil der Flosse 39 ist darüber hinaus so profiliert, daß beim Beinschlag an der Stirnseite der Flosse keine Wirbel entstehen.
Es besteht die Möglichkeit, beispielsweise die Befestigungsform des Flossenteiles gemäß Fig. 3 c mit einem Flossenansatz gemäß Fig. 2 b an den Fußspitzen zu kombinieren, wobei vorzugsweise für einen kontinuierlichen Übergang zwischen dem Fußteil und dem Flossenteil gesorgt wird. Eine derartige Ausführung ergibt sich aus Fig. 8, wobei darüber hinaus der Mittelteil 42 der Flosse 43 versteift ausgeführt ist und die Biegsamkeit zu den Seitenrändern zunimmt, so daß sich eine durch gestrichelte Linien angedeutete Nachgiebigkeit der Flosse 43 ergibt. Eine hiervon abweichende Ausführung zeigt die Fig. 7, in welcher der Flossenteil 44 mit Randverstärkungen 45 ausgestattet und darüber hinaus unterhalb des Fußteiles 46 stark abgewinkelt ist. Die Befestigung an den Füßen entspricht beispielsweise der in Fig. 4 gezeigten.
Die Flossenteile können verschiedene Randformen haben, wie beispielsweise aus Fig. 9 ersichtlich ist. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht geradlinige Ränder 47 des sich nach vorn verbreiternden Flossenteiles vor. Gemäß einer anderen Ausführungsform verlaufen die Ränder geschwungen, wobei beispielsweise ein Kurvenweg gemäß den Randilnien 48 möglich ist. In entsprechender Weise ist eine Krümmung der Ränder gegenüber den Randlinien nach außen möglich. Eine weitere Ausführungsform sieht eine doppelte Krümmung der Randlinien, beispielsweise gemäß den Linien 49 vor, wobei eine Krümmung zur Flossenmitte und eine Krümmung bezüglich des Flossenteiles nach außen hintereinanderliegen. Bei der Randlinie 49 liegt der. Teil mit der Krümmung zur Flossenmitte in der Nähe des Fußteiles. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Krümmung in anderer Anordnung vorzusehen. Die Wahl der jeweiligen Krümmung richtet sich im wesentlichen nach der speziellen Flossenstärke und dem Verlauf des Querschnittes, wobei, insbesondere auch Rücksicht auf besondere Vorkehrungen zur vollständigen oder teilweise biegsamen Ausführung des Flossenteiles zu nehmen ist. Auch die vorderen Begrenzungslinien des Flossenteiles können gemäß Fig. 10 verschiedene Formen einnehmen, wobei eine bevorzugte Ausführungsform in der Vorwölbung gemäß der Linie 50 vorliegt. Es ist jedoch auch eine geradlinige Begrenzung nach der Linie 51 möglich und eine fischschwanzförmige Ausführung entsprechend der Linie 52. Zwischen diesen Grundlinien sind andere abweichende Ausführungen im Hinblick auf die jeweilige besonders gewählte Flossenausführung möglich, wobei insbesondere auch die Ecken 53., 54 der Flossenteile mehr oder weniger weit aus dem Mittelteil herausragen können.
Aus den Fig. 9 und 10 lassen sich weiterhin verschiedene Ausführungsformen zur Befestigung des Flossenteiles an den Schwimmerfüßen erkennen. Die Ausführung in Fig. 9 entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 3 c, bei welcher Fersenbänder 32 vorgesehen sind, die vorzugsweise aus elastischem Material bestehen und in einem mittleren Teil 55 zwischen den Füßen des Schwimmers ineinander übergehen. Der mittlere Teil 55 ist vorzugsweise so profiliert, daß ein gleichmäßiger Übergang von dem durch die Füße des Schwimmers verkörperten Teil zu dem Flossenprofil erreicht wird.
Das gemäß Fig. 10 vorgesehene Fersenband 56 umspannt die Fersen beider Füße des Schwimmers und ist mittels einer schnallenartigen Befestigung 57 in seiner Länge verstellbar, so daß es der jeweiligen Fußgröße angepaßt werden kann. Auch bei dieser Ausführung befindet sich ein besonders profilierter Zwischenteil 58 zwischen den Füßen des Schwimmers, so daß an dieser Stelle ein eine Wirbelbildung ver-
ursachender Hohlraum vermieden und darüber hinaus auch eine feste Parallellage der Füße zueinander gewährleistet ist.
Fig. 11 zeigt einen bevorzugten Grundriß eines Flossenteiles 59, dessen Fußteil bei 60 liegt und nicht näher angedeutet ist. Das vordere Ende des Flossen teiles ist fischschwanzartig eingewölbt, wobei nach außen weisende Randspitzen 61 entstehen. Das Profil des Flossenteiles ändert sich über seine Länge. Beispielsweise längs der Schnittlinie C-D besteht es im Bereich oder in Fortsetzung des Fußteiles im wesentlichen aus zwei nebeneinanderliegenden halbkreisförmigen Teilen 62, 63, die eine gemeinsame Grundfläche 64 haben, die zugleich die Sohle des Fußteiles bildet. Infolge dieser Ausführung ist eine Biegung der Flossenteile in Querrichtung möglich. Der Flossenteil kann beispielsweise gemäß Fig. 12b nach unten oder gemäß Fig. 12 c nach oben gewölbt werden, wobei diese Wölbung durch eine entsprechende Verkantung der Füße des Schwimmenden herbeigeführt wird. Diese Verkantung der Füße kann an den Takt des Beinschlages angepaßt werden, so daß sich hierdurch besonders vorteilhafte Trieb- und Strömungswirkungen ergeben.
Einen anderen Querschnitt weist der Flossenteil 59 längs der Schnittlinie A-B auf. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Profilierungen gemäß der gewölbten Teile 62, 63 bis zur Spitze des Flossenteiles durchzuführen und gegebenenfalls allmählich zu verjüngen, wobei bei Verbreiterung des Flossenteiles nach vorn strahlenförmig weitere, in gleicher Weise ausgebildete Teile 62,63 eingesetzt werden. Eine andere Ausführungsform weist längs der Linie A-B in Fig. 11 einen Querschnitt gemäß Fig. 13 a auf. Bei diesem Querschnitt sind Randverstärkungen 65 vorgesehen, die einerseits dem Flossenteil eine gewisse Steifigkeit in Längsrichtung geben und andererseits zugleich eine Einfassung der durch den Flossenteil gebildeten Fläche darstellen, innerhalb der das Wasser fortgedrückt wird. Die Stabilität des Flossenteiles wird weiterhin durch Verstärkungsrippen 66 erhöht. Sowohl die Randverstärkungen 65 als auch die Verstärkungsrippen 66 können in ihrer Stärke oder Höhe in Längsrichtung des Flossenteiles zueinander abnehmen, so daß sich hierdurch die Biegsamkeit in Längsrichtung verändert. Die Ouerschnittausführung gemäß Fig. 13 a gestattet eine Wölbung des Flossenteiles in Querrichtung, so wie es beispielsweise für den Querschnitt längs der Schnittlinie C-D in den Fig. 12b und c angedeutet ist.
Bei einer anderen Flossenausführung weist der Flossenteil eine glatte Oberfläche auf. Um trotz einer gewissen Stärke des Flossenteiles ein geringes Gewicht zu erzielen und zugleich eine Elastizität der Fläche herbeizuführen, die die Druckkräfte, welche beim Beginn eines Schwimmschlages auftreten, abmildert, ist der Querschnitt gemäß Fig. 13 b hohl ausgeführt, so daß eine Zusammendrückung um ein gewisses Maß möglich ist. Bei einer festeren Flossenausführung besteht der Flossenteil aus einem Vollprofil gemäß Fig. 13 c. Hierdurch erhöhen sich die Festigkeit und Steifigkeit, so daß im Hinblick auf die gewählte Form des Flossenteiles besondere Voraussetzungen für den Schwimmer geschaffen werden, die dieser je nach der Kraft seines Beinschlages ausnutzen kann.
Es besteht ferner die Möglichkeit, Querschnittsprofile gemäß den Fig. 13 a bis 13 c durch eingelegte Versteifungsteile in bestimmten Richtungen starr oder biegsam zu verfestigen, so daß dadurch trotz eines flachen Profils besondere Eigenschaften erzielt werden.

Claims (36)

Patentansprüche:
1. Gleichzeitig von beiden Füßen eines Schwimmenden zu betätigender Schwimmhilfskörper aus Kunststoff oder Gummi, mit Schlupfeinrichtungen zur Befestigung der beiden, in diesen zueinander im wesentlichen unbewegbaren Füße, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmhilfskörper zwecks Bildung einer zur Verbesserung des Kraulgleichschlagschwimmens geeigneten Schwimmflosse mit einem Flossenteil versehen ist, der über die Zehenspitzen der beiden Füße hinausreicht und eine gegebenenfalls abgewinkelte Verlängerung der Sohlen- oder Ristfläche der beiden Füße darstellt.
2. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des Flossenteiles an dem vorderen Ende des Fußteiles des Schwimmhilfskörpers als Verlängerung des Sohlenstückes dieses Fußteiles.
3. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des Flossenteiles an dem vorderen Ende des Fußteiles des Schwimmhilfskörpers als Verlängerung der den Spann der Füße des Schwimmers überdeckenden oberen Fläche dieses Fußteiles.
4. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des Flossenteiles an dem vorderen Ende des Fußteiles des Schwimmhilfskörpers in der Mitte zwischen dem Sohlenstück und der oberen Deckfläche dieses Fußteiles.
5. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil parallel zu der durch das Bodenstück des Fußteiles bestimmten Ebene angeordnet ist.
6. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei 'abgewinkeltem Flossenteil (24) dieser in bezug auf das Bodenstück des Fußteiles nach unten abgelenkt ist.
7. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgewinkeltem Flossenteil dieser gegenüber der durch das Bodenstück des Fußteiles bestimmten Ebene nach unten abgekrümmt ist.
8. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkelte Flossenteil (20) auf der Unterseite der Sohle des Fußteiles (10) etwa in der Ballengegend des Fußes angesetzt ist.
9. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil (21) an einem parallel zur Fläche der Sohle des Fußteiles (10) nach vorn verlängerten Stück des Fußteiles schräg nach unten abgewinkelt vorgesehen ist.
10. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Schwimmhilfskörper gegebenenfalls unter Anordnung von Verstärkungsstücken auf dem Spann der Füße des Schwimmers beispielsweise mittels Seitenstützen (40), Fußriemen (41) und gegebenenfalls Fersenriemen (32) befestigt ist.
11. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil (33) gegenüber der Sohle (35) des Fußteils um einen geringen Winkel verschwenkbar angeordnet ist.
12. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flossenteil zu seinem Vorderende hin verbreitert.
009 567/50
13. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder (48) des Flossenteiles zur Flossenteilmitte hin eingewölbt sind.
14. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder des Flossenteiles nach außen gewölbt sind.
15. Schwimmhiifskörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder des Flossenteiles entsprechend einem Kurvenzug (49) verlaufen, der aus einer Aneinanderreihung mehrerer, vorzugsweise zweier in entgegengesetzter Richtung gekrümmter Kurven verläuft.
16. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil zueinander parallel verlaufende seitliche Ränder aufweist.
17. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand des Flossenteiles gradlinig verläuft.
18. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand (52) des Flossenteiles zu dem Fußteil hin eingebuchtet ist.
19. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand (50) des Flossenteiles im Bereich der Flossenmitte nach vorn ausgebuchtet ist.
20. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil als Vollprofil ausgeführt ist.
21. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil als Hohlprofil ausgeführt ist.
22. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Flossenteiles mit an sich bekannten, in Längsrichtung des Flossenteiles, gegebenenfalls in Anpassung an die Flossenform strahlenförmig verlaufenden Verstärkungsrippen (65., 66) oder ProfUierungen (62, 63) versehen ist.
23. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an den seitlichen Außenrändern liegenden Verstärkungsrippen (65) eine größere Höhe als die dazwischen befindlichen Verstärkungsrippen (66) und eine besondere Festigkeit aufweisen.
24. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 22 und
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (66), insbesondere die Randverstärkungsrippen (65) zum vorderen Ende des Flossenteiles hin im Querschnitt zunehmen.
25. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil mit Verstärkungseinlagen versehen ist.
26. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flossenteil
(43) mit einer in seiner Längsmitte verlaufenden Versteifung (42) versehen ist.
27. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Randecken (61) des Flossenteiles (59) gegenüber dem mittleren Teil des Flossenteiles beweglich sind.
28. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß die seinen Fußteil (10) bildenden Schlupf vorrichtungen (28, 29) für die Füße des Schwimmers wenigstens im Bereich der Fußspitzen zusammengeführt sind und einen in sich geschlossenen Teil (25) bilden.
29. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfvorrichtungen (28, 29) für die Füße bis zu dem hinteren Ende des Sohlenteiles miteinander verbunden sind.
30. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füße des Schwimmers überdeckenden Teile ineinander übergehen und daß der gebildete Hohlraum im Inneren in an sich bekannter Weise durch eine Zwischenwand getrennt wird.
31. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung an dem Fuß in Verbindung mit Schlupf öffnungen (22, 23) auf der Fußplatte angeordnete Hackenteile vorgesehen sind.
32. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung in an sich bekannter Weise durch Fersenriemen (32, 56) erfolgt.
33. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fersenriemen (56) vorgesehen ist, der beide Fersen des Schwimmers umspannt und mittels einer Schnalle (57) in veränderlicher Länge zu befestigen ist.
34. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlupföffnungen Zwischenstücke (55, 58) vorgesehen sind, deren Profilierung einen allmählichen Übergang zwischen den Füßen des Schwimmers und dem Schwimmhilfskörper herstellt.
35. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupf öffnungen für die Füße vorn im Bereich der Zehen des Schwimmers in an sich bekannter Weise offen sind.
36. Schwimmhilfskörper nach Anspruch 1 bis
35, gekennzeichnet durch seine Unterteilung in zwei Hälften längs der zwischen den Befestigungsvorrichtungen für den Flossenteil verlaufenden Linien, wobei beispielsweise ein Reißverschluß zur dichten Verbindung der beiden Teile dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1052 456;
USA.-Patentschrift Nr. 2 536 390.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 567/50 7.60
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