AT122159B - Schuheinlage. - Google Patents

Schuheinlage.

Info

Publication number
AT122159B
AT122159B AT122159DA AT122159B AT 122159 B AT122159 B AT 122159B AT 122159D A AT122159D A AT 122159DA AT 122159 B AT122159 B AT 122159B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
soles
insert
foot
sole
shaped
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Frei & Kasser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frei & Kasser filed Critical Frei & Kasser
Application granted granted Critical
Publication of AT122159B publication Critical patent/AT122159B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuheinlage. 



   Die Erfindung betrifft Schuheinlagen, die zwei miteinander verbundene Sohlen aufweisen, und besteht darin, dass die Verbindung der Sohlen an drei von deren Randlinie weitab liegenden Stellen erfolgt, so dass der volle Umfang der Einlage zum Einschieben von   Formstücken   zugänglich ist. Hiebei werden die Formstücke durch die Verbindungsmittel der Sohlen in ihrer Lage gesichert. Ausserdem erleichtert diese Ausbildung der Einlage auch die Verwendung solcher   Formstücke,   die sieh überlappen, wodurch die Einlage jeder Form des Fusses angepasst bzw. dieser an jeder Stelle gestützt werden kann. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Grundriss einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Seitenansicht hiezu, Fig. 3 einen
Querschnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1, Fig. 4 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform der neuen
Fussgelenkstütze. Die Fig. 5 und 6 zeigen beispielsweise zur Korrektur des Fusses bestimmte Formstücke. 



   Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Einlage und die Fig. 8,9 und 10 zeigen in Ansieht, Seitenansicht und Schnitt eine für Tanzschuhe bestimmte Einlage. 



   Gemäss den Fig. 1-3 ist 1 eine obere Sohle, die seitlich bei 3 hochgebuchtet ist, um sich dem Fuss- gewölbe anzuschmiegen. Diese obere Sohle ist mit einer unteren Sohle 2 durch Nieten   4a,   4b, 4c abstandsweise verbunden, so dass der ganze Umrissrand zwischen den Sohlen 1 und 2 frei zugänglich ist und fest oder auswechselbar Formstücke aus Leder, Rohhaut, Gummi, Fiber, Kunstmasse, Metall u. dgl. eingeschoben werden können. Diese Formstücke können sich dabei über die ganze Länge und Breite der
Sohle oder nur einen Teil derselben erstrecken, werden aber in jeder Lage durch die Nieten und auch durch die Klemmungen zwischen den Sohlen festgehalten. Die Sohlen 1 und 2 bestehen aus verschiedenem Material. Vorteilhaft wird die untere Sohle 2 aus starrem Material, wie z.

   B. aus Vulkanfiber, aus gehärtetem Rohleder, aus sogenanntem Transparentrindleder, aus Rohhaut usw. und die obere Sohle aus weicherem Leder hergestellt, wobei die Sohlen noch imprägniert werden können, um die schädlichen Wirkungen des   Schweisses   aufzuheben oder zu mindern. Für schwere Personen kann auch die untere Sohle 2 mit einer Metallversteifung versehen werden.

   In der Zeichnung (Fig. 1, 3,5 und 6) sind verschiedene Formstücke veranschaulicht ; ein   Formstück J,   das mit einem gabelförmigen Einschnitt am hinteren Niet   4c   festgehalten wird und sich ungefähr über die ganze Fläche der Sohle erstreckt, mittlere zur Unterstützung des Fussgewölbes dienende   Formstücke   6 und seitliche beispielsweise das Abrutschen des Fusses verhindernde Formstücke 7 und 9, die wieder durch entsprechende gabelförmige Einschnitte am hinteren Niet 4c fixiert sind. Ferner kann ein auf der einen Seite der Sohle längsverlaufendes Formstück 8 vorgesehen sein, das durch einen gabelförmigen Einschnitt den vorderen Niet 4b umgreift.

   Die Formstüeke übergreifen einander, so dass eine lückenlose Unterstützung der Fusssohle bei vollständiger Anpassung der Form der Gelenkstütze an die Fussform erreicht wird. Zwischen den Sohlen 1 und 2 sind Taschen vorgesehen, die zur Aufnahme von Formstücken dienen. Die Taschen zur Aufnahme der 
 EMI1.1 
 werden können. Die Tasche zur Aufnahme der Einlagen zum Stützen der Mittelfussknochen wird vorteilhaft durchgehend gemacht ; ferner wird sie durch eine   Zwischenwand-M unterteilt, so   dass mehrere 
 EMI1.2 
 
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die   Sohlen und statt durch   Nieten an einzelnen Stellen durch Nähte   10a, lOb, 10c   verbunden.

   Es sind wieder Einlege-oder Formstücke vorgesehen, die in der   Zeic11-   nung mit 12, 13 bezeichnet sind, soweit es sich um   die Stützung des mittleren Fussgewölbes handelt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und 15'vorgesehen, die das Abrutschen des Fusses von der Sohle mit Sicherheit verhindern. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8-10 die insbesondere für Tanzschuhe bestimmt ist, besteht die Einlegesohle aus zwei durch Nähte 24 miteinander verbundene Sohlen 21, M. Im mittleren Teil unterhalb des Fussgewölbes sind keine Taschen zur Aufnahme von   Fussgewölbestützen,   die Einlage ist an diesem Teil durchaus flach gehalten, so dass sie beim Einlegen auch in tief ausgeschnittene Halbschuhe nicht über den Rand des Schuhes treten kann. Dagegen ist im vorderen Teil der Einlage eine Tasche   22   vorgesehen, die entweder seitlich offen ist und einen Schlitz 23 aufweist, so dass man in diese Taschen entsprechend geformte Körper, z. B. aus Gummi, Leder, Vulkanfiber, Kunstmasse od. dgl. von wählbarer Dicke und Querschnitt, z.

   B. segmentförmigem Querschnitt, einschieben kann, um Unregelmässigkeiten der Zehen   (Metatarsalregulierung)   ausgleichen zu können. Diese Keile können z. B. so geformt sein, dass sie jeweils zwei oder noch mehr Knöchel des Fusses stützen. Die Keile können dabei durch den Schlitz 23 oder von den Seiten aus eingeschoben werden. 
 EMI2.2 
 den Seitenkanten offen sind und zur Aufnahme von   Einschiebekörpern     28,   z. B. Lederplatten, Gummikeilen od. dgl., dienen, und durch die es möglich ist,   Unregelmässigkeiten   in der Ferse des Trägers auszugleichen. 



   Die Taschen für die   Metatarsalregulierung im vorderen   Teil der sonst flach gehaltenen Einlegesohle können für sich allein, aber auch in Kombination mit den Taschen im hinteren Teil der Einlage, als Fersenregulierung, verbunden sein bzw. umgekehrt. 



   Das zur Herstellung der einen Sohle verwendete   Rohhauttransparentrindleder   usw. kann durch chemische Verfahren gehärtet und imprägniert werden, dass es durch Schweiss und Wasser seine Härte nicht verliert. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schuheinlage mit zwei miteinander verbundenen Sohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Sohlen (1, 2) an drei weit innerhalb der Randlinie liegenden Stellen (4, 10, 24) erfolgt, derart, dass der volle Umfang der verbundenen Sohlen zum Einschieben von sich überlappenden und gegenseitig sich stützenden Formstücken (7, 8) zugänglich ist, die durch die die Sohlen zusammenhaltenden Ver- bindungsmittel (Nähte, Niete, Ösen) gegen Verschieben gesichert sind. EMI2.4
AT122159D 1927-05-05 1928-05-03 Schuheinlage. AT122159B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH122159X 1927-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT122159B true AT122159B (de) 1931-04-10

Family

ID=4380968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122159D AT122159B (de) 1927-05-05 1928-05-03 Schuheinlage.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT122159B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005006323T2 (de) Plantar für vertikale propriozeptive, exterozeptive, pressozeptive und/oder reflexogene stimulierung
EP0015482A1 (de) Fussstützende Sohle
CH631878A5 (de) Fussstuetzende sohle.
DE202017106190U1 (de) Selbsthaftende Sohle oder Einlegesohle
DE3131163A1 (de) Einlage fuer schuhe
CH191220A (de) Skischuh.
AT122159B (de) Schuheinlage.
DE1261778B (de) Sandale zur Beseitigung oder Linderung bestimmter Fussleiden
DE202008002681U1 (de) Schuhsohle
DE895045C (de) Orthopaedische Einlagesohle fuer Schuhwerk
DE474960C (de) Fersenhalter
AT136121B (de) Schuheinlage.
DE746716C (de) Schuhsohle aus Kautschuk oder aehnlichem Werkstoff
DE611666C (de) Schuh mit eingearbeiteter Einlage
DE804453C (de) Fussbandage fuer Sportzwecke
DE10148621B4 (de) Innenschuh für Skischuhe oder dergleichen sowie Grundmaterial dafür
DE809292C (de) Fussballstiefel
DE452408C (de) Schuhwerk mit zur Stuetzung des Fusses bestimmten Einsatzteilen aus schmiegsamem Stoff
DE654672C (de) Elastische Schuheinlage
AT150412B (de) Schuh.
DE623155C (de) Verfahren zur Herstellung orthopaedischer Schuhe und nach dem Verfahren hergestellter Schuh
DE504553C (de) Als Fussgelenkstuetze dienende Schuheinlage
AT148313B (de) Pneumatische Niederdruckschuheinlage.
DE102013102773A1 (de) Orthopädische Einlagen
DE470995C (de) Mit biegsamer Laufsohle versehener, durch Einlagen versteifter Schuh mit auswechselbarer, an der Vorderkante mit Schutztasche versehener Laengsschiene