DE670908C - Sportschuh und Leisten zu seiner Herstellung - Google Patents

Sportschuh und Leisten zu seiner Herstellung

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DE670908C
DE670908C DEB173750D DEB0173750D DE670908C DE 670908 C DE670908 C DE 670908C DE B173750 D DEB173750 D DE B173750D DE B0173750 D DEB0173750 D DE B0173750D DE 670908 C DE670908 C DE 670908C
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sports shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportschuh und Leisten zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, der sich gegenüber bekannten Sportschuhen dadurch auszeichnet, daß er einmal ein an sich bekanntes, besonders bewegliches Gelenk besitzt und trotzdem dem Fuß ein fester Sitz in dem Schuh gegeben wird, so daß der Fuß die gerade bei der Sportausübung besonders wichtige Bewegungsfreiheit besitzt und trotzdem einen guten Halt in dein Schuh hat. Die Erfindung zielt weiterhin darauf hin, daß der Sportschuh genau dem anatomischen Aufbau des Fußes entspricht und außerdem leicht ist, so daß der Fuß auch bei längerem Tragen des Schuhes nicht ermüdet. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Kombination verschiedener an sich bekannter Merkmale erreicht, nämlich dadurch, daß der Schuh hinter dem Ballen (Taille) eine Einschnürung aufweist und im Fersenteil eine an sich bekannte nach vorn und hinten abgeschrägte, nach innen mehr, nach außen weniger erhöhte Barre in Gestalt eines entsprechend bemessenen Formstückes aus Kork, Leder o. dgl. angeordnet ist.
  • Es wurde schon erwähnt, daß die einzelnen Elemente dieser Kombination an sich allgemein bekannt sind und daß die Erfindung lediglich in der Kombination dieser Elemente gesehen wird. Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen worden, Schuhe mit einem besonders beweglichen Gelenkteil zu versehen, ebenso wie es auch bekannt ist, im Fersenteil eine Barre vorzusehen und den Fuß in dem Schuh hinter dem Ballen besonders einzuschnüren. Diese Elemente sind jedoch lediglich als solche bzw. in Kombination mit dem einen oder anderen weiteren Element bekanntgeworden, nicht aber in der angegebenen Gesamtkombination, durch die gerade ein Schuh geschaffen wird, der als Sportschuh besonders geeignet ist, da er leicht ist, den Fuß in seiner natürlichen Bewegung nicht hemmt und trotzdem dem Fuß in dem Schuh einen sicheren Halt gibt.
  • Um die Bewegung des Fußes in dem Sportschuh gemäß der Erfindung keineswegs zu hemmen, verläuft die Verbindungsnaht der Schaftteile im Gelenk, das Brandsohlengelenk oder zusätzlich angeordnete Versteifungsstücke von vorn außen nach rückwärts innen zum Fersenstück in schwach S-förmiger Krümmung. Diese Nähte passen sich durch diese Anordnung dem Aufbau des Fußes besonders an und behindern ihn- nicht in der Bewegung. Zur weiteren Verstärkung des Schuhes ist unter Umständen zwischen dem Vorderblatt und den das Gelenk bildenden Schaftteilen eine in der erwähnten Taille verlaufende Naht oder ein untergesetzter Riemen angeordnet.
  • Um jegliche Behinderung der Bewegung des Fußes in dem Schuh auszuschließen, ist beim Sportschuh gemäß der Erfindung die Schnürung nicht, wie sonst bei Schuhen allgemein üblich, auf dem Rist angeordnet, sondern sie ist, wie an sich bekannt, seitlich verlegt und verläuft in einer von innen vorn nach außen hinten aufwärts verlaufenden Kurve und mit ihrem Hauptteil zwischen den Fußrückennerven.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Bildung der Knöchelschutzpolster, welche bei den Sportschuhen, insbesondere bei Fußballstiefeln, allgemein angewandt «-erden, durch Übereinanderlegen des vorteilhaft aus einem Stück gewalkten hinteren Schaftteiles und der das Gelenk bildenden Schaftteile in der Weise, daß diese Schaftteile den hinteren Schaftteil überlappen und eine an ihrem Umfang abgeschrägte Rundplatte aus Kork o. dgl. einschließen. Darüber hinaus sind die Knöchelschutzpolster in Richtung der Schuhachse so gegeneinander verschoben, daß das innere Schutzpolster mehr nach vorn gerückt ist und außerdem höher liegt als das äußere Knöchelschutzpolster. Die Mitte der Knöchelschutzpolster ist gegenüber der Knöchelmitte gegen den Rist zu etwas, beispielsweise um 6 bis 8 mm, versetzt.
  • Die Verbindungsnähte der durch ihre Überlappung die Knöchelschutzpolster einschließenden Schaftteile des Schuhes liegen dabei zweckmäßigerweise in den Einbuchtungen des Fußes vor dem Fersenbein.
  • Gerade bei Sportschuhen ist es, wie schon erwähnt, von besonderer Wichtigkeit, daß die Schuhform genau der Fußform angepaßt ist und dieser bei heftigen Bewegungen Rechnung trägt. Es wurde zu diesem Zweck schon vorgeschlagen, den Fußrücken des Leistens mit einer Verdickung zu versehen. Gemäß der Erfindung ist diese Verdickung auf dem Fußrücken über der Zone der Wurzel des zweiten Mittelfußknochens und des zweiten Keilbeines angeordnet, und eine weitere, rippenförmige Erhöhung ist entsprechend dem Verlauf der Sehne des Großzehenstreckers vorgesehen.
  • Der erwähnten neuartigen Gestaltung des Sportschuhes ist gemäß der Erfindung der bei Fußballstiefeln allgemein übliche Beschlag in Form von Stegen oder Rundstücken aus Hartgummi o. dgl. angepaßt, und zwar sind diese Rundstücke und Stege so angeordnet, daß im Fersenstück rückwärts zwei Rundstücke und gelenkwärts ein unter der Knöchelachsel liegender Querstollen angeordnet ist. Auf der Halbsohle sind außer dem üblichen Spitzenstück unter dem Ballen je zwei Rundstücke derart angeordnet, daß die Ballen zwischen diesen Rundstücken liegen, wobei jeweils in der Linie der Mittelfußköpfchen zwischen den Ballen ein weiteres Rundstück liegt. Unter den Zehenknochen I und 1I liegt zwischen der dritten und vierten Zehe ein Rundstück und ein weiteres unter dem Gelenk der beiden Großzehenknochen, wobei der flußenrand unter der kleinen Zehe freigelassen wird.
  • Die schon erwähnte Barre im Fersenteil des Sportschuhes, die ein wesentliches Element der Kombination darstellt, wird zweckmäßig dadurch geformt, daß die innere und äußere Erhöhung derselben durch Zusammentreffen der Enden eines entsprechend bemessenen Formstückes mit den Enden eines weiteren, die Fersenmuldung umsäumenden Formstückes gebildet wird. Die die Barre und die Muldung bestimmenden Formstücke sind mit einer an sich bekannten Gegenferse aus CelIuloid o. dgl. verbunden, so daß d_; Lage dieser Formstücke zueinander dem einzelnen Fuß angepaßt werden kann. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, diese sehr wichtige Ausbildung des Fersenteiles auch bei schon bestehenden Sportschuhen anbringen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Sportschuhes und der zu seiner Herstellung dienenden Teile dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Leisten, der bei der Herstellung des Sportschuhes gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, Fig.2 den Sportschuh selbst in Seitenansicht, Fig. 3 den Sportschuh im Grundriß und Fig.4 denselben von unten.
  • Die Fig.5 bis io zeigen die Ausbildung der Formstücke für die Ferse des Sportschuhes in schaubildlicher Darstellung und die Anordnung derselben im Schuh.
  • Wie sich aus Fig. t ergibt, die den Leisten darstellt, welcher bei der Herstellung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Sport-.schuhes zur Anwendung gelangt, ist der Schuhvorderteil i von dem Gelenkteil 2 durch eine Einscbnürung oder Taille 3-3 getrennt. Eine weitere Einschnürung oder Taille 5-5 befindet sich zwischen dem Gelenkteil e und dem Fersenteil.. Durch diese Einschnürungen 3-3, 5-5 wird der Fuß fest in dem auf einem solchen Leisten hergestellten Schuh gehalten.
  • Der Sportschuh gemäß der Erfindung, der in den Fig. 2 bis 4. dargestellt ist, besteht aus einem einteiligen hinteren Schaftteil 35, den das Gelenk bildenden Schaftteilen 36, 36' und dem Vorderteil 37 mit der Kappe 38. Die Schaftteile 36, 36' bilden, wie sich eindeutig aus Fig. 4. der Zeichnung ergibt, das Gelenk 39. welches zwischen der Halbsohle 40 und dem Absatzstück 41 liegt. Dadurch, daß bei diesem Sportschuh keine durchgehende Laufsohle Anwendung findet und auch die Brandsohle entweder ebenfalls geteilt oder aus weichem Leder hergestellt ist, ist das Gelenk 39 dieses Sportschuhes überaus biegsam.
  • Die Verbindungsnaht 42 zwischen den Schaftteilen 36 und 36' verläuft in einer geschwungenen Linie von außen vorn gegen die innere Kante des Fersenstückes. Wenn ein Versteifungsstück .43 im Gelenkteil vorgesehen ist, das evtl. von der Brandsohle gebildet sein kann, so verläuft dieses, wie sich aus der Fig. 4 ergibt, etwa entsprechend den Linien 44 und d..I'. Dieses Versteifungsstück ist im Gelenkteil sehr schmal, um die Biegsamkeit des Gelenkes nicht zu beeinträchtigen. Unter Umständen kann die Naht 42 in be- kannter Weise durch ein Einsatzstück aus Kautschuk o. dgl. zwischen Halbsohle und Ferse geschützt werden, wodurch gleichzeitig der Fuß selbst beim Auftreten auf Steine o. dgl. geschützt wird.
  • Die Verbindungsnaht 45 zwischen den Schaftteilen 36, 36' einerseits und 37 andererseits liegt in der Taille 3-3, d. h. also in der Einschnürung des Schuhes hinter dem Ballen. Durch diese Naht 4.5 entsteht eine Verstärkung und Versteifung des Schuhes an der Stelle, wo der Fuß besonders gut gehalten wird. Diese Naht d.5 kann durch ein festes, nicht dehnbares Nahtzugband verstärkt werden und in gewissen Fällen auch durch einen Riemen, der entsprechend dem Verlauf der Taille angenähert ist.
  • Die Verschnürung .a.6 des Schuhes verläuft, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in einem seitlichen Bogen, dessen Hauptteil sich zwischen den beiden Fußrückennerven befindet. Der obere Schaftabschluß weist in bekannter Weise sowohl in der Fußbeuge bei .48 als auch an der Achillesferse bei 4.9 eine Einbuchtung auf, um die Bewegung des Fußes zu erleichtern.
  • Die den Gelenkteil des Schuhes bildenden Schaftteile 36, 36' überlappen den hinteren Schaftteil 35 des Schuhes, um so die Knöchelschutzpolster 50, 51 zu bilden. Zwischen diesen runden Überlappungen der Schaftteile 36, 36' und 35 kann eine Scheibe 63 aus Polstermaterial oder Kork eingelegt sein, deren Ränder vorzugsweise abgeschrägt sind. Die Knöchelschutzpolster 5o, 51 sind gegeneinander in der Höhe versetzt, und zwar liegt das Polster 51 an der Schuhinnenseite höher als das Polster 5o an der Schuhaußenseite. Außerdem sind beide Schutzpolster 50, 51 etwas vor die Knöchel gegen den Rist des Fußes zu verschoben, wie insbesondere aus Fig.2 der Zeichnung hervorgeht. Die Verbindungsnaht 52 zwischen den das Gelenk des Schuhes bildenden Schaftteilen 36, 36' und dein Schafthinterteil 35 liegt in der durch die Einschnürung 5-5 gebildeten Einbuchtung, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Um in einem Sportschuh gemäß der Erfindung jede Blutstauung des darin befindlichen Fußes zu vermeiden, sind auf dem Leisten für einen Fußballschuh auf dem Fußrücken über der Zone der Wurzel des zweiten Mittelfußknochens und des zweiten Keilbeines sowie über der Sehne des Großzehenstreckers Verdickungen 6 und 7 vorgesehen, die an diesen Stellen Erweiterungen des Schuhes hervorrufen.
  • Um einen sicheren Halt des Fußes auch im Fersenteil des Schuhes zu gewährleisten, sind dort geeignete Barren und Formstücke angebracht, und zwar eine Barre 27, die sich quer über die Brandsohle im Fersenteil erstreckt und die, wie sich aus Fig. 5 ergibt, beiderseits abgeschrägt ist und nach der Schuhinnenseite mehr und nach der Schuhaußenseite weniger erhöht ist. Dieser Formteil 27 kann aus Kork, Leder, Kautschuk o. dgl. bestehen und gelangt mit einem die Fersenmuldung umsäumenden Formstück 26 (Fig. 6) in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise zur Anwendung. Dieses Formstück 26 ist hufeisenförmig gestaltet und nach innen abgeschrägt. Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform weist das Formstück 26 schon verdickte Enden auf, so daß es unter Umständen ohne Barre zur Anwendung gelangen kann. Es ist jedoch einfacher, dieses Formstück 26 in der aus der Fig. 7 ersichtlichen Weise ohne Verdickung der Enden herzustellen und ein besonderes Barrenformstück 27 einzusetzen.
  • Es ist besonders zweckmäßig, diese Formstücke in Verbindung mit einer Gegenferse 55 (Fig. 8) anzuwenden, so daß die richtige Lage der Formstücke,26, 27 auch dann gesichert ist, wenn diese Formstücke nachträglich lose in einen Schuh eingelegt werden. Im übrigen wird der Halt des Schuhes durch diese Gegenferse 55 auch noch verbessert.
  • Die Befestigung dieser Formstücke an#der Brandsohle bzw. dem Schuhboden erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Drahtschleife 6o (Fig. 9), die an ihrer Unterseite mit Dornen 61 versehen ist und die durch einen nicht trocknenden, zweiseitig klebenden Kautschukstreifen 62 in ihrer Lage gehalten wird, wobei der Kautschukstreifen bis zur Einarbeitung der Formstücke in den Schuh durch Gaze o. dgl. abgedeckt ist.
  • Der besonderen Form und Ausgestaltung des Sportschuhes gemäß der Erfindung ist auch der Beschlag beispielsweise bei einem Fußballstiefel anzupassen. Dieser Beschlag besteht, wie üblich, aus Rundstücken 52a-52d und Stegen 53 aus Hartkautschuk, Leder o. dgl. Am Fersenteil befindet sich dabei ein Steg 53 etwa unter der Knöchelachse und an der Hinterseite des Fersenstückes 41 zwei Rundstücke 52a. Auf der Laufsohle 40 sind außer dem üblichen Spitzenstück 54 zwei Rundstücke 52U unter dem Ballenteil so angeordnet, daß die Ballen zwischen diesen Rundstücken 52b zu liegen kommen, wobei jeweils in der Linie der Mittelfußköpfchen zwischen den Ballen ein weiteres Rundstück 52e liegt. Außerdem ist unter den Zehenhnochen I und II der dritten und vierten Zehe je ein Rundstück 52d angebracht, die den Außenrand unter der kleinen Zehe frei lassen. Unter dem Gelenk der beiden Groß-r_ehenknochen liegt ein weiteres Rundstück 521n.

Claims (13)

  1. PATrtN TAN Sf'iZÜ CF1I:: i. Sportschuh mit gegeneinander beweglichem Vorder- und Fersenteil, die durch einen besonders beweglichen Gelenkteil getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh hinter dem Ballen (Taille) eine Einschnürung (3) aufweist und im Fersenteil eine an sich bekannte nach vorn und hinten abgeschrägte, nach innen mehr, nach außen weniger erhöhte Barre (27) in Gestalt eines entsprechend bemessenen Formstückes aus Kork, Leder o. dgl. angeordnet ist. _
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnaht (42) im Gelenk (39), das Brandsohlengelenk oder zusätzlich angeordnete Versteifungsstücke (43) von vorn außen nach rückwärts innen zum Fersenstück in schwach $-förmiger Krümmung (44, 44#) verlaufen.
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorderblatt (37) und den das Gelenk (39) bildenden Schaftteilen (36, 36') eine in der Taille verlaufende Naht (45) oder ein untergesetzter Riemen angeordnet ist.
  4. 4. Sportschub nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnürung (.46) in einer von innen vorn nach außen hinten aufwärts verlaufenden Kurve mit ihrem Hauptteil zwischen den Fußrückennerven verläuft.
  5. 5. Sportschuh nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelschutzpolster durch Übereinanderlegen des vorteilhaft aus einem Stück gewallten hinteren Schaftteiles (35) und der das Gelenk (39) bildenden Schaftteile (36, 36') in der Weise erfolgt, daß diese Schaftteile (36, 36') den hinteren Schaftteil (35) überlappen und eine an ihrem Umfang abgeschrägte Rundplatte aus Kork (63) o. dgl. einschließen.
  6. 6. Sportschuh nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelschutzpolster (5o, 51) in Richtung der Schuhachse so gegeneinander verschoben sind, daß das innere Schutzpolster (51) mehr nach vorn gerückt ist und außerdem höher liegt als das äußere Knöchelschutzpolster (5o).
  7. Sportschuh nacht Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Knochenschutzpolster (5o, 51) gegenüber der Knöchelmitte gegen den Rist zu etwas (6 bis 8 mm) versetzt sind. B.
  8. Sportschuh nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnähte (52) zwischen den Schaftteilen (36, 36') und dem hinteren Schaftteil (35) in den Einbuchtungen des Fußes vor dem Fersenbein liegen.
  9. 9. Leisten zur Herstellung des Sportschuhes nach Anspruch i, wobei der Leisten auf dem Fußrücken mit einer Verdickung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (7) über der Zone der Wurzel des zweiten Mittelfußknochens und des zweiten Keilbeines vorgesehen und eine weitere rippenförmige Erhöhung (6) entsprechend dem Verlauf der Sehne des Großzehenstreckers vorgesehen ist. io.
  10. Sportschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise als Beschlag angeordneten, aus Hartkautschuk o. dgl. bestehenden Rundstücke (52) und Stege (53) so angeordnet sind, daß im Fersenstück (41) rückwärts zwei Rundstücke (52a) und gelenkwärts ein unter der Knöchelachse liegender Querstollen (53) angeordnet ist. i i.
  11. Sportschuh nach Anspruch i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Halbsohle (4o) . außer dem üblichen Spitzenstück (54) je zwei Rundstücke (52b) unter den Ballen so angeordnet sind, daß die Ballen zwischen diesen Rundstücken (52b) liegen, wobei jeweils in der Linie der Mittelfußköpfchen zwischen den Ballen ein weiteres Rundstück (529 liegt.
  12. 12. Sportschuh nach den Ansprüchen i, io und ii, dadurch gekennzeichnet,-daß unter den Zehenknochen (I und II) zwischen der dritten und vierten Zehe ein Rundstück (52d) liegt und ein weiteres (52e) unter dem Gelenk der beiden Großzehenknochen, wobei der Außenrand unter der klein--n Zehe frei gelassen wird.
  13. 13. Sportschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Erhöhung der Barre (27) im Fersenteil durch Zusammentreffen der Enden dieses Formstückes mit den Enden eines an sich bekannten, die Fersenmuldung umsäumenden Formstückes (26) gebildet ist. 14.. Sportschuh nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Barre (27) und die Muldung bestimmenden Formstücke (27 und 26) mit einer an sich bekannten Gegenferse (55), die aus Gelluloid o. dgl. besteht, verbunden sind, so daß die Lage dieser Formstücke zueinander dem Fuß angepaßt werden kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922572C (de) * 1952-07-08 1955-01-20 Hubert Hodissen Fussballschuh
DE2809251A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Engelbredt Jac As Schuh
US4265033A (en) * 1979-03-21 1981-05-05 Pols Sidney R Shoe to be worn over cast
USD281738S (en) 1983-08-01 1985-12-17 Kangaroos U.S.A., Inc. Athletic shoe for kicker
AT381442B (de) * 1984-11-08 1986-10-10 Bacher Herbert Fussstuetze und verfahren zum anpassen einer fussstuetze

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