DE540521C - Mit rauher Oberflaeche versehene Einlegesohle - Google Patents

Mit rauher Oberflaeche versehene Einlegesohle

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DE540521C
DE540521C DE1930540521D DE540521DD DE540521C DE 540521 C DE540521 C DE 540521C DE 1930540521 D DE1930540521 D DE 1930540521D DE 540521D D DE540521D D DE 540521DD DE 540521 C DE540521 C DE 540521C
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Germany
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sole
rough
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insole
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DE1930540521D
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KARL WILHELM FISCHER DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • mit rauher Oberfläche versehene Einlegesohle Die Erfindung betrifft eine mit rauher Oberfläche versehene, lose einzulegende, flache Sohle, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die unter dem bloßen Fuß zu tragende Sohle derart steif ist daß beim Gehen durch den Vorderfuß und die Ferse ausgeübte Kräfte keine Formänderung der Sohle bewirken. Die große Steifigkeit wird erfindungsgemäß entweder durch die Herstellung der Sohle selbst aus Metallgewebe oder durch eine mit einer rauhen, nichtmetallischen Oberschicht versehene Unterlage erreicht. Die Sohle dient dazu, den Senkungen des Fußgewölbes entgegenzuwirken. Die auf dem menschlichen Fuß ruhende Körperlast bewirkt die bz,kannte Senkfußbildung, d. h. der Fuß oder sein Knochengerüst werden länger, und breiter, weil sich die höchsten Punkte des Fußgewölbes nach unten durchdrücken und sich hierbei die Enden des gewölbten Teiles voneinander entfernen. Diese unerwünschte Verlängerung wird durch die unter dem bloßen Fuß zu tragende Rauhsohle dadurch verhindert, daß die Enden des gewölbten Fußteils mit der Sohlenhaut an der rauhen Oberfläche der Sohle festhaften.
  • Flache Einlegesohlen mit rauher Oberfläche, auch solche aus Metallgewebe, sind bekannt; sie eignen sich jedoch nicht für den vorbenannten Zweck, weil sie nicht steif genug sind und infolgedessen ihre Form unter der Wirkung der vom Vorderfuß und der Ferse ausgeübten Kräfte ändern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Sohle, deren Oberschicht aus einem rauhen Stoff besteht, Abb.3 eine Metallgewebesohle, Abb. 2 und 4 Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. r und 3, Abb. 5 eine halbe Sohle.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. r und 2 ist auf einer in sich steifen oder nahezu starren Unterlage a ein rauher Stoff b befestigt, und beide Teile sind vorteilhaft mit einer Randeinfassung c versehen. Die Unterlage a kann mit Lüftungslöchern d ausgestattet sein.
  • Während die bisher beschriebene Sohle für den Winter bestimmt ist, wird für den Sommer die in Abb.3 und 4 dargestellte Sohle verwendet, die aus einem Metalldrahtgewebe e besteht. Das Metallgewebe ist wiederum von einer besonderen Steifigkeit. Als Metall kommt z. B. in Frage: Nickel, Kruppstahl, Neusilber o. dgl. Wird ein vom Schweiß angreifbares Metall verwendet, so ist es vorteilhaft, das Gewebe nachträglich zu verzinken, zu verchromen oder in ähnlicher Weise zu behandeln. Zum Schutze des Strumpfes ist auf der Unterseite des Metallgewebes e eine z. B. aus Stoff bestehende Schutzlage f angeordnet, die vorteilhaft an den Hauptbelastungsstellen g, h verstärkt oder verdoppelt ist. Eine Randeinfassung c' ist wiederum vorgesehen.
  • In der Praxis wird die Rauhsohle unmittelbar unter dem bloßen Fuß, also innerhalb des Strumpfes, getragen. Hierbei hält die unter der Körperlast auf der Rauhsohle festgehaltene Sohlenhaut den ganzen Fuß zusammen, so daß ein Vorrutschen des Vorderfußes und die damit verbundene Senkung des Fußgewölbes nicht eintreten kann. Der durch die Haftsohle auf die Sohlenhaut ausgeübte Zug bewirkt gleichzeitig auch eine Korrektur von sogenannten Hammerzehen. Es ist darauf zu achten, daß die Sohle derart steif ist, daß sie durch die beim Gehen vom Fuß ausgeübten Kräfte keine Formänderung erleidet. Vor allen Dingen darf keine Umbiegung der Sohlenspitze eintreten. Da es hauptsächlich auf einen Halt des Vorderfußes beim Gehen ankommt, so kann auch, wie Abb.5 zeigt, eine halbe Sohle verwendet werden, weil die Ferse des Fußes auch in dem Stiefel oder Schuh einen genügenden Halt finden kann. Die halbe Sohle hat noch den Vorteil, da,ß sie gleichzeitig mit an sich bekannten Senkfußeinlagen zusammen getragen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit rauher Oberfläche versehene, lose einzulegende, flache, z. B. aus Metallgewebe bestehende Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem bloßen Fuß zu tragende Sohle derart steif ist, daß beim Gehen durch den Vorderfuß und die Ferse ausgeübte Kräfte keine Formänderung der Sohle bewirken. z. Rauhsohle nach Anspruch i, da,iurch gekennzeichnet, daß ihre Steifigkeit durch eine mit einer rauhen Oberschicht (b) verbundene Unterlage (a) bedingt ist.
DE1930540521D 1930-08-07 1930-08-07 Mit rauher Oberflaeche versehene Einlegesohle Expired DE540521C (de)

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DE (1) DE540521C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495045A (en) * 1942-12-08 1950-01-17 Robert L Woodbury Laminated plastic removable insole
US4506460A (en) * 1982-06-18 1985-03-26 Rudy Marion F Spring moderator for articles of footwear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495045A (en) * 1942-12-08 1950-01-17 Robert L Woodbury Laminated plastic removable insole
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