DE611666C - Schuh mit eingearbeiteter Einlage - Google Patents

Schuh mit eingearbeiteter Einlage

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DE611666C
DE611666C DEB160621D DEB0160621D DE611666C DE 611666 C DE611666 C DE 611666C DE B160621 D DEB160621 D DE B160621D DE B0160621 D DEB0160621 D DE B0160621D DE 611666 C DE611666 C DE 611666C
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Germany
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DEB160621D
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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    • A43B7/144Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit eingearbeiteter Einlage Zur Behandlung von Mißbildungen an den Fußknochen ist -es 'bereits bekannt, herausnehmbare oder in die Schuhe eingearbeitete Einlagen zu verwende, die die erkrankten Fußteile stützen bzw. meiner gewölbten Lage halten. Diese Einlagen waren entweder in der Querrichtung gleichförmig konvex gewölbt oder stützten nur einen Teil des Fußgewölbes, z. B. die mittleren Mittelfußknochen, ab. Man hatte auch bereits versucht, mit Hilfe der Strahlungskontrolle individuelle Stützeinlagen für orthopädische Zwecke herzustellen. Ferner ist @es bekannt, federnde Metallplatten in der Größe des ganzen oder eines Teiles der Sohle in die Einlagen einzuarbeiten.
  • Durch diese Einlagen sind jedoch stets nur die erkrankten Stellen des Fußes beeinflußt, und die Lagenänderung, z. B. einzelner Knochen, führt meist zur Überlastung des übrigen Fußes bzw. zur Erkrankung des Ballens.
  • Erfindungsgemäß ist ein Schuh mit einer eingearbeiteten Einlage versehen, die, durch eine elastische Feder verstärkt, eine am Sohlenballenauftritt beginnende Erhöhung aufweist, die die Fußwölbung etwa unter dem ersten bis dritten inneren Mittelfußknochen unterstützt und sich, unter dem inneren Keilbeinknochen und dem Kahnbein anschmiegend, auch diese stützend, bis zum Fersenbein hinzieht.
  • Unter dem Fersenbein endet die Einlage soweit nach hinten, daß dieses noch auf einem großen Teil seiner Länge abgestützt wird. Die Einlage wird in der gewünschten Form durch eine Feder gehalten, die an ihrem vorderen, verbreiterten Teil abgebogen und zweckmäßig mit gabelförmigen Ausschnitten versehen ist. Sie ist der Einlagenwölbung, insbesondere der zur Stützung der Mittelfußknochen bestimmten Wölbung, angepaßt und reicht mit ihrem abgebogenen Ende bis zum Sohlenballenauftritt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine in einen niedrigen, rechten Schuh eingearbeitete Einlage dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Schuh mit Einlage im Längsschnitt, wobei die Lage der einzelnen Fußknochen angedeutet ist.
  • Abb. 2 zeigt die Ansicht eines mit der Einlage versehenen Schuhes von oben, wobei die Oberlederteile weggelassen sind, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. ¢ einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb. 5 und 6 zeigen die für die Einlagen verwendeten Federn im Längsschnitt, und zwar in Abb. 5 in der bisherigen und in Abb. 6 in der in Abb. i und 2 wiedergegebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die linken Schuhe sind entsprechend ausgestaltet: Der Schuh i ist nach Abb. i mit einer Sohle 2 versehen, die entsprechend der auf ihr liegenden Einlage geformt ist. Um die örtliche Lage der einzelnen Teile der Einlabe zu veranschaulichen, sind die Mittelfußknochen mit I, die Keilbeinknochen mit II, das Kahnbein mit III, das Fersenbein mit IV, das Sprungbein mit V, die Zehenglieder mit VI und das Sesambeinchen mit VII bezeichnet.
  • Unter den drei inneren Mittelfußknochen I liegt der gewölbte Teil 3 der Einlage, der bereits an dem Sesambeinchen und dem Zehengliederansatz der Zehenglieder VI beginnt. Die Wölbung schmiegt sich dann unter den beiden inneren Keilbeinlmochen II und dem Kahnbein III der Fußwölbung an. Sie reicht mit ihrem Teil q. bis unter das Fersenbein TV und ist so ausgebildet, daß auch das Fersenbein IV auf .einem großen Teil seiner Länge von der Einlage gestützt wird.
  • In der Querrichtung geht die am Sohlenballenauftritt liegende Wölbung 3 nach der Außenseite des Schuhes in eine etwa hinter dem Kleinzehballen liegende Abflachung q. über (Abb.3).
  • Im Fersenteil. weist die Einlage eine weit nach hinten liegende Vertiefung 5 auf, derer tiefste Stelle in der Nähe der Innenseite des Schuhes liegt, .so daß ein Querschnitt durch den Fersenteil (Abt. ¢) etwa eine @entgegengesetzte Abflachung wie der Querschnitt durch die Wölbung 3 (Abt. 3) aufweist. Die in der beschriebenen Weise verlaufende Fußstützung ist also so ausgeführt, daß die Mittelf ußknochen auf der Wölbung 3 ein bequemes Auflager finden. Der Fuß ist demnach an dieser Stelle einerseits und in der Fersenvertiefung 5 andererseits so abgestützt, daß der Fußballen normalerweise nicht überlastet werden kann, wodurch Fußkrankheiten weitestgehend vermieden werden. An der inneren, denn. großen Mittelfußknochen zugekehrten Seite ist die Einlage mit einem hochgewölbten Rand 6 versehen, der sich, vom S.ohlenballenauftritt an beginnend, bis zum Fersenbein hinzieht.
  • An der außen liegenden Seite der Einlage ist ein ebenfalls hochgewölbter Rand 7 vorgesehen, der, vorteilhaft am hinteren Teile, etwa in Höhe des Fersen' irres IV, beginnend, :sich nach vorn abflachend verläuft.
  • Die in die Schuheinlage eingearbeitete, vorteilhaft aus Stahl hergestellte Feder 8 ist der Form .der Einlage, insbesondere der Wölbung 3, die zur Stützung der Mittelfußknochen I dient, angepaßt. An ihrem vorderen, verbreiterten Teil 9 ist die Feder abgebogen und mit gabelförmigen Ausschnitten i o versehen. Sie reicht von dem Fersenteil der Einlage bis unmittelbar unter die Mittelfußknochen I und endigt etwa in Höhe des Sesambeinchens VII.
  • Um den Erfindungsgegenstand den bisher bekannten Einlagen gegenüber in seiner Wirkung zu veranschaulichen, ist eine Feder i i bisher bekannter Einlagen in Abb. 5 dargestellt. Man glaubte bisher, den Keilbein knocken II unterstützen zu müssen, und verwendete daher Einlagen, die entsprechend der Feder i i geformt waren. Bei diesen Ausführungsformen tritt jedoch eine entsprechende Belastung der Mittelfußknochen I ein, die jetzt auf Knickung beansprucht werden und deshalb zu Erkrankungen Veranlassung geben. Die Sohlen von mit derartigen Einlagen versehenen Schuhen mußten entsprechend der Form der Feder i i ausgestaltet sein, so daß häufig ein Hohlliegen des vorderen Teiles der Mittelfußknochen eintrat.
  • In einem Schuh entsprechend der Erfindung wird der Fuß im Fersenteil s und auf der insbesondere die inneren, Mi.ttelfußknochen unterstützenden Wölbung 3 so gehalten, daß auch alle übrigen Teile der Fuß%völbung eine ausreichende Stützung erfahren. Durch die neuartige Anordnung der hochgewölbten Ränder 6 und 7 wird der Fuß in wohltuender Weise seitlich zusammengehalten. Durch die an allen Stellen gleichmäßige Belastung der ganzen Fußunüerfläche werden Ermüdungserscheinungen und S.preizfußbildungen vermieden, und durch die höhere Stellung der gestützten vorderen Fußteile kann eine frühere Gesundung bereits erkrankter und bisher überlasteter Fußteile erreicht werden.
  • Die Bildung von Hohlräumen zwischen Fuß und Einlage ist vermieden, da die Fußunterseite überall gleichmäßig auf der Einlage aufliegt. Zur Unterstützung bereits stark verbildeter Fußteile können auch zwischen der Fußsohle und der Einlage: Gummipolster o. dgl. in an sich bekannter Weise angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuh mit eingearbeiteter Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für dexi. Fuß eine durch eine elastische Feder (8) verstärkte, unmittelbar hinter dem Großzehballlen beginnende Erh öhung (3) aufweist, die die Fußwölbung etwa unter dem ersten bis dritten inneren Mittelfußknochen unterstützt und sich, unter dem inneren Keilbeinknochen und das Kahnbein anschmiegend, auch diese stützend, bis zum Fersenbein hinzieht. z. Schuh ;nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage an der inneren, dem großen Mittelfüßknochen zugekehrten Seite einen vom Sohlenballenauftritt an 'beginnenden, sich bis zum -Fersenbein hinziehenden hochgewölbten Rand (6) besitzt und an der äußeren Seite des unter dem Fersenb:ein liegenden Teiles einen Rand (7) aufweist, der - sich nach vorn, etwa bis zum Kahnbein, abflachend - etwas hochgewölbt ist. 3. Schuh nach Anspruch t und z, dadurch gekennzeichnet, da.ß die an ihrem vorderen verbreiterten Teil (9) abgebogene und mit gabelförmigen Ausschnitten (to) versehene Feder (8) so in die EinlagenwölbuRg eingearbeitet ist, daß der abgebogene Teil (9) unter dem Sohlenballenauftritt liegt.
DEB160621D 1933-04-25 1933-04-25 Schuh mit eingearbeiteter Einlage Expired DE611666C (de)

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Country Link
DE (1) DE611666C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027106B (de) * 1956-01-31 1958-03-27 Hans Mannes Schuhwerk mit zwei Gelenkstuetzfedern
DE1133278B (de) * 1958-01-31 1962-07-12 Friedrich Brueggemeyer Orthopaedische Brandsohle
DE1167220B (de) * 1958-12-20 1964-04-02 Carlo Barth Schuhgelenkstueck aus wasserfestem Material, wie Kunststoff u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027106B (de) * 1956-01-31 1958-03-27 Hans Mannes Schuhwerk mit zwei Gelenkstuetzfedern
DE1133278B (de) * 1958-01-31 1962-07-12 Friedrich Brueggemeyer Orthopaedische Brandsohle
DE1167220B (de) * 1958-12-20 1964-04-02 Carlo Barth Schuhgelenkstueck aus wasserfestem Material, wie Kunststoff u. dgl.

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