DE1867814U - Auf einen bleistift- bzw. pfennigabsatz aufsteckbare gamasche (aufsteckabsatz). - Google Patents
Auf einen bleistift- bzw. pfennigabsatz aufsteckbare gamasche (aufsteckabsatz).Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/52—Interchangeable heel parts without special attachments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Drying.Holzhäuser RA. 8ÖM2i*ii&12.62
Patentanwalt -η™ ττ /τ „
OFFENBACH AM MAIN UT.tL./hZ.
Herrnstr. 37 * Tel. 85642
Gliristian Lelir T, Dietzenbach üb. Offenbach/Main,
Rathenaustraße 4-1
"Auf einen Bleistift- bzw. Pfennigabsatz aufsteckbare
Gamasche (Aufsteckabsatz)"
Die Erfindung betrifft eine auf einen Bleistiftbzw. Pfennigabsatz aufsteckbare Gamasche (Aufsteckabsatz)
.
Solche Gamaschen aus weichem Werkstoff, z.B. Kunststoff, sind an sich bekannt. Sie dienen dazu, den
lauffleck des Absatzes gegen Abnutzung zu schonen.
Im Gegensatz hierzu handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine aufsteckbare Gamasche (Aufsteckabsatz),
welche aus einer tütenförmig ausgebildeten
Hülse aus einem harten Werkstoff besteht, welcher mit dem Absatzende fest verbunden werden kann.
Durch den Aufsteckabsatz gemäß der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, sowohl durch die Benutzung
beschädigte Absätze leicht, einfach und billig zu reparieren als auch neue Absätze gegen
Beschädigung zu schützen.
Die den Aufsteckabsatz gemäß der üirfindung umschließende
Hülse ist auf der Innenseite des Absatzes durchgehend oder teilweise geschlitzt und an ihrem oberen Ende geschweift.
Das untere Ende ist zweckmäßig geschlossen und kann dann als Lauffläche ausgebildet sein.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich,
wenn die Lauffläche mit ihrem oberen eingezogenen Rand in das untere Ende der Hülse eingreift und
mit ihr fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
mehreren Ausführungsformen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
lig. 1 einen sog. Bleistiftabsatz Mg. 2 ein Schaubild einer Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes I1Ig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine
zweite Äusführungsform
lig. 4 eine Draufsicht gemäß Mg. 3 und
Mg. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Gemäß; Mg. 1 verjüngt sich der beispielsweise aus Kunststoff bestehende Absatz 1 stark nach unten und
bildet hierdurch den sog. Bleistift- oder Pfennigabsatz. In der Stirnseite des Absatzendes befindet
sich ein Loch 2 zum Einsteeken eines den Absatzflecken tragenden Stiftes.
Bei der Ausführungsform gemäß !ig. 2 bestellt der
Aufsteckabsatz 3 aus einer tütenförmig ausgebildeten
Hülse aus einem harten "Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff.
Auf der Innenseite 4 des Absatzes 1 ist die Hülse 3 bei 5 teilweise geschlitzt, an ihrem oberen Ende 6
geschweift und an ihrem unteren Ende 7 geschlossen.
In dem geschlossenen Ende 7 befindet sich eine dem Loch 2 des Absatzes 1 entsprechende Öffnung 8.
Die Hülse 3 kann mit dem Absatzende fest verbunden werden, z.B. durch Verkleben. Außerdem können, wie
neben den Schlitzen 5 angedeutet, auch Öffnungen für Hagel vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß !ig. 3 und 4 besteht
die Hülse 13 aus gehärtetem Leder. Vor dem Aufbringen auf den Absatz 1 wird die Hülse 13 zweckmäßig geschliffen.
Sie kann auch nach dem Aufbringen entsprechend der jeweiligen Schuhfarbe eingefärbt werden.
Ferner kann diese Gamasche durch entsprechendes Beschneiden
der Schlitzränder verschiedenen Absatzstärken
angepaßt werden.
Die Hülse 13 ist durchgehend geschlitzt. Der Schlitz liegt auf der Innenseite 4 des Absatzes 1. An der Unterseite
hat die Ledergamasche 13 Zacken 17, welche sich über die Unterseite des Absatzes 1 legen, die öffnung
2 aber frei lassen, so daß der Stift mit dem Absatzfleck wie üblich eingesetzt werden kann. Die Ledergamasche
13 kann mit dem Absatz 1 verklebt, gewünschtenfalls
auch vernagelt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 5 besteht die
Gamasche 23 zweckmäßig aus Blech. Das geschlossene Ende der Gamasche 23 ist als Lauffläche ausgebildet.
Zu diesem Zweck ist ein entsprechender Stopfen 24 aus einem verschleißfesten Werkstoff, z.B. Metall oder
Kunststoff vorgesehen, dessen oberer Rand eingezogen ist und in das untere Ende der Gamasche 23 eingreift.
Der Stopfen 24 ist mit der Gamasche 23 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt.
Die Dicke des verschweißten Teiles 24 beträgt etwa ein Viertel der Höhe des Aufsteckabsatzes 23.
Diese Ausführungsform kann auch auf einen beschädigten,
beispielsweise zum Teil weggebrochenen. Absatz aufgesetzt werden und dient durch die vollständige Lauffläche
praktisch als neuer Absatz. Bin weiterer Vorteil liegt darin, daß die Lauffläche sich gleichmäßig
abnutzt, weil sie vollständig aus einem zähen, verschleißfesten
Werkstoff besteht, während bei den üblichen Laufflecken, welche mittels Stahlstift befestigt
werden, die Abnutzung ungleichmäßig ist und der dann herausragende Kopf des Stahlstiftes den Fußboden
beschädigt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, vielmehr
können Einzelheiten abgeändert und dem jeweiligen Erfindungszweck angepaßt werden, ohne vom Grundgedanken
der Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
1. Auf einen Bleistift- bzw. Pfennigabsatz aufsteckbare
Gamasche (Aufsteckabsatz), dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer tütenförmig
ausgebildeten Hülse aus einem harten Werkstoff besteht, welcher mit dem Absatzende fest verbunden
werden kann.
2. Aufsteckabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse auf der Innenseite des Absatzes durchgehend geschlitzt ist.
3. Aufsteckabsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf der Innenseite
des Absatzes teilweise geschlitzt ist.
4. Aufsteckabsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem oberen
Ende geschweift ist.
5. Aufsteckabsatz nach Anspruch 1 bis 4? dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem unteren Ende geschlossen ist.
6. Aufsteckabsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende der Hülse
als Lauffläche ausgebildet ist.
7· Aufsteckabsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche mit ihrem oberen eingezogenen Rand in das untere Ende der Hülse
eingreift und mit ihr fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033567 DE1867814U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Auf einen bleistift- bzw. pfennigabsatz aufsteckbare gamasche (aufsteckabsatz). |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033567 DE1867814U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Auf einen bleistift- bzw. pfennigabsatz aufsteckbare gamasche (aufsteckabsatz). |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867814U true DE1867814U (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=33145656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962L0033567 Expired DE1867814U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Auf einen bleistift- bzw. pfennigabsatz aufsteckbare gamasche (aufsteckabsatz). |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867814U (de) |
-
1962
- 1962-12-18 DE DE1962L0033567 patent/DE1867814U/de not_active Expired
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