CH121208A - Fussgewölbehalter. - Google Patents

Fussgewölbehalter.

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CH121208A
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      Fussgewölbehalter.       Über den Mittelfuss zu stülpende, aus einem       schlauchartigen,    elastischen Gewebe bestehende  Bandagen sind bekannt. Sie dienen dazu,  die     Mittelfussknochen    zusammenzuhalten und  auf diese 'Weise den Fuss auch etwas zu  entlasten. Ein Einsinken des Fussgewölbes,  als Folge einer     Stellungs-    oder     For)nverän-          derung    seiner Knochen, oder seines ganzen  Gefüges vermögen derartige     Mittelfussbänder     aber nicht zu verhüten.  



  Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     Fussgewölbehalter    mit einem elastischen,  zum Umfassen des das Fussgewölbe bildenden  Fussteiles bestimmten schlauchartigen Gewe  bestück und einem Zugband     zu:n    Festhalten  des Gewebestückes, wobei das Zugband in  voller Breite am vordern Rand des das Soh  lenstück bildenden Teils des schlauchartigen  Gewebestückes angreift und von hier     innen-          seitig    schräg nach aufwärts und, einen Bogen  bildend, nach dem hintern äussern Seitenrand  des Gewebestückes verläuft, wo es an diesem  befestigt ist, derart, dass es unter dem     Fuss-          knöcbel    um - die Ferse sowie den hintern  Teil des Fusses sich herumlegen lässt.

      In .der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes,  an einem Fusse angeordnet, schaubildlich dar  gestellt; es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht desselben schräg vor)  unten her gegen die Innenseite des Fusses  gesehen,     Fig.    2 eine Ansicht gegen die Fuss  sohle und     Fig.    3 eine Ansicht gegen die Aussen  seite des Fusses hin.  



  Der     Fussgewölbehalter    besteht im Wesent  lichen aus dem schlauchartigen     Gewebestück          a,    und dem Zugband b, die beide aus einem  elastischen Gewebe, zum Beispiel     Gurnmizug-          gewebe    bestehen. Das Zugband     G    ist     einer-          ends    am vordern Rand des -das Sohlenstück  bildenden Teils des schlauchartigen Gewebe  stückes und     anderends    am hintern äussern  Seitenrand auf seiner ganzen Breite befestigt,  so dass die beiden Teile ihre gegenseitige  Lage nicht ändern können.  



  Bei Benützung des     Fussgewölbehalters     wird das schlauchartige Gewebestück     ca    über  den das Fussgewölbe bildenden mittleren Fuss  teil     gezogeri,    derart, dass der an .seinem     vor-          dern    Rand befestigte Teil des Zugbandes     b         sich unter der Fusssohle befindet. Der übrige  Teil des Zugbandes wird von der Fusssohle  her nach rückwärts schräg aufwärts ver  laufend, auf der Innenseite des Fusses unter  halb des Knöchels und um die Ferse und  den hintern Teil des Fusses herumgelegt.  



       Vorteilhafterweise    kann das Zugband an  dem unterhalb des Fusses liegenden Teil durch  Auf- oder Einlagen aus weniger nachgiebigem  oder unnachgiebigem Material, wie Gummi,  Leder,     etc.    verstärkt sein; auch kann dieser  Teil des Zugbandes aus an sich stärkerem  Material, hergestellt sein.  



  Im weiteren können auch Taschen c mit  Schlitzen d zur Aufnahme von Stütz- oder       Unterlagekörpern    für die Ferse, das     Mittelfuss-          oder    das     Metatarsalgewölbe    angeordnet sein.  



  Auch kann das auf die Aussenseite des  Fusses zu liegen kommende Ende des Zug  bandes b gegabelt sein, so dass ein Strang  oberhalb und der andere unterhalb des äussern  Knöchels nach dem Gewebestück geführt sein  kann. Die Verbindung zwischen dem schlauch  artigen Gewebestück und dem Zugband kann  sowohl eine feste wie auch eine lösbare und  verstellbare sein. Das Zugband in Verbindung  mit dem schlauchartigen Gewebestück wirkt  ähnlich wie die Spannmuskeln des normalen  Fussgewölbes. Es     unterfasst    die ganze Fuss  innenseite und verhütet infolge seiner Span  nung ein Einsinken derselben.

   Soweit beide  Teile des     Fussgewölbehalters    fest auf einan  der liegen, bilden sie eine verstärkte Zone,  die dem     gefährdetesten    Teil des Fusses einen  erhöhten und doch noch elastischen Wider  stand zu bieten vermag.  



  Der dargestellte und beschriebene     Fussge-          wölbehalter    ersetzt die bekannten, in das  Schuhwerk einzulegenden Stützeinlagen und  ist insbesondere auch in den Fällen verwend  bar, wo es darauf ankommt, dass die freie         Bewegungsfähigkeit    des Fusses unbehindert  bleibt, wie beispielsweise beim Springen,  Turnen- und der Ausübung andern Sportes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussgewölbehalter mit einem elastischen, zum Umfassen des das Fussgewölbe bildenden Fussteils bestimmten schlauchartigen Orewe- bestück und einem Zugband zum Festhalten des (-Y'ewebestüclies am Fuss, dadurch gekenn zeichnet, dass das Zugband in voller Breite am vordern Rand des das Sohlenstück bil denden Teils des schlauchartigen Gewebe stückes angreift und von hier innenseitig schräg nach aufwärts und, einen Bogen bil dend, nach dem hintern äussern Seitenrand des Gewebestückes verläuft, wo es an diesem befestigt ist, derart, dass es unter dem Fuss knöchel um die Ferse, sowie den hintern Teil des Fusses sich herumlegen lässt.
    UNTERANSPRü CHE 1. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der schräg nach aufwärts verlaufende, mit dem schlauchar tigen Gewebestück fest verbundene Teil des Zugbandes verstärkt ist. 2. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung des auf dem Gewe bestück aufliegenden Teils des Zugbandes aus anderem Material wie dieses selbst besteht.
    3. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sohlenteil des Gewebe stückes Taschen zur Aufnahme von Stütz- und Tragkörpern besitzt.
CH121208D 1926-01-13 1926-08-09 Fussgewölbehalter. CH121208A (de)

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