DE384622C - Gummiabsatz - Google Patents

Gummiabsatz

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DE384622C
DE384622C DEP44916D DEP0044916D DE384622C DE 384622 C DE384622 C DE 384622C DE P44916 D DEP44916 D DE P44916D DE P0044916 D DEP0044916 D DE P0044916D DE 384622 C DE384622 C DE 384622C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiabsatz. Die Erfindung betrifft einen aus einem Gummikissen und einem Lederfleck bestehenden Absatz, bei denn in einer nach oben gerichteten Aussparung des Kissens eine Metallplatte ruht.
  • Gemäß der Erfindung dient diese Metallplatte sowohl als Unterlage für jene Nägel, die das Gummikissen mit dem Lederfleck verbinden, als auch für jene, welche den Absatz am Schuhwerk befestigen.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch einen äußeren Teil eines solchen .Schuhs; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Absatz von oben; Abb.3 ist eine Draufsicht auf denselben von unten.
  • Abb: 4 zeigt in Draufsicht die Metallplatte, die zwischen Kissen und Schuh eingelegt ist; Abb. 5 ist ein .Schnitt nach 5-5 der Abb, 2. Das Absatzkissen i besteht vorzugsweise aus Gummi; es hat auf seiner Oberfläche eine Aussparung 2, deren äußere Kanten sich äm ganzen Umfang ungefähr gleich weit von der Kante des Absatzes befinden. Eine Metallplatte 4 paßt sich dieser Umfangskante der Aussparung an; durch das ganze Kissen hindurch erstrecken sich die regelmäßigen Bohrungen 7, ebenso ist die Metallplatte 4 mit einer Anzahl von Löchern versehen. -Außer den Löchern 7 erstrecken sich durch den Kern des nachgiebigen Absatzes andere Öffnungen 3, und in einem' Lederfleck i i unter dem Kissen i sind ähnliche Öffnungen 3' angeordnet. Der Lederfleck wird also von unten auf das Kissen aufgebracht und schließt dabei die Öffnungen 7 in dem Kissen x ab. Der Fersenteil io der Sohle deckt die Öffnungen von oben ab und verhindert dabei das Entweichen von Luft aus diesen Bohrungen. Nägel 12 erstrecken sich durch die Öffnungen 6 der Platte 4, durch das Kissen i und durch den Lederfleck i i ; sie sind an dem einen Ende mit Köpfen 8 versehen, während das andere Ende abgebogen ist. Die Aussparung 2 des Kissens ist genügend tief gewählt, um zwischen dem Nagel 8 und dem Unterteil der Ferse Raum zu lassen. Wenn also das Kissen an dem Schuh befestigt ist, so können sich beim Gehen- die Nägel 1.2 in der Längsrichtung etwas durch die Platte 4 hindurch verschieben.
  • Bei der Zusammensetzung dieses Gummiabsatzes wird erst die Platte 4 in die Tasche 2 eingelegt; darauf werden die Nägel 12 durch die Platte 4, .das Kissen i und - den Lederfleck ii hindurchgetrieben und auf der Unterseitd- des Lederfleckes abgebogen. Das so zum Teil fertiggestellte Absatzstück wird dann auf die Sohle aufgelegt, und die kurzen Nägel werden durch die Öffnungen 3, 3' des Kissens und Fleckens i i hindurch in die Ferse eingetrieben; dabei legen sich die Köpfe dieser kurzen Nägel gegen die Unterseite der Platte 4, und die Spitzen der Nägel werden im Innern der Sohle umgebogen. Schließlich können dann kurze Stifte durch den äußeren Fleck in den Fleck i i in bekannter Weise eingetrieben werden. Die Befestigung aller Nägel 12 kann unter Benutzung eines bestimmten Werkzeuges in einem einzigen Arbeitsgang stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENT-Ax sPRU Aus Gummikissen und Lederfleck bestehender Absatz mit in einer nach oben gerichteten Aussparung des Kissens ruhender Metallplatte, dadurch gekennzeichnet, daB die Metallplatte (2) sowohl als Unterlage für die das Gummikissen (i) mit dem Lederfleck (il) verbindenden Nägel o. dgl. (8) als auch für die den Absatz am Schuhwerk befestigendenNägel o. dgl. dient.
DEP44916D 1922-09-10 1922-09-10 Gummiabsatz Expired DE384622C (de)

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