DE896921C - Orthopaedische Fussstuetze - Google Patents
Orthopaedische FussstuetzeInfo
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- DE896921C DE896921C DER6717A DER0006717A DE896921C DE 896921 C DE896921 C DE 896921C DE R6717 A DER6717 A DE R6717A DE R0006717 A DER0006717 A DE R0006717A DE 896921 C DE896921 C DE 896921C
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/1445—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
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Landscapes
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Orthopädische Fußstütze Orthopädische Fußstützen, deren Vorderteil eine Unterlage aufweist, sind in verschiedenen Au,s@ührungen bekannt.
- Einmal will man durch eine solche Unterlage verhindern, daß sich die aus Metall,, Kunstharz. oder einem anderen steif-elastischen Werkstoff bestehende Stützplatte mit ihrer verhältnismäßig scharfen Vorderkante in die Schuhsohle (Brandsohle) eingräbt. In diesem Falle dient als Kantenschutz eine vordere Unterlage aus nicht bzw. kaum elastischem Werkstoff. Solche Kantenschutzunterlagen werden gewöhnlich als flache, die Stützplatte vorn überragende Streifen, aus Leder od. dgl. ausgebildet. Auch wurden schon I%'-antenschutzunterlagen vorgeschlagen, die aus einem den Vorderteil der Stützplatte untergreifenden Keil bestehen.
- Ferner ist es bekannt, eine meistens etwas verkürzte Stützplatte (Längsgewölbestütze) aus steifelastischem Werkstoff, wie Metall, Kunstharz od.,dgl., mit einem biegsamen Vorderteil aus Leder od. dgl. zu verbinden, .der eine gewöhnlich aus einer herzförmigen Pelotte bestehende Quergewölbestütze aufweist, deren Spitze in das in diesem Falle gabelförmig ausgesparte Vorderende der Längsgewölbestütze eingreift.
- Die Erfindung betrifft eine orthopädische Fuß-.stütze der letzteren Art, bei der also in bekannter Weise eine das Fußlängsgewölbe abstützende steifelastische Platte aus Kunstharz od. dgl. Verwendung findet, deren Vorderteil, wie ebenfalls. bekannt, mit einer nicht steif-elastischen Unterlage in Verbindung steht, die eine das. Fußquergewölbe abstützende, etwa. herzförmige und in das gegabelte Vorderende der Längsgewölbestützplatte eingreifende Pelotte enthält.
- Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß die sich vorn an die steif-elastische Längsgewölbestützplatte anschließende und die das Fußquergewö. lbe abstützende Pelotte enthaltende Unterlage mitsamt der Pelotte einen einheitlichen Körper bildet, der aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht. Geeignet für den Aufbau der zugleich die das Fußquergewölbe abstützende Pelotte enthaltenden Unterlage ist insbesondere Schaum-, Schwamm- oder Moosgummi.
- Die mit der Pelotte ein einheitliches Ganzes bildende Unterlage besteht zweckmäßig aus, einer ebenen Platte, die in ihrem mittleren Teil eine etwa herzförmige Wölhung mit der Längsgewölbestützplatte zugekehrter Spitze aufweist. Vorzugsweise wird die erwähnte Unterlage b'ei der Herstellung, d. h. beim Vulkanisiervorgang oben und unten durch je ein mechanisch festes Textil- oder Kunststoffblatt abgedeckt, so. daß der Weichgummi zwischen zwei widerstandsfähigen Außenschichten liegt, was: für die Lebensdauer der Einlage besondere Bedeutung hat. An ihren gegabelten Vorderenden erhält die steif-elastische Längsgewöfb-estüfz-,platte zweckmäßig eine möglichst flache Form mit abgerundeten bzw. leicht nach oben gerichteten Kanten, damit letztere nicht in% die weiche Unterlage eindringen und diese beschädigen können, wenn die Längsgewölbes:tützplatte im Gebrauch unter dem Gewicht ihres Trägers durchfedert.
- Überdies kann die weiche Unterlage im durch einen, besonderen Kantenschutz., etwa in Form von unter die Gabelenden der Stützplatte gelegten Plättchen; gegen Beschädigung durch die Vorderkanten der Stützplatte geschützt werden.
- Bei einer abgeänderten Ausführungstform ist .die die Quengewöl'bestütze enthaltende weich-elastische Unterlage in: an sich bekannter Weise keil@örm.ig gestaltet, wodurch. sich eine günstige, nämlich großflächige Auflage für den die Pelotte für das, Fußquergewölbe aufweisenden Vorderteil ergibt. Diese keilförmige Ausbildung hat allerdings nur dann praktische Bedeutung, wenn davon abgesehen wird, das, gegabelte Ende der Längsgewölbestützplatte im wesentlichen flach, d. h-. annähernd parallel zum Schuhboden 'liegend, auszubilden.
- Während bei den 'bekannten Fußstützen dieser Art der zur Abstützung des Fußquergewölbes dienende Vorderteil der Einlage in der Regel mehrteilig is.t, nämlich meistens aus einem Lederstreifen mit besonders eingesetzter Gummipelotrte und gegebenenfalls noch einer zusätzlichen Unterlage besteht, hat der einteilige Pelottenträger gemäß der Erfindung demgegenüber den Vorzug größter Einfachheit bei der Erzeugung wie bei dem. Zusammenbau der Einlage, d. h. der Verbindung (in, der Regel Vernietung) des Vorderteiles mit der steif-elastischen Längsgewölbestütuplatte. Darüber hinaus wird aber durch die Erfindung noch der endscheidende Vorteil erreicht, daß die Längsgewölbestützplatte dank des durchweg weich-elastischen, zugleich die Pelotte enthaltenden Vorderteils stärker und vor allem weicher durchfedern kann, als wenn, wie bisher, die Längsgewölbestützplatte mit ihrem gabelförmigen Enden auf einer kaum nachgiebigen Unterlage, etwa aus Leder, ruht. Überdies kann man die Dicke des erfindungsgemäßen Pelottenträgers ohne die geringste Beeinträchtigung seiner günstigen Herstellbarkeit stets. so groß wählen, wie es, die jeiveils angestrebte orthopädische Wirkung gerade erfordert. Dadurch hat man es auch in der Hand, die durch die vordere Pelotte auf das Fußquergewölbe ausgeübte Stützwirkung derjenigen Stützwirkung anzupassen, welche das Fußlängsgewölbe durch die steif-elastische Stützplatte erhält. Die orthopädische Fußstütze gemäß der Erfindung bringt somit einen recht beachtlichen Fortschritt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. i eine aus einer Längsgewölbestützplatte und einem die Pelotte für das Fußquergewölbe enthaltenden Vorderteil bestehende Einlage in Aufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. q. einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt einer abgeänderten Ausführung.
- Die aus Kunstharz od. dgl. bestehende Längsgewölbestützplatte d ist an ihremgegabelten Vorderende durch Nieten mit dem nicht steif-elastischen Vorderteil b verbunden. Dieser Vorderteil hat bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 die Form: einer ebenen Platte, aus der sich nacht oben eine etwa herzförmige Pelottep erhebt, die mit ihrer Spitze zwischen die Gabelenden a1 der Stützplatte c, tritt. Der Vorderteil b bildet mitsamt der Pelotte p einen einheitlichen Körper (vgl. Fig. 2 und 3)., der aus einem weichelastischen Werkstoff, etwa aus Schaum-, Schwamm- oder Moosgummi, hergestellt ist. Als äußere Abdeckung für den weichelastischen Pelottenträger b dient je eine obere und untere Schicht c aus widerstandsfähigem, Gewebe od. dgl. Diese Schutzschichten c lassen sich leicht durch Aufvulkanisieren mit dem Pelottenträger b vereinigen.
- Bei der Ausführung nach Fig. q. ist der Pelottenträger im. Bereich des gabeltförmigen Endesr ai der Längsgewölbestützplatte a: a'l's Keil k ausgebildet. Vorzugsweise 'bildet der Keil k einen Bestandteil des Pelottenträgers b, doch kann er nötigenfalls auch getrennt hergestellt und nachträglich mit dem Pelottenträger b vereinigt, z. B. verklebt werden. Im letzteren Falle besteht ohne weiteres. die Möglichkeit, den Keil k aus einem Werkstoff mit von .dem Werkstoff des Vorderteiles (Unterlage) b abweichenden Eigenschaften herzustellen, um so etwa noch zusätzlich gewünschte Stütz- b.zw. Federwirkungen zu erreichen,.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Orthopädische Fußstütze, bei der eine gegebenenfal`ls verkürzte Längsgewö.lbestützplatte aus eteif-elastischem, Werkstoff an ihrem. vorderen Ende mit einer nicht steirf-elastischen Unterlage in. Verbindung steht, die eine das Fußquergewölbe abstützende, etwa herzförmige und in das gegabelte Vorderende der Längsgewölbestützplatte eingreifende Pelotte enthält, dadurch gekennzeichnet,, daß die sich vorn an die steif-elastische Längsgewölbestützplatte (a) aus Kunstharz od. dgl. anschließende und "die das Fußquergewölbe abstützende Pelbtte (p) enthaltende Unterlage (b) mitsamt der Pelotte (p) einen einheitlichen, aus Schaum-, Schwamm-oder Moosgummi bestehenden weichelastischen Körper bildet. z. Fußstütze nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die als annähernd ebene Platte hergestellte und in ihrem mittleren Teil die herzförmige Pelotte (p) aufweisende Unterlage (b) oben und unten durch je eine widerstandsfähige Schicht (c) abgedeckt ist. 3. Fußstütze nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schutzschichten (c) für die weichelastische Unterlage (b) durch Auf vulkanisieren mit der die Pelotte (p) enthaltenden Unterlage (b) vereinigt sind. q.. Fußstütze nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Vorderenden (a1) der Längsgewöl'bestützplatte (a) so flach gehalten oder gerundet sind, daß sie bei der Belastung der Längsgewölbestützplatte (a) nicht in die weichelastische Unterlage (b) eindringen. 5. Fußstütze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Enden (a1) der Längsgeivölbestützplatte (a) mit einem besonderen Kantenschutz versehen sind. 6. Fußstütze nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, die weichelastische Unterlage (b) in. an sich bekannter Weise als Keil (k) ausgebildet ist, der mit seinem verdickten Ende die Längsgewölbestützplatte (a) untergreift. 7. Fußstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (k) mit der als, Träger für die Pelotte (p) dienenden Unterlage (b) einen einheitlichen Körper aus weichelastischem Werkstoff bildet. B. Fußstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesondert hergestellte Keil (k) nachträglich mit der weichelastischen Unterlage (b) verbunden, z. B. verklebt wird. g. Fußstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennt hergestellte Keil (k) aus einem Werkstoff besteht, der von, dem Werkstoff der als Pelottenträger dienenden Unterlage (b) abweichende Eigenschaften hat. io. Fußstütze nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der weichelastischen Unterlage (b), welche die Stützwirkung der Pelotte (p) auf das Fußquergewölbe beeinflu.ßt, nach Maßgabe der durch die Längsgewölbes.tütze (a) ausgeübten Stützwirkung gewählt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6717A DE896921C (de) | 1951-09-18 | 1951-09-18 | Orthopaedische Fussstuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6717A DE896921C (de) | 1951-09-18 | 1951-09-18 | Orthopaedische Fussstuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE896921C true DE896921C (de) | 1953-11-16 |
Family
ID=7397467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6717A Expired DE896921C (de) | 1951-09-18 | 1951-09-18 | Orthopaedische Fussstuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896921C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3521430A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Dyck, Franz, 2000 Hamburg | Einlegesohle fuer schuhe |
WO1988004898A1 (en) * | 1987-01-02 | 1988-07-14 | Edeltraud Brenner | Elastic foot support to be inserted or incorporated into a shoe |
CH688636A5 (fr) * | 1993-06-30 | 1997-12-31 | Lange Int Sa | Chaussure de ski. |
-
1951
- 1951-09-18 DE DER6717A patent/DE896921C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3521430A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Dyck, Franz, 2000 Hamburg | Einlegesohle fuer schuhe |
WO1988004898A1 (en) * | 1987-01-02 | 1988-07-14 | Edeltraud Brenner | Elastic foot support to be inserted or incorporated into a shoe |
DE3700044A1 (de) * | 1987-01-02 | 1988-07-21 | Brenner Edeltraud | Elastische fussunterlage zum einlegen in schuhe |
US4939852A (en) * | 1987-01-02 | 1990-07-10 | Edeltraud Brenner | Elastic foot support to be built-in or inserted in shoes |
CH688636A5 (fr) * | 1993-06-30 | 1997-12-31 | Lange Int Sa | Chaussure de ski. |
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