CH191220A - Skischuh. - Google Patents
Skischuh.Info
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- CH191220A CH191220A CH191220DA CH191220A CH 191220 A CH191220 A CH 191220A CH 191220D A CH191220D A CH 191220DA CH 191220 A CH191220 A CH 191220A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0415—Accessories
- A43B5/0417—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0415—Accessories
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Skischuh. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Skischuh, bei dem erfindungsgemäss Mit tel vorgesehen sind, welche die Lage der Ferse des Skifahrers gegenüber dem Ballenteil erhöhen, so dass die Ferse des den Skischuh benützenden Skifahrers beispielsweise um zirka 2 cm höher liegt, als bei den üblichen Skischuhen. Dadurch wird dem Unterschen kel die insbesondere beim Abfahren erforder liche Vorlage erteilt. Vorteilhaft ist sowohl am Absatz selbst wie oberhalb desselben eine Führungsrille für das Fersenzugorgan, bei spielsweise für eine Feder angeordnet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 den Skischuh in Seitenan sicht in Verbindung mit einer bekannten Kabelbindung; Fig. 3 zeigt nochmals eine Seitenansicht des Schuhes mit dem Fersenteil im Schnitt. Beim Skifahren ist es erwünscht, je nach den Umständen einen mehr oder weniger starken Diagonalzug zu erhalten. Mit der in der Zeichnung dargestellten Kabelbindung wird dies beispielsweise in bekannter Weise dadurch erreicht, dass das Kabel in eines der Abstützstellen 1 bis 3 eingelegt wird. Der stärkste Diagonalzug erfolgt, wenn sich das Kabel in Abstützstelle 3 befindet. Um den Tiefzug in dieser Lage noch zu verstär ken, ist oberhalb des Absatzes eine zweite Rille für den Fersenzug 4 der Bindung vor handen. Diese Rille 5 befindet sich hinten unmittelbar oberhalb des Absatzes und läuft nach vorne schräg nach unten, derart; dass sie am vordern Ende des Absatzes mit der untern Rille 6 zusammentrifft. Es ist leicht möglich, die Feder von der in Fig. 1 gezeig ten Lage in die Lage gemäss Fig. 2 hinauf zuschieben, ohne dass dazu eine Verstellung des Strammers erforderlich wäre. Umgekehrt kann bei Stürzen die Feder verhältnismässig leicht aus der obern Rille 5 heraus in die untere Rille gleiten, um so dem Fuss eine Be wegungsmöglichkeit zu gewähren. Ein Druck auf die Ferse des .Skifahrers ist ausgeschlos sen, auch wenn sich die Bindung in der Lage gemäss Fig. 2 befindet, weil die im Absatzteil verdickte Sohle bis zum obern Rand der obern Rille reicht. Der Druck des Fersenzugorganes wird also durch die Sohle und nicht etwa durch die Kappe aufgenom men. Verstärkung 7 dient zum Schutze des Oberleders. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Bindung ist es praktisch kaum möglich, den Schuh vom Ski abzuheben, was insbesondere bei Abfahrtsrennen durchaus erwünscht ist. Insbesondere bei Abfahrten ist eine starke Vorlage des Skifahrers erforderlich. Um die selbe ohne Ermüdung zu erzielen, ist die Sohle im Fersenteil gegenüber den üblichen Schuhen erhöht, und zwar beispielsweise um zirka 2 cm. Dadurch bekommt der Unter schenkel des Skifahrers zum vornherein eine gewisse Neigung und das Knie wird in er wünschtem Masse nach vorne verlegt, ohne dass hierzu eine besondere Anstrengung des Skifahrers erforderlich ist. Die von vorne nach hinten zunehmende Sohlendicke kann dadurch erreicht werden, dass an die für sich zur Bildung der Nei gung schon keilförmig von vorne nach hin ten an Dicke zunehmenden Kernledersohlen ausserdem eine Zwischenlage aufweisen, die durch ein ebenfalls nach vorne auslaufendes Leder-, Kork- oder Filzstück, zum Beispiel auch durch ein mit Filz überzogenes Kern lederstück gebildet wird. Die praktische Verwendung hat. ergeben, dass sich der dargestellte Schuh für Abfahr ten ganz hervorragend eignet, indem er bei Einlegen der Bindung in die obere Rille 5 einen unbedingt sichern Halt und durch die nach hinten an Dicke zunehmende Sohle die erforderliche Vorlage ohne Mühe ergibt. Die erforderliche Erhöhung der Ferse kann auch durch eine Einlagesohle bewirkt werden, die von vorne nach hinten keilartig an Dicke zunimmt und in einen Skischuh ein gelegt ist. Diese Einlagesohle kann ebenfalls aus Leder. Kork oder dergleichen bestehen. Anstatt die Rillen 5, 6 aus dem Leder des Schuhes selbst herauszuarbeiten, könnte auch ein entsprechend geformtes Metall-, zum Beispiel ein Blechstück am Absatz befestigt sein. Besonders vorteilhaft ist in diesem Falle diejenige Ausführung, bei welcher die untere Rille 6 im Absatz, die obere hingegen in einem, am Absatz befestigten Blechstück angeordnet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Skischuh, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die Lage der Ferse des Skifahrers gegenüber dem Ballen teil erhöhen, so dass dem Unterschenkel eine Vorlage erteilt wird. UNTERAN SPRüCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sohle von vorne nach hinten an Dicke zunimmt. 2. Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernledersohlen von vorne nach hinten an Dicke zunehmen. 3.Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Absatz oberhalb der wenigstens angenähert horizontal verlaufenden Rille eine weitere Rille für das Fersenzug- organ vorgesehen ist, welche sich am hin- tern Ende des Schuhes oberhalb des Ab satzes befindet und von dort nach vorne unten verläuft. Skischuh nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 -und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die obere Rille noch in dem verstärkten hintern Sohlenende angeordnet ist.Skischuh nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass eine wenigstens auf einer Seite mit Filz überzogene Kern ledersohle vorhanden ist. Skischuh nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeicl)net, da.ss zwischen den Kern ledersohlen eine keilförmig verlaufende Filzeinlage vorgesehen ist. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Ferse eine nach hinten an Dicke zu nehmende Einlagesohle vorgesehen ist. B. Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagesohle aus Kork besteht. 9.Skischuh nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Zwischenlage zwi schen den Kernledersohlen eine keilför mig verlaufende Sohle aus Kork vorge sehen ist. 10. Skischuh nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass wenigstens die obere Rille an einem am Absatz befestigten Metallstück angeordnet ist. 11. Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagesohle aus Gummi be steht. 12. Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagesohle aus Leder besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
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