AT154713B - Schuheinlage. - Google Patents

Schuheinlage.

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AT154713B
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shoe
shoe insert
metatarsal
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Franz Bahr
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Franz Bahr
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  Schuheinlage. 



   Schuheinlagen mit Metatarsalstützen stehen in allgemeiner Verwendung. Bei Stützen dieser Art wurden aus Filz, Kork, Gummi od. dgl. hergestellte Polster fest oder auswechselbar in der Schuheinlage untergebracht. Es sind auch Einlagen bekanntgeworden, bei denen ein aus Leder od. dgl. bestehender Einlagenoberteil durch einen aus Gummi, Leder od. dgl. gebildeten Körper so gestützt wird, dass die Randteile der Einlage um diesen Stützkörper gebogen werden können. Diese Stützen müssen, wenn sie wirksam sein sollen, verhältnismässig hoch und breit sein. Hiedurch entstehen mehrere Nachteile ; nicht nur dass diese Einlagen sehr viel Raum im Schuh einnehmen, wirken sie gerade an der zu stützenden Stelle des Fusses schmerzhaft und sie pressen den Fuss unnatürlich in die Höhe. 



  Schliesslich wird durch derartige Einlagen auch die Schuhform beeinträchtigt. In Fällen, wo eine sehr hohe Metatarsalstütze anzubringen ist, um die Zehengrundgelenke genügend abzustützen, ist der durch die Stütze verursachte starke Druck auf den Fuss geradezu untragbar. Dieselben Nachteile treten auch bei solchen Einlagen ein, bei denen der das Stützen bewirkende Teil nicht durch einen Polster gebilaet, sondern unmittelbar, z. B. durch entsprechendes Ausbiegen einer Metallstützplatte, hergestellt wird. Polsterungen aus Gummi, Kork od. dgl. haben auch den Nachteil, dass sie Feuchtigkeit im hohen Masse aufnehmen bzw. behalten und dadurch unhygienisch sind bzw. dass sie oft ausgewechselt werden müssen. 



   Die obigen Nachteile werden durch die Einlagen nach der Erfindung vollständig behoben. Die Erfindung besteht darin, dass man die Stütze durch eine auf einen in der Einlage eingebauten unelastischen Körper, wie Keil, aufgelegte, federnde Metallplatte herstellt, welche Platte so breit ist, dass sie um den erwähnten Körper gebogen werden kann. Durch diese Ausführung einer Einlage wird eine Metatarsalzstütze od. dgl. erzielt, welche lediglich aus festen Teilen besteht und dennoch eine dauernd federnde und ausserordentlich dauerhafte Einlage bietet.

   Es hat sich gezeigt, dass der harte Stützkörper wider Erwarten bei der Benützung der Einlage ein sehr angenehmes   Stützen   gewährleistet bzw. dass die oberhalb des harten Stützkörpers angeordnete Metallplatte in einer solchen Weise federt, dass dabei die Härte des Stützkörpers sich nicht unangenehm auswirkt. Es wird vielmehr ein sehr angenehmes Tragen erzielt, wobei eine Einlage gewonnen ist, die an Dauerhaftigkeit alle ein-   scblägigen   Einlagen übertrifft, nachdem sie nur aus festen Teilen besteht. 



   In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Einlage bekannter Art in der Seitenansicht, die Fig. 2 eine Einlage nach der Erfindung in der Seitenansicht und schliesslich Fig. 3 die Vorderansicht der Fig. 2 mit einer Einzelheit in der Draufsicht. 



   Wie oben ausgeführt, bestehen die bekannten Einlagen mit   Metatarsalstiitzen   in der Regel aus dem eigentlichen Einlagenkörper   1,   in welchem eine Tasche gebildet ist, um einen Polster 2 einschieben zu können. Dieser Polster bildet die Stütze für die Zehengrundgelenke und er buchtet das obere Deckleder 3 entsprechend auf. Wie oben erörtert, muss diese Erhöhung beträchtlich sein, um ein wirksames Stützen zu erzielen. Erfindungsgemäss wird ein neuer Weg eingeschlagen, indem statt einer Polsterung ein Körper, z. B. ein keilförmiges Stück 4 und eine federnde Platte unterhalb der Deeksohle 3 der Einlage   1   eingebaut wird. Dieser Körper 4 ist vorteilhaft schmäler als der Sohlenteil 3 (Fig. 3).

   Er wird zwischen der vorteilhaft aus Metall bestehenden Stützplatte 5 und dem Teil 3 eingebaut, wobei zwischen dem Teil 4 und dem Teil 3 die federnde Platte 6 aus Metall od. dgl. eingeschoben ist. Die Stützplatte   5   ist an ihrem vorderen Teil bei 7 aufgebogen und an diese Aufbiegung schliesst das Stück 4 an. Die Teile 4 und 5 sind durch einen Lederüberzug od. dgl. zusammengehalten.
Selbstverständlich kann das Stück 4 auch leicht auswechselbar angeordnet werden. Die   Stützplatte 5   

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   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Schuheinlage, insbesondere Metatarsalstiitze, bei welcher der Einlagenoberteil durch einen unterhalb dieses Oberteiles angeordneten Körper so gestützt ist, dass die Randteile der Einlage um diesen Stützkörper gebogen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil eine federnde   
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Claims (1)

  1. EMI2.3
AT154713D 1937-10-14 1937-10-14 Schuheinlage. AT154713B (de)

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