DE452409C - Fussbandage - Google Patents
FussbandageInfo
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- DE452409C DE452409C DEM92859D DEM0092859D DE452409C DE 452409 C DE452409 C DE 452409C DE M92859 D DEM92859 D DE M92859D DE M0092859 D DEM0092859 D DE M0092859D DE 452409 C DE452409 C DE 452409C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/14—Special medical insertions for shoes for flat-feet, club-feet or the like
Landscapes
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Fußbandage. Die Erfindung betrifft eine Fußbandage mit einem elastischen, das Fußgewölbe im Spann umfassenden, schlauchartigen Gewebestück und einem dieses am Fuß 'festhaltenden Band. Diese Bandagen dienen dazu, die Mittelfuißknochen zusammenzuhalten und auf diese Weise den Fuß auch etwas zu entlasten. Ein Einsinken des Fußgewölbes als Folge einer Stellungs- oder Formveränderung seiner Knochen oder seines ganzen Gefüges vermögen derartige Mittelfußbänder aber nicht zu verhüten.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß das Band als Zugband in voller Breite an der Vorderkante des das Sohlenstück bildenden Teils des schlauchartigen Gewebes angreift und, an dessen Außenseite aufliegend, an der Innenseite des Fußes in zu diesem diagonaler, schräg nach aufwärts und rückwärts verlaufender Richtung mit ihm verbunden und gleichzeitig so ausgerichtet ist, daß es unter dem Innenknöchel und um die Ferse sowie den hinteren Teil. des Fußes sich frei herumIegen läßt und mit seinem anderen Ende auf der Außenseite des Fußes am hinteren, äußeren Seitenrand des Gewebestückes befestigt ist. Durch diese Führung des Bandes soll die neue Fußbandage neben der karsettartigen Einschnürung oder dem Zusammenhalt des Mittelfußes eine elastische Spannung des -ganzen Fußgewölbes bewirken, durch welche dieses tragfähiger erhalten und vor einem Einsinken oder innenseitlichen Umlegen gesichert wird. Der Halter soll dabei in. ähnlicher Weise wie die Spann- und Zugmuskeln des Fußes arbeiten, und die die Mittelfußknochen zusammenhaltende Mittelfußbandgge bietet seinem in besonderer Weise verlaufenden Zugband die Angriffsstellen.
- Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes und seiner Anwendung in schaubildlicher Darstellung.
- Abb. i ist .eine Ansicht schräg von unten gegen die Innenseite des Fußes, Abb. z eine Ansicht gegen die Fußsohle und Abb.3 eine Ansicht gegen die Außenseite des Fußes.
- Die neue Fußbandage besteht in ihren beiden Hauptteilen aus dem schlauchartigen Gewebestück a und den Zugband b, die beide aus einem geeigneten elastischen Gewebe, z. B. Gummizuggewebe, bestehen. Am vorderen Ende des auf die Fußsohle liegenden Teiles, des die Mittelfußbandage bildenden schlauchartigen Gewebestückes a greift das Zugband b in voller Breite an. Es nimmt dann seinen Verlauf an der Innenseite des Fußes in zu diesem diagflnaler, schräg nach aufwärts und rückwärts bis unter den inneren Knöchel ansteigender Richtung, ist um die Ferse und den hinteren Teil. des Fußes frei herumgeführt und mit seinem anderen Ende auf der anderen Seite dies Fußes am hinteren Seitenrand der Mittelfußbandage befestigt. Der auf der Nüttelfußbandage a aufliegende Teil des Zugbandes b ist fest mit dieser verbunden, so daß er seine Lage zu ihr nicht zu ändern vermag. Das Material des Zugbandes kann dort in sich stärker gewählt sein; das Zugband kann auch durch Auf- oder Einlagen aus weniger nachgiebigem ,oder unnachgiebigem Material, wie Gummi, Leder o. dgl., besonders verstärkt sein. Auch kann der verstärkte Sohlenteil an den dafür in Betracht kommenden Stellen mit besonderen Taschen zur Aufnahme von geeigneten Stütz- Kodex Unterlagkörpern für die Ferse, das Mittelfuß- oder das Metatarsalgewölbe versehen sein.
- Das auf der Außen<se fite dies Fußes liegende Ende des Zugbandes b kann gegabelt sein, so daß ein Strang oberhalb und der andere unterhalb des äußeren Knöchels an der Mitt.elfußbandage angreift. Die Verbindung mit dieser kann eine dauernde wie auch eine lösbare und: v rstellbaxe sein. Wesentlich für die Erfindung sind die besonderen Angriffs- vnd: Verbindungsstellen des Zugbandes b an der Mittelfußbaadagea und der besondere Verlauf des ersteren. Das Zugband unterfaßt die ganze Fußinnenseite und verhütet infolge seiner Spannung--ein Einsinken derselben. Soweit beide Teile des Fußgewölbehalters (Bandage und Zugband) fest .aufeinanderliegen, bilden sie eine Zone mit verstärktem Spannzug, der -den gefährdietsten Teile des Fußes einen erhöhten und doch hochelastischen Widerstand bieten soll.
- Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt auf der Sohlenseite noch eine besondere Tasche c zur Aufnahme eines auswechselbaren., pelottenartigen Metatarsalstützkärpers d geeigneten Materials.
- Der neue Fußgewölbehalter ist insbesondere auch in den Fällen verwendbar, wo es darauf ankommt, daß die freie Bewegungsfähigkeit des Fußes unbehindert bleibt, wie beispielsweise beim Springen, Turnen und der Ausübung anderen Sportes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fußbandage mit einem elastischen, das Fußgewölbe irre Spann umfassenden schlauchartigen Gewebestück und einem dieses am Fuß festhaltenden Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als Zugband (b) in voller Breite an der Vorderkante dies das Sohlenstück bildenden Teils des schlauchartigen Gewebes (u) angreift und auf dessen Außenseite aufliegend, an der Innenseite des Fußes in zu diesem diagonaler, schräg nach aufwärts und rückwärts verlaufende Richtung mit ihm verbunden und gleicheeitig so, ausgeiichtet ist, daß es unter dem Innenknöchel und um die Ferse sowie den hinteren: Teil des Fußes sich frei herumlegen läßt und mit seinem anderen Ende auf der Außenseihe des Fußes am hinteren, äußeren Seitenrand dies Gewebestückes befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92859D DE452409C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Fussbandage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92859D DE452409C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Fussbandage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452409C true DE452409C (de) | 1927-11-11 |
Family
ID=7322244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92859D Expired DE452409C (de) | 1926-01-14 | 1926-01-14 | Fussbandage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452409C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070538A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-01-26 | Hildebrandt, Hans-Dietrich, Dr. med. | Elastische Knöchelstütze |
-
1926
- 1926-01-14 DE DEM92859D patent/DE452409C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070538A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-01-26 | Hildebrandt, Hans-Dietrich, Dr. med. | Elastische Knöchelstütze |
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